Beiträge von oekmaster

    Wenn die hier " eher realistischen" 0,04 Prozent Turnierspieler stimmen, dann kann GW sich ja echt nicht beklagen, weil wenn ich die Turnierspieler, die ich gesehen habe auf den Einzugsbereich hochrechne, dann hat ja pessimistisch gerechnet jeder sechste hier in der Gegend Warhammerfiguren zuhause. Da kann Apple ja nur neidisch schauen.


    Ne, mal im Ernst. Es mag ja an mir persönlich liegen, aber ich habe noch nie jemanden gesehen, der über das Malen zu WHFB gekommen ist.

    Warum behaupten einige WHFB und die AB`s seien unbalanced? Ich mein geht es euch darum andauernd zu gewinnen oder wollt ihr nen Unterhaltsames Spiel mit Großen Schlachten?


    Nein, aber es wäre schön, wenn man mit jeder Armeekombination ähnliche Chancen gegeneinander hat. Gerade die von dir genannten Bretonen haben da ihre schwächen. Wenn du bespielsweise nur einen Spielpartner hast, und der hat nur Skaven, Orks und Goblins oder Vampire, dann wird sich recht schnell eine Ernüchterung einstellen. Wenn dir die Warpblitzkanone oder das Kamikatzekatapult jede Runde 200 Punkte abschießen und du nichts dagegen tuen kannst. Während deine Trebuchets durch einen ausreichend großen Generalsblock auskonterbar sind und deutlich schlechter treffen. Zumal du in der Regel auch nicht den ersten Zug hast. Wir haben schon fast immer nach COMBAT gespielt und trotzdem hatten wir schon 2 oder 3 mal ein Spiel gegen mit Bretonen gegen Skaven, wo ich aufgeben konnte bevor ich etwas gemacht habe. Erste Runde Warpblitze in die Generalslanze, ca.8 tote Ritter, mit der zweiten Warpblitze hinterher, kein Achtung Sir! mehr, bzw. nicht mehr auf 2+ General und Dame tot. Und dann soll man mit dem Rest gegen 3 mal 40 Ratten mit Propheten und den Kanonen ankommen. Das sind einfach Spiele, die ich jedenfalls nicht genießen kann. Meiner Meinung nach sollte GW daran Arbeiten, dass so etwas nicht mehr passiert. Alleine schon, dass deine Zauberin sich für einen dämlichen Spruch, für den du nur 2 Würfel geworfen hast in die Luft jagen kann, und dabei auch noch eine halbe Einheit mitnimmt finde ich einfach total dämlich. Und so unwahrscheinlich ist das gar nicht.


    Es ist möglich "bessere" Regeln zu machen und das würde GW definitiv gut tuen, selbst wenn nur 5 Leute das Spiel auch spielen würden.

    Da kann ich Doppeleinser nur zustimmen.


    Alle meine Freunde, die Warhammer spielten, haben entweder faktisch aufgehört, oder sind kurz davor, weil für sie einfach keine schönen Spiele zustandekamen.


    Dabei muss man aus meiner Sicht zwei Fälle unterscheiden:


    Die einen setzen ihre Armee nach optischem Gefallen zusammen. Aufgrund der massiven Ungleichgewichte innerhalb der Armeebücher stehen sie dann in der Regel mit einer absolut grottigen Liste da und verlieren so gnadenlos, dass es wirklich nicht mehr schön ist. Da hilft dann oft auch kein lockeres herangehen meinerseits (mit einer nicht zu harten Liste), weil gewisse Auswahlen einfach so grottig sind. Beispielsweise Squighoppas, Snotlinge, normale Gobbos oder Questritter (Wenn man sie nicht ganz speziell spielt).


    Die anderen spielen durchaus strategisch, aber die Regeln sind so unzufriedenstellend, dass einem die Lust vergeht. Sei es die Unausgewogenheit der Völker, der schlechteste Support, den ich jeh gesehen habe oder die Vernachlässigung mancher Völker.


