Abgesehen von Surinam darf man als Deutscher auch alle südamerikanischen Länder visumsfrei bereisen. Anders als die EU kostet es den Steuerzahler hier nichts.
Beiträge von Neithan
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Freue mich bereits auf die Fettwänste.
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Denn, schon Walter Gropius, als Bauhaus-Gründer wusste, dass in der Architektur die Form der Funktion folgen sollte und nicht umgekehrt. Er war in dieser Hinsicht recht radikal und verbannte jegliches Dekor oder Ornament aus seiner Architektur.
Da fragt sich, für wen so ein Gebäude gedacht ist. Denn Ästhetik ist kein Wert an sich, sondern Teil der Funktion.
Es ist folgerichtig, dass in Star Trek die unmenschlichste Spezies, nämlich die Borg, in echten Bauhaus-Raumschiffen unterwegs ist.
Das Warhammer-Äquivalent findet man vermutlich am ehesten in Zharr-Naggrund.
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Die Warhammer-Festung oder eine Goblin-Höhle ist dem Bauhaus eindeutig vorzuziehen; sind beide sehr viel "funktionaler".
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Auf dem Kanal von Crown of Command gibt es derzeit die Kampagnenspiele für die Tränen der Isha in einem schön aufbereiteten Format zu sehen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=6-YaS0wxLgA] -
Die Warhammer-Modelle sind hauptsächlich Imperium aus der 6. Edition, ein paar Echsenmenschen und Chaosdämonen sehe ich auch.
Manche der Metallmodelle lassen sich bestimmt gut verkaufen. Am meisten Geld wird rauszuholen sein, wenn die Modelle nach Typ und Themengruppe sortiert und dann immer in kleinen Gruppen oder sogar einzeln (im Fall von besonderen Modellen oder Charakteren) auf Ebay/Kleinanzeigen gestellt werden.
Die Imperiumsmodelle (letztes Bild) kann man aber auch gut zusammenfassen und als Konvolut verkaufen.
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Außerdem wurden mir (nach meiner Rechnung zumindest) vier Punkte zu viel zugesprochen, was aber am Ergebnis nichts ändert!
Hast Du die Extrapunkte für die Bemalung mit eingerechnet?
Dass "Bernried" knapp vor Bayreuth liegt, das überrascht mich etwas
Naja, ich hab 15 Punkte fürs Nichtstun bekommen.
Bezüglich des August-Turniers wird wohl eh noch entschieden werden, ob 8. Edition oder TOW gespielt wird. Falls 8. gespielt wird, überlege ich es mir.
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Gibt es denn überhaupt eine Person, die im Forum registriert ist, und weniger als 20 Jahre alt ist?
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Sind auch Charaktermodelle zu Pferd erlaubt? Zu mehr ist leider keine Zeit.
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Eben habe ich mir No Gold in the Grey Mountains angehört. Die Geschichte ist wirklich zu empfehlen:
The Oldhammer Fiction Podcast: Episode 2 No Gold In The Grey Mountains from Wolf Riders on Apple PodcastsShow The Oldhammer Fiction Podcast, Ep Episode 2 No Gold In The Grey Mountains from Wolf Riders - 6 Aug 2022podcasts.apple.comMein schlechtes Gedächtnis und die Ablenkung des Malens kam mir zur Hilfe, sodass ich völlig vergessen hatte, dass einer der Charaktere ja bereits in Drachenfels auftauchte.
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In etwas über drei Monaten findet in Newark-on-Trent das jährliche Bring out your Lead statt:
The Oldhammer Community's Leading Get Together!Bring Out Your Lead is the leading event for Oldhammer wargaming in the UK. It happens once a year (typically the first weekend of August) for three days and…www.bringoutyourlead.co.ukDieses Jahr werde mich vermutlich auf die Reise machen, und falls sich noch andere finden sollten, die ebenfalls gewillt sind, reserviere ich uns gerne einen Tisch.
