Medusa V - 500pt Black Templars vs. Necrons
Diesmal ging es gegen Riodachs Necrons. Kampfverband Servatius trat unverändert an. Cybot Zestus, Reclusiarch Servatius und die Trupps Rechtschaffenheit und Eifer zogen also erneut aus, um den Feinden des Imperiums das Fürchten zu lehren.
Diesmal gibt es auch ein paar Bilderchen.
Szenario: Städte in Flammen
Mission: Materialschlacht (Siegpunkte)
Stufe: Alpha
Gegner: Necrons
Taktische Optionen: Energiegenerator (Necrons), Munitionsdepot (Black Templars)
Kurzbericht
Kampfverband Servatius hatte in den letzten Wochen ununterbrochen als Teil von größeren Aktionen der Black Templars gelämpft. Doch schließlich war die Zeit für eine erneute Einzelmission gekommen.
Die Templer waren auf eine kleine Streitmacht der Necrons gestoßen, welche sich in einer kleinen Ortschafft mitten im Verdiastreifen festgesetzt hatten.
Servatius sollte mit seinem Verband den Ort stürmen und alle Necrons vernichten oder in die Flucht schlagen. Ein anderes Ergebnis würde von Feldmarschal Ludolus nicht geduldet werden.
Schnell war am Ortsrand eine kleine Feuerbasis für Trupp Rechtschaffenheit eingerichtet, mit genügend Munitionsvorräten, um die geplante linke Flanke mit einem vernichtenden Feuerhagel halten zu können.
Feuerbasis - Trupp Rechtschaffenheit
So war es Bruder Andron, der mit dem Sucher seines Raketenwerfers die ersten Necrons erspähte, wie sie aus dem Schatten eines großen Gebäudes gegenüber des Dorfplatzes traten. Die zwei Kriegertrupps wurden von einem der gefürchteten Necornlords angeführt, der eine mit Energieblitzen zuckende Kugel um den Hals und eine furchterregende Gleve in den Händen trug.
Die Necrons treten auf den Plan
Angeführt von ihrem Ordenspriester trat Trupp Eifer auf die Hauptstraße vor der Feuerbasis, gefolgt von Cybot Zestus. Entschlossen würden sie dem Feind entgegentreten.
Trupp Eifer und Cybot Zestus
Anhand der Entfernungsdaten von Bruder Andron bewertete Servatius rasch die Situation. Es würde die Templars eine gewisse Zeit kosten, bis zu der von den Necrons besetzten Ruine vorzupreschen. Ein Vorrücken über den Dorfplatz würde zwar etwas Deckung bieten, aber auch das Vorrücken des Trupps verlangsamen. Also gab er den Befehl, auf sein Kommando über die Hauptstraße vorzustoßen, und die Deckung der Ruine rechts vor der Feuerbasis zu nutzen.
Das Signal zum Vorstürmen kam mit dem Aufbrüllen des Raketenwerfers aus Trupp Rechtschaffenheit, der im oberen Stockwerk der Necron-Ruine einschlug und einen der Krieger zu Boden schleuderte.
Trupp Eifer und Zestus stürmten die Straße entlang, noch außerhalb der Gaussgewehre der Xenos, die bewegungslos verharrten und den Dorfplatz nach Zielen absuchten. Wie durch Zauberhand erhob sich der gefallene Necron wieder aus den Trümmern, die Augen mit boshaftem grünem Leuchten erfüllt.
Während Trupp Eifer weiter die Straße entlang stürmte, wich Zestus etwas zur rechten Seite aus, um einen Schussvektor auf die Necrons in der Ruine zu bekommen. Seine Sturmkanone zerfetzte zwei der Krieger, doch auch dieses Mal fügten sich die Einzelteile unter zuckenden Energieblitzen, die aus der Kugel um den Hals des Necronlords zu kommen schienen, zusammen. Eine weitere Rakete aus Bruder Androns Raktenwerfers pulverisierte diesmal einen der Krieger ohne Hoffnung auf eine Wiederkehr. Die Necrons ertrugen den spärlichen Beschuss immer noch mit stoischer Ruhe, so als würden sie auf etwas warten.
Entschlossen rückte Trupp Eifer weiter zur Ecke der Ruine vor, Cybot Zestus folgte mit etwas Abstand und eröffnete erneut das Feuer auf die Ruine, ohne jedoch einen Krieger den Garaus machen zu können. Auch der Raketenwerfer konnte keine Verluste verursachen. Die regenerative Kraft der Necrons schien unvorstellbar stark zu sein.