    Da können die Figuren noch so schön sein, die Leute werden meiner Meinung nach beim Spielen gefangen und gehalten. Ich kenne keinen der Sagen würde: Wow, super nerdige Figuren in deiner Vitrine, ich möchte auch 80 Zombies (die sich mehr oder weniger alle 10 Modelle wiederholen) bemalen und einfach so in meine Wohnung stellen, um dafür von 8 von 10 Menschen schief angeschaut zu werden. Die meisten sagen doch: Wow, geiles Spiel, das möchte ich auch, obwohl ich von 8 von 10 Menschen dafür schief angeschaut werde. :D


    Wieviele 10jährige Jungs rekrutiert GW wohl durch ein Testmalen und wieviele durch ein Testspiel?

    Aber ich halte es für unmöglich, dass jede Armee gegen jede die gleichen Chancen haben kann.


    Das wäre zwar ideal, aber ist natürlich illusorisch. Mir geht es mehr darum, dass ich mitlerweile nicht das Gefühl habe, dass das überhaupt versucht wird. So massive Patzer wie das Weltendrachenbanner dürften einfach dann nicht passieren. Es soll keiner darüber nachgedacht haben, dass DdC dann gegen diese Einheit absolut hilflos sind? Oder es soll niemand gemerkt haben, dass man Fluchfeuerhexer etwas teurer hätte machen müssen? Oder das Schleimbestien gegen jeden Gegner besser sind als die Fliegen?


    Wenn die einem das als Versuch verkaufen wollen, eine gewisse Balance reinzubringen, dann müssen das schon echte Stümper sein. Die haben es nicht mal versucht.


    Und dann ist es ja noch nichtmal zwingend immer auf maximalen Profit ausgelegt. Fluchfeuerhexer kosten tatsächlich nur 25 Euro. Die sind mindestens genauso Pflicht wie Hexenkriegerinnen, und die sind echt mal teuer. Da war ich sehr überascht. Fluchfeuerhexer hätten sich für 35 oder 40 Euro genauso gut verkauft. Manchmal versteht man GW halt nicht.

    Solange der Gegner sich nicht verhält wie der größte A**** sollte das mit dem ersichtlichen Spielende nicht vorkommen. Gut es kann schonmal vorkommen das es mal so aussieht als würde man haushoch verlieren aber das kann man in Fantasy auch noch etwas rumdrehen. Was in 40k weniger Möglich ist.


    Dann spielst du vielleicht an anderes Spiel als ich. Oder du spielst dasselbe anders. Bei uns ist in 50% der Spiele nach 2 Runden klar, wer gewinnt. Dann kommt es noch auf das wie hoch an. Ein Spiel, dass man haushoch verliert nochmal zu drehen, nunja... das ist mir glaube ich einmal passiert.


    Oft macht ein Zauber das Spiel zu. Orks ohne General => Spiel steht stark auf der Kippe. Bretonen verpatzen einen wichtigen Angriff => Sieht schlecht aus. Es gibt einfach zuviel, was das Spiel vorzeitig beenden kann. Dann macht es soviel Spaß wie Monopoly. Nach 2-3 Umläufen steht fest wer die besseren Straßen hat und ab da ist es nur noch ein stundenlanges Dahinsterben des Schwächeren.


    Und dann wird einfach manchmal eine Sonderregel, oder ein magischer Gegenstand für ein Armeebuch gemacht, der das Spiel in manchen Fällen einfach sinnlos macht. Ich nenne hier mal das Banner des Weltendrachens. Zusammen mit den Erratas oder der Betreuung bei Regelfragen zeigt GW einfach sehr oft, wie egal ihnen die Spielbarkeit ist. Regel sind zunächst einmal sehr schlecht balanciert (Fluchfeuerhexer), dann extrem schwammig formuliert (Wörtlich genommen darf ein Bretonischer Herzog sich eine Lanze und das +3A Schwert nehmen und hat dann im Angriff 7 Attacken Stärke 6), manchmal komplett spielbrechend (Versucht mal einen Angriff auf eine Höllengrubenbrut zu bekommen, den der Skavenspieler nicht haben möchte. Selbst wenn man mit Infanterie 1 Zoll davor steht ist es 50/50), und dann kann man noch nichtmal nachfragen (GW Mitarbeiter haben dieselbe Regelkenntnis wie jeder durchschnittliche bis schlechte Spieler (wenn überhaupt, manchmal kennen die auch nur 40k, geben das dann aber noch nichtmal zu!) (Ich habe mal bei der Mailorder wegen der Standarte der Herrin des Sees und Skaven gefragt, ich habe keine Antwort bekommen, es kam dann aber mit den nächsten Errata, und die sind jetzt weg).


