Beiträge von Ahnenspross

Ahnenspross · 1. März 2016

Hm....habe das gerade erst gelesen; wie kommt denn der 1+ - Rüster bei den EB zustande?

Ahnenspross · 8. Oktober 2015

@ Merrhok: Ehrlich gesagt, ich finde die Tiermenschen - Konzepte bei 9th Age bis echt vielversprechend und einladadend zum Experimentieren; teilweise klingt das echt nach "hohes Tempo (begünstigt auch die Umgestaltung der Magielehren, die gerade das Thema Bewegung mehr einbringen), schnell im NK und schartiges Gemetzel"...ups, falscher Thread, sehr sorry, liebe Brets ...
Ansonsten ist es ja allgemein zunächst mal ein absoluter Rohentwurf der Armeelisten "dat wird schon" (vgl. Elo) ; wer praktische Erfahrungen mit den Bretonen nach diesem Entwurf im Spiel gemacht hat, oder konstruktive Wünsche für ein wenig mehr "Speziellfähigkeiten im Fluffgeist" samt deren regeltechnischer Abbildung hat, kann diese sicherlich auch gut den Entwicklern rückmelden. Auf jeden Fall bekomme ich Lust, mal gegen Green Tide und "Rittern der Kokosnus" mit meinen wohl aromatisierten Behuften zu spielen
Nochmals bitte ich um Nachsicht, wenn mein Kommentar etwas zu allgemein für Euer Thema ausfällt...

Ahnenspross · 5. August 2015

Auch noch mal vielen Dank für die tolle Gastfeundschaft von meiner Seite; es war eine wunderbare Atmosphäre, total entspannt und man konnte wirklich hingebungsvoll zocken, sehr geil! Ich komme gerne wieder und kann mich den Vorrednern nur anschließen: Nächstes Jahr bitte noch mehr irre Überzeugungstäter und Brettkünstler!!!!

Ahnenspross · 6. Juli 2015

Danke für den Thread und für diese Information! Mehr denn je ist es notwendig, Optionen und Alternativen für den einzelnen Spieler zu entwickeln und aufzuzeigen. Das Ansinnen dieser Leute ist zweifellos ambitioniert, man darf auf Ergebnisse gespannt sein. Die Grundlagen und Erfahrungen dieser Spieler spiegeln sich in den dargestellten Ideen und Konzepten wider. Sehr spannend, ich ( und ich denke manch anderer, gerade auch aus meinem persönlichen Spielerumfeld ) werde das gerne verfolgen !

Ahnenspross · 23. April 2015

Hei Arthurius!
Da hast Du ja sehr umfangreich auf mich geantwortet. Spannend finde ich ja, dass der junge Herr Dich persönlich von sich aus Dich angesprochen hat...Da ist doch ein Wunsch nach Kontakt und Veränderung sichtbar. Ja, ja wenn man einmal Sozialarbeiter ist, zieht man immer schräge Typen, bzw. schräge Situationen an sich. Hast in anderen Beiträgen ja auch so manches auf Lager ....So wie Du ihn beschreibst, scheint ja die Kontakt - Geschichte ( wie verhalte ich mich, ohne dass alle anderen nach einer Minute das Weite suchen, wie gehe ich gelassen mit meinem Anderssein um und erkläre es anderen, um Ängste /Unsicherheiten der Umwelt abzubauen ) im Vordergrund zu stehen. Ich wusste ja nicht, dass Du einen geschulten Blick hast, daher habe ich ja diese ganzen globalen Fragen gestellt.
Vielleicht lässt sich ja für die Marburger ( Elo: Auch danke von mir für Deinen Hinweis, ich meine auch, dass es in Marburg auf jeden Fall eine lebendige Spiel-Szene gibt ) auch was rausziehen: Wenn er nicht zocken mag, kann er vielleicht mit Fotografieren was beitragen ( Du erwähntest was von Foto-Studium) oder sonstiges Kreativ-Künstlerisches,was ja auch fundamental mit dem Hobby zu tun hat. Oder er findet halt was völlig anderes in der Richtung Fotografie.
Aber, na ja, Leute sollen ja auch erstmal warm mit so einem Menschen werden; ich kann schon nachvollziehen, dass die "Normalen" mitunter verstört reagieren. Also nicht gleich hier die tollen Komzepte an die Wand schmeißen
Du wirst ja wohl noch ein Weilchen den Menschen im Blick haben. Ich wünsche Dir auf jeden Fall das rechte Maß dafür und unbekannterweise dem Menschen viel Glück auf seinem Weg.

