Prinz Laius

  • Eigentlich wollte ich die Geschichte als ganzes posten, aber als ich gemerckt habe wie lang der Text doch werden kann und wie lang man zum schreiben braucht, dachte ich mir das ich es wie alle mache und sie in Teilen uploade.



    Prinz Laius


    Kalaith schrak hoch, als er einen Schrei in der Ferne hörte. Es war ein eisiger Schrei, in dem viel Hass lag. Er war der Hauptmann der Schattenkrieger. Sein Haar war dunkelblond, er war schlank und schon alt und erfahren, was durchaus erkennbar war an der Narbe auf seiner Wange und dem grimmigen Gesichtsausdruck den er meistens hatte.
    Anscheinend hatte niemand außer ihm den Schrei gehört, alle schliefen ruhig und auch die Wache war auf ihrem Posten. Also legte er sich auch wieder hin um weiter zu schlafen.


    Ein Horn erklang aus der gleichen Richtung wie der Schrei, wieder erwachte Kalaith, aber dieses Mal stand er auf. Es war noch dunkel, der Morgen graute langsam. Ein kühler Wind wehte und der Himmel war Wolken bedeckt, typisch für Naggaroth. Er hatte den Rest der Nacht nicht sehr gut geschlafen, nicht nur weil er dauernd an den heutigen Tag denken musste, sondern auch wegen dem Schrei letzte Nacht.


    Kalaith schaute in die Richtung aus dem der Schrei und das Horn ertönten, er wand sich um zu einem seiner Begleiter und sagte: ,,Wir sollten aufbrechen, sonst kommen wir noch zu spät!´´,,Packt eure Sachen wir brechen auf!´´ Die Schattenkrieger waren schon ein paar Minuten vor ihm aufgestanden, sie sammelten ihre Sachen und machten sich fertig.
    Das Lager war am Rande eines Waldes aufgeschlagen, die nähere Umgebung war Schnee bedeckt und hügelig, das Feuer wurde gelöscht und dampfte noch einige Zeit.
    Die Person mit der Kalaith gesprochen hatte dunkle Haare fast schwarz und war weitaus jünger und etwas kleiner als er, wobei Kalaith die typische Größe eines Elfen hatte. Alle wussten wer er war aber man sprach kaum über ihn, weil ihn fast niemand genauer kannte.


    ,,Geht schon mal vor wir werden nachkommen. Careth mach dich bereit!´´ sagte die Person. Kalaith und die Schattenkrieger liefen los und ließen die anderen beiden zurück.



    -berichtigt

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  • Tut mir Leid hat ein bisschen gedauert mit dem zweiten Teil, aber besser als Nie. Der erste Teil sollte auch noch nicht so schlüssig sein, den das war nur die Einführung und spielt erst später ne Rolle.


    Teil2


    Einige Zeit zuvor an einem anderen Ort:


    General Sirian stand auf einem Hügel, er betrachtet das Tal vor ihm in dem seine Armee stand. Sie waren hergekommen um die Dunkelelfen Invasion zu verhindern. Doch die Armee der Dunkelelfen war größer als Sirian dachte, zu dem wurde sie von einem Druchii, der nicht normal zu seien schien, und von einem Slaanesh Dämon angeführt.
    Der Dämon war dabei ein Portal zu erschaffen damit sich weitere von seiner Art manifestieren konnten.
    Sie musste besiegt werden, dachte sich der General, wenn die Armee nicht aufgehalten wird und der Dämon überlebt wird Ulthuan untergehen.


    Es war Nacht, dennoch schien das Schlachtfeld erhellt zu sein auf der linken Seite wurde das Tal durch ein Hügel begrenzt, dieser war recht hoch und steil und zog sich auf der ganzen linken Flanke entlang.
    Der Hügel auf dem Sirian stand war ähnlich, außer das er im Rücken der Hochelfen lag und ihnen die Flucht erschweren würde, wenn es dazu kommen sollte. Auf ihm stand eine Batterie Speerschleudern und auf dem Hang die Bogenschützen. Die linke Flanke wurde von einem großen Regiment Speerträgern bewacht, daneben waren die Schwertmeister. Im Zentrum war ein Bataillon Silberhelme angeführt von Prinzessin Lieriea und auf der Rechten Flanke wehte die Flagge der Weißen Löwen.
    Der General machte sich auf den Weg zu seiner Leibgarde um diese im Kampf anzuführen.