    Es wäre so einfach, die "Spieler" wieder ins Boot zu holen, wenn man sie ernst nehmen würde.

    Das Fantasy zur Zeit deutlich schlechter als 40k läuft wird schon seinen Grund haben. Da ich mich mit 40k null auskenne, kann ich nur sagen, was mich bei Fantasy stört, ja fast zum aufhören bringt:


    Die Regeln wirken so, als wenn die Leute, die die Figuren machen, sich die anschließend in 5 min ausdenken. Da kann kein playtesting stattfinden. Die sind so schlecht, das unreglementiertes Spiel für Leute, die sich gerne "reinfuchsen", keinen Sinn macht. Das muss nicht sein. Da kann man es auch gleich fast sein lassen.

    Wieso niemand die Ergebnisse des Grand Tournaments postet? Weil sie gelinde gesagt, niemanden interessieren. Die Turnierszene hat ihre eigenen prominenten Helden, und die gehen auf keine GW Organisierten Turniere (oder wenn doch, dann just for fun.), weil die eben unbeschränkt sind. Wenn jemand sagt 'ich geh auf's GT!!' wird er von den meisten Turnierspielern doch eher belächelt als motiviert. Turniere in GW Läden sind meistens eher ein Beweggrund Anfänger zum spielen zu kriegen.

    Den zweiten Satz sehe ich, und alle die ich kenne genau anders. Ich habe auch noch nie jemanden getroffen, der Malen über Spielen setzt. Vielleicht vertue ich mich da ja auch massiv. Ich würde dreimal soviele Miniaturen (im Moment quasi keine, somit unendlich mal so viele) kaufen, wenn das Spiel besser ausgearbeitet wäre. Und dabei male ich wirlich gerne. Aber zum Malen brauche ich halt keine 3x12 Fahrende Ritter. Die Wenigsten kaufen sich jeden Monat Figuren, nur um die zu bemalen. Mal hier und da, aber doch nicht so viele, wie man sich zum Spielen holen würde.


    Warum gibt es denn Beschränkungen? Weil es für Leute die fair und kompetitiv spielen wollen fast nicht anders geht. "Wir stellen nicht zu hart auf" ist sozusagen auch ein Beschränkungssystem. Eins für Hobbyspieler. Unbeschränkt ist Warhammer wirklich nur zum Figurenzeigen gedacht. Vielleicht ist das ja bewusst so gewollt, dann muss man aber auch sagen, dass man mit minimalstem Einsatz den Umsatz und Gewinn massiv erhöhen könnte. Selbst ein einzelner guter Testspieler, der sich um die Regeln kümmert, würde meiner Meinung nach das Spiel in einem Jahr massiv verbessern können. Selbst wenn er nur gegen sich selber spielt. Nicht auszudenken was ein Team da schaffen könnte. Schaut euch vielleicht wirklich mal "X-Wing miniatures game" an. Klar, da ist der Fokus auf dem Spielen, aber das läuft vielleicht deshalb auch geschäftlich viel besser. Da frage ich mich fast bei jedem Warhammerspiel, warum ich mir diese Krücke antue. Da fühlt man sich als Spieler halt nicht so verschaukelt. Ja, der Satz trifft es gut: als Spieler fühle ich mich von den Regelmachern verschaukelt. Das kann manchmal nicht ernst gemeint sein.


