2666 Dunkelelfen gegen 2666 Hochelfen

  • Nicht grundsätzlich Slaanesh, aber die Tendenz herrscht immer. Es gibt auch noch weniger wichtige Götter die neben Khaine und Slaanesh von den Druchii verehrt werden, aber die Zauberinnen beten zum Großteil wohl zu Slaanesh. Deshalb befinden sich die beiden Kulte des Khaine und des Slaanesh auch im ständigen Kampf miteinander, wobei der Kult des Slaanesh sich immer eher im Hintergrund hält und nicht so Massenwirksam ist wie der Kult des Khaine.

    Lügen sind Macht. Sie besitzen die Eigenschaft, den Verlauf der Geschichte zu ändern. Und die Geschichte basiert auf den Lügen des Siegers.


    -Morathi

  • Sehr schöner Schlachtbericht! Ich freue mich schon auf die anderen! Das mit der Gottheit klärt sich ein bisschen wenn du dir das Hintergrundmaterial aus dem Armeebuch durchliest. Hexenkriegerinnen = Khaine, Zauberninnen = Konvent (oft Kult des Slaanesh, was jedoch nochmal eine geheime Organisation ist). Moriathi ist oberste "Vorsitzende" von dem Kult und gleichzeitig noch erste Hexenkönigin (was Helebron - die oberste Hexenkriegerin - ordentlich stört). Im neuen White Dwarf steht auch nochmal ein bisschen was zu dem ganzen hin und her drin vor dem Hintergrund der Kult des Slaanesh Armeeliste für SoC.


    - Malakai

    "Das ist blaues Licht." - "Was macht es?" - "Es leuchtet blau."

  • Und darüberhinaus befindet sich der Kult des Slaanesh im ständigen Wettstreit mit Sherlock Holmes :rolleyes:
    Ernsthaft, du meintest wohl eher Morathi, Moriati ist nämlich der Bösewicht bei Sherlock Holmes...

    Lügen sind Macht. Sie besitzen die Eigenschaft, den Verlauf der Geschichte zu ändern. Und die Geschichte basiert auf den Lügen des Siegers.


    -Morathi

  • Ich kann hier doch problemlos meine Tunierarmee posten oder? Ich gedenke diese nämlich bald wirklich auf einen Tunier einzusetzen - nicht das meine Gegner meine Armee schon vor dem Aufstellen kennen!


    Gruss Kadras

  • Wenn deine Gegner dieses Forum kennen oder wissen, dass du hier postest, dann lass es lieber. Ansonsten. why not?

    Lügen sind Macht. Sie besitzen die Eigenschaft, den Verlauf der Geschichte zu ändern. Und die Geschichte basiert auf den Lügen des Siegers.


    -Morathi

  • Die zweite Schlacht im Morgengrauen


    OOC – dies war die zweite Schlacht von der Trilogie Hochelfen gegen die Sklavenjäger der Druchii. Sie ist tatsächlich so geschlagen wurden und die Regeln für Nebel die für dieses Szenario angewendet wurden beruhen auf einem Turnier, welches in Cuxhaven im Sommer 2004 stattfinden wird. Die Regeln für das Szenario “Nebel im Morgengrauen“ sind einfach:


    Jeder Spielrunde erhöht sich die Sichtweite um 1W6 Zoll. Wird in einer nachfolgenden Runde eine kleinere Sichtweite erwürfelt als in die Runde davor bleibt die Sichtweite auf dem Schlachtfeld von der letzten Runde erhalten. Mit dem Szenario versucht man die Frühen Morgenstunden zu simulieren in denen dichte Nebelschwaden über dem Land befinden welche sich langsam vor der Aufgehenden Sonne lichten.
    Angriffe, Zauberei und Fernkampf dürfen nur dann angesagt werden, wenn sich ein Feind zu beginn der jeweiligen Phase auch in Blickweite befindet. Maschierregeln gelten weiterhin wie normal.Beispiel Menschliche Infrantrie: Auch wenn die Sichtweite nur 6 Zoll beträgt in der zweiten Runde darf eine Einheit trotzdem 8 Zoll weit marschieren – es sei denn der Feind befindet sich der näher als 8 Zoll am Gegner befindet.



    Wenige Stunden später lag tiefer Nebel über das Südliche Tal des Landstriches Dymians. Der Nebel legte sich wie eine Lärm schluckende Matte über das Land. Kein Laut und keine Bewegung war durch die dichten Nebelschwaden über dem Südende des Reiches Uhltan, dem stolzen Reich der Hochelfen zu hören oder sehen.


    Während dessen der Hochelfen Prinz seinen Männern befehle gab, nicht zu ausgiebig zu feiern und seine Schatten aussendete um den Süden abzusichern ob auch wirklich alle Druchii zersprengt sein würden, konnte er die trügerische Ruhe nicht so beschwerden los genießen wie seine Untergebenen.
    Seine Kundschafter waren noch nicht zurückgekehrt. Sie hätten Ihn schon lange Bericht erstattet haben.


    So kam es das der Prinz bereits in den frühen Morgenstunden des neuen Tages sehr unruhig war. Sein ungutes Gefühl täuschte Ihn nur selten und er lies seine Reiterrei wecken. Als sie wenig später drausen versammelt waren konnte man den Elitekriegern und Veterannen Uhlthans nichts mehr von Ihrer gestrigen Feier anmerken. So erhob er seine schöne Stimme zu seinen Brüdern.
    „Silberhelme, Drachenprinzen – ihr habt Gestern tapfer gekämpft und den Sieg und die dazugehörige Feier auch sicher verdient! Doch nun möchte ich Euch bitten mir erneut zu Folgen um sicher zu gehen das die teuflischen Druchii auch restlos an unserer Küste vernichtet wurde.


    Die wenigen Elfen die zur Verteidigung des Lagers auf Wache standen waren nur wenige Speerträger, Adler und die Repetierarmbrust, welche die jüngste Schlacht überlebt hatten.


    Es ist noch zu früh die Adler einzusetzen dachte der Prinz! Sie können in dem Nebel den Feind doch noch nicht sehen!


    Obwohl der hohe Prinz der Elfen die gefahr erahnte wusste der Prinz nicht wie gefährdet er in dieser Situation wirklich war.


    Die Druchii hatten beinahe das Lager der Hochelfen erreicht als Sie durch die Nacht und Nebel maschierten.


    Die Schatten der Druchii sorgten zusammen mit dem Assassinen Fahadlad dafür das kein Kundschafter der Hochelfen in der Lage sein würde über die anrückende Armee Bericht zu erstatten.


    Langsam reite sich Fahadlad wieder ein in das Regiment der Speerträger. Dieses behielt bereits die grosse Zauberin Elenora in sich. Seine Aufgabe würde es heute sein das Leben Elenoras zu beschützen, so hatte sein Fürst Keldric es Ihm angewiesen.


    Vor dem Speerträgern der Dunkelelfen maschierte Kadras mit den zwanzig Korsaren – der Besatzung der Schwarzen Archen. Tödliche Krieger waren dies – und sie waren die Sklavenjagdt gewohnt.


    Keldric führte sein Echse zu dem Speerträger Regiment. Um noch letzte Worte vor der kommenden Schlacht mit seinem alten Freund Fahadlad zu wechseln.
    „Fahad“ sprach der grosse Heerführer der Druchii, „Wie ich sehe sind eure Klingen von blut gezeichnet! Ich hoffe Ihr wart Lautlos bei der Arbeit Krieger!?
    Fahadlad der zwischen den Worten die Frage seines Meisters sofort erkannte sprach knapp. Selbstverständlich Meister – lautlos und tödlich – wie immer! Kein Hochelf ist mehr in der Lage von unseren kommen zu berichten!
    „Ich habe die Schatten wie ihr es mir angewiesen habt weiter nach Nord-Osten vorgeschickt ins Tal!“
    „Aye, nickte Keldric knapp. „Sie werden die rechte Flanke des Feindes durcheinanderbringen und verwirrung stiften – auch wenn Sie dabei sterben werden!“ beendete Keldric seine taktischen ausführung gegenüber seinem besten aller Dinern Fahadlad dem Assassinen.
    Fahadlad blickte auf zum Stolzen Kommandanten in der Schwarzen Rüsdung und dem langen Seedrachenumhang und sprach: „Mylord bin ich mir sicher das sie Ihre Aufgabe bestens erfüllen!
    „Sicher – das bin ich mir auch Fahad!“ zischelte Keldric und lächelte finster zurück!
    Danach richtete er schweigend seine Klinge gen Norden und überblickte sein Heer wir es samt Speerschleudern, Harpyien, Streitwagen, Echsenritter, Korsaren und Speerträgern an Ihm vorüber zog.
    Danach lenkte er geschickt die schwerfällige Echse zurück zu seinem Eliteregiment – dem Regiment mit den neun Echsenkriegern, welchen er sich nun anschloss.


    Fahadlad überlegte noch kurz warum er eigentlich Keldric so sehr mochte und so sehr vertraute – vielleicht einfach weil er noch mehr spass am töten hatte als er. Keldric genoss es sogar wenn seine Dunkelelfenbrüder staben, WENN – ja wenn er doch nur den Sieg davon tragen würde.


