Beiträge von mul

    also @ topic ich hab 300 schon 5 mal oder so gesehen, der film is einfach nur geil, auch wen gewisse szenen nicht nötig wären^^

    neulich sind wir beim spielen auf folgendes problem gestoßen: mehrere verfeindete einheiten befanden sich im wald. da kam die frage auf, wie weit man durch den wald sehen, schießen usw. auf eine nadere einheit kann. im regelbuch hab ich nichts gefunden, wisst ihr da weiter
    schonmal danke
    mfg
    kram

    also hier mein erster versuch eine längere geschichte zu schriben. lests ecu mal durch, wenns schlecht is sagt das ruhig und sagrt mir bitte was ich besser machen kann.
    Blars Leben war nicht leicht gewesen, aber das Leben keines Söldnerbalges war leicht. Entweder es wurde irgendwann mit seiner Mutter zurückgelassen, wenn sein Vater ein neues Mädchen gefunden hatte, wurde bei einer Niederlage von Feinden gefangengenommen und als Sklave nach Arabia verkauft oder es überlebte die jungen Jahre seines schweren Lebens, das von der Gewalt, dem Dreck und der Not eines jeden Söldnerlagers und vom ständigen Marschieren gepräg war, nicht. Als er alt genug war, blieb ihm eigentlich keine andere Wahl als den Beruf seines Vaters zu ergreifen oder sich in irgendeiner der düsteren Städte Tileas mit Diebstahl, Betrug und ähnlichem den Lebensunterhalt zu verdienen. Er entschied sich Söldner zu werden. Seit drei Jahren kämpfte er nun für Marques, einen erfahrenen Haudegen, der einst als Ritter in Bretonia sein Lehen verloren hatte und nun eine hundert Mann starke Truppe, die zur Hälfte aus Schwertkämpfern und zur hälfte aus Schützen mit verschiedensten Waffen bestand, anführte. Sie hatten sogar einmal eine Kanone besessen, die aber gleich im ersten Kampf explodiert war, weshalb der Hauptmann danach auf weitere schwere Geschütze verzichtete. Blar wusste nicht, in wievielen Schlachten er schon gekämpft hatte, in den drei Jahren, die er nun sein dasein als Schütze fristete. In Tilea gab es für Söldener immer etwas zu tun. Das einzige Mals, als sie arbeitslos waren war der starke Winter vor zwei Jahren, als es selbst für die herrschsüchtigen adligen Tileas zu kalt war, ihre Feden auszutragen. Doch auch das war nicht das erste Mal, dass er Hunger leiden musste und er trug in diesem Winter keine Schäden davon. Er hatte sogar einmal bei der Belagerung einer Festung mitgekämpft, doch noch nie hatte ein Kampf so lange gedauert. Seit zwei Monaten hielten sie nun schon zusammen mit den Truppen eines der Grenzgrafen, dessen kleines Reich in den Irranabergrn lag, eine kleine Festung gegen eine riesige Goblinhorde, die ihne zwar zahlmäßig sehr stark überlegen sein mußte, es aber trotz täglichen aber ungeplanten Angriffen nicht geschafft hatte, auch nur einmal einen Fuß in die Burg zu setzen. Ohne Belagerungsmaschienen, außer einigen sehr brüchig aussehenden Rammen und sehr bedürftig zusammengezimmerten Leitern, wurden sie meist, sobald sie in schußweite der Katapulte, Musketen, Armbrüste, Bögen, Schleudern und ähnlichen Waffen der Besatzung waren, bedingungslos und meistens bis auf die letzte Grünhaut in Fetzten geschossen. Mittlerweile lagen auf dem freien Gelände auf der Frontseite der Burg, der einzigen, die man angreifen konnte, da die Burg in den Berg hinein gebaut worden war, Leichen in Hülle und Fülle, manche noch frisch und blutig, andere schon fast vollständig skellettiert, wieder andere in verschiedenen Stadien der Verwesung. Hin und wider kam eine kleine Gruppe Goblins aus deren Lager und holte frische Leichen, die