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Merrhok Danke Dir für das Treffen auf dem Feld der Ehre, den schönen Schlachtbericht und die guten Unterhaltungen auf der Fahrt.
Die meisterhaften Fotos wissen ebenfalls zu gefallen. So hübsch habe ich meine Modelle noch nie sehen dürfen.
Masterpainter Der Dank gilt natürlich auch Dir als unserem Gastgeber. Es hat mich sehr gefreut und ich komme gerne wieder.
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Shurion Irgendwie unterscheidet sich deine Erfahrung mit Magie deutlich von meiner in der achten Edition, wobei ich zugegebenermaßen schon lange mit maximal vier Würfeln pro Magiephase spiele. Ich erlebe das immer wieder als taktisches Abwägen: "Schaffe ich den Zauberwert mit nur zwei Würfeln oder nehme ich lieber drei? Wie viel kann er bannen? Kann ich ihm in Runde 1 die Bannrolle ziehen?" Auch haben die meisten Lehren doch mehr als 2-3 nützliche Sprüche.
So spiele ich die Magie der 8. Edition ebenfalls, was aber dadurch bedingt ist, dass Goblins ohne Zauberhut nur auf den kleinen Waaagh zugreifen können und der Fluch des bösen Mondes aus verschiedenen Gründen kein besonders guter 6er-Zauber ist.
In vielen anderen Armeelisten gibt es aber diesen oder jenen wichtigen Zauber, um den sich alles dreht. Wenn man den durchbekommen möchte, zaubert man ihn als allererstes und zwar mit 6 Würfeln. Alle Turnierspieler, die ich kenne, machen das so. Und das ist ja auch das einzig Rationale. Der Gegner weiß doch, was mein wichtiger Zauberspruch ist und wird sich nicht die Bannwürfel mit anderen Sprüchen herausziehen lassen. Und den wichtigen Spruch nicht als erstes zu zauber,n lädt bloß Magiepatzer ein, die dann die Magiephase beenden.
Man kann die Magiephase der 8. Edition sehr komplex und spannend gestalten, aber das liegt dann daran, dass man nicht mit maximaler Effektivität spielt.
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Ich empfinde manche Grobheiten bzw. passive Aggressivität hier im Faden weniger schlimm als die Tatsache, dass die ganze Zeit nur Strohmänner aufgebaut und totgeschlagen werden.
Argumentiert einfach mal zur Sache, anstatt ein Argument beiseite zu wischen, indem irgendetwas völlig anderes kritisiert wird, oder irgendwelche Unterstellungen kommen, die man aus dem Gesagten beileibe nicht ableiten kann. Es wird auch nach Belieben verallgemeinert oder konkretisiert, je nach dem, was gerade nützlich erscheint.
Konzentriert Euch doch auf einen Punkt und erklärt sachbezogen, weshalb dieser richtig oder falsch ist. Ansonsten liest man nur das Äquivalent zu heißer Luft.
Das trifft natürlich nicht auf jeden Beitrag hier zu, aber wer sich angesprochen fühlt, ist gemeint.
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Danke für das freundliche Angebot! Derzeit bin ich etwas im Newman-Fieber und werde heute Abend vermutlich noch The ignorant Armies und No Gold in the Grey Mountains lesen. Beide Kurzgeschichten habe ich digital, falls Du Interesse hast.
Bestien in Samt und Seide fand ich tatsächlich noch besser als Drachenfels, auch wenn letzteres anscheinend viel bekannter ist.
Als nächstes werde ich versuchen, Die untote Genevieve aufzutreiben. Die Einbände der alten Heyne-Taschenbücher gefallen mir sehr und mittlerweile konnte ich für wirklich wenig Geld eine fast komplette Sammlung der Fantasy-Veröffentlichungen erwerben.
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Kim Newman hat mit Drachenfels ein lustiges und spannendes Werk geschaffen. Leider wusste ich bereits vom Verräter, konnte mich daher in dieser Hinsicht nicht mehr überraschen lassen.