    Ich hätte Warhammer schon längst an den Nagel gehangen, wenn ich nicht so ein Fantasyboy wäre. Aber durch die Vernachlässigung des Regelwerks ist das, was GW an mir verdient quasi Null. Mit den selben Miniaturen und der selben Anzahl an Regelbüchern, die nur besser gemacht wären, könnten die mir locker jeden Monat 25-100 Euro abknöpfen.

    Ist gar nicht zulässig ;( Sind mehr als 25% Und außerdem besitze ich keine Katapulte.


    Vielleicht sollte ich die Sklavenblöcke noch etwas kleiner machen und einen Grauen mitnehmen. Dann hab ich auch viel Magie dabei. :D


    Danke für euere Mühen. :bandit: 8)


    Oh, ich hatte den Online Codex noch auf 2500 p.... Wenn du hart sein willst, sind die beiden WBKs eh das wichtigste.

    Wenn du mit ihm befreundet bist, und/oder es dir um Spaß geht, solltest du dir eine wesentlich softere Liste überlegen. Auch deine zweite ist mit Bretonen fast unbezwingbar.

    Gegen Bretonen brauchst du dir keine Sorgen machen, wenn du speziell gegen die aufstellen darfst.


    Ich würde folgendes empfehlen:


    1 Kommandant: 310 Pkt. 12.4%
    5 Helden: 290 Pkt. 11.6%
    3 Kerneinheiten: 666 Pkt. 26.6%
    2 Eliteeinheiten: 204 Pkt. 8.1%
    5 Seltene Einheiten: 530 Pkt. 21.2%



    Grauer Prophet, General, Lehre d. Seuche, Lehre d. Untergangs, Bannrolle, 3 x Warpsteinhappen - 310 Pkt.


    Häuptling, Ast - 70 Pkt.
    Häuptling, Warpklinge - 95 Pkt.
    Häuptling, Obsidianklinge - 95 Pkt.
    Warlocktechniker - 15 Pkt.
    Warlocktechniker - 15 Pkt.


    60 Sturmratten, M, S, C, Klingenstd. - 490 Pkt.
    44 Skavensklaven - 88 Pkt.
    44 Skavensklaven - 88 Pkt.


    6 Gossenläufer, Giftattacken - 102 Pkt.
    6 Gossenläufer, Giftattacken - 102 Pkt.


    Warpblitzkanone - 90 Pkt.
    Warpblitzkanone - 90 Pkt.
    Seuchenklauenkatapult - 100 Pkt.
    Seuchenklauenkatapult - 100 Pkt.
    Todesrad - 150 Pkt.


    Insgesamt: 2000


    Artillerie in im Idealfall die Ecken aufteilen. Eine Seite wird von dem Todesrad bewacht. An der anderen Seite stellst du dich auf.
    Erste Runde steht alles so weit hinten wie möglich. In der Regel erleidet er so massive Verluste, dass das Spiel vorbei ist. Er geht wahscheinlich mit Pegasusrittern in der Vorhut in Richtung der freien Artillerie. Wenn sich die Gelegenheit ergibt fahre mit dem Todesrad ao weit vor, dass du sie zappen kannst, ansonsten fahre vor der Artillerie hin und her. Pegasusritter haben es schwer gegen Todesräder. Wenn er mit mehr Sachen dahingeht: Freue dich, dass du sie mit der zweiten Artillerieseite ein ganzes Spiel lang beschießen kannst. Halte mit der Artillerie immer auf den Block mit der Dame, wo auch meistens der General steht. Sie trägt in der Regel die Krone der Unnachgiebigkeit. Die muss weg.


    In deiner zweiten Runde laufen die Sklavenblöcke zum Blocken vor. Eine weitere Runde Beschuss sollte das Ding zumachen. Die Gossenläufer sollten sich versuchen die Trebs zu holen. Der Graue Prophet sollte die Klassiker wirken. Verdorren immer auf den General, damit er leichtes Fressen wird.


