Hochelfeninvasion

    • Offizieller Beitrag

    Eines Nebligen Morgens landete Althamon mit einer kleinen Vorhut südlich der Königreiche der Dunkelelfen.
    Diron, ein Prinz und Reigam, ein Magier waren mitgekommen. Diron wartete und organisierte die komplette Landung der Truppen. Viele waren Althamon gefolgt.
    Nachdem die Truppen der Hochelfen gelandet waren und ihr Lager aufgeschlagen hatten schickte Althamon einige Schattenkrieger los, um die direkte Umgebung weiter zu erkunden.
    Der Admiral der Landungsschiff-Flotte kam zu Althamon um zu berichten, dass sie wieder gegen Ulthuan segeln würden und in einer Woche wieder zurückkehren würden.
    Althamon verließ sein Zelt und schaute sich seine Truppen an. Sie waren zahlreich, ja, zahlreich. Doch einige schienen sich irgendwie zu fürchten.
    Als die Sonne hoch stand und der Nebel sich verzogen hatte, ließ Althamon seinen Spähtrupp zusammenstellen.
    Er nahm einige Grenzreiter aus Ellyrion und einige Silberhelme mit. Als er dann sein Roß erstieg und der Trupp loszog, gab er schnell noch die letzten Anweisungen. Dann verließen sie das Lager und die Silberhelme, begleitet von einigen Grenzreitern und Streitwagen, die als Proviant- Wagen diente ritten über eine große Ebene in einen benachbarten Wald. Dort fanden sie allerdings nur Überreste einer Tiermenschenstadt. Um keinen Tiermenschen zu begegnen, verließen sie schnell den Wald und ritten gen Norden.
    Vor ihnen lagen weite Ebenen. Felsen ragten hier und dort aus dem Boden empor und weit am Horizont erkannte man einige kahle Berge.


    Wir sollten schnell reiten. Wir sind der Grenze der Reiche nahe und werden vielleicht bald auf Kundschafter stoßen. Überqueren wir eilig diese Ebenen und machen die Armee unserer Vetter ausfindig, die wir aufhalten sollen bevor sie die Armee Morathis verstärken kann. Genug Blut wurde schon vergossen durch ihre Modlust.


    Und der Trupp ritt weiter. Nun etwas schneller, damit sie weniger lange in der ungeschützten Ebene ritten.
    Währenddessen erhielt Diron die Nachricht der Schattenkrieger, dass die direkte Umgebung sicher sei und dass sie nun weiter entfernt kundschaften.
    Der restliche Tag verlief ereignislos. Spät abends riss dann Diron das Blasen eines Horns aus der Ferne aus dem Schlaf. Er eilte sofort aus seinem Zelt. Einige andere Elfenkrieger waren ebenfalls von diesem Geräusch geweckt worden. Die Speerträger und Bogenschützen, die Wachdienst hatte hatten eilig zu ihren Waffen gegriffen und hielten sich kampfbereit.
    Eilig wurden sämtliche Krieger geweckt und aus ihren Zelten geholt.
    Diron erkletterte eilig einen Felsen am Rand des Lagers.
    Oben angekommen sah er in die Richtung, aus der das Horn kam. Zu seinem Schrecken leuchteten dort einige Feuer. Und diese bewegten sich aus dem Wald in Richtung des Lagers.
    Hektisch kletterte Diron runter und ließ jeden elf kampfbereit machen.
    Er befürchtete dass die vermutlich Tiermenschen waren, die vielleicht zufällig auf sie treffen würde.
    Nach und nach kamen die Geräusche der Armee näher und näher.
    Diron ließ die übrigen Silberhelme und die Grenzreiter die Flanken schützen. Die wenigen Drachenprinzen übernahmen die Mitte.
    Zwischen den Flanken und der Mitte nahmen Schwertmeister, Weiße Löwen und Bogenschützen Stellung. Die Speerträger gingen an die Mitte der beiden Trupps von Bogenschützen. Die Seegarde, die als Schiffsbesatzung zurückgelassen wurde ging ebenfalls in Stellung.
    Das Donnern einer marschierenden Armee zerriß nun deutlich die Stille der nacht. Keiner der Elfenkrieger hier hatte je gegen Tiermenschen gekämpft. Der Schein der Fackeln durchdrang nun die Blätter der umliegenden Büsche und Bäume.
    Plötzlich jedoch blieb der feind stehen. das war für Tiermenschen überhaupt nicht üblich.
    Wer war der Feind. Diron hoffte es würden keine Echsenmenschen sein, denn die Echsenmenschen waren verbündete. Und wenn Althamon und der Admiral sich vertan hätten und ohne Erlaubnis in den Reichen der Echsenmenschen gelandet waren, würden diese die Elfen als feinde sehen und sie angreifen.


    Weit entfernt hatte Althamons Trupp ihr Lager aufgeschlagen. Althamon ging noch ein letztes mal hinaus. Das Lager war auf einer höheren Klippe. Man konnte das Gelände weit überblicken. Althamon sah noch ein letztes mal in die Richtung, aus der sie kamen, als er zurück ins Zelt ging. Doch plötzlich hielt er inne. Dort, wo er sein Elfenlager vermutete waren Lichter zu erkennen. Feuer... Mit einem lauten Ruf riss er alle Reiter aus dem Schlaf. Eilig ließ er sie fertig machen das Lager abbauen und aufzusteigen.


