An den Rat der 7 Chaosmagier:
Seit wir aus der großen Festung im Norden ins Imperium gezogen sind, fehlt uns die Gunst der Götter. Vor ein paar Tagen trafen wir auf einem Riesen und eine Bande von Zwergen die den Riesen verfolgt haben. Als sie auf uns Aufmerksam wurden haben sie sich zusammen auf uns gestürzt, obwohl sie eigentlich verfeindet waren. Baal, unser Magier, konnte den Riesen, nachdem wir die Zwerge vollständig vernichtet haben, mit seinem Willen an unsere Armee binden. Nachdem wir ein paar Arbeiter in einer Miene Niedergemetzelt haben, wurden wir von Gossenläufern der Skaven und einem Kriegsherrn überrascht. Die Gossenläufer waren kein Problem für mich und meine Krieger des ungeteilten Chaos, aber der Kriegsherr hatte eine Menge magischer Gegenstände bei sich. Mein bester Barbar Olof, ein Berserker, wurde von einer vergifteten Klinge eines Assasinen, der urplötzlich aus dem dunklen in seinen Rücken sprang gefällt. Nach Olof tötete er noch eine Paar gewöhnlicher Barbaren bevor er von dem gewaltigen Hammer meines Standartenträgers getötet wurde.
Als wir die Höhle verlassen hatten, sahen wir 2 Chaosbruten 10 Chaosritter des Khorne, ca. 20 Zerfleischer und einen Champion des Khorne, die mit unseren Männern um den Höhleneingang kämpften. Zur Verteidigung hatten wir den Riesen, und an die 40 Barbaren vor dem Höhleneingang hinterlassen. Aber die Barbaren hatten keine Chance. Sie wurden von den Rittern niedergeritten bevor sie sich formieren konnten. Dafür richtete der Riese ein wahres Gemetzel unter den Zerfleischer an. Doch als die zwei Chaosbruten auf den Riesen zuliefen wusste ich das der Riese sterben würde wenn wir nicht sofort eingreifen würden. Baal warf Blitze auf die Ritter. Nach kurzer Zeit waren nur noch 15 Barbaren am Leben, aber auch nur noch 2 Ritter. Der Champion hatte sich die ganze Zeit aus dem Scharmützel herausgehalten. Nun griff er aber an. Doch er kam nicht weit. 10 meiner Berserker stürzten sich auf ihn und hinterten ihn so seinen Ritter zu helfen. In der Zwischenzeit konnte ich eine Chaosbrut und meine 20 restlichen Barbaren die andere Chaosbrut aufhalten. Wir fochten verbissen, doch die Chaosbrut überwältigte meine Barbaren. In diesem Moment gab es eine Reihe von Explosionen und die Chaosbrut und meine restlichen Barbaren starben in einer gewaltigen Explosion.
Durch den Staub den die Einschläge ausgelöst hatten hörten wir ein lautes Geschrei. Kurz danach sahen wir die ersten Ritter und Soldaten in einer wilden Formation heranstürmen. Es waren Ordensritter des Pantherordens und Schwertkämpfer. Wir empfingen sie gemeinsam, denn auch wenn wir uns untereinander bekriegen, so schließen wir uns doch gemeinsam gegen die Menschen zusammen.
Denn wenn es etwas gibt was Chaos noch mehr hasst als Verräter oder Feiglinge aus seinen eigenen Reihen, dann ist es das Imperium.
Die Chaosbrut drehte mit eine erstaunlichen Geschwindigkeit und sprang auf die Schwertkämpfer zu. Sie wütete unter den Schwertkämpfern, wurde aber schließlich von dem Anführer der Schwertkämpfer; Jerek Wulfen getötet. Nach der Chaosbrut stürzten die Schwertkämpfer sich auf verbliebenen Zerfleischer, die mit unserem Riesen einen Wellenbrecher versuchten aufzustellen. Doch sie wurden von 10 Rittern der Reikswacht aufgetrieben. Nur der Riese stellte ein Problem für die Ritter dar, denn viele Soldaten wurden samt Pferd hochgenommen und ins Schlachtgetümmel geworfen. Ich selbst versuchte mich ein paar verlorenen Hellebardenträgern entgegen zu werfen, aber ein Soldat in einer reichgeschmückten Rüstung und mit einem gewaltigem Bihänder vertrat mir den Weg.
Wir kämpften verbissen, doch er war langsamer aber dafür um einiges stärker als ich, da er erst weit ausholen muss um seine Waffen richtig einsetzen zu können.