Was Rügen betrifft - bei so einer direkten Einladung kann ich ja kaum noch nein sagen ! Ich muss mal sehen wie in ein paar Wochen meine Termine sind ( WE - Dienste etc....). Wenn es passt, mache ich mich wohlmöglich mit anderen Kielern auch auf den Weg

Ahnenspross · 21. April 2015

Moin, liebe Forumsgemeinschaft!

Ich bin schon seit längerem hier angemeldet, stöbere gerne durch die vielen guten Beiträge ( vor allem die Gerüchteküche hat für mich einen besonderen Unterhaltungswert ) und schreibe sehr gelegentlich mal selber einen Kommentar. Heute möchte mich denn auch mal endlich hier "ordentlich" vorstellen. Mein richtiger Name ist Oluf und bin Bewohner der alten Kaiser - Segel - Küstenstadt Kiel. Mit bald 40 Jahren gehöre ich wohl zu den älteren Semestern der Forumsmitglieder. Als Warhammer - Spieler sehe ich mich aber eher noch als ziemlichen Frischling. Vor etwa 4 Jahren habe ich mit spätem, aber sehr ausuferndem Eifer mit Warhammer - Fantasy angefangen. Schon seit einiger Zeit hatte ich immer damit geliebäugelt, scheute aber vor allem die Kosten und Mühen. Die Kosten stören mich mittlerweile nicht mehr zu sehr (Leider: Habe mir viel zu viel Kram auf einmal gekauft ) die Mühen mit dem Aufbau machen mir im Alltag schon zu schaffen....Ich spiele vor allem in einer kleinen Spielergemeinschaft und probiere gerne auch mal "unorthodoxe" Aufstellungen und Taktiken aus. An Fantasy reizt mich vor allem das Flair von großen, bannerschwingenden Armeen, die Vielfalt der Armeen und Völker samt ihrer Hintergründe in der Warhammerwelt - Nicht zuletzt eine großartig geleitete WHF- Rollenspielgruppe gab für mich den Impuls "endlich" loszulegen ( Nein, ich habe im Gerüchtethread nichts gesagt, also sage ich jetzt auch nichts zu den wohl bald anstehenden Veränderungen der WH-Welt ).
Ansonsten spiele ich bei Gelegenheit gerne Rollenspiel ( Call of Cthulu ist mein persönlicher Alltime - Fave ) und verschiedenste Brett - und Gesellschaftsspiele. Ein weiteres großes Hobby von mir ist Musik ( sammeln und in einer Hobbykombo selber machen ), bin gesellschaftlichen und historischen Themen nicht abgeneigt und bin beruflich stark in soziale Arbeit eingebunden.