    Der Kampf würde in wenigen Minuten beginnen!


  • Habe den Ansatz mit Elenora der Dunkelelfen Zauberin nun so bearbeitet das es unter den Konventen noch ein unbeliebter Orden des Khaine existiert.


    Opfergnade - Elenora und ihr gutmütiges Herz


    Andere Personen, welche die jüngste Schlacht überlebt hätten, würden sich berauschen und den Göttern für Ihr leben danken. Elenora war da anders. Elenora war eine Anhängerin des Konvents des Khaines. Einer der schwächeren Orden der Zauberinnen.
    Dieser Konvent hatte sich nur sehr mühselig durchsetzen können unter den magiebegabten Dunkelelfinnen.


    Die Zauberer wurden im Grunde alle vom Orden der Sinnesfreuden ausgebildet. Dem von Morathi gegründeten Orden der Slannish huldigt. Doch Elenora war da anders. Sie liebte Khaine. Selbst wurde Sie zur Hexenkriegerin ausgebildet und war eine Königin in den Künsten des Mordens. Sie empfand Freude beim Töten. Sie opferte Ihrem Gott mehr Opfer auf grausamere weise als andere.
    Für gewöhnlich verachteten die Anhänger Khaines die Magie. Doch sie spürte diese Kräfte in Ihr. Sie nutzte Talente zum Morden die übernatürlichen Ursprung waren.


    Natürlich wünschen die wahren Fädenzierinnen der Dunkelelfenmagie nicht das der ohnehin sehr starke Orden des Khaine- ihr eigentlicher Rivale - weiter gestärkt wird durch magiebegabte Anhänger.


    Doch als die Konvente der Zauberinnen ihr Talent entdeckten waren sich die Zauberinnen einig das auch Elenora, wie schon so viele Elfinen vor Ihr, bekehrt werden könnte. Sie sollte ausgebildet werden an den Schulen der Schwarzen Magie. Doch egal wie sehr die Zauberinnen des Ordens der Sinnesfreuden versuchten Ihre Denkweise zu beeinflussen blieb sie insgeheim immer Ihren wahren Herren „Khaine“ treu.


    Darum absolviert Elenora die Prüfungen der Dunkelelfenmagie ohne von Ihren absichten zu berichten danach wieder allein ihrem wahren Herren Khaine zu dienen.


    Mittlerweile hat sich Elenora genügend Respekt unter Ihren Kolleginnen verdient - dank ihrer vielen (erfolgreichen - oder eher überlebten) Schlachten - das Sie ihre Einstellung offen Kund-tun könnte.


    Der Orden der Sinnesfreuden hätte diesen Frevel längst beendet wenn nicht Malekith selbst von den Taten Elenoras positiv überrascht gewesen wäre - und so hat Malekith versprochen die Zauberin unter seinen persönlichen Schutz zu nehmen - natürlich nur bis die Gunst des Khaines diese Närrin verlässt, aber sicher würde sich die Zauberin bis dahin für unheimlich Effektiv und Wichtig für seine Pläne erweisen.


    Auf diesen Tag wartend hat Morathi selbst schon Schattenklinge den Befehl gegeben zuzuschlagen sobald sie in Missgunst bei Malekith und Khaine fällt.


    Andere Elfen die wussten, dass sie auf der Warteliste von Morathi und/oder Schattenklinge standen wären beunruhigt gewesen. Elenora aber fragte sich nur wie viele Elfen beunruhigt sein mussten weil sie auf Ihrer Warteliste standen. Ganz Uhlthan?


    Elenora wusste von all diesen Tatsachen, was sie jedoch nicht daran hinderte einen Ihrer Brüder, einen Dunkelelfenkrieger der ebenfalls die Schlacht im Südtal Uhltans überlebt hatte vor den Augen all Ihrer im Reich der Hochelfen versammelten Vetter in Khains Namen zu Opfern.
    Knieenderweise, mit Bruderblutgetränkt warf Sie die Arme zum Himmel um Khaine selbst für dieses Schlachtfest zu danken.


    Die Dunkelelfen die mit Keldric reisten wussten, dass für die Flucht aus dem Kampf die Sitte der Opfergnade angewendet wurde.


    Als Keldric’s Armee auf den Dunkelelfenkrieger traf, der sich als versprengter Reste von Gorback’s Streitmacht herauskristallisierte. Gewährte Keldric Elenora die bitte die Opfergnade Khains zu vollführen.


    Elenora war zufrieden mit den Geschehnissen des Tages. Sie wusste das Khaine am kommenden Tag noch mehr Freude empfinden würde wenn erneut Blut vergossen würde.


    Und Keldric der sich bereitwillig einverstanden erklärt hatte – für Elenoras Opfergnade eine Pause abzuhalten – trieb die Armee nun wieder voran um sich den Tagesanbruch zu Nutze zu machen.


    In den Falten seiner Stirn konnten Krieger die Keldric gut kannten erkennen was er dachte. Elenora hat überlebt uns wir stehen in Khains Gunsten. Die Hochelfen werden wir überraschen – die Hochelfen werden sterben.



    P.S. Tja - so stelle ich mir vor das Dunkelelfen denken.

    Einmal editiert, zuletzt von Kadras ()

  • Ich bin schon gespannt auf die eigentliche Schlacht =)


    Manchmal vergisst du noch Wörter und so Faxen, aber lässt sich trotzdem sehr gut lesen und verleiht deiner Armee natürlich ungemein Charakter.


    - Malakai

    "Das ist blaues Licht." - "Was macht es?" - "Es leuchtet blau."

  • wann kommt die schlacht bin schon voll nervös!!!!!
    mal ne frage warum stellst du bericht einmal ins schlachtenbericht- und einmal ins de-forum. reicht nicht einmal volkommen zu ?(

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.

    Einmal editiert, zuletzt von Ironfist ()

  • Na ja hier erwarte ich mir tatsächlich konstruktive bericht zu den kommenden Schlachtberichten. Auch wenn ich das ganze eher wie eine Story schreibe - kann man aus dem Kern tatsächlich die geschlagene Schlacht erkennen. Ich hoffe das ihr die Wörter durchschaut und die Züge gut vor augen bekommt. Und dann sollten Euch vieleicht auch Schwächen bei meiner Taktik auffallen können. In diesem Fall würde ich mich natürlich freuen wenn Ihr mir verbesserungsvorschläge geben würdet.


    Ich lasse mir gerne von begnadeten Dunkelelfenkommandanten Tipps geben - aber soll sich kein anderes Sterbliche Volk daran wagen mich zu verbessen *grins*


    Und im Schlachtberichte Forum ist das nur zum Lesen für Jedermann gedacht.


    Gruss Kadras

  • Viel Spass beim lesen!


    Die Nebelbänke waren sehr dicht und nur schwer zu durchdringen. Der Vorteil der Elfenaugen die Ihm in so mancher Nacht oder im Nebel zum Sieg verholfen haben würde Ihm heute nichts nützen. Seine Feinde verfügten über dieselben Fähigkeiten.


    Die Krieger passierten das Schlachtfeld des Vorhabens. Vereinzelte Schwerter, Blut- und Schleifspuren waren noch zu sehen. Doch keine Körper der Gefallenen bedeckten mehr den Boden. Keldric konnte es förmlich richten wie der Tod hier in der Luft schwebte.


    Er führte seine Kampfechse Gyrcrom an der Spitze der Armee und gab dieser dann einen Ruck an den Zügeln den befehl zu halten. Gyrcrom blieb sofort stehen nicht wissend warum, wie oder was mit Ihr geschehen war. Keldric wünschte sich oft das diese Biester etwas leichter zu führen wären, doch hatte er Gyrcrom gut im griff. Nun hob die gebieterisch die Hand und warf einen Blick zurück über die linke Schulter um die Reaktion seiner Armee zu begutachten.
    Als erstes traf seine neun Echsenritter der Vorwurfsvolle Blick des Meisters. Diese taten es Ihrem Heerführer gleich und brachten die Echsen ebenfalls gekonnt zum stehen.
    Zu Oft haben Ihn die Echsen enttäuscht. Statt zum Angriff zu stürmen zogen es die Echsen lieber vor es dem Feind zu erleichtern und wenige Ellen nach vorne zu traben um es dem Feind noch einfacher zu machen. Doch diesmal schienen die Echsen und Ihre Reiter willig zu sein die Befehle ihres Gebieters zu befolgen.
    Der Rest seiner Armee stand in derselben Sekunde steif in der Keldric den Arm gehoben hatte.
    „Nazgarim“ – zischelte Keldric und gab die gewohnten Handzeichen für einen lautlosen Angriff.