    Plötzlich stieß der Druchii General mit einer dämonischen Stimme einen lauten Hasserfüllten Schrei aus, der nicht zu überhören war. Seine Armee setzte sich in Bewegung und marschierte auf die Linie der Hochelfen los.
    Mit einem Zischen verdunkelte eine Salve von Armbrustbolzen den Himmel und tötete viele Schwertmeister und einige Silberhelme.
    Die Bogenschützen erwiderten das Feuer und fällten das erste Glied der Speerträger im Zentrum der Dunkelelfen. Die Speerschleudern machten sich gerade bereit das Feuer auf die Kriegshydra zu eröffnen, welche auf der linken Flanke zusammen mit den Henkern die Speerträger bedrohte, als mit einem entsetzlichen Schrei zwei Drache aus den Wolken hervor brachen. Sie griffen die Schleudern an, ein Drache zerstörte mit seinen Krallen zwei und der andere verbrannte vier von ihnen. Die übrigen vier Schleudern richteten sich auf Befehl des Geschützmeisters neu aus und nahmen einen der Drachen ins Visier. Ein Bolzen verfehlte sein Ziel ein anderer durchschoss den linken Flügel und die letzten beiden bohrten sich in die Brust des Drachen. Der leblose Körper fiel zu Boden und rutschte links von den Bogenschützen den Hang hinunter.
    Der noch lebendige Drache stürzte sich erneut auf die Speerschleudern und zerstörte drei weitere, dann drehte er ab in Richtung der Schwertmeister. Währendessen nahmen die Bogenschützen die die gegnerischen Schützen unter Beschuss und töteten viele von ihnen. Im Gegenzug versuchten es die Armbrustschützen ihrem Feind gleich zu tun doch ihre Bolzen kamen nicht weit genug. Die Silberhelme prallten auf die Speeträger der Dunkelelfen durch die Wucht ihres Angriffes drangen sie weit in deren Reihen vor, doch dies sollte Verhängnisvoll für viele der Reiter werden.


    Auf der rechten Flanke nahmen die Weißen Löwen unter Führung des Generals den Angriff der Echsenritter entgegen. Die Reiter metzelten durch ihren Angriff viele der Löwen dahin, doch auf Anweisung des Generals holten diese zum Gegenschlag aus und hieben mit ihren Äxten einige der Feinde aus dem Sattel.
    Der Adlige der an der Spitze der Reiter ritt forderte Sirian zum Duell heraus, der General nahm der Ehre halber an. Der Dunkelelf stieg von seiner Echse und griff den Hochelf an.


    Der Kampf zwischen den beiden war beeindruckend der Adlige war sehr geschickt im Umgang mit seinem Schwert, aber auch der General war geschult im Nahkampf. Der Druchii trug einen Umhang aus den Schuppen eines Meeresdrachen, einen Schild und eine schwarze Rüstung. Sie kämpften mit unglaublicher Schnelligkeit beide parierten Schläge ihres Gegners und versuchten die Verteidigung des anderen zu durchdringen. Sirian trug eine mächtige Rüstung die ihn Stärker machte, am Hals hatte er ein magisches Amulett das ihn auf eine besondere Art schützte. Seine Waffe war eine große Zweihandaxt mit der er aber blitzschnell zu schlagen konnte.
    Sirian traf den Dunkelelfen ein paar mal, aber es schien als ob der Schild des Druchii seinem Angriff die Kraft nehmen würde. Langsam wich der der Adlige zurück den Sirian übernahm die Oberhand im Kampf. Schlag auf Schlag folgten von seiner Axt. Mit einem verwundete er seinen Feind am Oberschenkel, den Schmerz nicht beachtend griff der Druchii sofort an.
    Sirian wehrte den Angriff seines Gegners ab. Doch verlor er für einen Moment das Gleichgewicht,
    doch der Druchii sah seine Chance und stieß erneut mit dem Schwert zu. Der Hochelf versuchte erneut den Schlag zu parieren aber es war zu spät, die Klinge des Dunkelelfen durchbrach den magischen Schutz des Amulettes, schnitt durch die Rüstung als wenn diese gar nicht da wäre und bohrte sich tief in den Unterleib des Generals. Sirian stieß den Dunkelelf mit dem Schaft seiner Axt zurück und ging auf die Knie.


    Es musste ein magisches Schwert sein was sein Gegner führte, ebenso wie das Schild. Deswegen konnte der Druchii solange standhalten und ihn letzten Endes so schwer verwunden. Und wenn er jetzt nicht aufsteht wird der Dunkelelf ihn töten, dachte Sirian sich.
    Gerade als der Druchii zum Todesstoß ansetzte, sammelte der General seine letzten Kräfte und setzte zu einem Angriff an. Der Druchii war überrascht und so fand die Axt ihr Ziel, sie zertrümmerte den Schild und köpfte den Dunkelelfen.


    Sirian ging zu Boden. Durch den Tod ihres Anführers waren die Echsenritter entmutigt, doch auch die Weißen Löwen waren bestürzt da sie ihren General nicht beschützen konnten.
    Plötzlich griff einer der Ritter, den am Boden liegenden Hochelfen an, um sicher zu gehen das dieser tot ist, doch grade noch rechtzeitig sprang der Champion der Löwen dazwischen. Er bekam den Angriff voll ab und ging leblos zu Boden. Zorn erfüllt griffen nun die anderen Löwen wieder an. Einige brachten den Körper des Generals in Sicherheit, die anderen kämpften sich weiter vor in die Reihen der Reiter.
    Nun griffen auch noch die Korsaren die Löwen an, doch trotz der Überzahl der Dunkelelfen und den Verlust ihres Generals blieben die Löwen unnachgiebig und hielten Stand.


    Es sah nicht gut aus für die Hochelfen sie hatten ihren General verloren, sie waren in stark Unterzahl, ihre Stellungen auf dem Hügel waren geschwächt und die Dunkelelfen rückten unermüdlich weiter vor.

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