Ich finde das Spiel hat durch die 8. Edition an Tiefgang verloren. Das Schätzen der Angriffsreichweite bzw. Kriegsmaschinen hat schon etwas Erfahrung verlangt. Ausserdem geht es aufgrund der neuen Siegespunktregelung sehr stark Richtung großer tiefgestaffelter Regimenter und lässt alternativen Aufstellungsformen wenig Platz. Ansonsten finde ich die Edition aber gelungen. Wir werden sicher auf Basis der 8. Weiterspielen und bei Bedarf einige Elemente aus der 7. beibehalten (z.B. Siegespunkte)
Mein Bruder und ich wollten nun endlich einmal die neuen Regeln der 8. Edition ausprobieren. Nach kurzer Überlegung haben wir uns entschieden die Orks auf die Gruftkönige zu hetzen. Vor allem deshalb, weil beide Armeebücher schon an die 8. Edition angepasst sind. Armeelimit 2.000 Pkt.
Großer Dank gilt dem Gefechtsschreiber Gerald F., der die Schlacht minutiös festhielt und die Erstellung des Schlachtberichts möglich machte.
Aufstellung:
Orks & Goblins
Kommandanten
General Schwarzork Waaaghboss mit Schild, Schurkenhelm und Talisman der Bewahrung 258 Pkt.
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1. Spielzug:
Die Gruftkönige erweckt von meinem Bruder (sehr rüstig für einen Priester des Todes), starteten das Spiel. In der Magiephase konnten die Gruftkönige 10 Energiewürfel gegen 5 Bannwürfel der Orks aufbieten (10E/5B). Die Bannrolle des Schamanen musste bereits eingesetzt werden, um ein Totenlicht zu bannen. Der Hierophant konnte auf seine Skelettbogenschützen die Anrufung des Niederschmetterns wirken. In der darauffolgenden Schussphase erledigten die Skelettbogenschützen dank der Pfeile der Asaph die ihnen gegenüberstehenden Squighoppas. Die Katapulte töteten einen Wildork. Die berittenen Skelettbogenschützen raubten den Kettensquigs einen LP.
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Orks: Die Nachtgoblins rechts von den Wildorks verpatzten ihren Stänkereitest und standen in Folge nur dumm in der Gegend herum anstatt freudig auf die Untoten zuzustürmen. In der Magiephase (10E/4B) konnte der Wildorkschamane einen Hinbersta am Gruftherold anbringen, der ihm einen LP raubte. Auch die Gruftkönige setzten im ersten Spielzug ihre Bannrolle gegen ein „Gork wird´s schon richten“ des Großschamanen ein.
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2. Spielzug:
Die Gruftkönige konnten in ihrer Magiephase(9E/3B) durch einen erfolgreichen „Shems gleissender Strahl“ den Kettensquigs einen weiteren LP rauben. Ein Totenlicht wirkte auf die Wildorks forderte dort zwei Opfer und sprang weiter auf die Nachtgoblins und ließ auch dort 2 der Kreaturen zusammenbrechen. Die erfolgreiche Aktivierung des Rubinrings der Zerstörung, ließ die Kettensquigs tot zusammenbrechen. In der Schussphase konnten die Skelettbogenschützen 6 Nachtgoblins erledigen. Die Skelettreiter erschossen 2 Squikhoppas. Ein Katapult traf die Nachtgoblins tötete 5 und verursachte kurzfristig Panik, welche jedoch durch den Blick auf die orkische Armeestandarte überwunden werden konnte.
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Orks: Diesmal tendierten die Wildorks zur Stänkerei, dies wurde durch den General sofort unterdrückt. Die Magiephase der Orks (9E/4B) wurde weder von Gork noch von Mork unterstützt und war daher ergebnislos.