Viele Grüße aus dem Norden

Ahnenspross · 14. April 2015

Hallo Arturius,

ich bin sehr bewegt von Deinem Eintrag und fühle mich gerade genötigt, hierzu was zu schreiben. Ich komme zwar nicht aus Marburg, kann daher zu Deinem Anliegen in gewünschtem Sinne so nichts konstruktives beitragen; dennoch möchte ich ein paar Anmerkungen loswerden, da ich beruflich mit Menschen, wie Du es beschreibst zu tun habe. Menschen mit besonderen psychischen Herausforderungen haben es in unserer Gesellschaft besonders schwer, da sie kaum in das "prominente" Schema der Menschen mit Behinderungen allgemein hinein passen; Dein Nachbar ist ein typisches Beispiel dafür; "der Typ studiert, warum benimmt er sich dann nicht so..." wird als Leisatz in den Köpfen der anderen Bewohner herumgeistern; anstatt mit dem Menschen zu reden, wird das professionelle Hilfsystem, stellvertretend durch die Polizei herangezogen, aber der Mensch wird nur als Störfall gemeldet, nicht als jmd. der wohlmöglich Hilfe braucht...
Ich fühle mich sehr an einen jungen Mann erinnert, der in der Einrichtung lebt, in der ich tätig bin. Aber jeder Mensch ist verschieden, daher ist es wichtig genau zu schauen, mit wem man es zu tun hat und was dieser Mensch braucht. Ich hätte dazu ein paar Fragen und Gedanken:
1. Ist es ewiesen, dass dieser Mensch nach Marburg ziehen wird? Wenn ja, ist das wahrscheinlich ein guter Schritt für ihn: Marburg ist eine kleine Universitätsstadt, in der man weniger droht, in der Anonymität unterzugehen; es wird dort evtl. Hilfsangebote, Gesprächsmöglichkeiten etc. von seiten des dortigen Astas geben- rate Deinem Nachbarn dort Kontakt aufzunehmen; das Thema "Studium mit psychischer Beeinträchtigung" wird in den Studentenvertretungen mitttlerweile ernst genommen und bearbeitet - zumindest habe ich hier in Kiel, als ich mit dem erwähnten jungen Mann dort mal zur Beratung war, gute Erfahrungen gemacht
2. Du erwähnst vage, dass Du mit Deinem Nachbarn Gespräche führst ( absolut klasse! ) Erzählt er was darüber, wie er sich selber erlebt und wie lange schon? Hat er Kontakt zu einem Arzt oder Therapeuten ( hierzu eine Anmerkung: Die wenigsten, wirklich schwer psychisch beeinträchtigten Menschen bekommen einen Therapeuten - die meisten haben einen Psychiater - sprich, jmd. der Psychpharmaka verschreibt...) Bekommt er Medikamente? Gibt es ausser seiner Mutter wirklich niemanden? Hast Du sie schon mal getroffen?
3. Du machst Dir Sorgen wg. seines Alkoholkonsums....Viele psychisch Beeinträchtigte greifen zu Alkohol als eine Art "Ersatzmedikation"- verweigern aber gleichzeitig den Facharzt/Medikation weil sie das bekannte Gift - Alkohol - vorziehen - Eine fragliche Lösung, die alles noch verschlimmern kann. Du machst Andeutungen zu Suizidalität....Gibt es da konkrete Äußerungen von seiner Seite? In diesem Falle musst Du entscheiden, wie weit Du gehen willst - In einem solchen Falle liegt akute Selbstgefährdung vor - Ist es Deine Aufgabe den Mann zu motivieren einen Arzt, eine Klinik aufzusuchen, ihn immer im Auge zu behalten? In einem solchen Fall muss man unter Umständen der Realität ins Auge blicken und selber die notwendigen Dinge aus der Hand geben - Notarzt, Polizei etc. verständigen und dem Notfall - Personal schildern, was man für Eindrücke von dem Menschen hat
4. Du möchtest dem Mann Sozialleben eröffnen, weil Du besorgt bist, dass er sich immer mehr abkapselt - wenn Du den Eindruck hast, dass das immer extremer wird - auch Vermüllungstendenzen- kann das ein Hinweis auf eine kritische Zuspitzung seines Befindens sein ( Achtung: möglicherweise auch ein Hinweis auf benötigte professionelle Hilfe) - diese Menschen haben den Hang dazu sich zurückzuziehen und es ist nicht einfach sie in "unvertrautes" Terrain wie in eine Spielergruppe zu bringen - erst recht wenn er damit noch nie zu tun hatte - eine Spielergruppe müsste mit viel Geduld und Toleranz dem Mann begegnen- keine "ich zock den Trottel gegen die Wand und amüsier mich über sein verwirrtes Getue - Typen" ( ich weiss, solche Leute gibt es ja gar nicht ) Wenn sich das ergibt - super Marburg!
Auf jeden Fall sollte der Mann dann konkrete Hinweise bekommen, wo er sich melden kann; und vielleicht schon mal vorher mit einem Spieler Kontakt aufnehmen, damit einer da ist den er kennt, normal, wir selber mögen ja oft auch lieber irgendwohin gehen, wo zumindest ein bekanntes Gesicht ist.