    Die fünf schwarzen Reitern beugten sich tief über die Hälse ihrer eleganten Reittiere. Sie flüsterten den Pferden beruhigende Worte zu um diesen verstehen zu geben das sie keinen laut von sich geben durften in den kommenden Minuten. Einige Dunkelelfen behaupten ja in jeden Druchii steckt ein Bestienmeister – er muss nur entdeckt werden. Auf die Reiter der schwarzen Pferde würde diese Aussage sicher treffen. Mit einer Art nicken wurden ihre bitten anscheinend erhört.
    Die Infanterie brauchte keine weitern Zuredner. Elenora gab den Befehl weiter an die zwanzig Speerträger Naggaroths und Kadras tat dasselbe bei seinen zwanzig Korsaren die er heute in die Schlacht führen sollte.


    Eine stille brach ein dir nur noch von den Harpyien und Echsen gestört wurde. Keldric gab Anweisungen die Harpyien am hinteren Ende der Armee zu stationieren damit ihre rufe nicht den Feind aus Ihren geruhsamen Schlaf wiegen würden.


    Den Echsenritter gab er den Befehl die Echsen zum Stillschwigen zu bringen. Die grossen Ritter der Druchii mussten sich jeweil zwei Speerträger zur Hilfe nehmen um die Knäbelhalterung, ein Holzstamm umwickelt aus Leinen, im Maul des Monsters zu platzieren.
    Die gellenden Laute der Echsen wurden damit sehr gedämmt.


    Noch einmal überflog der Fürst der Druchii seine Armee. Er nickte den Streitwagenfahrern und der Repetierschleuder zu die am Hinteren Ende der Armee in Position gebracht hatten.


    Seine Armee war vollständig angetreten. Mit einer einfachen Handbewegung gab er das zeichnen zum Angriff. Seine Truppen wussten was zu tun sei.




    Als die Armee der Druchii die Talschneise passiert hatte erspähte Keldric Gorback’s Kopf der zur Abschreckung auf der Spitze eines Speeres der Hochelfeninfrantrie der mit den unteren Ende in den Boden gerammt wurde. Hinter dem Abschreckungsmahl konnten die Druchii nun einen Haufen verkohlter Leichen erkennen. Das waren ihre gefallenen Druchibrüder. Die Hochelfenleichen wurden sicherlich extra bestattet.


    Keldric musste Gorback belächeln als er sein Haupt passierte. Im stillen musste Keldric lächeln - Ihr wart zu hastig junger Freund. Dachtet meinen Posten innehalten zu können. Narr! Weiter fragte sich Keldric wer hier eigentlich das babarische Volk war. Leichen verbrennen Köpfe aufspießen – andererseits freute sich Keldric auch wieder das Khaine anscheint noch genügend Macht besaß im Land der Hochelfen wenn diese noch zu solchen taten fähig waren.


    Nun breitete sich ein weites Feld aus vor den anrückenden Druchii. Doch die Dunkelelfen kannten dieses Gelände nur von den Beschreibungen Ihrer Kundschafter und so musste Keldric seine Armee auf den Aussagen dieser verlassend Blind kommandieren.


    Keldric selbst schloss sich wieder den anderen neun Echsenrittern an um die Einheit wieder auf Vollzählige zwei Reihen aufzustocken. Und lenkte diese an das rechte Seite der Ebene. Er würde die rechte Flanke sichern.
    Die Harpyien nahmen ebenfalls halbrechts ihre Aufstellung ein, wobei sie sich diesmal etwas weiter zurückhalten sollten da ihre Lautstärke nicht auf einen bevorstehenden Angriff aufmerksam machen sollte.


    Der Streitwagen nahm hinter dem Wald seinen Platz ein. Er positionierte sich sehr in der Mitte um gegebenenfalls zu beiden Seiten absichern zu können. Die Korsaren bildeten den Schutz der linken Flanke, auch wenn Sie mehr zur Mitte orientiert waren. Dies ist darauf zurückzuführen das die Link Flanke von Keldric vernachlässigt wurde, da er sich hüten würde seine Armee zu weit auseinander zu reisen. Kadras der die Korsaren in dieser Schlacht anführte hatte die Anordnung einfach nach Vorne zu stürmen und so viele Feinde zu töten wie es ihm Möglich war.
    Die Repetierspeerschleuder positionierte sich zwischen den Korsaren und dem Streitwagen. Bereit um weiter nach Vorne zu marschieren.
    Das Speerträgerregiment mit Elenora nahm ihre Stellung rechts vom Wald ein. Ihr erstes Ziel sollte laut Keldric’s Anweisung sein den Turm weiter im Norden zu sichern.
    Die Schwarzen Reiter die sich neben den Echsenrittern etwas weiter zur Mitte an der Rechten Flanke positionierten sollten nach Vorne eilen um den Nebel zu erkunden.
    Und Fahadlad – nahm seinen Platz im Regiment ein und verschmelzet mit der Einheit damit kein Feind ihn im Schlachtgetümmel erkennen konnte bevor nicht er es wollte.
    Keldric selbst wollte die Echsen anführen und ebenfalls gradlinig nach Vorne stürmen um den Feind in wenigen Minuten im Schlaf zu überrennen.
    Sie mussten sich eilen die Sonne begann bereits aufzugehen.


    OOC: Glossar der Karte und Windrose
    SW = Streitwagen (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)
    Speer = Speerträgerregiment (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)
    SR = Schwarze Reiter
    GR = Grenzreiter
    ER = Echsenritter
    SH = Silberhelme
    RSS = Repetierspeerschleuder (im Norden Hochelfen und im Süden Dunkelelfen)
    Bogen = Bogenschützen Hochelfen
    Schatten = Schatten der Dunkelelfen
    Kor = Korsaren
    Ha = Harpyien
    A = Adler
    oOo = Bäume/Wald
    FFF = Felsformation



    N
    W -||- O
    S


    -------------------------------------------------------------
    -------SW---Speer---Bogen---RSS---SH---DP--------
    ---------------------GR-----------------A------------------
    -------------------------------------------------------------
    --------------------------------------------------Schatten
    -------------------------------------------------------------
    -Ruine-----------------------------Turm------------------
    -------------------FFFFFF----------------------------------
    --------------------FFFFF---------oOo--------------------
    ----------------------------------oOOo--------------------
    -------------------------------------------------------------
    -------------------------------------------------------------
    ---------------------Kor-----SW-----Speer---SR--ER---
    --------------------------RSS-----Ha----------------------
    -------------------------------------------------------------


    Die von den Schatten angekündigte Felsformation lies sich bereits etwas links mittig auf der Ebene erkennen.
    Während Kadras seine Armeen Vorzog um zwischen Wald und Felsformation Stellung einzunehmen begleitete ihn der Streitwagen um sich links von Kadras seinen Korsaren zu formieren. Zusammen würden diese beiden Einheiten über eine Tödliche Schlagkraft verfügen.
    Die Repetierspeerschleuder versuchte mit den schnelleren Korsaren und dem Streitwagen schritt zu halten und zog gen Norden um sich in Sichtreichweite zu bringen.


    Die Speerträger nahmen mit Elenora zusammen ihren Auftrag wahr und rückten so weit sie konnten bereit vor zum Turm.
    Die Schwarzen Reiter erreichten sogar den Turm mit ihren schnellen Pferden. Die Narren hatten den Turm tatsächlich unbewacht zurückgelassen.


    Keldric der noch erkannte wie seine verbündeten Schwarzen Reiter in den Nebelschwaden verschwunden sind gab den Echsenrittern den befehl vorzustürmen. Doch auch dieses mal machten die Echsen einen strich durch seine Rechnung.
    Wiederwillig versuchten sich die Echsen den Knäbel aus den Mund zu reisen. Doch in ihren sonst so starken Kiefern lag nicht genügend Kraft um die Knäbeltechnik der Druchii zu zerbrechen. Nun so eingehemt ließen sich die Echsen allerdings nicht so lenken wie ihre Reiter es beabsichtigt hatten. Stur maschierten die Echsen nur einen Bruchteil nach Vorn anstatt wie beabsichtigt in vollen Galopp nach vorn zu traben. Keldric verfluchte erneut diese blöden Echsen. Vergebens es blieb abzuwarten wie sich diese Verlangsamung auf seinen Plan auswirken würde.


    Zu guter letzt machten die Harpyien den Plan der Druchii unerkannt die Hochelfen im Schlaf zu erdolchen zunichte. Ungeduldig nach Blut gierend entschied sich der Schwarm nicht länger zu warten und erhob sich in die Lüfte um nach Opfern zu suchen.


    Die Harpyien schwirrten geradlinig durch die Luft gen Norden. Als sie den Turm vor sich erblickten entschlossen Sie sich diesen als nächstes aufzusuchen um hier nach opfern Ausschau zu halten. Doch ihr mörderisches Gebrüll würde auch den letzten der Hochelfen wecken.


    Verdammt – spukte Keldric als er die Geschehnisse am Himmel verfolgte und ebenfalls das laute Kreischen der Harpyien vernahm. Nun hatten Sie den Überraschungsmoment verspielt. Die Hochelfen wussten das sie kommen. Allerdings konnte der Feind nicht sofort gewappnet sein. Wenn doch hätte Keldric gegen eine Übermacht zu bestehen die unbezwingbar für Ihn gewesen wäre trotz Nebel.


    Keldric konnte nur hoffen. Elenora suchte verzweifelt den Blick ihres Heermeisters im Nebel. Sie wollte Ihm Mut zusprechen – es war nicht alles verloren. Noch war Khaine mit Ihnen.