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3. Spielzug:
Die Todesgeier und der Gruftherold auf der linken Flanke der Untoten griffen den Riesen an. Der Hierophant flog mit seinem Staubmantel über die Nachtgoblins und tötete einen Git durch seinen Überflug. In der Magiephase (7E/5B) konnte durch ein Totenlicht ein Wildork vernichtet werden. Die Skelettbogenschützenreiter erschossen einen Hoppa. Die Besatzungen der Streitwägen erledigten einen Nachtgoblin. Beide Katapulte trafen die Nachtgoblins welche den Skelettbogenschützen gegenüberstanden und beförderten insgesamt 7 zu Gork oder Mork. Im Nahkampf verlor der Riese 3 LP und konnte seinerseits nur einen LP-Verlust verursachen, blieb aber tapfer stehen.
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Orks: Die Wildorks wollten wieder stänkern, besannen sich aber eines besseren und griffen die Skelettkavallerie an. Die Nachtgoblins und Squighoppas unterstützten den Riesen mit einem Angriff auf die Todesgeier. An der anderen Flanke stürzten sich die Nachtgoblins auf die Skelettbogenschützen. In der Magiephase (7E/4B) konnte der Nachtgoblingroßschamane seine Einheit mit Giftattacken ausstatten. Im Nahkampf wurden die den Riesen bedrängenden Untoten ausgelöscht. Allerdings fiel auch der Riese durch einen Meisterhieb des Gruftherolds und zwar genau auf einen armen Goblin. Die Nachtgoblins zerhackten 4 Skelette und verwundeten den Priester des Todes bei 2 Verlusten. 3 weitere Skelette zerfielen aufgrund des Sieges der Nachtgoblins. Die Wildorks löschten die Skelettkavallerie aus.
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4. Spielzug:
Die Todesgeier und die Streitwägen attackieren die Nachtgoblins. (12E/6B) Durch wandelnde Seelen werden 7 Nachtgoblins aus ihrem erbärmlichen Leben gerissen. Der Priester des Todes befördert mittels Lichtmagie zwei Orks ins Jenseits. Die Skelettkavallerie kann durch Beschuss einen Squighoppa ausschalten. Im Nahkampf werden die Nachtgoblins aufgerieben und von den verfolgenden Untoten überrannt.
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Orks: Die Wildorks sehen ein Schädelkatapult und greifen dieses an. Die Magiephase (7E/3B) ist durch das Dahinscheiden des Großschamanen eher lau. Das Katapult wird zerstört. Im Siegestaumel entfernen sich die Orks vom Spielfeld.
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5. Spielzug:
Der Priester des Todes (5E/4B) kann den letzten Squighoppa erledigen. Das verbleibende Katapult landet einen Volltreffer in den Nachtgoblins und reißt 7 von den Stiefeln. Die Skelettbogenschützen töten weitere 2 Nachtgoblins.
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Orks: Die Nachtgoblins greifen die Streitwägen an. Nach einer ereignislosen Magiephase (3E/7B), vor allem bedingt durch die große Macht des Hierophanten in der Nähe der arkanen Ruine, können die Nachtgoblins die Streitwägen zu Kleinknochen verarbeiten und rennen aufgeregt in die Skelettbogenschützen.
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6. Spielzug:
Das Totenlicht ist zuviel für den alleine stehenden General der Orks (7 Verwundungen!). Der Schwarzork fällt. Im Nahkampf finden 12 Skelette und 6 Goblins den Tod (zumindest die Goblins). Orks: Die Goblins bekommen auf einmal Angst vor den Untoten, können jedoch nochmals 13 Skelette zu Staub zerfallen lassen.