    Wenn es dann doch zum Nahkampf kommt: Die beiden leeren Warlocks verdrängen alle Charaktere in die zweite Reihe und nehmen idealerweise eine Herausvorderung an. Die rüstungsignorierenden Häuptlinge versuchen den Ast oder General zu erschlagen. Dafür stehen sie am besten in der zweiten Reihe auf Position 2 und 4. Die Warlocks sterben natürlich, und die hinteren Ritter können Sturmratten töten. Das sollte dich aber nicht weiter stören, gewinnen solltest du in der Regel schon. In Runde zwei ist es schon alles nicht mehr so gefährlich. Er verliert garantiert.


    Gegen die Artillerie und den Grauen Propheten sollte er in der Regel nach Runde zwei aufgeben.

    Meiner Meinung nach ist das eine wichtige Regel, die demnach auch diskutiert werden muss. In diesem Fall finde ich es jedoch glasklar:


    Es ist genauso wie Shurion gesagt hat. Alles andere ist wilde Interpretation. Das Regelwerk ist aber kein Gedicht, also wird da auch so wenig wie möglich interprtiert. Die vollständige Beweiskette wurde ja bereits aufgeführt. Lückenlos und zielführend.


    GW macht ja echt schlecht definierte Regeln (z.B. hat ein Bretonischer Herzog theoretisch +3 Attacken und +2 Stärke im Angriff, wenn er mit einer normalen Lanze und dem Schwert des Blutbades ausgerüstet wird. Hier ist der Fall schwierig, da ein uraltes Regelbuch eine Ausnahme macht, die glaube ich beim Schreiben des Regelbuches übersehen wurde) Aber bei den Pfeilen hätten sie ja ganz zufällig eine Ausnahme des BRB unvollständig geschrieben. Die "Interpretation" sollte demnach sein: "Aber die sollen auch EINER Einheit gegeben werden sollen, dann schreibe ich die Regel auch so."


    Dürfte jede Einheit die selben Pfeile tragen, hätte man bei der Formulierung der wohl gesagt: "Zählen nicht als einzigartig und dürfen auch an Einheiten vergeben werden". Solange nicht von offizieller Seite ein Zusatz kommt, würde ich im privaten Spiel sagen, dass es jeden Pfeil nur einmal gibt (Bei "Interpretation" würde das ja schon heißen, dass ein Charaktermodell nur einen Schuss damit hätte) und es bei Turnieren dem TO überlassen, darüber zu urteilen.

    Ich bin mal gespannt was eine eigene Lehre angeht.


    Meiner Meinung nach ist das einzige, was dagegen spricht, dass das Imperium keine Lehre hat. Dann kann man sagen: Menschenvölker haben keine Lehre.


    Aber das Imperium lernte seine Magie aber von den Hochelfen und haben dann Akademien aufgebaut. Bretonen werden von der Feenzauberin abgeholt und von ihr ausgebildet. Fluffmäig würde ich sagen, spricht demnach alles für eine eigene Lehre. Die werden so zu sagen von der Vertreterin ihrer eigenen Göttin ausgebildet. Wäre doch sehr einleuchtend, dass diese eine eigene Lehre lehrt.


    Alle neuen Armeebücher außer den Zwergen und dem Imperium haben Magiekarten bekommen. Zwerge nutzen halt keine Magie. Das Imperium ist allerdings ist ja die Toolboxarmee überhaupt. Die haben deshalb alle Grundlehren. Anders gesagt: Die normalen Magiekarten sind ein bisschen die Magiekarten des Imperiums. Ich würde sicher auf eine eigene Bretonenlehre wetten.

    Genau, meine Rechnung ist in dem Fall schon Richtig gewesen. Bei MW 9 kommen noch die schlechten Ergebnisse (4/6), (6/4) und (5/5) hinzu.


    Ein auseinandersetzen damit kann durchaus hilfreich sein, wenn es einem nicht so viel Pein bereitet, dass kein Spaß mehr fürs Spiel bleibt. So ist es zum Beispiel gut zu wissen, dass eine Rüstungsbrechende S3 Attacke auf einen Bretonischen Ritter im Schnitt doppelt so viel Schaden macht als wenn sie kein Rüstungsbrechend hätte. Würde man nicht wirklich denken, oder?


    Noch zum Thema: Ich verpatze für meinen Geschmack schon zu viele widerholbare MW10 Tests, als das ich auch nur im Entferntesten daran denken würde, ohne AST das Haus zu verlassen.