    Mit einem lauten Donnern der Hufen trieb Althamon seinen Trupp über die Ebenen zurück; in der Hoffnung es würde noch nicht zu spät sein.


    ->(Es gab eine selbsterstellte Regel, die der des grünen Ritters ähnelt.:
    1. beide Runden kommen sie überhaupt nicht dann mit zwei Würfeln ab zwölf beginnend(pro Runde um 1 sinkend) erwürfelt. Wenn die aktuelle Augenzahl erreicht oder überboten wird erscheint Althamon uns seine Reiter in der Schlacht (die auf Leben und Tod bis zum letzten Mann geführt wird). Wenn die Augenzahl die aktuelle Zahl nicht erreicht, so braucht Althamon noch eine Weile.)


    Weiter gehts heute Abend... :D

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    "Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit."


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    12 000 Pkt. Hochelfen
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    • Offizieller Beitrag

    Sorry für die Verspätung...


    Bogenschützen Feuer!! war aus den Büschen zu hören.
    Ein Pfeilhagel ging auf die Hochelfen nieder und einige der tapferen Krieger wurden von solchen durchbohrt. Doch als Diron genau hinsah waren dies keine Pfeile. Es waren Bolzen. Bolzen von Armbrustschützen der Dunkelelfen.
    Mit einem Haßerfüllten Schrei ließ Diron das Feuer eröffnen während der General des Feindes den Ansturm beginnen ließ. Diron zog sein Schwert und ließ ebenfalls den Sturm beginnen.
    Eine Armee aus dunkle metallische Rüstungen und eine Armee aus strahlenden silbernen Rüstungen stürmten aufeinander zu. Beide, haßerfüllt waren fest entschlossen ihren Feind komplett auszulöschen.
    Als der Feind aus den Büschen kam, erkannte Diron, dass auch einige chaotische Einheiten dabei waren. Die Verstärkung Morathis, weswegen Diron Althamon und die anderen Hochelfen gekommen waren, war nun auf die Hochelfen getroffen.
    Mit einem Donnern und Klirren der Waffen trafen die beiden Armeen aufeinander. Diron streckte schon zu Beginn den Champion einer Chaoskriegereinheit zu Boden, indem er seinen Schädel spaltete. Haßerfüllt kämpften Hochelfenkrieger an seiner Seite. Reigam ließ einige male it einem Blitz, den er aus den düsteren Wolken niederfahren ließ schon einige Gegner niederstrecken. Die wenigen Riesenadler, die die Hochelfen mitgebracht hatten umflogen die Schlacht und griffen den Magier des Feindes von hinten an. Die ersten der Adler konnte er gerade noch so in einem magischen Blitz leblos zu Boden gehen lassen, doch die hinteren erreichten ihn und zerrissen ihn in kleine Fetzen. Zurück blieb eine rote Stelle im Gras. Doch dann schon ließ ein zweiter Magier eine abscheuliche Kreatur des Chaos rufen. Sein leicht rosafarbener Körper, erst verzerrt, dann klar und deutlich, reckte sich nun empor. Er wandte sich gleich den Riesenadlern zu und zerschnitt sie teilweise noch im Flug mit seiner riesigen Klinge. Reigam wurde inzwischen von einigen Armbrustschützen unter Beschuss genommen. Er flüchtete schnell in Richtung Wald, um aus der Reichweite der Schützen zu kommen. Er sah sich gerade um, wie weit die Schützen schon hinter ihm waren, als eine Klaue einer Slaaneshbestie seinen Bauch aufschnitt und er leblos zu Boden fiel. Diron hatte sich inzwischen durch den Feind gekämpft und stand nun der letzten feindlichen Magierin im Weg. Sie ritt auf einem Schwarzen Pegasus. Beide sahen sich noch ein letztes mal an, bevor Diron losstürmte und die Magierin von ihrem Reittier riss. Noch am Boden liegend durchbohrte Dirons Klinge ihren Körper.
    Die Schlacht verlief eher schlecht für die Hochelfen. Die schwer gepanzerten Chaosritter hatten die Silberhelme mit Hilfe von Echsenrittern zerschmettert. Die toten Reiter und Rösser lagen leblos am Boden. Die Silberhelme waren nur ungefähr halb so viele wie die Kavallerie des Feindes.
    Die Seegarde wurde gleich von einigen Chaoskriegern zerschlagen. Ihre blutüberströmten Schilde zeugten noch von diesem heftigen Kampf. Die Fernkämpfer beider Seiten waren fast alle erschlagen worden. Nur ein paar letzte Hochelfenkrieger rannten von der Slaaneshbestie davon, als diese sie gerade einholte.
    Diron wollte gerade den Rückzug anordnen, als das Horn, Althamons Trupp dessen Ankunft verkündete. Diron ließ ebenfalls ein Horn blasen, um die letzten überlebenden zu sammeln.
    Als Althamon die Ausmaße dieses Massakers sah, spürte er, wie der Zorn in ihm und seinen Reitern stieg. Er zog sein Schwert und ließ zum Angriff blasen. Die Silberhelme Grenzreiter und die Streitwagen folgten ihrem Anführer. Mit donnernden Hufen krachten sie in die letzten Chaoskrieger hinein und ritten diese nieder. Einige der Silberhelme ließen ihre Lanzen in der Chaoskriegern stecken und ritten weiter nun in die letzten Bräute des Slaanesh.
    Währenddessen erschlug der große Dämon des Slaanesh viele der letzten überlebenden um Diron. Die Armeestandarte neben ihm steckte schon neben ihrem erschlagenen Träger im Boden. Diron hob seine Klinge und rannte auf den Dämon zu, der ihm gerade den Rücken zugedreht hatte.
    Althamon und seine Reiter ritten derzeit mit donnernden Hufen auf die Reiter des Feindes zu. Der Aufprall riss viele Reiter beider Seiten von ihren Reittieren. Die Echsen der Echsenritter zerrissen die Rösser der Hochelfen, während die Klingen Althamons und einiger Silberhelme ihre Reiter herunterrissen. Als die Echsen und Ritter erlagen waren stürmten die Althamon und seine Reiter weiter nun auf die Chaosritter zu.
    Inzwischen kämpfte Diron mit den letzten der Schwertmeister Seite an Seite gegen diesen mächtigen Dämon. Immer wieder durchfuhr die große Klinge des Dämons Fleisch und Blut der Hochelfen, währenddessen diese dem Dämon doch einige Wunden zufügten.
    Althamon hatte in der Zwischenzeit viel mit den Chaosrittern zu tun. Sie wehrten sich doch erheblicher, als er gedacht hatte und dezimierten seine Reiter zutiefst. Gerade noch so konnten sie den Feind niederstrecken und Diron zur Hilfe kommen.
    Doch kurz bevor sie ankamen, sah Althamon, wie der Dämon auch Diron erwischte und ihn in seinen riesigen Scheren erhob und zerquetschte. Einige seiner Reiter drehten vor Entsetzen von dem Angriff ab, während Althamon und Einige Silberhelme ein letztes mal ihre Lanzen erhoben und sie, als der Dämon noch ein letztes mal seine Klinge durch einige Silberhelme fahren ließ, tief in den Körper des Dämonen fahren ließen. Althamon erhob seine Klinge und durchbohrte den Rücken des Untiers, welches daraufhin zu Boden sank und verschwand.
    Die Silberhelme die sich "zurückgezogen" hatten, hatten sich inzwischen noch einmal gesammelt und verfolgten noch die letzte Slaaneshbestie, die sie erfolgreich noch vor den Büschen niederschlagen konnten, um ihre Lanzen tief in ihren Körper zu bohren.