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Endergebnis: Siegespunkte Gruftkönige 1215 Siegespunkte Orks&Goblins 601 Sieg für die Gruftkönige
Fazit: Orks & Goblins
Ich hätte alles außer einer schusslastigen Armee erwartet. Genau einer solchen stand ich gegenüber. Dadurch wurden meine Störenfriede (Squighoppas, Kettensquigs) leider viel zu früh erledigt. Es war auch nicht ideal unkontrollierbare Wildorks aufzustellen, die zwar durch den Gegner pflügten, aber die Nachtgoblins ohne Moralwertunterstützung zurückließen. Im Nachhinein war die Aktion den General aus der Einheit zu nehmen der entscheidende Faktor zur Niederlage. Selbst wenn die Laden der verdammten Seelen nur die regulären W3 statt der irrtümlich geworfenen 2W3 Energiewürfel kreiert hätten, wäre mehr als ein Unentschieden nicht zu erreichen gewesen. Herzliche Gratulation liebes Bruderherz und wisse in den Düsterlanden liegen noch unzählige grüne Sporen die der Wind Richtung Süden trägt. WAAAGH!!!
... danke für die Blumen, ich kann das Kompliment nur zurückgeben und freue mich immer über deine exzellent dargebrachten Schlachtberichte. Hier der Link: Schlachtreportgenerator
Hallo, ich habe absichtlich keine Zusammenfassung aus Sicht der Spieler eingefügt, damit sich jeder der den Bericht liest unbeeinflusst sein eigenes Bild über das Spiel machen kann. Sollte jedoch jemanden eine konkrete Frage hinsichtlich der Hintergründe der Handlungen des Imperiums unter den Fingern brennen, werde ich sie gerne beantworten. Grüße
Hallo zusammen, mein Freund und ich haben ein 2.250 Pkt. Spielchen Waldelfen gegen Imperium gewagt. Wir haben uns bei der Zusammenstellung der Armeelisten Einschränkungen unterworfen.
Imperium:
Erzlektor Van Horstmanns Speculum Heilige Reliquie Meteoreisenrüstung Zweihandwaffe
Sigmarpriester schwere Rüstung beritten+Harnisch Verz. Schild Schwert der Stärke
AST Ikone des Magnus beritten+Harnisch Plattenrüstung Hammer der Rechtschaffenen
Das Imperium gewann die Seitenwahl und entschied sich wenig überraschend für die Seite mit dem Hügel. Vor Beginn der Schlacht waren die Armeen schematische wie folgt aufgestellt. Der Erzlektor und der AST schlossen sich den Bihandkämpfern an und verließen diese bis zum Ende der Schlacht nicht mehr. Der Sigmarpriester schloss sich den Rittern des inneren Zirkels an.
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Das Imperium begann die Schlacht und rückte mit allen Einheiten bis auf die Armbrustschützen, Kanone und Mörser vor. Der Zauberer konnte Zorn des Bären auf den Erzlektor wirken. Der Mörser traf die Kampftänzer und schaltete 4 von ihnen aus. Die Kanone visierte die Waldschrate an. Die Kanonenkugel flog allerdings über diese hinweg. Die Armbrustschützen schalteten 2 Waldelfenkrieger aus. Der Zauberer der Waldelfen konnte die Winde der Magie nicht richtig kanalisieren und zog diese vom gesamten Schlachtfeld ab. Die im Wald stationierten Elfen rächten ihre Verluste und schickten 3 Armbrustschützen zu Morr. Die restlichen Elfen konnten keinen Treffer erzielen.
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Dank der Rezitationen des Erzlektors wurden die Bihandkämpfer von unerschütterlichem Mut erfasst. Die Mannschaft der HSK schoss 3 Rohre in Richtung der Baumschrate ab und konnte einen von ihnen fällen. Der Mörser zielte auf die Waldreiter, verzog den Schuss aber leicht in Richtung Wald, mit dem verheerenden Ergebnis, dass 2 Waldreiter aus dem Sattel stürzten und der Waldelfenzauberer von Schrapnell verwundet wurde. Die Mannschaft der Großkanone landete einen Meisterschuss der 3 Waldreiter sowie das Flugtier des Generals kampfunfähig machte. Trotz dieser herben Verluste verfielen die Elfen nicht in Panik, da sie sahen, dass die menschlichen Armbrustbolzen mühelos von der Borke des Baummenschen aufgehalten werden konnten. Im Gegenteil, die Feen gingen zum Angriff über und attackierten die Schwertkämpfer und die Armbrustschützenabteilung.