Kaum hatten die Templars die Ecke der Ruine erreicht, als Ihnen schwerer Beschuss entgegenschlug. Einer der Neophyten ging getroffen zu Boden. Das Fallen ihres Kameraden wirkte wie eine Befreiung für den angestauten Hass der Templer. Mit wütenden Schlachtrufen und flammenden Boltpistolen stürmte Trupp Eifer aus der Deckung der Ruine dem Feind entgegen, durch die Hasstyraden ihres Ordenspriesters vorangetrieben.
Sie überbrückten den Weg über die Straße mit donnernden Schritten und stürzten sich Granaten vorausschleudernd auf die Necrons in der Ruine. Der Vorsturm kam für die Necrons am Ende der Straße wohl so überraschend, dass sie nicht das Feuer eröffnen konnten. Im entstehenden Handgemenge machten die Templer die Necrons bis auf 4 Krieger nieder, welche Sie anschließend beim Versuch einer Rückzugsbewegung endgültig überrannten.
Vom Balkon der Ruine herab, schleuderte Servatius den verbliebenen Necrons eine wütende Herausvorderung entgegen, welche diese mit einer Salve aus Ihren gausgewehren beantworteten, die zwei der Templer zu Boden Riss. Gerade als die Waffen der Xenos nachluden, stürmten die Templer nach vorn.
Runde 5 - Bewegung und Schussphase
Erneut eilten Boltpatronen den Marines voraus, welche sich kurz danach in den Nahkampf stürzten. Wieder konnten die Templer eine Menge der Necrons zu Boden bringen, doch diesmal waren die Feinde gewarnt. Die Ausweichbewegung fiel diesmal effizienter aus und 4 der gefallenen Necrons schlossen sich wieder ihren Gefährten an.
Runde 5 - Nahkampf
Nun rückten die Necrons vor, auch ihr Anführer stürmte in das Handgemenge. Die Templars hatten sich weit vorgewagt, und waren beinahe von ihrer Verstärkung abgeschnitten. Zestus war weit zurückgefallen und Trupp Rechtschaffenheit kam nur langsam in Richtung Dorfplatz voran.
Zwar konnten die Templer eine Reihe der Necrons ausschalten, doch sie selbst mussten empfindliche Verluste hinnehmen. Schließlich war es Bruder Maximus, der mit seiner Energiefaust den Necronlord zu Boden schlug und dabei die seltsame Energiekugel auf dessen Brust zerschmetterte. Reglos blieb der Körper des Xenos liegen.
Diesmal erhoben sich schon weniger der Krieger vom Boden, die fehlende Kraft ihres Anführers machte sich bemerkbar. Mit ungebremstem Hass hieb Servatius mit seinem Gefolge auf die verbliebenen Xenos ein.
Gerade als Maximus den Torso des Kriegers vor ihm mit seiner Energiefaust zertrümmerte, geschah das unerwartete - die verbliebenen Krieger verschwanden. Die Schlacht war gewonnen!
Diesmal konnte Servatius seine Männer selbst im Gebet führen, als das Banner des Van Grothes Kreuzzuges auf der ehemals von den Necrons besetzten Ruine gehisst wurde.
[size=10]Das Kreuzzugsbanner[/size]
-Ende-
Nachbesprechung
Rechtschaffender Eifer + Grenzenloser Zorn + Litaneien des Hasses rulz! 
Vormarsch, Feuerunterstützung und Nahkämpfe liefen eigentlich wie am Schnürchen. Ich merke nur, dass der Cybot und Trupp Rechtschaffenheit fast schon zu weit zurück bleiben, um bei einem kritischeren Handgemenge rechtzeitig eingreifen zu können.
Eventuell muss ich mir bei einem so passiven Gegner wie den Necrons eine Runde mehr Zeit lassen, in der ich den Cybot in Position bringe - zumal die Necrons keine Waffe hatten, welche dem Cybot auf die Entfernung richtig gefährlich werden konnte. Klar die Auto-Streifschüsse der Gaussgewehre hätten was reissen können, aber wer nicht wagt der nicht gewinnt...
Verlierer der Schlacht: Trupp Rechtschaffenheit, denn der hat eigentlich nichts entscheidendes getan.
Gewinner der Schlacht: Ordenspriester Servatius und Bruder Maximus mit der Powerfaust. Sie haben den Necronlord wie geplant filetiert.
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Damit ist Runde 1 zu Ende, jetzt geht es an den Ausbau auf 750 Punkte. Dazu fehlt mir nur noch die Bemalung des Champions. Stay tuned!