    Der Drachenprinz welcher seine Kavellarie-Vorstossarmee abmarschbereit hatte blickt sehnsüchtig nach Osten. Die Sonne begann bereits aufzugehen. Licht füllte sein herz immer mit Freude. Er blickte noch einmal zurück in sein Lager. Lasst den Turm wieder bewachen Männer rief er zur Infrantrie. So Abmarsch wollte der Regent des Tals gerade seiner letztmals so siegreichen Kavelariestreitmacht zurufen als er ebenfalls die laut Kreischenden Harpyien am Himmel vernahm. Er konnte Sie nicht sehen. Doch er erkannte das Gebrüll der Harpyien aus den Schlachten die er bereits als junger Krieger an den Küsten des Schwarzen Landes Naggaroths gegen diese geschlagen hatte.


    „Dunkelelfen!!!“ - brüllte er zu Recht angsterfüllt. „Überfall! Schnell weckt die Männer! Sie sollen im Norden weitere Verteidigungsstellungen errichten. Das Lager ist verloren. Räumt es. Kavellarie mir nach wir müssen die Druchii aufhalten. Für Uhlthan für König Caledor, unsere Frauen und Kinder für unsere Heimat!“ mit diesen Worten schloss sich der Prinz den Drachenprinzen ohne Furcht nach Vorn hinein in den Nebel galoppieren zu lassen.
    Er wusste er hatte einen Vorteil. Die Dunkelelfen wussten nicht, dass seine Kavellariestreitmacht bereits einsatzbereit war. Und der letzte Dunkelelfengeneral war gestern auch ein schlechter Heerfürer. Er würde sobald seine Truppen im Norden sich gesammelt hatten die Invasionsarmee der Dunkelelfen vernichtend schlagen. Er musste die Dunkelelfen nur lange genug hinhalten. Doch als er hinein in den Nebel stürmte wusste er nicht wie viele Messer der Dunkelelfen auf ihm warteten.


    Der Adler der bereits wach war stieg hoch in die Lüfte. Er versuchte mit seinen scharfen Augen den Nebel zu durchdrängen und flog Richtung Süden zum Turm. Er war schockiert als er auf seinen Lieblingslandeplatz die Harpyien, verbündete der Dunkelelfen entdeckte.
    Er setzte Augenblicklich zum Sturzflug an um sich auf diese zu stürzen. Doch die Blutrünstigen Harpyien erkannten die Gefahr und schwangen sich unverzüglich wieder hoch in die Lüfte. Der Adler hatte seine zahlreichen Gegner unterschätzt. Die fliegenden Widersacher kreisten in den Lüften. Der Adler rammte seinen Schnabel in einen der grausamen Harpyien. Doch dieser stellte sich als widerspenstiger heraus als ursprünglich erwartet. Von den Harpyien war keiner gefallen. Keine der beiden Seiten hatte die Absicht zu weichen. Der Kampf würde fortgesetzt werden müssen.


    Die Schatten brachen ursprünglich aus der Nebelwand im Osten hervor um die Schwergepanzerten Drachenprinzen unter Beschuss zu nehmen. Es wurde zwar keiner der Drachenprinzen getötet doch einige hatten ausschließlich den Imilthrilpanzern ihr Leben zu verdanken. Die Drachenprinzen waren sich den stechenden Wespen aus dem Osten nun wohl bewusst.


    In Zwischenzeit brachten die Hochelfen ihre beriet einsatzfähigen Truppen in Stellung. Die Grenzreiter erhielten die Aufgabe den Turm zu sichern. Unverzüglich setzten diese sich dorthin in Bewegung. Zu Ihrer Überraschung mussten Sie feststellen, dass sie hier schon fünf der Schwarzen Reiter der Dunkelelfen vorfanden. Doch dank des Nebels waren diese nun ebenso überrascht von dem schnellen Gegenangriff der Hochelfen.
    Die Grenzreiter nahmen ihre Kurzbögen zur Hand um die Gegner sofort unter Beschuss zu nehmen. Doch der Nebel und die Überraschung waren zu groß. Die Sonst geübten schützen verfehlte fast allesamt ihr Ziel. Doch der Musiker der Grenzreiter konnte einen der Schwarzen Reiter vom Rücken seines Pferdes holen. Schwer verwundet fiel der Druchii zu Boden um hier elendig zu verbluten.
    Doch auch die Drachenprinzen waren mittlerweile nah genug in Stellung um ebenfalls die Schwarzen Reiter der Druchii zu erblicken. In den reihen der Hochelfen befand sich ein junger aber Mächtiger Zauberer. Er nutzte all seine Zaubersprüche um die Schwarzen Reiter in dieser Runde zu vernichten.
    Doch vergebens. Elenora die Dunkelelfenzauberin spürte die Mächte der Magie. Sie schleuderte eine Bannrolle heraus um das Vorhaben des Hochelfenzauberers zu vereiteln und konzentrierte sich auf ihre eigenen Fähigkeiten um den anderen Zauber des Hochelfen zu bannen.
    Die Zehn Speerträger der Hochelfen die sich gleich versammelt hatten um ihren Prinzen in dieser Schlacht beizustehen. Rückten vor auf die Felsformation. Dann richteten sie sich aus um Einheiten die es wagen würden die Schneise zwischen Wald und Felsformation zu passieren in die Seite fallen zu können.
    Die Silberhelme brachten sich ebenfalls in Stellung aber eher zwischen Wald und Turm. Sie hielten sich von ihrer Ausrichtung her offen notfalls in beide Durchgänge zum Hochelfenlagen Angreifen zu können. Nun hieß es für die Silberhelme nur noch abwarten und vernichten.
    Der Tir Na Noc Streitwagen auf der linken Flanke im Westen der Ebende. Gab seinen Pferden die Peitsche. Die Schnelligkeit der Hochelfen sollte die Schlacht diesmal entscheiden. Und der Streitwagen versuchte die Felsformation auf der linken Flanke der Drruchii im Westen zu umgehen um den verhassten Feind in den Rücken zu fallen.


    Die folgenden Befehle und Manöver glichen sehr den bereits beschriebenen. Die Druchii rückten weiter auf ihre bereits angegebenen Ziele vor. Die Hochelfen versuchten weiterhin sich in Stellung zu bringen.


    Die Schwarzen Reiter sahen nun viele Feinde vor Augen. Doch Mut ist nur eine der stärken der Druchii. So brachten die Reiter ihre Lanzen in Angriffsposition und gingen zum Sturmangriff auf die Grenzreiter über. Diese mussten trotz Überzahl doch tatsächlich darüber nachdenken ob sie den Angriff Ihrer Vettern überhaupt annehmen würden oder nicht.
    Sie stellten sich den Kampf was ein Fehler war. Die Speere der Schwarzen Reiter bohrten sich in die Körper ihrer Brüder aus Uhlthan. Zu viele der Grenzreiter waren gefallen. Und kein weiterer Krieger der Schwarzen Reiter. Die Grenzreiter der Hochelfen ergriffen in Panik die Flucht. Die Schwarzen Reiter bestraften die Flucht mit einer tödlich Verfolgung in der die überlebenden Grenzreiter nieder geritten wurden. Nun bei bereits weiterer sichtweite breite sich die neu formierte Verteidigungslinie der Hochelfen vor Ihnen aus. Eine Repetierspeerschleuder und die zehn Bogenschützen der Hochelfen erwarteten anrückende Feinde. Sie hatten gewiss nicht erwartet bereits nun den Feind aus den Nebel kommen zu sehen obwohl man schon keinen ihrer eigenen Männer, welche erst vor kurzem zahlreich die Nebelwand passiert hatten, hätten jeden Feind abfangen sollen. Doch Panik im Kampf gegen die Dunkelelfen war dem Hochelf ein Fremdwort. Es sei denn sie würden im Nahkampf aufgerieben. Dagegen war selbst ein Hochelf machtlos.


    Keldric wies seine Echsenritter an weiter nach vorn zu galoppieren. Doch die Echsen blieben stur. Wut entbrannt brüllte der Kommandant seine Ritter an das es an der Zeit sei sich am Kampfe zu beteiligen. Was Ihnen eigentlich einfällt.


    Unter dessen rücken Kadras mit den Korsaren und Elenora mit den Speerträgern weitert vor. Immer noch war die Sichtreichweite im Nebel zu gering als das sie Feinde erblicken könnten.


    Die Hochelfen bliesen bereits die Hörner um ihrem Volke vom bevorstehenden Angriff zu berichten.


    Der Streitwagen richtete sich nun nach Westen aus um Gefahr die von der linken Flanke kommen würde abzufangen.


    Die Repetierspeerschleuder der Druchii wurde fleißig von ihrer Besatzung weiter nach vorn gezogen.


    ...

    Einmal editiert, zuletzt von Kadras ()

  • na los weiter. will endlich die he blutig auf dem boden liegen sehen.
    aber kann nur immer wieder sagen super geschrieben :]

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.