Während der erste Teil der Geschichte in einem schönen Tempo erzählt wird, verdichtet sich die Handlung gegen Ende stark. Der gegenteilige Effekt wie bei Wraight tritt ein und manche Szenen mussten scheinbar stark gekürzt werden, damit sie noch ins Buch passen. Die Interaktionen der Protagonisten untereinander wirken dadurch stellenweise ziemlich skurril.
Zwei Unterschiede in der Erzählweise von Wraight und Newman stechen besonders heraus:
Bei Newman liegt der Fokus auf den Personen und nicht deren Umwelt. Kampfszenen beschränken sich auf ein Minimum. Das liegt nicht nur an der Tatsache, dass der Roman Drachenfels wie ein Theaterstück aufgebaut ist. Newman verbringt viel Zeit damit, die Gedanken und Hintergründe seiner Protagonisten zu beleuchten und schweift dafür auch gerne seitenlang aus. Allerdings stellt sich dabei keine Langeweile ein. Denn hier kommen wir zum zweiten Punkt: Newman nimmt sich selbst und seine Geschichte nicht so ernst, wie das bei moderneren Warhammer-Autoren mittlerweile der Fall ist. Drachenfels ist gespickt mit Anspielungen auf historische Personen und Gegebenheiten. Da die Geschichte selbst schon komisch ist, verzeiht man ihm so auch gerne die eine oder andere Absurdität, da die Geschichte an sich dennoch glaubhaft ist, unabhängig davon, ob das eine oder andere Detail unter dem Vorwand künstlerischer Freiheit etwas übertrieben wurde.
In der konkrete Ausführung hätte Newman sich dennoch etwas mehr Zeit lassen und sauberer arbeiten können. Ein paar Seiten mehr hätten auch nicht geschadet.
Letztendlich weiß ich aber nicht, wie viele Probleme der Übersetzung geschuldet sind. Denn was an der einen Stelle gestelzt und unbeholfen formuliert ist, wird an anderer durch sehr schöne Satzkonstruktionen ergänzt.
So will ich denn frei nach Detlef Sierck schließen:
Von Zinnen und Türmen lasst es erschallen
Der große Zaub'rer ist endlich gefallen!
Nun mögen die Teufel mit Weheklagen
Des Drachenfels Leichnam zu Grabe tragen.
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Für mich ist der Goldstandard schlicht weg Armies Project, welches unendlich viel mehr Möglichkeiten an Auswahlen, Charakteren und fluffigen Optionen bietet.
Wenn die Leute dann auch fluffige Optionen spielen, ist das kein Problem. Wenn aber alle Armeen alle Optionen haben, sind alle Armeen gleich.
Falls man irgendwelche Sonderauswahlen bei Kampagnenspielen haben will, ist Armies Project natürlich gut.
Aber standardmäßig Zwergen- und Orkspeerträger zu sehen, würde mich nicht besonders freuen, um nur ein Beispiel zu nennen.
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Die aufgebauten Dioramen und Spielfelder waren sehr schön anzuschauen.
Leider war es am Samstag so überfüllt, dass wir es kaum länger als 20 Minuten im Gebäude ausgehalten haben. Die ausgestellten Spiele auszuprobieren war unmöglich.
Zum Vergleich: Am Tabletop Knights Gaming Day in Marktl am Inn letztes Jahr gab es ähnlich viele Spieltische wie auf der Tactica, allerdings nur ein geschätztes Zwanzigstel der Besucher. Dort konnte ich an einem Tag Warmaster und Dockfighters lernen.
Zum Glück war die Tactica nicht der einzige Reisegrund gewesen, sodass wir dennoch einen schönen Tag in Hamburg verbringen konnten.
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Bis auf die Khemri Schilde ist alles drin.
Bis auf die runden Vampirschilde mit den Totenköpfen meinst Du?
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