Hallo an alle, ich hab hier mal ne Story rund um nen besonderen Charaker geschrieben,, ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen. Versucht danach auch mal die Regeln für Marridan zu begutachten...
Hoffe auf Antworten :blumen:
Marridan, Auserwählter des Lichts
Marridans Herkunft ist weitgehend unbekannt, man weiß jedoch, dass er als einfacher Mensch in Bretonia oder dem Imperium sein Leben begann. Wie anders – und – wie besonderes Marridan sein sollte, wurde erst durch ein folgenschweres Ereignis klar…
Es war ein kühler Frühlingsmorgen. Tau tropfte noch von Bäumen und Gräsern. Das verträumte Dorf Briskenwald schlief sanft auf der Grenze zwischen dem Imperium und Bretonia vor sich hin. Schon lange Zeit war hier kein Fremder mehr zu sehen gewesen – Sehr lange, so lange, dass das letzte Wichtige, wovon die Einwohner Briskenwalds Kenntnis genommen hatten der große Krieg gegen das Chaos war, nach dessen Ende Magnus, der Erlöser der neue Imperator geworden war. Seit diesen schicksalhaften Tagen scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Nur die gelegentlich aus Tilea und Estalia kommenden Händler bringen hin und wieder den frischen Wind der weiten Welt in das Dörfchen.
Auch an diesem Morgen trottete eine Karawane aus fremdländisch aussehenden Männern und Frauen in langen weißen oder dunkelblauen Gewändern über die etwa eine Meile von Briskenwald entfernte Straße. Sie durchbrachen den Schleier der Ruhe, welcher noch über dem Land lag mit orientalischer Musik und wildem Durcheinanderreden. Marridan wartete bereits auf sie. Er war immer ein begeistert wenn so viele Menschen aus fernen Ländern zu sehen waren. Eilig rannte er aus seinem versteckten Baumhaus einen Hügel hinunter bis er am Rand der Straße angekommen war.
Ihm fiel sofort auf, dass die Karawane einen Wagen beinhaltete, der wichtig aussah, dick gepanzerte imperiale Bihandkämpfer stapften an seiner Seite entlang. Auf dem Wagen stand ein Mann in langen weißen Roben, mit einem goldenen Stab, dessen Ende wie ein Schlangenkopf aussah. Er trug eine weiß-goldene Mitra und hatte lange blonde Haare. Sein Gesicht war vom Wetter gegerbt, aber er schien dennoch recht jung zu sein.
Fasziniert blickte Marridan zu ihm auf, als der Wagen vorbei war blickte er ihm noch etwas hinterher, bis ihn eine sanfte Hand von hinten ergriff und langsam umdrehte. Es war eine junge Frau, vermutlich aus Estalia, ihre langen schwarzen Haare wehten im Wind, genauso wie ihr rotes langes Kleid. Sie blickte Marridan an und beide verstanden einander, plötzlich ohne Warnung, sie war wahrscheinlich nur neugierig gewesen, wie die Menschen aus dem fernen Imperium aussahen, aber was sie nun erlebten war einzigartig. Ein totales Verständnis, eine Seelenverwandtschaft schien zwischen den beiden zu existieren, ohne, dass sie auch nur ein Wort gesprochen hätten. Sie beugte sich vor blickte immer tiefer in Marridans erstaunte Augen und formte ihre Lippen zu einem Kussmund, nur noch wenige Zentimeter, dann würde sie Marridans Mund berühren. Er sah immer weiter nur in ihre Augen – dann pfiff es – ein ruckendes Geräusch – Tränen drangen in die Augenränder der Fremden, sie sackte zusammen, Marridan war entsetzt… was war geschehen – dann sah er ihn: Ein Pfeil hatte sich in den Rücken der Fremden gebohrt und war bis in ihr Herz vorgedrungen, nach einem letzten sehnsüchtigen Blick zu Marridan hinauf sank sie tot zu Boden. Plötzlich ertönte Geschrei aus der Ferne. Die Karawane wurde angegriffen. Genauso wie Briskenwald.
Marridan ergriff einen schweren Ast und eilte den bedrängten Menschen zu Hilfe. Tiermenschen und Chaoskrieger strömten aus den Wäldern auf die vollkommen überrumpelten imperialen Millizen, die aus Briskenwald herbeigeeilt waren zu. Die Bihandkämpfereskorte zerfetzte bereits wild fluchend einige Gors, während der blonde Magier Geschosse reinen Lichts auf die Chaoskrieger abfeuerte. Marridan war nun fast an dem schwer gepanzerten Wagen, welcher den Magier trug, angelangt. Überall um ihn herum war Schlachtgeschrei. Ein in die Ewigkeit gezogener Schrei der Schmerzen, dann platzte ein Blutregen über Marridan herunter, der Zauberer auf dem Wagen war von der verderbten Magie eine Anhängers der Fäulnis in Stücke gerissen worden, sein innerstes war nach außen gekehrt. Weitere Sekunden lang wie die Ewigkeit vergingen, Marridan sah nur noch Tiermenschen, Chaoskrieger, Minotauren und einen Schatten, einen Schatten, der langsam Gestalt annehmend aus dem Wald zum Schauplatz des Gemetzels trieb, doch es war keine Wolke oder ein gewöhnlicher Lichtmangel. Es war manifestierte Dunkelheit, welche auf einmal in spiralförmigen Windungen auf den Boden zu raste, sich in einem Punkt sammelte und nach dem Bruchteil einer Sekunde eine gewaltige Gestalt in Form eines dunklen Engels, eines Prinzen der Dämonen, gebahr. Dieser Dämon streckte seinen Arm aus und ein Blitz raste auf den gepanzerten Wagen zu, zersplitterte ihn und lies das so behütete Innere hervor brechen. Allerlei Holz und Eisen wurde durch die Gegend geschleudert, doch ein Bruchstück, war anders. Es war ein Schwert, welches direkt vor Marridans Füßen landete. Dieser hob die Klinge wie in Trance auf, sah um sich herum nur Chaos und Tot, wie ein Wirbelwind, in dessen Auge er war. Dann bemerkte er, dass der Blick der dämonengleichen Wesenheit auf ihm lag. Plötzlich erschallten Worte in seinem Kopf.