  • OOC Ich habe den letzten Absatz noch einmal bearbeitet. Deswegen ist der obrige Post noch einmal edetiert und verkürzt wurden. Sämtliche veränderungen könnt Ihr nun im folgenden Post lesen. Viel Spass beim lesen.


    Euer Kadras


    ...


    Der Prinz der Hochelfen und der Zauberer der Hochelfen lösten sich nun beide von Ihrer Einheit den Drachenprinzen, der sie sich angeschlossen hatten, um bereits vorzumarschieren in dem Nebel hinein um diesen auszukundschaften. Tatsächlich gelang es Ihnen dank ihrer hohen Reichweite der schnellen Elbenpferde, die bisher vor Blödheit kaum vorangekommenen Echsen zu erreichen. Diese standen nun zu Ihrer Seite. Außerhalb des Blickfeldes der Einheit konnten sie in aller Seelenruhe ihre Zauber auf die Echsenritter wirken.


    Toran der Zauberer schleuderte seine Zauber auf die Echsenritter. Der General der Hochelfen Tyros der dritte Prinz von Caledor nutzte den Magischen Ring den sein Vater Ihm als Vermächtnis hinterlassen hatte. In diesem Ring war der Zauberspruch Vault’s Unmut gebunden. In der Absicht die magischen Gegenstände der Einheit zu zerstören und/oder die Einheit selbst konzentrierte der Hochelf nun seine Zauberei auf das Regiment der Echsenritter.
    Elenora versuchte erneut sämtliche Magie der Hochelfen zu bannen. Doch dieses Mal gelang es dem Hochelfen den Zorn des Khaine auf die Druchii die Anhänger Khaines selbst durchzubekommen.
    Unter Quallen der magischen Blitze ging einer der Dunkelefischen Echsenritter tot zu Boden.


    Erneut war es Elenora zu verdanken das die Magie der Hochelfen die Wirkung genommen wurde.


    Ein tödlicher Nahkampf fand immer noch hoch in den lüften statt über den Turm. Dem Adler gelang es erneut keinen der geschickten Harpyien zu töten. Als Bestrafung stürzten sich nun die fünf Flieger auf den Adler. All die Krallen die versuchten das dichte gefiedert des Adlers zu durchdrängen hinterließen ihre Wirkung. Der Adler war nun schwer verwundet. Angsterfüllt versuchte der Adler zu fliehen. Die Harpyien nahmen unverzüglich die Verfolgung auf brachten Ihren Gegner zur stecke. Nun befanden sich die Harpyien beinah am Nördlichen Ende des Schlachtfeldes exakt neben der Repetierspeerschleuder und den Bogenschützen der Hochelfen.
    Den Schwarzen Reitern wurde leicht ums herz das sie nicht die einzigen waren denen der Durchbruch durch die feindlichen reihen gelungen ist. Wo waren Ihre Echsenritter.


    Die Drachenprinzen wussten nicht was in dem Nebel vor Ihnen lauerte doch aus dem Süden schien keine Gefahr hervorzugehen. Also befahl der Prinz den Drachenprinzen die Schatten der Dunkelelfen auszuschalten. Doch es gelang Ihnen nicht diese feigen Elfen zu einem Zweikampf zu stellen.


    Die Speerträger der Hochelfen und die Silberhelme standen nun genau so in Stellung das kein Dunkelelf es wagen dürfte die Eingänge zu ihrem Lager zu passieren. Und sie wussten im Westen der rechten Flanke der Dunkelelfen würden die Drachenprinzen jeden Feind aufhalten. Der Streitwagen brachte sich weiter in Stellung um die Dunkelelfen endlich von hinten anzugreifen.


    Mit den kommenden Befehlen würde sich das Schicksal der am Kampf beteiligten Hoch- und Dunkelelfen entscheiden.


    Keldric hatte keine Angst vor Bauernopfern. Solange der König überleben würde! Angriff. Nun war es an Ihm den Fehler der Drachenprinzen zu bestrafen von denen die Schatten ihnen mittels eines Bolzen berichtet hatten zu seinem Vorteil zu nutzen. Auf seine Echsenritter war endlich verlass. Und er Brachte seine Echsen endlich dazu mit voller Geschwindigkeit nach Vorn zu marschieren. Er konnte sich nun zwischen den Turm und den Drachenprinzen in Stellung bringen. Er war einfach zur Überraschung der Drachenprinzen aus dem Nebel gekommen und an den Drachenprinzen vorbei gezogen. Im Norden des Schlachtfeldes konnten die Echsenritter nun bereits das Regiment der Silberhelme erblicken. Diese waren allerdings nach Westen hin ausgerichtet und würde für die Echsenritter momentan keine Gefahr darstellen.
    Was für Keldric allerdings interessant zu sein schien war der Armeestandartenträger der Hochelfen der sich leicht nördlich seitlich der Siblerhelme aufhielt. Stolz trug der Hochelf das Banner seines Hochelfenprinzen.
    „Aber nicht mehr lange wirst du dieses Banner tragen Narr!“ mit diesen Gedanken trennte sich Keldric selbst aus der Einheit um weiter in die Richtung des Armeestandartenträgers vorzurücken.


    Verdammt dachte sich der Champion der Drachenprinzen. Nun haben wir einen Haufen Echsen in unseren Rücken, und der Feind hat unsere Linien durchbrochen. Das Gefühl verbreitete sich das die Dunkelelfen in der Überzahl waren.


    Die Dunkelelfen Infanterie marschierte ohne Angst vor und stellte sich der Gefahr. War Kadras war mutig oder ein Narr? Es bestand doch nun die Gefahr das seine Korsaren von der Kavellarie der Hochelfen, den Silberhelmen, und den Speerträgern gleichzeitig in die Seite angegriffen werden konnte.


    Die Speerträger der Dunkelelfen mit Elenora positionierten sich so, dass sie einem eventuellen Angriff auf die Korsaren beistehen konnten wenn diese länger als eine Runde standhalten würden.


    Der Hochelf musterte die Situation kritisch. Der Dunkelelf war auf keinen Fall Unerschütterlich, auch wenn sie einen Held hatten. Die Einheit verfügte über keinen Armeestandartenträger.


    Alles würde nun in de Händen des Hochelfen liegen. Was würde er tun?



    Die Sonne stieg langsam höher. Es war Angenehm für die Hochelfen das der Nebel sich lichtete und sie endlich wieder die Vertrauten Sonnenstrahlen auf ihren Gesichter und ihrem Land vernehmen konnten. Die Sonne galt in Uhltahn als ein gutes Ohmen.


    Nun war der Hochelf an der Reihe zurückzuschlagen. In dieser Phase der Schlacht könnte sich diese auch entscheiden.


    Seine Bogenschützen eröffneten das vernichtende Feuer auf die überlebenden Schwarzen Reiter der Dunkelelfen die ihre Brüder die Grenzreiter nieder geritten hatten. Viele Pfeile bohrten sich in Reiter und Pferd. Doch nur zwei der vier Schwarzen Reiter erlagen dem Beschuss. Die Repetierspeerschleuder konzentrierte ihre Feuerkraft ebenfalls auf diese und vernichtete die Einheit der Dunkelelfen völlig.


    Nun lebten nur noch die Harpyien am nördlichen Rand des Schlachtfeldes. Diese würden sich sicher bald auf die Speerschleuder stürzen. Doch danach würden die Bogenschützen der Hochelfen diese auch sicher vernichten.


    Die Drachenprinzen mussten von der Verfolgung der Schatten ablassen, wenn sie nicht wollten das sich Ihnen die Lanzen der Echsenritter in der Rücken bohren sollte.
    Der Champuion der Hochelfen lies ein gewagtes Manöver vollziehen. Die Einheit machte kehrt. Wendete ihre Tiere komplett und versuchte nach Norden hin den Echsenritter zu entfliehen um so aus ihrer Sichtline zu gelangen. Sich noch einmal Angstvoll umblickend konnte der Anführer der Drachenprinzen keine Echsenritter mehr erkennen. Er wischte sich den Schweis von der Stirn. In dieser Runde waren sie noch einmal den Echsenrittern entkommen. Eigentlich hatten sie die größere Reichweite. Es musste Ihm irgendwie gelingen den Feind zu stellen. Er mochte nicht die Tatsache das der Jäger, er, zum gejagten geworden war.


    Tyros der dritte Prinz von Caledor konnte durch den lichtenden Nebel im Westen die Repetierspeerschleuder der Dunkelelfen erkennen. Er endschulterte seine Lanze und setzte zum Angriff an. Die Besatzung der Speerschleuder würde überrannt werden von Ihm. Doch er verschätzte sich in der Reichweite zum Angriff und sein Pferd ereichte diese Besatzung in diesem Moment noch nicht. Am Fluchen über seine Unfähigkeit Entfernungen abzuschätzen schleuderte er nun noch mal einen Zauberspruch in die Fliehenden Korsaren. Den Zauber der in seinem Ring gebunden war. Valuts Unmut. Doch Elenora bannte diesen Zauber erneut gekonnt.