Ich könnte jetzt noch viel weiter schwadronieren aber ich glaube das reicht
Mit meinen Statements wollte ich keine Panik machen. Es ist aber so, dass es bestimmte Risiken und Anzeichen dafür gibt, wenn ein Mensch in eine schwere psychische Krise kommt, wo professionelle Hilfe unumgänglich ist. Wir leben leider nicht in einer so achtsamen Gesellschaft mit Schamanen oder Magier/ Heiler vor Ort, wo jeder jeden genau kennt und einzuschätzen weiss ( was ja auch nicht immer nur Vorteile hat....)
Vielleicht ist Dein Nachbar ja prinzipiell auf seine Art auch "stabil" und benötigt vielleicht nur ein wenig Anbindung ( ich kenne ihn ja nicht )
Nochmal vielen Dank für Deinen Beitrag, der auch zeigt, dass Tabletopper selber nicht nur weltabgewandte Eigenbrödler sind - aber wohlmöglich etwas mitbringen, was sie befähigt, sich ein wenig in die Befindlichkeiten eines Typen, wie Du ihn beschreibst hinein zu versetzen. Daher finde ich Deine Idee unterstützenswert. Also Marburg, auf geht´s !
P.S. Was Dein Nachbar daraus macht ist seine Sache - Niemand wird ihn zu etwas zwingen können; auch das bedeutet etwas aus der Hand geben zu müssen....

Viele Grüße aus Kiel

Ahnenspross · 29. November 2014

Erstmal vielen Dank für Eure Hilfe und Kommentare, das freut mich zu hören ....
Vielleicht noch mal zu der Frage, ob das denn relevant wäre, sprich dass man so viele Attacken durch Nahkämpfe mit Minos überhaupt erreiche. Ich hatte halt neulich ( nicht zuletzt auch Dank guter Würfel ) einen ziemlichen Run mit meinen Minos mit angeschlossenem Todesbullen. Der Todesbulle erreichte mit Bronzespalter eben recht schnell eine Attackenanzahl jenseits der 10. Mit meinem Gegner gab es dann diese Frage zu klären.
Mein Gegner hatte aufgrund ungünstiger Geländeverhältnisse 3 Einheiten seiner Vampirfürsten recht kurz hintereinander stehen und seinerseits Pech mit der Magiephase, konnte also seine Anrufung von Ehec ( oder wie das heisst ...) nicht durch kriegen.
Resultat: Zombieeinheit angegriffen, in einer Nahkampfrunde vernichtet, dann in die nicht weit entfernte Einheit Verfluchte rein, diese ( da staunte ich nicht schlecht!) in, ich meine 2 Nahkampfrunden, jeweils mit gewonnenenem Nahkampf zerstört.
Er griff mich dann mit seinen wiederum dahinter befindlichen Gruftschrecken an. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich also einen Attackenbonus von +3 auf die gesamte Minoeinheit - an dieser Stelle gleich noch mal die Frage: Ich bin bisher davon ausgegangen,dass die jeweils aktuellen Auswirkungen von Blutgier auch in die folgenden Nahkämpfe jenseits dessen, der zur Vernichtung/ Flucht einer gegnerischen Einheit führte, mit rein genommen werden. Ist das der Fall? - der Todesbulle hatte also in der Begegnung mit den Gruftschrecken 12 Attacken in der ersten Nahkampfrunde ( hier begann die Diskussion...).
Begünstigt wurde der großartige Minorun insgesamt auch durch Fluchzauber aus der Schattenlehre und Bestienlehre ( ja,ja der gute Herdenstein ) die ich auf die Gegnereinheiten wirkte.
Also, ich war einfach echt begeistert, wie zu guten Bedingungen ( na,ja,hat man ja nicht immer ) so eine Minoeinheit heiß läuft wie ein Reaktor . Ein Grund, öfter über deren Aufstellung nachzudenken. Bei den Gruftschrecken war dann aber Schluss. Mein Gegner hatte ne Einheit Zombies zusätzlich in die Flanke gekriegt, Schaden an Gruftschrecken war nicht doll ( keine Flammen halt ), eine lauernde Flederbestie in guter Position schrie und machte üblen Schaden....Insgesamt konnte ich aber einen Sieg mit nach Hause nehmen

