leichte Kavallerie - Neuformierung

  • Hi,


    werde aus dem RB zum Thema Neuformierung bei leichter Kavallerie nicht ganz schlau:


    L. Kav. darf in der Bewegungsphase beliebig viele Neuformierungen durchführen, ohne dafür Bewegungsabzüge zu bekommen. Dabei darf sich aber keine Modell weiter als das Doppelte seines Bewegungswertes bewegen. (was heißt denn dann dabei "keine Bewegungsabzüge"?)


    Ist eine Bewegung mit z.B. den schwarzen Reitern der DE (B = 9) wie im Anhang abgebildet möglich?


    D.h.: An Punkt A wird eine Neuformierung durchgeführt und im Endeffekt wird die Einheit um die Mitte herum um fast 45° nach links gedreht. Dann eine Bewegung von 9" nach vorne bis Punkt B und da wieder eine Neuformierung, um sich nach rechts auszurichten. Weitere 9" Bewegung bis Punkt C und abschließend auf der Stelle drehen (Neuformierung) und nach links ausrichten.
    Oder muss wirklich für jedes Modell einzeln gemessen werden, wie weit es sich dabei bewegt? Das würde ja dann bedeuten, dass alleine die Neuformierung an Punkt A schon einige Zoll Bewegung kostet?


    Abschließende Frage: Neuformierung auf der Stelle, um z.B. alle Modelle um 180° drehen zu können (also fast wie bei Punkt C). Muss man dabei bei dem äussersten Modell einen Halbkreis abmessen oder dreht sich bei dieser Neuformierung einfach jedes Modell auf der Stelle, so dass im Endeffekt 0 Zoll Bewegung dafür verwendet werden muss?


    Gruß
    Rudi

  • Ja ist möglich.


    Am besten geht man bei neuformierungen von der Mitte einer einheit aus. und dann kann sie sich beliebig ausrichten und hinstellen wie man will...das heißt das die schwaren reiter der DE die abgebildete bewegung machen düfen.

  • Ok, die Regel nehme ich natürlich gerne so an.
    Finde bzw. fande es nur etwas verwirrend weil da steht: "Dabei darf sich aber kein Modell weiter als das Doppelte seines Bewegungswertes bewegen." Worauf bezieht sich denn das dann? Denn streng genommen bewegen sich in dem kompletten Zug manche Modelle ja dann weiter als das Doppelte des Bewegungswertes.

    --- Bei schlechtem Wetter findet der Regentanz in der Halle statt ---

  • Die Idee mit dem Punkt ist ganz prakmatisch. Allerdings könnten Powergamer das ausnutzen und Pedanten sich darüber aufregen.


    Beispiel: eine Einheit steht als Blocker 1 breit und 8 tief. Sie bewegt sich und formiert sich zu 4 breit und 2 tief.


    Deshalb sollte man konservativ gesehen, nachmessen ob das hinterste Modell sich nicht weiter bewegt als erlaubt.

  • das ist egal, da es sich ja um eine von dir angesprochene Formationsänderung handelt. Es geht ja ums bewegen. wenn die Formation vor der bewegung feststeht wird erst dann der mittelpunkt der einheit ermittelt, um zu sehen wie weit sie sich bewegen kann.

  • Im Endeffekt ist es s, das sich lecihte Kav. in einme Radius von ihrer Marschbewegung (Bsp: schwarze Reiter: 18") beliebig bewegen kannst.

    Imp aus Leidenschaft


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  • Hi,



    'pragmatisch gesehen' ist es am einfachsten sich die Einheit als wirren Haufen
    (wie bei Plänklern) vorzustellen, miss einfach den weg den das am weitesten entfernte Modell der Einheit zurückzulegen hat.


    Beliebig viele neuformierungen bedeutet schließlich im Endeffekt, das sich die Einheit während der Bewegung in einem Zustand der 'Formationslosigkeit' 8)
    befindet und erst am Ende der Bewegung wieder eine Formation einnimmt.
    wenn du also den weg des Modells abmisst welches die weiteste Strecke zurückzulegen hat, kommst du glaub ich am einfachsten zum Ziel.


    Gruss Billingsly


    Ps: also etwa so