    Der Zauberer der Hochelfen lies sein Pferd erneut wieder an die Echsenrittern herangaloppieren um diese weiter mit Zaubern zu vernichten. Doch die schwerne Rüstungen der Ritter hielten stand.


    Der Streitwagen von Tirnoc positionierte sich nun am Rande der Sichtweite des Nebels. Er hatte vollen Blick auf den Echsenstreitwagen der Dunkelelfen. Es würde schwer werden die Bedrohung des Hochelfenstreitwagens zu entgehen. Insbesondere da dieser mit den Hochelfenpferden eine höhere Reichweite hatte als die der Echsen die den Streitwagen der Dunkelelfen zogen. Egal was der Dunkelelf nun tun würde, mit de rnächsten Bewegung des Streitwagen der Hochelfen würden diese den Angriff auf den Streitwagen befehlen. Bei einer Flucht des Streitwagen würde das Ziel dann sicher die Repetierspeerschleuder der Dunkelelfen sein.


    Nun musste es dem erfolgreichen Hochelfen in dieser Runde nur noch gelingen die Infanterie der Dunkelelfen zu vernichten.


    Ohne die Vernarrtheit der Dunkelelfen zu verstehen gab der Champion der Silberhelme seiner Einheit den Befehl zum Angriff. Hierbei sollte Amducias der Armeestandartenträger der Hochelfen den Angriff unterstützen. Mit den Banner Tyros den dritten Prinz von Caledor würden Sie jeden Zweikampf gewinnen.


    Der Zweite Zauberer der Hochelfen hielt sich in der Einheit der Speerträger auf. Er erkannte die Absicht seiner verbündeten den Silberhelmen sofort. Als er erkannte das sich sogar Amducias der Armeestandartenträger an der Schlacht beteiligen würde, befahl er seinem zehn Speerkriegern den Angriff in die Flanke von Kadras seinen Korsaren.


    Kadras wies seine Korsaren an nicht zu weichen. „Wartet, wartet haltet stand Männer! Druchii noch nicht, ihr wisst was zu tun ist. WARTET NOCH! JETZT!!!
    Die Hochelfen fragten sich insgeheim schon wann die feigen Druchii endlich die Flucht ergreifen würden. So einer überzahl konnte keine Einheit standhalten.


    Doch unter den Befehl von Kadras ergriffen die verängstigten Druchii tatsächlich die Flucht. Ja die Druchii flohen. Sie passierten erneut die Schneise zwischen Fels Formation und Wald, aber diesmal in Richtung Süden.


    Gelächter erschalte von den Truppen der Hochelfen. „HAhah Ha harr ha!“ Sieg auf der ganzen Linie.
    Taycon der zweite Zauberer der Hochelfen der sich bei den Speerträgern dieser aufhielt schleuderte den fliehenden Korsaren noch einen teuflischen Zauber hinterher. Einige Korsaren mussten durch die Kräfte des Zauberers sterben, auch wenn viele andere es den Seedrachenumhängen zu verdanken hatten das sie noch am leben waren.


    Amducias dessen Pferd einen Imithril Harnisch trug konnte die Dunkelelfen sogar noch weiter verfolgen als die Silberhelme und als die Speerträger des Zauberers. „Wir kriegen Sie Männer STÜRMT! VORAN! FÜR UHLTHAN!“ brach es aus Ihm heraus als er sein weises Pferd weiter stürmen lies als alle anderen der Hochelfen es taten. Seine Freude verblasste jedoch als er erkennen musste, dass es Ihm nicht gelingen würde die Korsaren einzuholen.


    Es sah gut aus für die Hochelfen der Feind zog sich endlich zurück.



    Doch in einem gekonnten Manöver hielten Kadras’s Korsaren plötzlich ein. Er gab seinen Männern noch während der Flucht das Kommando zum stehen bleiben.
    Das Banner der Seelenschatten wurde plötzlich vom Bannerträger hervor gerissen. Spitze Befehle von ihrem Befehlshaber Kadras kamen dazu. Die disziplinierten Druchii gehorchten umgehend. Sofort formierten sich die Korsaren neu und richteten sich wieder zu ihren Feind den Hochelfen aus.


    Amducias war nun nicht länger zum Lachen zu mute. Sie waren den Dunkelelfen in die Falle gegangen. Unruhe breite sich aus in der Armee der Hochelfen.


    Die Silberhelme waren mittlerweile in der Reichweite der Speerträger, welche die Möglichkeit hatten der Stolzen Kavellarie der Hochelfen in den Rücken zu fallen. Ohne Überzahl, Gliederbonus würden sie den Angriff der zwanzig Speere und der Zauberin Elenora nicht überleben.


    Und der Zweite Zauberer der Hochelfen hatte nun auch ein ungutes Gefühl. Es standen Ihm nun zwanzig wütende Korsaren gegenüber. Und da war dieser teuflische Anführer in der Einheit der einen schwarzen Zweihänder trug. Dieser hatte auch eine Maske auf. Eine schreckliche Maske. Dieser Adelige der Hochelfen schien die Wiedergeburt von Khaine selbst zu sein. Ein entsetzliches schrecken verbreitete dieser Mann. Und wie gekonnt er eben die Befehle gab und dieses scheußliche Schwarze Banner hissen lies worauf hin sich all seine Krieger sofort neu formiert haben um selbst zum Gegenangriff zu gehen. Tod ging von den Klingen dieser Männer aus. Tod und Entsetzen. Der Zauberer wüsste, um zu leben müsste er die Flucht ergreifen falls es zu einem Angriff kommen würde.


    Amducias wusste ebenfalls er war zu weit nach vorn geritten. Er war ebenfalls in der Reichweite der Klingen dieses teuflischen Feindes.


    Nun war es an der Zeit für die Druchii zurück zu schlagen!!!


    ...

  • Der Echsenstreitwagen der Dunkelelfen wusste er könne dem Tiranoc-Streitwagen der Hochelfen nicht entkommen. Er richtete seine Echsen in die Richtung des Hochelfenstreitwagens, um sich selbst zum Angriff in Stellung zu bringen. Wenn der Feind diesen Angriff auf die Angst verursachenden Gegner nicht annehmen würde, würden die Dunkelelfen auf dem Echsenstreitwagen mit einem zerschmetternden Angriff bestrafen.
    Taktisch gesehen war es noch wichtig durch den Standort des Druchii-Streitwagens den Hochelfenstreitwagen von dem Rücken der Dunkelelfenarmee fernzuhalten. Wenn sich die Hochelfen auf dem Tiranoc-Streitwagen nun doch zu einem Angriff entscheiden würden, dann würden sie auch wenn Sie den Kampf gewinnen würden, aus der Handlungsreichweite der Schlacht sein. Vielleicht würde der Hochelfen-Streitwagen dann sogar das Schlachtfeld verlassen.


    Die Harpyien gingen nun Blutdürstend auf die Repetierspeerschleuder der Hochelfen los. Einer der mutigen Verteidiger der Hochelfen-Repetierspeerschleuder wurde von den scharfen Klauen der Harpyien auseinander gerissen. Der letzte Hochelf der Besatzung der Kriegsmaschine rannte in Panik vor den gefährlichen Harpyien davon. Die Harpyiens verfolgten in ihrem Blutrausch den Hochelfen. Doch waren die sonst so schnellen Harpyien nun zu langsam. Sie ereichten nicht einmal die gefährlichen Bogenschützen der Hochelfen zu denen sich der verängstigte Hochelf in Panik geflohen war.


    Die Hochelfen Bogenschützen reagierten sofort mit einer Salve tödlicher Pfeile. Doch wieder erlag nur einer der Harpyien dem Beschuss der Hochelfen.


    Die verliebenden drei Harpyien blieben standhaft und stürzten sich auf die Bogenschützen der Asur.