    Also mit der Aussage, dass die Reliquie wahrscheinlich in der jetzigen Form wegfällt, meinte ich ja, dass sie wenn überhaupt als Buffwagen oder so was kommt. Für die Gralspilger sehe ich allerdings tasächlich schwarz.


    Man muss sich immer überlegen, dass neue Sachen in der Regel Doppelkits sein werden. Abgesessene Ritter kämen meiner Ansicht nach dann nur, wenn eine zweite Einheit käme, die daraus gebaut werden könnte. Landsknechte werden ihre Box bestimmt behalten und passen auch nicht zu Rittern. Deshalb halte ich abgesessene Ritter für unwahrscheinlich. Außer es käme tatsächlich so etwas wie Gralsrittergeister als Seltene. Glaube ich aber nicht.


    Wie oben erwähnt, sind Vampirkräfte, Runen und Gaben der Götter ja auch immer geblieben. Deshalb gehe ich vom weiterbestehen der Tugenden aus. Ich tippe auf eine Seite.


    Das Trebuchet kommt bestimmt auch neu. Gerüchte behaupten ja seit langem, dass wir dann zwei KMs hätten. Das glaube ich aber nicht. Vielleicht kombinieren die das ja mit der neuen Reliquie?


    Ich gehe auch schwer von einer eigenen Lehre aus. Rein fluffmäßig haben Bretonen eine verdient. Außerdem bekommt jedes Volk außer Zwerge Magiekarten. Und da wir bestimmt keine weiße Magie bekommen, muss es eine eigene Lehre sein.


    Wenn man den Umfang der letzten Updates betrachtet gebe ich folgende Prognose ab:


    -neues AB (Woche 1)
    -Neuer Herzog / AST Doppelbausatz (Woche 1)
    -Grals / Questritter Doppelbausatz (Woche 1)
    -Leon / Herzog auf Hyppogreif (Wäre komisch, wenn die Monsteroption wegfällt) (Als Charakter eigentlich Woche 1, aber da kann ja nicht alles hin)
    -Maid / Dame (lässt sich schlecht mit in den Herzog / AST Bausatz integrieren) (selbe Wochenprognose)
    -Trebuchet/Reliquie Doppelbausatz (glaube ich eigentlich nicht, zumindest das Trebuchet kommt aber garantiert und irgendwomit muss es ja zusammen kommen) (Woche 2)
    -neue eigene Lehre (Woche 1)


    Andere Möglichkeit wäre, dass das Trebuchet tatsächlich mit einer zweiten Kriegsmaschine kommt und der Schrein wegfällt. Sonst wird es zu viel.


    Oben genannte Sachen kommen meiner Meinung nach fast ausnahmslos sicher. Deshalb sehe ich auch gar keinen Platz für abgesessene Ritter.

    Auf jeden Fall, außer bei Khemri, Vampiren und Dämonen.


    Selbst wenn man MW 10 hat liegt die wahrscheinlichkeit den nicht zu schaffen bei 1/12. Und da einmal schon reicht, damit das Spiel gelaufen ist, muss meiner Meinung nach immer einer dabei sein. Bei MW 9 sind es schon 1/6.

    Landsknechte werden auch definitiv nicht gehen müssen. Die Reliquie vielleicht in ihrer jetztigen Form schon. Letztere würde ich selbst zu den Punkten einsetzten, aber sobald ich die 2 breit Aufstelle (was die einzig sinnvolle Aufstellung ist und auch am schönsten aussieht) ist das leider eine Kongaline :( und damit auf Turnieren in der Regel verboten (auch wenn ich jetzt nicht viele Turniere spiele, versuche ich in Spielen doch daran zu halten um ein bisschen Gefühl dafür zu bekommen).


    Der Silberspiegel ist ein guter Streichkandidat, aber lasst uns doch vielleicht über richtig schlechte Armeebuchleichen-Gegenstände lachen:


    Wer hat schonmal den güldenen Kürass erfolgreich eingesetzt?