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Die Armbrustschützen überwanden ihre Angst und verwundeten einen Baumschrat durch ihren Beschuss. Der Elfenmagier konnte den Bihandkämpfern ihre Unerschütterlichkeit rauben. Der Baummensch ließ Wurzeln aus dem Boden schießen, welche einen Ritter unter sich begruben. Im Pfeilhagel der Waldelfenkrieger fiel ein weiterer Ritter. Die sich im Wald befindlichen Waldelfenkrieger durchbohrten einen Armbrustschützen. Im Handgemenge konnten die Kampftänzer trotz eines waren Klingensturms nur einen Schwertkämpfer verwunden. Im Gegenzug musste einer der grazilen Elfen sein Leben lassen. Die Kampftänzer zogen sich zurück. Sie wurden von den Schwertkämpfern verfolgt, konnten jedoch mit Leichtigkeit entfliehen. Die Baumschrate richteten ein wahres Massaker unter den Armbrustschützen an und ließen nur 2 von 10 am Leben. Die Überlebenden wurden von Angst erfüllt und wollten schon die Flucht antreten, als ein Blick auf die Armeestandarte ihren Glauben an Sigmar wieder entfachte und sie in einem Anfall von wahnwitzigem Mut die Stellung hielten. Der Anblick des Baummenschen, welcher seine Wurzeln anscheinend überall aus dem Boden schießen lassen konnte, war mehr als die Ritter an der rechten Flanke des Imperiums ertragen konnten. Entsetzen erfasste sie und sie flohen feige vom Schlachtfeld. Die Ritter des inneren Zirkels verachteten die Feigheit ihrer niederen Kamaraden und griffen ermutigt von ihrem sigmartreuen Anführer unerschrocken die Schrate an. Die Flagellanten wollten es ihnen gleichtun, allerdings wurde ihre wahnsinnige Raserei von den sie umgebenden Bogenschützen gebremst, sodass sie ihr Ziel nicht erreichen konnten. Die Schwertkämpfer wollten den Kampftänzern den Gar aus machen, doch diese zogen sich einfach noch etwas weiter zurück. Der waghalsige Angriff der Ritter des inneren Zirkels wurde durch die Gewährung des Segens Hammer des Sigmars belohnt. Die Großkanone verfehlte den Baummenschen, während der Mörser auf die sich im Wald befindlichen Elfen schoss. Das gut plazierte Geschoss streckte 4 Bogenschützen sowie den Magier der Elfen nieder. Die Armbrustschützen konnten einen Waldreiter aus dem Sattel holen. Im Nahkampf streckten die Ritter des inneren Zirkels 2 Schrate nieder. Die beiden verbliebenen Waldschrate nahmen, bevor sie unter den Hufen der Pferde der Ritter zertrammpelt wurden, noch einen Ritter und einen Armbrustschützen mit ins Grab.
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Den Kampftänzern gelang es sich wieder zu sammeln. Die Waldreiter griffen zusammen mit den Falkenreitern die Ritter, welche die linke Flanke der Waldelfen bedrohten an. Der General der Elfen schloss sich seinen Kriegern an. Der Hammer des Sigmar wurde durch elfische Magie vom Sigmarpriester genommen. Den Bogenschützen der Waldelfen fiel der letzte Armbrustschütze, der den Angriff der Waldschrate überlebt hatte, zum Opfer. Im Nahkampf wurden die angegriffenen Ritter bis auf den letzten Mann niedergemacht. Die Ritter des inneren Zirkels machten die Elfenkrieger im Wald aus und versuchten diese niederzumachen. Die Elfen verschwanden jedoch in den Tiefen des Waldes. Auch die Schwertkämpfer konnten einen neuerlichen Angriff auf die Kampftänzer aufgrund des behindernten Geländes nicht erfolgreich abschließen.