    Der Dunkle Paladin der Echsenritter der Druchii befahl seiner Einheit sofort die Verfolgung der Drachenprinzen aufzunehmen. Tatsächlich hatte das Manöver der Drachenprinzen seine Wirkung verfehlt. Die Drachenprinzen waren immer noch im Sichtbereich der Echsenritter. Der Dunkle Paladin vermutete ebenfalls das die Drachenprinzen auch och in ihrer Reichweite waren. Er gab dem Musiker der Echsenritter das Signal für den Angriff.
    Eine schillernde Trompete dröhnte durch die vor der Sonne weichenden Nebelschwaden. Die Echsenritter wussten was zu tun sei. Sie lockerten die Knebel der Echsen. Eine geschickte Handbewegung war nur von Nöten dann war der Knoten der Knebel gelöst. Sofort ertönte das Grauenvolle Gebrüll der Echsen die endlich wieder frei waren. Endlich durften diese wieder ihren Kiefer benutzen. Unter einem teuflischen Gebrüll trieben die Echsenritter ihre Reittiere auf die Einheit der Drachenprinzen zu. Die Drachenprinzen vernahmen schockiert das Gebrüll der Echsen. Erschrocken blickten sich die ersten der Hochelfenritter um. Die Echsenritter würden in wenigen Augenblicken genau in ihren rücken preschen. Die Schwarzen Lanzen der Ritter der Druchii glänzten mittlerweile in den Strahlen der Sonne. Unruhe brach aus unter den Drachprinzen. Die scharfen Zähne der Echsen und ihr kreischendes Gebrüll versetzten die Hochelfen in Panik. Der Anführer der Drachenprinzen musterte die Entfernung bis zum Talausgang. Es könnte klappen wenn sie die Flucht ergreifen würden. Besser fliehen und Sammeln und dann den Feind von Vorn erwarten als das diese Schurken die Möglichkeit bekommen sollten die Lanzen in den Rücken ihrer Rüstdung zu bohren.
    Er gab den Befehl zur Flucht. Und die Hochelfen flohen in Panik. Doch das Gebrüll der Echsen, der Boden, der unter dem Ansturm der schweren Echsen bebte verbreitete auch Unruhe unter den Stolzen Pferden der Hochelfen. Es gelang den Drachenprinzen nicht ihre Pferde schnell genug in Beweung zu setzen. Die schwere Reiterei der Hochelfen hatte erst wenige Meter zurück gelegt als die Echsenritter der Dunkelelfen über sie herfielen. Der Plan des Anführers der Drachenprinzen ging nicht auf. Er musste schockiert mit ansehen wie all seine Freunde von den Blutrünstigen Druchii feige niedergemacht wurden. Gerade als er sich entscheiden wollte sein Pferd zu wenden um sich dem Feind zu stellen bohrte sich die schwarze Lanze des Dunklen Paladins in den Oberschenkel seines Reittiers. Das Hochelfenpferd fiel zu boden. Der Anführer der Drachenprinzen erlitt viele Prellungen durch den harten Aufprall auf der Erde. Der Hochelf hörte noch das schreien seiner Kameraden als er sich gerade wieder aufrichten wollte.
    Doch schlechter Atem verpestete die Luft. Eine Klaue einer bösartigen Echse drückte ihn wieder zu Boden. Der Hochelf hatte seinen Helm verloren und tastete unter Lebensangst nach seiner Klinge die in der Scheide seines Schwertgürtels hängen musste. Doch zu spät. Das letzte was er sehen sollte war das der Dunkle Paladin der Echsenritter seinen Helm abnahm und seiner Echse liebevoll über den Hals glitt, als dieses bösartige Biest mit Freuden mit dem Kiefer nach dem Hals des Ritters der Hochelfen schnappte. Langsam bohrten sich die Zähne der Echse in den Hals des Hochelfen und trennten dessen Kopf mit spielerischer Leichtigkeit von seiner Wirbelsäule.
    Zufrieden Blickte sich der Dunkle Paladin um. Alle Drachprinzen wurden nieder geritten. Er Zog seine Lanze aus dem Oberschenkel des Pferdekadavers. „SAMMELN ECHSENRITTER!“ brüllte der Druchii. Erneut erschalte das Horn der Ritter, aber diesmal zweimal und kurz. Um Ihn herum nahmen seine Echsenritter Aufstellung. Zufrieden überblickte der Dunkle Paladin noch einmal die Situation. Sie hatten keinen Mann verloren.
    „Nun lasst uns das Lager nieder machen Brüder!“ mit diesem Ruf gab der Dunkle Paladin seiner Echse den befehl weiter zu marschieren. Die Echsen vom Knebel befreit und vom Blut der Hochelfen gestärkt zeigten sich zufrieden mit diesen befehlen, jedenfalls gehorchten sie nun ihren Reitern.
    Der Dunkle Paladin war erstaunt über die Wirkung der Knebel gewesen. Er hatte bereits davon gehört das sein Heerführer Keldric diese Technik gerne anwendete, aber das dies solche Auswirkungen auf die Aggressivität der Echsen hatte, hätte er sich nie erträumen lassen. Er war noch zu Jung für den Krieg hieß es in Naggaroth. Doch sein Geschick beim Töten handelte ihm auf diesen Feldzug den Posten des Dunklen Paladin der Echsenritter im van Dornium Clan ein. Nazgihl war sehr zufrieden mit seiner ersten Jagd auf Hochelfen und das Beste war, sie war noch nicht zusende.


    Schreie sterbender Hochelfen lagen in der Luft. Die Verteidigungslinie der Hochelfen drohte zu brechen. Doch dies war erst der Anfang. Kadras genoss diese Geräusche. Die Mordlust übermannte Ihn. Warum noch länger warten? Dies war der Moment auf den er gewartet hatte.
    „Angriff Schwarze Korsaren! Für Keldric, für Malekith, für Khaine!“ er deutet mit dieser Ansprache mit seinem Schwarzen Zweihänder auf Amducias, dem Armeestandartenträger der Hochelfen.
    Amducias sah die Horde der zwanzig Krieger mit den Seedrachenumhängen und den den zwei Handwaffen auf sich losstürmen. Und dann dieser Schwarze Anführer der Korsaren mit dieser Maske des Khaine. Geschickt wendete Amducias sein Pferd und ergriff die Flucht.
    Er reitete so geschwind wie der Wind und erreichte fast die Bogenschützen, und somit die letzte Verteidigungslinie der Hochelfen.
    Kadras befahl seinen Korsaren in seiner Mordlust umzuschwenken. Wir können Ihn nicht mehr einholen Männer! Wollt Ihr, dass eure Schwerter sauber bleiben? NEIN! Dann holt euch diese Feigen Speerträger der Hochelfen.“
    Die Korsaren schwenkten sofort um. Tatsächlich waren auch diese noch in ihrer tödlichen Reichweite.
    Die Zauberer der Hochelfen sind für ihre Magie berühmt. Doch den Mut haben die feigen Magier der Hochelfen sicher nicht erfunden. Es gelang Kadras nicht die fliehenden Hochelfeneinheiten einzuholen, doch er hatte alle Gegner auf seiner Seite vertrieben.


    Elenora zückte selbst Ihren Dolch Khaines. Die Zehn Silberhelme bildeten ein zu entzückendes Bild direkt da vor ihr. „Angriff – für Khaine – opfert die Silberhelme – FÜR KHAINE!“ mit diesen Befehlen stürzten sich die Speerträger auf die Silberhelme.
    Wie der Anführer der Silberhelme es sich gedacht hatte. Zu viele Speere und Krieger in ihrem Rücken. Sie mussten fliehen. Der Hochelfenanführer der Silberhelme befürchtete einen der tödlichen Assassinen im Regiment der Speerträger der Druchii. Also ergriff auch seine Einheit die Flucht.


    Die Speerschleuder der Druchii blieb inne und konzentrierte das Feuer auf die Fliehenden Speerträger der Hochelfen. Leider bot sich der Speerschleuder kein anderes Ziel. Ebenfalls nutzte Elenora noch die Gelegenheit den Feind mit schweren Magieblitzen zu zerschmettern. Viele der fliehenden Hochelfen erlagen den Pfeilen der Repetiertspeerschleuder. Doch die Magie Elenoras wurde von den Zauberern der Hochelfen gebannt.


    Enttäuscht musste Tyros, der dritte Prinz von Caledor mit ansehen wie all seine Truppen die Flucht ergriffen vor den tückischen Druchii. Er selbst manövrierte nun sein Pferd gen Norden. Sein Ziel war es nun nur noch an den hinterhältigen Feind vorbeizukommen um seine Reservestellungen im Norden zu erreichen. Auch wenn es so aussah als ob er diese Schlacht verlieren würde, konnte es durchaus möglich sein das er seinen Landsmännern genug Zeit gespendet hatte das sein Lager geräumt werden konnte und genug Zeit da war um ein komplettes neues Heer auf die Beine zu stellen.
    Telcor sein Zauberer verfolgte weiter die Echsenritter um diese mit Magie zur strecke zu bringen. Doch erkannte Telcor am Turm einen einsammen Ritter der lächelnd das Schlachtfeld betrachtete. Seine Echse schien größer zu sein als die der gewöhnlichen Echsenritter. Auch seine Rüstung schien verzierter. Dies musste der Anführer der Dunkelelfen Invasionsarmee sein. Er konzentrierte sich auf alle Kräfte die in Ihm steckten. Alles was er jemals gelernt hatte. Doch vergebens. Die schweren Rüstung Kelrdrics und der Seedrachenumhang beschützten den Träger vor jeglichen schaden.
    Der Zauberer in den Speerträgern Befahl diesen sich wieder zu sammeln. Disziplin wird zumindest noch bei unseren Brüdern den Hochelfen groß geschrieben. Die überlebenden Speerträger formierten sich noch einmal neu um sich ihren verfolgern zu stellen.


    Nur den Silberhelmen gelang es nicht sich zu sammeln. Erschrocken preschten sie weiter Richtung Norden. Doch noch waren diese nicht vom Schlachtfeld verschwunden.
    Amducias erinnerte sich seinen Herren den dritten Prinzen von Caledor. Was würde dieser denken wenn er die Flucht ergreifen würde? Er wendete sein Pferd um sich neu zu formieren.
    Langsam streifte sein Blick über das Schlachtfeld. Viele Leichen musste er zählen. Und am heutigen Tag waren es mehr Leichen der Hochelfen die am Boden lagen.