Ahnenspross · 28. November 2014

Moin, liebe Hufgemeinschaft!

Ich befürchte, dass ich die Antwort auf die Frage kenne, dennoch würde ich von Euch noch mal ne Meinung zur Bestätigung/ Widerlegung hören. Theoretisch erhält ein Minotauren-Modell durch die Sonderregel Blutgier/"gesteigerte" Raserei ja nach jedem gewonnenem Nahkampf eine Attacke hinzu, bzw. dies kann ja in Bezug auf Charaktermodelle durch Sprüche wie "Horros´ wilde Bestie"/ "Mantel des Ghorok" noch weiter gesteigert werden. Gemäß den Grundregeln beträgt ein Profilwert ( in diesem Falle der PW Attacken ) eines Modells maximal 10. Folgt daraus nun dass, egal um was für ein Mino-Modell es sich handelt, bei erreichten 10 Attacken quasi Schluss ist und trotz fortschreitender Nahkampfsiege keine Attacken mehr hinzu kommen, ergo auch o.g. Zauber keinen Sinn mehr machen?

Freue mich auf Meinungen, Klarstellungen etc.

Ahnenspross · 12. Juni 2014

Hei, Gromm!

Sorry, ich brauche immer ein bisschen Zeit zum posten.
Die Avatars - Grenzer sind tatsächlich stilvoll, kannte ich noch gar nicht!
Deine Aufstellung finde ich schlüssig nach dem Konzept; Die Trollhammer - Harpune wird wahrscheinlich einmal schießen können....Vorteil des Pistolenpaares: Immer stehen und schießen und schießen aus der Bewegung und kostet nix. Da Du mit den Jungs schnell nach vorne willst, ist die Reichweite von den Knarren nicht das Problem.
Bei den Grenzern bin ich mir nicht sicher, ob da n Held ( Runenschmied/ Thain ) nach Regeln rein darf. So weit ich weiß, nein, denn ein normaler Runenschmied hat nicht die Sonderregel "Kundschafter". Im alten AB gab es die MR der Bruderschaft, die das bei Charaktermodellen ermöglicht hat. Einzige Ausnahme nach neuen Regeln: Josef Bugman als besonderes Charaktermodell.
Es ist die Frage, je nach Punktzahl wie groß die Einheiten sein sollen. Ich persönlich tendiere aber auch eher dazu, weniger Einheiten, dafür halt ein bisschen größer zu stellen. Ob das unter dem Gesichtspunkt des Optimierens sinnvoll ist, werden viele verneinen, aber ich bin bewusst auch kein Turnierspieler!
Was Deine Frage nach "völlig anderer 1000-Punkte - Liste" betrifft - puh! - das ist bei Zwergen schon schwieriger, denn gerade bei niedriger Punktzahl sind hier die Varianten doch eher eingeschränkt, wie ich finde. Da handle ich immer dann doch nach dem "Safety - First - Prinzip": Also um die 20 Langbärte mit Unnachgiebigkeit und Schilden ( übrigens, klar, Langbärte gehen für eine Eidstein - Einheit auch ganz gut, ohne Schilde, na, ja...bei vielen Gegnern nützt im langen Nahkampf ein 4´er Rüster und 6´er Paradewurf eh nicht mehr viel )
einen Thain als General mit Steinrune und Schild ( Waffe ausrüsten ist hier echt Geschmackssache) auf jeden Fall einen Runenschmied mit einfacher, oder doppelter Bannrune, vielleicht noch n kleiner Flieger, 10 Schützen mit ZHW....Dann ist das Kontingent auch langsam voll.