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Durch das Ausschalten des feindlichen Magiers konnten die Segnungen Sigmars nun ihre volle Wirkung entfalten. Des Weiteren wurde der Erzlektor vom Zauberer mit der Kraft eines zornigen Bären ausgestattet. Die imperiale Artillerie musste ihre heißgelaufenen Geschütze warten, um Fehlfunktionen zu vermeiden. Die Elfen nutzten das nachlassende Feuer der imperialen Kriegsmaschinen sich zu sammeln und nahmen sich für das Zielen lange Zeit. Die dem Wald der Elfen gefährlich nahegekommene Abteilung der imperialen Bogenschützen wurde von Pfeilen durchbohrt und vollständig vernichtet. Die Geschosse der Falkenreiter erlösten einen Flagellanten. Die Flagellanten griffen ganz ihrem zerrütteten Verstand entsprechend den vorrückenden Baummenschen an. Wider Erwarten konnten sie dem Herrn des Waldes sogar eine Wunde zufügen. Im Gegenzug plättete der Baummensch 3 der Fanatiker und 2 von Ihnen stürzten sich sogar in ihre eigenen Waffen. Die Armbrustbolzen erreichten einen Elfenkrieger im Wald. Die Elfen versuchten die Initiative noch einmal an sich zu reißen und so griffen die Kampftänzer und die Waldreiter gemeinsam die Ritter des inneren Zirkels an. Die Falkenreiter unterstützten den Baummenschen im Kampf gegen die Flagellanten.
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Falkenreiter und Baummensch zusammen ließen keinen der rasenden Zeloten am Leben. Die Falkenreiter flogen sodann in die Bihandkämpfer. Der Kampf gegen die Eliteritter des Imperiums verlief für die Waldelfen weniger erfolgreich. Obwohl die Kampftänzer mit tödlicher Präzision operierten, konnten sie nur einen Ritter erschlagen. Der Sigmarpriester forderte den Champion der Waldreiter. Der Champion nahm den Kampf an, wurde jedoch von dem kämpfenden Priester besiegt. Der Fall ihres geliebten Gefährten war für die Kampftänzer ein so großer Schmerz, dass sie sich entschlossen den Kampf zu beenden. Sie wollten sich zurückziehen, wurden jedoch von den hinter ihnen stehenden Bogenschützen überrascht und gnadenlos niedergemacht. Die Erschöpfung auf beiden Seiten war bereits groß. Doch noch einmal stürmten die imperialen Truppen vor. Die Bogenschützen an der rechten Flanke griffen die Waldreiter an. Alle verfügbaren Gechütze des Imperiums schossen auf den riesigen Baummenschen, konnten ihn jedoch nicht verwunden. Im Nahkampf konnten die Bihandkämpfer den Sturzflugangriff der Falkenreiter abwehren und die Elfen zurückdrängen.
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Die Bogenschützen und Ritter des inneren Zirkels hatten kein Erbarmen mit den verbliebenen beiden Waldreitern. Die Bogenschützen hatten sogar noch die Courage, die Elfen im Wald herauszufordern. Die letzten Aktionen der Elfen zielten auf die Vernichtung des imperialen Magiers ab. Die Elfenbögen surrten, konnten den nicht gut sichtbaren Zauberer jedoch nicht verwunden. Das Ende des Magiers schien gekommen als plötzlich 6 Würgewurzeln aus dem Boden schossen. Doch anscheinend konnte der Bernsteinzauberer im Anblick des sicheren Todes sein ganzes Wissen über die mit der Natur verbundenen arkanen Kräfte freisetzen, sodass er von den Wurzeln schlussendlich nur eine Schramme abbekam. Im finalen Nahkampf zwischen den elfischen und menschlichen Bogenschützen konnte keine Seite die andere in die Flucht schlagen.