Nach einer verzweifelten Ausfalles der Zerfleischer wurden viele Schwertkämpfer niedergemacht, und an die 30 Soldaten zum Rückzug bewegt. Diese 30 Soldaten flohen direkt durch unseren Zweikampf. Es war ein Wink des Schicksals, denn so musst ich nicht mehr länger die Schläge dieses Mannes aufhalten und er selbst spaltete mit seinem letzten Schlag zwei fliehenden Soldaten den Schädel, woraufhin er mit Blut und Gehirnmasse beschmiert war. Ich sprang zu den Zerfleischern um aus der Reichweite des Bihandkämpfers zu kommen und um die Zerfleischer zu unterstützen. Wir konnten die Imperialen Soldaten auf unserer Flanke erfolgreich abwehren. Einige brachten wir sogar zur Flucht. Doch auf der rechten Flanke sah es schlecht für uns aus.
Mehrere Kriegsmaschinen hatten ein Blutbad unter meinen Barbaren angerichtet. Zusätzlich ritten ununterbrochen Ritter des Pantherordens gegen sie. Dann sahen wir auf einem Hügel direkt vor uns eine Reihe von Großkanonen und Salvenkanonen. Vor den Kanonen standen eine Menge Bihandkämpfer zur Verteidigung der Kanonen bereit uns zu vernichten. Trotzdem führte ich einen verzweifelten Ausfall gegen die Bihandkämpfer an. Als wir die hälfte des Weges hinter uns hatten schossen sie auf uns. Die meisten Geschosse flogen an uns vorbei, aber die die uns trafen töteten viele von uns. Als wir fast bei ihnen waren sprang der Riese mit einem gewaltigem Satz in ihre Reihen und erschlug mit einem gewaltigen Hieb an die hälfte der Soldaten. Als wir eintrafen hatten sie einen Kreis um den Riesen gebildet, weswegen sie mit dem Rücken zu uns standen. Wir konnten mehrere Bihandkämpfer töten bevor sie überhaupt etwas gemerkt hatten. Sie waren sehr überrascht jetzt auch noch im Rücken angegriffen zu werden.
Nach wenigen Minuten hatten wir sie vernichtet. Nach den Bihandkämpfer warfen wir uns auf die Kanonen. Doch die waren vorbereitet. Jeder Soldat war mit einem Schwert und mit einer Muskete ausgerüstet. Was die Bihandkämpfer mit Schwert und Stahl nicht geschafft hatten, dass haben die Kanoniere mit Muskete und Schwarzpulver geschafft. Nach dem ersten Schuss waren nur noch ich, der Champion der Zerfleischer und ein schwer verwundete Riese auf unserer Flanke am Leben. Wir teilten uns unter unseren Feinden auf. Als ich meine 30 Feinde erschlagen hatte , sah ich das der Riese kaum noch laufen konnte und das der Champion der Zerfleischer mit seinem Tod den letzten Imperialen Soldaten auf unserer Flanke tötete. Als ich auf die andere Seite des Schlachtfeldes blickte, sah ich eine Menge zerstümmelter Leichen. In der Mitte stand der Champion des Khorne mit einer schrecklichen, blutverschmierten Axt. Dann kam der Soldat mit der reichgeschmückten Rüstung und dem großen Bihänder auf den Champion des Khorne zu gelaufen. Sie schlugen wie die wilden auf ihren Feind ein. Zum parieren hatten sie keine Zeit. Jeder Schlag traf mit einer großen Wucht auf den Feind, doch die geschmückte Rüstung des Imperialen und die Macht von Khorne schützen die Beiden vor ernsthaften Verletzungen. Dies ging eine ganze Weile so weiter.
Schließlich schrie der Bihandkämpfer auf und stolperte ein paar Schritte zurück. Der Champion hatte seine Rüstung und die hineingewobenen Zauber durchbrochen und die Rüstung am Brustteil gespalten.
Der Champion sah den Sekundenbruchteil der Unaufmerksamkeit des Imperialen Soldaten und spaltete Seinen Körper vom Kopf bis zum Fuß in zwei Teile. Danach flohen die restlichen Imperialen Soldaten.
Wir hatten gewonnen. Doch nun kam die alte Feindschaft zwischen uns auf. Der Champion sprang mit einer letzten Kraftanstrengung auf mich zu, doch unser Zauberer sah den Angriff kommen und schleuderte den angeschlagenen Champion zurück und zerstörte mit einem Zauber die Macht ,die Khorne in die Rüstung des Champions gesteckt hat. Dieser Zauber war so gewaltig, dass der Zauberer in einer Wolke von blauen Blitzen explodierte. Als die Wolke verschwand, stand auf einmal ein erhabener Zauberer des Tzeentch dort, wo eben noch Baal, unser Magier, stand. Tzeentch, der wohl von der Opferbereitschaft unseres Magiers begeistert war, und vor allem von seinem Schlag gegen Khorne, segnete Baal mit der Macht der dunklen Magie.