    Althamon war inzwischen abgestiegen und kniete neben dem leblosen Körper Dirons.
    Lasst uns schnell alles mitnehmen, was wir noch gebrauchen können und warten auf die Schiffe, die hoffentlich bald hier zurückkehren werden.
    Schon am nächsten Morgen sah Althamon weiße Segel am Horizont und ließ seine letzten Männer die Sachen fertig machen um sie zu verladen...


    The end... :D

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  • Moin,
    liest sich sehr locker durch, sehr schön, was mir aber nicht so gefallen hat :


    Zitat

    ogenschützen Feuer!! war aus den Büschen zu hören.


    In der Zeit sagte man doch eher noch Pfeile los, meine Meinung, was sie bei Herr der Ringe sehr schön beachtet haben! :)


    Grtz

    There´s no justice, there´s just ME!!!


    worship me


    :anbeten: TRIPLEWHOPPER anbeter :schwärmen:


    DÖNERTÖTER

    • Offizieller Beitrag

    Danke allgemein und danke für den Hinweis versuche es mir zukünftig zu merken... ;)


    Ich hatte es mehr mir vorgestellt als :
    Booogenschüützeen ................ Feeeueeeer!"!
    Hätte die bei mir typischen "..." dazwischen machen sollen... :)

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  • Ich finde auch, das dein Schlachtbericht gut geschrieben ist, bringt richtigen Flair rüber, hoffe es kommt ncoh mehr


    Immer weiter so und deien Geschichten könnten ein fester bestandteil werden, ich hoffe du schriebst deien Niederlgenen(wenn es welche gibt) ebenso Spannend


    Tzeentch

    Ist Veränderung nicht die einzige Konstante ?

    • Offizieller Beitrag

    Das war glaube ich mein erster Sieg, den ich beschrieben hatte... ;)

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  • Dann sollten weitere folgen


    Hioffe das geht bald weiter, vieleit aber auc mal ne niederlage schreiben, da lernt man auch als leser was

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  • Ist schon heftig aber auch sehr genau und schön beschrieben, hoffe mein Schlachtbericht wird ähnlich wie deiner(also der Sieg)


    Da kommt richtig Stimmung auf, ich habe richtig mitgefiebert, auch wenns schon länger her ist: RESPEKT :]


    Tzeentch

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