die Goblins zum Verzehr nutzten oder Raben und ähnliches Ungeziefer labten sich am Fleisch der Verstorbenen. Die schlimmste Begleiterscheinung der großen Menge Leichen auf dem Feld aber war der Geruch, den die Leichen absonderten. Auf den Wehrgängen der Burg mußten viele Männer schon die meißte Zeit Tücher, Lappen oder Lederfetzen vor den Mund halten, um sich nicht dauernd übergeben zu müssen. Andere hatten sich an den Gestank gewöhnt oder waren einfach zäher als der Rest und patroullierten ohne Tuch. Doch der Gestank war nicht das schlimmste Problem der Männer. Nach und nach wurden Nahrung und Munition knapp, obwohl es in den dunklen gängen immernoch vieh zum schlachten gab und ein Teil der soldaten in ruhepausen dazu abkommandiert wurde, aus Holz bolzen und pfeile herzustellen oder in der Schmiede beim Gießen der Musketenkugeln zu helfen. Alle Männer, selbst die die sonst auf den Nahkampf spezialisierten Schwertkämpfer, allen voran Marques, der Schußwaffen eigentlich verachtete, hatten sich mittlerweile mit Fernkampfwaffen versorgt oder bedienten die katapulte, es gab viele Improvisierte Waffen, wie Schleudern aus Lederstreifen oder einfache, aus einem Stück Weidenrute und einer Schnur bestehende, Bögen. Es war egal, welche Waffe gegen die Goblins benutzt wurde, den man konnte bei den Massen, die anrückten schlecht danebenschießen und die Goblins trugen nur sehr selten irgendeine Form von Panzerung.
    „ Sie kommen wieder“
    Blar öffnete die augen und erblickte ein freundliches, rundliches Gesicht, das ihn freundlich ansah. Der Halbling Dorm war das fröhlichste Wesen, dass er kannte, auch wenn dessen Laune in letzter Zeit vor allen, wenn sie über essen redeten, sank. Die braune Brühe, die sie jeden Tag erhielten, und die vom Koch größenwahnsinnig Eintopf genannt wurde, löste schon bei Menschen fast einen Würgreiz aus und Blar wollte nicht wissen, wie es einem Halbling, einem Wesen das ein bekannter Feinschmecker war, wohl erging.
    „geh schonmal vorraus“,murmelte er schlaftrunken und setzt sich auf. Er schnappte seinen neben dem kleinen Strohhaufen, den er sein Bett nannte, liegenden Bogen, zog die Sehne auf, nahm seine köcher, der voll von hastig hergestellten Pfeilen von minderer Qualität war, uns stürmte aus der kleinen Kammer, die er sich mit dem Halbling Dorm, dem Kislevit Peter und den zwei Tileaner Ricco und Gon teilte. Neben sich sah er den Kislevit, wie er seine seltsamen bogen, der zwar klein war, trotzdem aber eine beachtliche Reichweite und enorme Durchschlagskraft hatte, aufnahm und ihm folgte. Ricco hatte seine Armbrust schon gepackt, während Gon, der mit Dorm Wache gehab hatte, warscheinlich schon auf den Zinnen stand und auf sie wartete. Schnell rannte Blar aus der Höhle, die Teil der Festung war und in kleien Teile unterteilt war, die eine Großteil der Soldaten beherbergten. Neben ihm rannten weitere Söldner, aber auch Soldaten des Grafen, die in ihrer blau-grünen Uniform auffielen, auf die Türme und Zinnen zu. Jede Einhat hatte zu Anfang der Belagerung einen Teil der Mauer zugewiesen bekommen. Der von Blars zwanzig Mann starker Untergruppierung von Marques Armee, deren Anführer der Zwergenveteran Grimbert war, befand sich in der Mitte des Linken Mauerbschnitts und besaß einen kleinen Turm, auf dem eines der kleinen Verteidigungskatapulte stand, das bereits von zwei Männern des Grafen besetzt worden war, die gerade ohne Eile einen der unförmigen Klumpen, die wegen des Munitionsmangels aus in den Höhlen der Burg aus dem Gestein geschlagen wurden, in die Schale legten. Die Goblins befanden sich noch außerhalb der Reichweite, wo, wie jedesmal kurz vor einer Attake, einige in bunte Fetzen gekleidete Schamanen angefangen hatten so laut herumzugrölen, als wollten sie die Mauern allein mit ihrem Geschrei zum Einsturz bringen.