Aber wie wäre es damit: Nur Armbruster mit ZHW und vollem Kommando im Kern ( ggf 2 Einheiten bauen ), Helden wie oben beschrieben, und eine kleine Einheit HT mit m Flieger dazu ( habe allerdings jetzt nicht so genau gerechnet mit Punkten ) Die Truppen srehen dann vielleicht in einer Art "Scherenformation" Sorry, ich habe da nicht so viele Ideen spontan im Gepäck. Wenn ich mal spiele, dann lieber groß, man kann mehr ausprobieren !
Kleine Punktzahlen treiben meiner Meinung nach eher dazu, tatsächlich möglichst effektiv aufzustellen.

Ahnenspross · 10. Juni 2014

Zitat von Gromm

Das sie danach nicht schiessen können ist mir bewusst, nur frag ich mich - wen kümmerts, es sind blos 10 Armbrustschützen mit Schilden oder evtl. Zweihandwaffen die ich als Pseudoblocker oder Arschnervige-seitenscharmützel-einheit bedienen kann? :p
Keiner würde sowas ernst nehmen oder?
Ist es so unmöglich und blöd oder denkst du es könnte iiirgendwie was dabei rauskommen?
Oder aber auch mit was anderem, anstelle der Schützen?

Gromm

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Nun, ja, der Einwand mit dem begrenzten Beschusspotential hat natürlich seine Berechtigung; mit vorrückenden Armbrustern besetzt Du in erster Linie Räume auf dem Schlachtfeld; andererseits steht Dir ja immer noch "Stehen & Schießen" zur Verfügung....Flanken bedrohen, Störer des Gegeners "stören" usw sind m.E. ohnehin klassische Aufgaben für Armbruster; probiere einfach aus,was dabei rumkommt....es ist zumindest günstig....
Ich kann an dieser Stelle aber nicht anders,als darauf hinzuweisen, dass Grenzläufer, also Kundschafter, schon bei Aufstellung vorne stehen und eine Vielzahl von Waffen im Gepäck haben, halt auch Armbrüste....Und wo ich schon bei Maximierungsvorschlägen bin ( sorry, wie die meisten hier komme ich da nicht ganz aus meiner Haut : Lass doch mal ne Einheit Eisendrachen nach vorne rücken ( vielleicht sogar mit Marschrune; konservativ werden Langsamkeitsrunen empfohlen ) Die dürfen immer schießen....Das Ergebnis würde mich und vielleicht auch andere interessieren
Ein ganz anderes Konzept zur Grundaufstellung, mit epischem Heros-Faktor, welches der Überlieferung der Ahnen würdig ist: Baue einen großen Eisenbrecherbus ( mindestens zu 25 % Deiner Punkte ) mache ihn mit der entsprechenden Rune unnachgiebig, Packe einen Ast mit Maximal-Kampfrunen rein und einen wohl gerüsteten Fürst mit Eidstein, rücke in die Mitte des Schlachtfeldes vor,denn Zwerge sind das fleischgewordene Zentrum der Welt und strecke Deinem Feind den Mittelfinger entgegen....Lass Dich einkreisen und halte die Stellung....Ach so der Rest Deiner Truppen, was weitere Helden und Kern sein wird...Versucht die Angreifer zusätzlich abzulenken oder seinem Fürsten zu Hilfe zu eilen. Beim Blute Grimnirs, keinen Meter mehr in Feindeshand!
Übrigens: Ich finde Deine Einstellung echt entspannt!