*Gib mir einfach dieses Schwert! Und dein Leben wird geschont!*
Marridan blickte verwirrt umher, sah Briskenwald in Flammen, sah die meisten der Menschen um ihn herum tot, andere tötlich verletzt, sah die entfernt liegende Leiche der jungen Frau, die er vermisste, obwohl er sie nie gehabt hatte… er sah das Schwert, eine lange, leichte Klinge aus einem silbrig dunklen Metall mit einem Edel gearbeiteten Heft und Handschutz aus Silber und schwarzem Ebenholz.
*Gib mir das Schwert!*
Marridan wand sich dem Dämon zu, blickte in die Augen dieser Inkarnation des Bösen und sagte ohne weiter über sein Handeln nachzudenken: „nein“
*Dann musst du sterben!*
Der Dämon segelte in einem steilen Flug erst nach oben, dann mit ausgestreckten Klauen auf Marridan hinab. Dieser erhob das Schwert, wartete, wartete, wartete und hieb es der ihn angreifenden Kreatur entgegen. Zuerst Licht, dann ein ewiger Schrei, ein alles Zerreißendes Aufheulen…und Stille…Dunkelheit
Marridan öffnete die Augen, Alles um ihn herum war tot, der Wald war über mehrere Hundert Meter einfach hinweggefegt, die Kreaturen des Chaos waren, neben den Menschen, die sie gemeuchelt hatten, zu Boden gefallen. Das Schwert lag immer noch in Marridans zu einer Faust geballten Hand. Er stand auf und ging zur Straße. In die Fremde - er wollte nicht zurücksehen, er wollte vergessen, er wollte fliehen, er wollte sein Leben gegen das all der anderen eintauschen, doch niemand hörte sein Hadern, niemand erhörte seine Gebete.
7 Jahre Später:
*Du kannst nicht und du wirst auch nicht gewinnen!*
*Deine Überheblichkeit schwächt dich, Kreatur der Unterwelt!*
*Unterwelt? Ahahahahahahaha! Du weißt nicht, gegen wen und was du kämpft, kleiner Mensch!*
*Doch, das weiß ich, Heinrich von Carstein! Vampirfürst! Kreatur der Nacht!*
*Dann hast du deinen Tot freiwillig gewählt? Mir ist es gleich… nun.. stirb, kleiner Mensch-….*
-aufeinanderblitzendes Metall-schneller als das Auge sehen kann*
-Licht-
-Stille-
Marridan kann als Kommandantenauswahl in einer Armee von Bretonia, dem Imperium, der Hochelfen oder der Zwerge eingesetzt werden. Er verbraucht zusätzlich 2 Heldenauswahlen.
B Kg Bf S W Lp I A Mw Pkt
Marridan: 5 8 3 4(8) 4 4 5 4 10 615
Marridan führt die Titanklinge der aufgehenden Sonne, außerdem trägt er die Carstein-Rüstung der Stärke und den Lichtmagierumhang des Blendens. An Marridans Finger steckt der Schutzring des Grimnir.
Marridan ist immun gegen Psychologie, unterliegt allerdings aufgrund seiner Visionen den Regeln für Blödheit.
Die Titanklinge der aufgehenden Sonne
Marridan hat dieses Schwert vor langer Zeit aus einer überfallenen Karawane gerettet. Es ist ein Artefakt des Lichts mit entsetzlicher Macht.
Die Klinge ist ein Zweihandschwert, das heißt sie erhöht Marridans Stärke um 2, außerdem muss jeder Gegner für jeden erfolgreichen Lp-Verlust einen Widerstandstest mit 2W6 bestehen oder wird sofort ausgeschaltet, hiergegen helfen weder Rüstungs noch Rettungswürfe.
Die Carstein-Rüstung der Stärke
Marridan hat dieses uralte imperiale Artefakt aus den toten Händen des Vampirfürsten Heinrich von Carstein genommen.
Die Carstein-Rüstung verleiht Marridan +2S und einen 2+ Rüstungswurf.
Der Lichtmagierumhang
Dieser Umhang hat gleichsam die Fähigkeit Marridan mit jeder Verwundung, die ihn trifft schneller und geschickter werden zu lassen, als er auch all seine Gegner durch seine gleißende Helligkeit blendet.
Solange Marridan den Umhang trägt erhält er +1A für jeden erlittenen Lebenspunktverlust. Außerdem werden die Trefferwürfe aller Gegner in direktem Kontakt um -1 modifiziert.
Der Ring des Grimnir
Marridan hat diesen Umhang von einem Zwergenkönig aufgrund eines unerreichbaren Dienstes für denselbigen erhalten. Der Ring macht Marridan zäher als Zwergenleder…
Solange Marridan den Ring trägt können ihn Gegner nur auf 3+ oder schlechter verwunden.