Das Szenario ist der Beginn einer Kampagne, die ich mit meinen Freunden spiele, ein anderer schreibt dann das nächste, könnt es ja auch mal zocken und mir eure Meinung mitteilen. Viel Spaß!
Rettet das Dorf
Oftmals kommt es anders als man denkt und oft denkt man das es besser anders gelaufen wäre und so geschah es auch, dass die Fügung eine Allianz des Bösen erschuf, als die Schwarze Arche an den Küsten der Düsterlande ankam und sich die Sonne verdunkelte, als der Vampir seine Horde ins Tal führte....
Der Feldzug der dunklen Macht begann, doch ihre Armee war noch zu schwach, sich den Festungen des Imperiums zu stellen. Somit waren gewaltige, menschliche Ressourcen von Nöten. Natürlich divergierten die Interessen der Generäle, ob die Armee der Willenlosen wachsen solle oder die Burggräben der Burgen durch Sklavenmassen zu Treppen umfunktioniert werden sollten. Mit diesem Problem würden sich die "Verbündeten" zur richtigen Zeit aktiv befassen (Wer will schon seine Macht teilen?).
Doch nun brauchten sich die Armeen noch, auch wenn die Krieger aus nach Nagharoth dies nur widerwillig akzeptierten ( Die Skelette hielten sich hierzu auffallend zurück).
Nichts desto trotz marschierten sie gemeinsam, als am Horizont ein verschlafenes Dörfchen erschien.
Der Dunkelelfengeneral schickte seine Kundschafter um das Dorf zu begutachten. Das erste was diese jedoch bemerkte war eine Masse von Untoten, die stumpfsinnig auf das Dorf zu trottete. Der Elf stellte den Vampirlord zur Rede für diese taktische Katastrophe. Der Vampir baute sich auf und entgegnete, dass er großen Durst habe, diesen zu Not aber auch hier stillen könne. Angewidert wich der General zurück und befahl hastig einem seiner fähigsten Hauptmänner, Ruel, die Skelette zu unterstützen und ihrem Herren genügend Menschenpack mitzubringen, dieser reagierte prompt rief einige Regimente zu sich und rückte geordnet vor. Der Hochgeborene zog sich darauf völlig erschöpft in sein Zelt zurück. Auf was hatte er sich da eingelassen.
Hätten die Kundschafter des dunklen Führers mehr Zeit gehabt, so wäre der Angriff wohl kaum so schnell erfolgt, denn das verschlafene Dörfchen war keineswegs unvorbereitet, denn die marodierende Horde der Untoten war schon seit Tagen entdeckt und so hatte der Kurfürst alle Truppen entsandt, die er entbehren konnte. Dies waren nicht sonderlich viele da der Landesherr im Moment mit seinem Nachbarn um einen kleinen Landstrich stritt. Doch obwohl die imperialen Truppen hilflos unterlegen schienen waren sie bereit ihr leben für die friedlebenden Menschen zu geben und möglichst viele von der dunklen Horde in die Gräber zurück zu schleudern.
So entbrannte der Kampf und die Menschen wussten sich zu verteidigen, denn sie schossen Salve um Salve in die untoten Reihen, doch wo einer fiel, standen zwei wieder auf und wo die Kanone eine Schneise schlug wurde eine weitere, unbekannte Gefahr deutlich: hochgewachsene, disziplinierte Krieger , doch ebenso angsteinflößend.
Der imperiale General Magnus erkannte, dass die Zeit zum letzten heldenhaften Akt gekommen und der Platz an Sigmars Seite bereitet war. Er sprang auf sein mächtiges Ross, das ihm stets so treu gedient hatte und auch heute nicht die Spur von Angst zeigte , setzte sich an die Spitze seiner Ritter und ließ noch einmal den Blick langsam über seine Truppen schweifen. Ihr seid wirklich mutige Männer und es ist mir eine Ehre mit euch zu sterben, dachte er bei sich bevor er sein Visier schloss, sein Schwert zog, es auf die anrückende Gefahr richtete und lospreschte. Motiviert durch den Mut ihres Generals folgten ihm alle Truppen in den letzten Kampf.
Die Ritter donnerten in die linke Flanke und schlugen sich unaufhaltsam durch in Richtung der dunklen Elfen. Der Rest der Imperialen kämpfte fanatisch und streckte Skelett um Skelett nieder, doch nach ein paar Minuten gewannen die dunklen Kämpfer wegen ihrer schieren zahlenmäßigen Überlegenheit und dem schrecklich wütenden Vampir Vaskaff, der der persönliche Liebling seines Lords war, die Überhand. Und auch die Ritter wurden von den Pferden gerissen, was sie jedoch nicht am weiterkämpfen hinderte und so erreichten auch der Hauptmann und wenige seiner Leibgarde die Elfen. Magnus stieß sofort eine Herausforderung aus, worauf sich eine Gestallt aus der Reihe löste und ihm entgegentrat.