Ahnenspross · 10. Juni 2014

Hallo Gromm!

Wenn ich Dich richtig verstehe, geht es Dir weniger um Preis/ Leistung bei der Punkteaufstellung Deiner Armee, sondern um Spaß und diesen Gedanken von "weiß nicht ob´s was bringt, kann total schiefgehen, aber sorgt auf jeden Fall für ne gute Show..."
Da habe ich für Dich einen konkreten Vorschlag: Bau einen nicht zu kleinen Block Slayer ( 25+ ),statte die Standarte mit Marschrune aus, so dass die Einheit schnell im Nahkampf ist ( wäre ja doch schade, wenn sie zu fix einfach weggeballert werden.... ) So hat man eine nette Kamikazetruppe, die für einen ungewöhnlichen Moment sorgen kann. Überhaupt kann man mit Grenzern und Bergwerkern dazu, sehr frühzeitig Nahkämpfe ergänzend produzieren, was dieses klassische Ballerburg - Konzept doch sehr unterläuft, zumal dass etwas ist, was die meisten Gegner wohl immer noch erwarten. Na,ja, und um in dieser Schiene zu bleiben: Pack gerne Flieger dazu; die machen echt Spaß zu spielen, die kleinen und die großen!
Auch ungewöhnlich, weil von den meisten nicht als sinnvoll erachtet: Diverse Runengegenstände, die Angst verursachen: Warum nicht einfach mal ausbrobieren? Gerne dann mit Flammenkanone ausreizen....Viel Angst und Panik - Würfe zu provozieren, kann lustig sein, irgendwann gehen die Moralwürfe beim Gegner daneben

Ahnenspross · 31. Januar 2014

Auch auf die Gefahr des weiteren Abschweifens, irgendwie will ich meinen Senf an Spekulation zum Thema WD/WV jetzt auch noch mal dazu geben...
@ Silverdragon1983: Du hast im vorangegangenen nach dem Sinn des ganzen gefragt, das lädt ja geradezu ein !

1. Warhammer Visions erscheint wie ein monatlich erscheinender Produktkatalog ( für die großen Märkte in Nordamerika und Europa von vornerein dreisprachig; wenig Text, das Ding wird in einer Redaktion/ Druckerei gemacht, muss nicht groß überarbeitet, übersetzt etc. werden ) mit einer Schutzgebühr von 10€. Damit ist dieses Heft maximal ein Eyecatcher und soll vor allem Neueinsteiger "reizen" Wer als Kind Modellbaukataloge u. Ä. gehortet hat, sollte wissen, was gemeint ist; dahinter steckt die Sehnsucht, sich die dort präsentierten Dinge greifbar zu machen... Offenbar soll mit dem Heft der spezifische Aspekt von Tabletop, also der beschriebene Reiz des Anfassbaren betont werden. Das ist ein grundsätzlicher entscheidener Unterschied zu Videospielen jeglicher Art. Das diese den Markt für konventionelles Spiel massiv verändert haben dürfte allen klar sein. Vielleicht geht es darum die besonderen Eigenschaften der Marke GW/ Eigenschaften von Tabletop im Kern gegenüber rein elektronisch - virtuellen Spielen hervorzuheben?

2. WV ist ein Heft, was man sich maximal ein bis zweimal kauft; dann hat man schon längst den Weg in einen Laden gemacht, hat sich schon vier Wochenausgaben vom WD geholt, das Armeebuch etc. steht auf der Wunschliste etc. , um an die eigentlichen Infos zu kommen; hat sich wegen begrenzter Geldmittel für eine Richtung ( welche Armeee/ welches System ) entschlossen und vertieft sich erstmal in selbige.