    Der Tiranoc-Streitwagen der Hochelfen sah seine Landsmänner fliehen. Er war zu spät. Nein er würde diese dreckigen Dunkelelfen diese Verräter nicht ungestraft davon kommen lassen.
    Die beiden Hochelfen lenkten den Streitwagen auf den Echsenstreitwagen zu und setzten zum Angriff an. Keine Angst nur der Blanke hass lag in Ihren Augen.
    Ein schmetternder Aufprall war die folge. Eine der Echsen wurde von den Pferden der Hochelfen niedergetrampelt. Und einer der Dunkelelfen wurde vom Speer der Hochelfen erwischt. Der Aufprall zerbrach fast das gelenk des Echsenstreitwagens.
    „Flucht oder Tod“ warten die letzten Gedanken des Druchii der den Echsenstreitwagen nach Süden lenkte zum zu fliehen. Doch die unerbittlichen Hochelfen nahmen die Verfolgung auf.
    Wenige Momente später kam der gesamte Echsenstreitwagen der Dunkelelfen unter die Räder des Tiranoc-Streitwagens.
    Der südliche Ausgang des Schlachtfeldes war noch nicht erreicht, da wendete der Tiranoc-Streitwagen sich wieder bereits um sich nach Norden auszurichten. Für diesen Streitwagen war die Schlacht noch nicht vorbei.


    Im Nahkampf mit den drei Harpyien schlugen sich die Hochelfen-Bogenschützen tapfer. Auf beiden Seiten gab es Verluste. Doch die letzte Harpyie ergriff die Flucht vor den vielen Schwertern der sieben noch lebenden Hochelfenschützen. Die Hochelfen ließen ab von der Verfolgung der Harpyie und richteten sich wieder tapfer nach Süden aus.


    Keldric überschaute zufrieden das Schlachtfeld. Er war mittlerweile überall auf dem Vormarsch. Was sollte es Ihn kümmern das der Feind einen kleinen Streitwagen hinter seinem Rücken in Position gebracht hat?
    Er erblickte endlich wieder das Banner des dritten Prinzen von Caledor. Stolz gehalten von dem Feigen Armeestandartenträger der Hochelfen. Eben noch auf der Flucht, hatte sich der wohl doch entschieden noch einmal zu kämpfen. Keldric wollte dieses Banner haben.
    Er setzte seine Kampfechse Gyrcom langsam zum Trapp an. Nun ging er in den vollem gallop über. Seine Kampfesche machte grosse sprünge auf den Amducias zu. Amducias erkannte die nähernde Gefahr. Doch es blieb ihm keine Wahl. Wenn er nun die Flucht ergreifen würde, würde er seinen Herren Tyros im stich lassen. Niemals. Er schulterte das Banner wie eine Lanze um den Angriff des annähenden Echsenritters entgegen zu nehmen.
    Keldric schloss das Visier seines Mitternachthelmes. Er richtete die Lanze auf den Hals Amducias. Dieser Hochelf ist des Todes, dessen war er sich bewusst.
    Immer schneller wurde seine Echse. Amducias wartete auf den passenden Moment sein Banner hervorzureisen um den Dunkelelfen aus dem Sattel der Echse zu holen. Vergebens.
    Keldric griff so schnell an das Amducias nicht mal die Gelegenheit zu einen richtigen Gegenangriff blieb. Gerade versuchte Amducias auf Keldric zu ziehlen … doch Keldric duckte sich so geschickt unter den Hilflosen versuch des Armeestandartenträgers hindurch. Und Sties seine Lanze mit einer beängstigenden Wucht nach Vorn. Schnell glitt die Lanze in den Kehlkopf des Hochelfen. Blut sprudelte aus der Kehle des sterbenden Mannes. Keldric lies noch im vorbeireiten seine Lanze fallen und zog sein Schwert um den kopf des Edlen rosses zu enthaupten. Ein kurzer Blick nach hinten zeigte ihm das sein Angriff wie gewöhnlich präzise abgewickelt worden war. Amducias und sein Reittier waren tot. Aber Keldric wollte sich nun noch nicht von dem Tod überzeugen. Vor ihm warteten einige Bogenschützen die als nächstes den Weg zu Khaine gehen sollten. Er stürmte weiter auf diese zu um sie zu vernichten.


    Kadras stürmte nun endlich die Speerträger der Hochelfen. Der Zauberer der Hochelfen erlag den Klingen des Hauptmanns der Schwarzen Korsaren. Kadras wiederum zerschnetzelte gekonnt zwei der Speerträger der Hochelfen. Alles im allen wurde der letzte der Speerträger auf der Flucht nieder gerannt.
    Kadras versuchte sich nun zu den fliehenden Silberhelmen auszurichten. Das wäre sein nächstes Ziel.


    Elenora entsendete ihre Truppen ebenfalls weiter nach Norden. Doch keine Hochelf wagte es sich anscheinend ihr heute in den Weg zu stellen.


    Tyros und Telco verließen das Schlachtfeld nun Richtung Norden. Die Schlacht war verloren. Die Silberhelme konnten sich nun sammeln. Doch war der Kampf verloren. Auch sie verließen gedemütigt das Schlachtfeld. Der Tiranoc-Streitwagen ergriff noch einmal die Gelegenheit die Repetierspeerschleuder der Druchii nieder zu machen. Die überlebenschance der Verteidiger war schwindend gering.
    Problemlos endete das Gemetzel an der Speerschleuder natürlich mit einem Sieg für den Hochelfen Streitwagen.
    Gekonnt lies das Personal des Streitwagens die Pferde einen geheimen Weg nach Norden nehmen. Auch der Streitwagen konnte das Schlachtfeld lebend verlassen.
    Die Bogenschützen welche sich mittlerweile mit Keldric im nahkampf begunfen wurden zahlreich erschalgen. Noch drei der Hochelfenschützen überlebten den Aufprall von Keldric mit seiner schwarzen Klinge und Gyrcom der hungrigen Echse. Die Letzten Schützen der Elfen flohen nach Norden.
    Als Keldric den fliehenden Hochelfen lachend hinterher blickte erreichte Nazgihl, der Dunkle Paladin mit seinen Echsenrittern der großen Heermeister des van Dornium Clans.
    „Meister wir haben gewonnen.“ erklärte Nazgihl zufrieden.
    „Ja diese Schlacht junger Freund. Doch erst die nächste Schlacht wird alles entscheiden!“
    Mit diesen Worten lies Keldric seine Echse zum Leichnam von Amducias den Armeestandartenträger der Hochelfen traben. „Weide dich an seinem Körper Gyrcom, sättige dich. Wir müssen schon bald weiter treuer Freund!.“ Mit diesen Worten stieg Keldric von den Rücken der Echse herunter. Kniete sich neben den Leichnam und hob das Banner des dritten Prinzen von Caledor auf.
    Die überlebenden Dunkelelfen sammelten sich um ihren Herrn. Speerträger, Korsaren, Echsenritter blickten ihn zufrieden und erwartungsvoll an.
    „Männer sammelt eure Truppen. Wir wollen dem Prinzen von Caledor doch sein Banner wiederbringen! Das Lager wird Später geplündert, heute ist ein guter Tag zum Morden!“
    Nach dieser Ansprache Keldric grölten die Druchii vor Siegesrausch.


    „Speerträger, repariert den Echsenstreitwagen. Nazgihl du hast seinen Reiter verloren. Sorge dafür, dass sein Reittier die Echse dabei hilft den Echsenstreitwagen zu ziehen.“
    Elenora trage bitte sorge dafür das zwei deiner Speerträger die Repetierspeerschleuder mit uns nehmen. Wir werden Sie brauchen!
    Und Fahadlad, geh mit den Schatten auf die Jagd und fange unsere Harpyien wieder ein.
    Männer wir haben nicht viel zeit, wir wollen unsere Vetter aus Uhltuan doch nicht enttäuschen und warten lassen!“


    Gröllende Dunkelelfen machten sich umgehend daran die Befehle ihres Heermeisters auszuführen.


    Keldric warf einen blick auf die Standarte des dritten Prinzen von Caledor. Ein schönes andenken dachte sich der Fürst der Druchii. Keldric genoss die typischen Gerüche nach einer Schlacht. Seine Echse Gyrcom schmatzte als sie sich an die Gedärme des Hochelfen zu schaffen machte.
    Heute war ein guter Tag für alle Elfen!




    Es dauerte nicht lang dann zogen die Druchii weiter nach Norden.


    Im Norden sammelten die Hochelfen verschrocken ihre letzten Truppen zusammen. Angsterfüllt warteten Sie auf die sich nähernden Dunkelelfen.



    Die dritte Schlacht!

  • endlich sind die he geschlagen nur weiter so. voll cool wie die drachenprinzen von den echsen zerfleischt wurden!
    @ taube
    lies den bericht richtig da steht beschrieben warum die zauberin zu khaine gehört. find ich voll gut erklärt und ist auch besser so der gott der druchii find ich ist nur khaine.
    slanesh erinnert mich zu sehr an chaos und die mag ich nicht sone blechdosen oder ekelmonster :tongue:
    also super so das die zauberin auch khaine dient ;)

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.