Es waren wirklich gleichwertige Kämpfer, die sich hier gegenüberstanden und so kämpften sie bis zur Erschöpfung, bis Ruel zurück zu seinem Regiment eilte. Magnus verfolgte den Flüchtigen blind in seiner Wut. So geriet der Hauptmann in die Falle, denn eine dunklen Gestallt sprang aus dem Schatten des Regiments auf ihn zu. Magnus wurde auf den Boden geschleudert und sofort war der Assassin über ihm. Doch als alles zu ende schien, sauste ein Pfeil durch die Luft und durchbohrte den Kopf des Meuchelmörders. Dies war der Moment in dem Fortuna die Karten neu mischen musste, denn Elfen, nicht so geordnet wie die Feinde, ja eher verwildert und manche gar baumähnlich waren plötzlich überall. Es waren die Krieger der verlorenen Sippe, welche Magnus nur aus Legenden und Märchen kannte. Diese hatten alles beobachtet und waren durch den Mut der Menschen und die Grausamkeit ihrer Gegner zum eingreifen bewegt worden, was eigentlich gegen ihre Prinzipien verstieße.
Der Vampir bemerkte die unerwarteten Gäste und freute sich auf das Elfenblut, was jedoch auch manche Dunkelelfen in Angst versetzte. Vaskaff schrie seine Freude heraus und die Schlacht entbrannte mit neuer Heftigkeit.
Und als sich der Rauch der Schlacht auflöste, sahen der Vampirlord und sein dunkler Verbündeter.........
Szenario I : Das Spiel :
Spielfeld: Siehe Zeichnung
Spieldauer: 6 Runden oder bis zur Aufgabe einer Seite, oder eine Seite verliert beide Anführer
Sonderregeln: Der Vampir und Dunkelelfenspieler betritt in der ersten Runde nur mit den Vampireinheiten das Spielfeld, die Dunkelelfen folgen im zweiten.
Die Waldelfen dürfen sich in ihrer Aufstellungszone frei bewegen, diese jedoch erst im dritten Spielzug verlassen und aktiv in den Kampf eingreifen, außer wenn sie vorher auf irgend eine Art angegriffen werden. In diesem Fall kämpfen die Elfen auf der gegnerischen Seite, also durch Pech, wie zB. einen abgedrifteten Mörserschuss, auch auf Seiten der Vampire und ihren dunklen Verwandten!
Wer beginnt das Spiel? : Die Vampire fangen an
Spielzugabfolge: Waldelfen, Vampire, Dunkelelfen, Imperium
Vorteile durch einen Sieg: Falls die Vampire und Dunkelelfen das erste Szenario gewinnen können diese in der entscheidenen Schlacht 500 Punkte mehr aufstellen.
Wenn das Gute jedoch siegt ist eine mächtige Alianz entstanden und wird von nun an gemeinsam gegen das Böse kämpfen.
Armeelisten für Szenario I: Rettet das Dorf
Armeeliste des Imperiums (1000 Punkte)
Magnus, Hauptmann des Kurfürsten
Reitet auf Schlachtroß in den Rittern
Darf einen magischen Gegenstand für 50 Punkte erhalten
0-1 Zauberer der Stufe 1
darf einen mag. Geg. für 25 Punkte erhalten
1 Regiment Ritter(+ 3 Punkte)
immun gegen Psychologie
Dürfen mag. Standarte für 25 Punkte erhalten
0-1 Kanone oder Mörser
Speerträger, Schwertkämpfer Freischärler, Armbrustschützen, Bogenschützen
Armeeliste für die Waldelfen(1000 Punkte)
Skemar, Hüter des Waldes
Darf für 50 Punkte einen mag. Geg. erhalten
1+ Kundschafter
0-2 Kampftänzer
0-1 Dryaden
0-1 Falkenreiter
0-1 Waldläufer
Waldreiter (ein Reg. darf für 25 P. mag. Standarte erhalten)
Armeelisten für Szenario I: Rettet das Dorf
Armeeliste für Vampire (1000P.)
Vaskaff, der Rote
Vampirbaron, darf für 50 Punkte einen mag. Geg. erhalten
0-1 Stufe 1 Nekromant ( für 25 Punkte ein mag. Geg.)
1+ Skelette
1+ Zombies
keine schw. Kutsche
keine Verfluchte
Armeeliste der Dunkelelfen (1000 P.)
Ruel, der Dunkle
Adeliger, darf für 50 Punkte einen mag. Geg. erhalten
0-1 Stufe 1 Zauberer( für 25 P. einen mag. Geg.)
0-1 Assassin( für 25 P. einen mag. Geg.)
Ein Reg. Henker darf eine Standarte für 25 Punkte erhalten
keine Rbt, keine schw. Garde, keine Echsenritter