3. Da stellt sich die Frage: Ist das wirtschaftlich sinnvoll? Anders: Rechnet sich ein monatlicher Katalog für 10€ als Motivator für den Kauf der Produkte, um die es eigentlich geht? Mittelfristig glaube ich das nicht, obgleich das Heft sehr billig gemacht ist werden Produktionskosten trotzdem zunehmen. Um die Investition in das Heft jetzt zu rechtfertigen muss sich DIE FIRMA also auch noch mehr überlegt haben ( das setze ich jetzt einfach mal voraus, dass sie sich irgendwas überlegt haben )!

4. Der WD erscheint wöchentlich für den "Preis eines Farbtopfes" ( Zitat: GW - Seite ) Und ja, er hat momentan das Potential, zu einem regelrechten Schlager zu werden. Dem Prinzip liegt der gleiche psychologische Effekt zugrunde: "Was kommt denn nächste Woche?" ( Herrlich; jede Woche quellen auf allen Foren Threads wie dieser über - DIE FIRMA ist im Gespräch - mischn akomplischt sagt sich der Marketing - Heini aus London- oder meint Ihr, dass die kasernierten Nerds in Nottingham unterm Strich wirklich das Marketing beeinflussen?)
Wer zweifelt, dass sich der WD in den nächsten Monaten außergewöhnlich gut verkaufen wird, sei auf Folgendes hingewiesen: Ich halte die Release - Politik, welche mit dem WD verbunden ist, sehr passgenau mit den Gerüchten über die nun anstehenden Armee-Releases: Alles samt und sonders lange erwartete, nahezu herbeigesehnte VÖ´s seitens der Spielerschaft ( und hier bricht sich das kindliche Prinzip des "Muss ich haben" - "anfassen" auch bei altgedienten Veteranen Bahn ) Vor dem Hintergrund erscheinen mir die Gerüchte über das vermeintliche Einstampfen von Armeen nahezu als Marketing - Trick ( Vorsicht: Ich behaupte nicht, das sie es sind, sie erscheinen nur so.... ) Sie rufen nämlich Angstreflexe hervor mit der Folge: "Gott sei Dank nix passiert - Ich kaufe alle Waldelfen-man weiß ja trotzdem nicht, was die Zukunft bringt- und natürlich sehr rechtzeitig den passenden WD dazu! Solche Gerüchte sind für DIE FIRMA nahezu gleich der Frage an den alten Fan: "Liebst Du mich noch? Wie kannst Du es wagen mir nicht zu vertrauen?" Kurzum: Viele, auch ich, werden verstärkt zum WD greifen; habe ich schon länger nicht mehr gemacht...Dafür sprechen übrigens auch andere Statements im Thread.

5.DIE FIRMA tagt: "Ein Monatsmagazin macht eigentlich keinen Sinn mehr, aber was machen wir mit den Abonennten in diesem Jahr?" " Sie bekommen ein Heft, was Sie dann nächstes Jahr kündigen können. Immerhin hat es schöne Bilder, kostet 10€ statt 8€. Wir kommen ihnen preislich sogar entgegen! Außerdem macht es uns immer noch präsenter im Tabletopmarkt als die Konkurenz. Im Jahr 2015 können die dann ein ( teureres ...)Wochenabo bestellen; wenn der neue WD weiterhin so gut läuft, spendieren wir auch ne kleine Prämie; Das Monatsheft können wir dann einstellen..und vielleicht durch eine Quartals-VÖ. oder ähnliches ersetzen....

Ich bitte alle anderen Threadteilnehmer und die Mods um Verzeihung, aber dieser lange Sermon geht mir im Zusammenhang des Threads seit einigen Tagen schon durch den Kopf....So oft schreibe ich ja nicht Vieles davon ist hier sicher auch schon angeklungen, aber vielleicht fasst es ja auch einiges zusammen....

Und wo ich jetzt noch gerade dabei bin - Zu den neuen Zwergen: Sie lösen bei mir das gute alte "muss ich haben - Gefühl aus" ; ansonsten: Warum zum Henker habe ich selbiges nicht früher im Zaum halten können und habe mir in den letzten viel zu viele von den alten geholt ?

Ahnenspross · 31. Januar 2014