    Grimbert sah Blar gespielt ärgerlich an. „Das geht aber auch schneller! Wo bleibt der Rest.“
    Der Zwerg war gerade damit beschäftigt seine verziert Muskete zu laden. Grimbert war ein guter, erfahrener Vorgesetzter, zwar manchmal recht streng, aber gerecht, wenn er nicht gerade seinen Privatvorat an Zwergenbier genutzt hatte. Er feierte gern, war aber in Kämpfen und ernsten Situationen immer konzentriert und ruhig.
    „Kommt schon.,“antwortete Blar knapp.
    „Das will ich aber hoffen, sonst könnt ihr euch wieder mal auf Dienst in der Mine freuen,“ antwortete der Zwerg grimmig, doch sein Augen funkelten freundlich.
    Blar hatte erst einmal Minendienst in der Mine unter der festung gehabt. Mit Spitzhacken musste er Katapultsteine aus dem Fels schlagen, was sehr unangenehm sein konnte, vor allem wenn man es mehrere Stunden am Stück machen mußte und zwar in der Zeit in der man normal seine Ruhepause hatte.
    „Ich weiß nicht was die mit dem Gegröle bezwecken wollen. Bis jetzt hat es jedenfalls noch nie was gebracht,“ sagte Blar, als er sich zwischen Dorm und Peter an die Zinnen stellte und einen der Möchtegernpfeile aus seinem Köcher zog.
    „Hat es, du hast es nur noch nicht gemerkt,“antwortete Dorm, was mit rauem Gelächter der Söldner beantwortet wurde. Sogar Grimbart konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen.
    Mittlerweile hatten die Goblins angefangen, sich zu bewegen. Sobald die ersten das Leichenfeld betraten, fingen die Katapulte auf den Türmen an zu feuern. Blut spritzte, als einige der Goblins von Steinen getroffen zu Boden gingen. Unbeeinnduckt rannten die Übrigen weier auf die Burg zu. Langsam kamen sie in Reichweite der anderen Schußwaffen. Blar zog seine Bogensehne zurück, sparte, sich jedoch zu zielen und ließ den Pfeil auf die grüne Masse zusausen. Aus den Augenwinkeln heraus sah er, wie Dorm und Peter, Grimbart und Ricco, sowie die restlichen Söldner das gleiche mit ihren Waffen taten. Nur der ehemalige Großwildjäger Jo, der aus dem Hochland im Süden des Imperiums stammte zielte mit seiner Langüchse. Er war der einzige der Männer, der gezielt auf die Schamanen schoß, was zwar bedeutete, daß er nur halbsoviele Schüße abgab, aber die anderen wußten genau, dass jeder seiner Schüße saß. In anderen Schlachten hatte er sich als erfahrener Scharfschützte ausgezeichnet. Blar bemühte sich, schnell einen weiteren Pfeil anzulegen und in die grüne Masse sausen zu lassen. Die Goblins fielen wie der Regen, als weitere Bolzen, Pfeile, Kugeln und Steine auf sie niederhagelten. Ihr Angriff geriet ins Stocken, und die, die stehengeblieben waren wurden von ihren Kameraden totgetrampelt, bis sich auch diese in einem heillosen Durcheinander zurückzogen. Es war immer das gleiche und das schon seit Monaten fast täglich.
    Die Söldner warteten noch kurz und Blar wollte sich gerade zurückziehen, als Grimbart ihn zurückhielt.

    im gw archiv gibts jede menge alte drachen für um die 25 €. wenn du einen von denen nimmst und n bischen umbaust würde das passen, kostet außerdem nicht so viel

    ich spiel auch süöldner auf turnieren, wurde mir noch nie verboten. aber einige legendären, z.B. die riesen von albion oder der drachenprinz sind manchmal nicht erlaubt