Shual Gorzar's Armee

  • Also, hier kommt der erste Teil meiner Armee-Story. Ich mag meinen Username einfach so gern deswegen hab ich die Hauptperson meiner Geschichte, einen Skinkschamanen, auch gleich so genannt. Und los gehts:


    Erster Teil:
    "...Krachend brach die letzte Mauer zusammen und die rießige Welle von Rattenmenschen quoll in die Tempelstadt hinein. Doch Shual Gorzar achtete nicht darauf sondern stürmte die Stufen hinunter, die weit ins Innere der gigantischen Pyramide führten.
    Plötzlich stoppte er: im flackernden Schein einer Fackel huschten mehrere Schatten über die feuchten Wände des Tunnels. Leise schlich er hinterher. Wie er es erwartet hatte war es einigen der verdorbensten und hinterhältigsten Kreaturen des Rattenclans gelungen, durch die schon vor Monaten vorbereiteten Gänge in die Pyramide zu gelangen. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis sie die Grabkammer des ehrwürdigen Slanns fanden um sie zu plündern. Doch er musste dies mit allen Mitteln verhindern.
    Trotz der Anspannung ruhig und leise schob er sich weiter an der glitschigen Wand entlang. Als er um die Ecke lugte, sah er, dass es bereits zu spät war: eine der Assassinen hatte die golden glänzende Tafel entdeckt und hielt sie gierig mit seinen dreckigen Händen in das Licht der Fackeln. Nach einem kurzem Zischen steckte ein giftiger Pfeil in ihrer Kehle. Das Klirren der Platte lies die anderen Assassinen von ihrem Goldrausch hochschrecken und augenblicklich sprangen sie mit tödlicher Eleganz auf Shual zu. Den ersten zwei Hieben konnte er noch gut ausweichen doch der dritte Dolch streifte ihn am Oberarm. Unbekümmert zog er seinen eigenen Dolch und bohrte ihn tief in das verseuchte Fleisch eines seiner Angreifer. Doch er hatte nicht mit dem Gift der Skaven gerechnet: gerade als er den nächsten niederstrecken wollte, drehte sich alles und er brach unter einem letzten Dolchhieb zusammen..."


    ich weiß dass ich nicht so viel talent habe wie zum beispiel der zahnfleisch-doc aber ich habs einfach mal versucht...
    fortsetzung folgt überigens bald :)

  • hey ich find des richtig super.. spannend geschrieben.. und man kann sich gut in Shual reinversetzen.
    Und endlich mal kein Ork, der ne geschichte schreibt^^ is mal ne nummer einfacher zu lesen :)


    mfg



    hui nicht grade einfachen übergang gewählt.. jez muss er wieder auf die Beine der arme Shual :D Ich hoffe du findest was gutes^^

    :sdummesposting:

    Zitat

    Hörner sehen nicht gut aus – lasst uns stattdessen einen Haufen aus Eiter und Schmiere machen.

    Zitat von Games-Workshop.de in der Anleitung für GreenStuff, wie man Pilze moddeliert.

    Einmal editiert, zuletzt von Legolas ()

  • so, weiter gehts:


    Zweiter Teil:
    Fluchend erwachte Shual aus seiner Schlafstarre. Er war wieder einmal über seinen Plänen und Aufzeichnungen eingenickt. Nun dachte er über den Traum nach: war es wirklich ein Traum oder doch eine Vision gewesen, die ihm etwas sagen wollte? Aber dann fiel ihm ein, dass er den Traum nicht zum ersten mal geträumt hatte, im Gegenteil: Seit die Tragödie in der Tempelstadt vor einigen Mondphasen geschehen war, konnte er an nichts mehr anderes denken und wurde sogar in seinen Träumen davon verfolgt.
    Tatsächlich war es den Assassinen gelungen die Tafel zu stehlen. Kurz nachdem er zusammengebrochen war, hatten seine Skinkplänkler die Grabkammer erreicht, doch auch sie konnten die Skaven nicht aufhalten. Glücklicherweise hatten sie Shual gefunden und es nur mit Hilfe eines anderen Schamanen und mit viel Aufwand geschafft ihn vor dem Tode zu bewahren. Wäre der Schnitt des Dolches tiefer gewesen und das Gift somit schneller ins Blut gelangt, hätte niemand mehr ihn retten können. Letztendlich hatten nur wenige seiner einstmals rießigen Armee den Angriff überlebt und sein Heer war auf weniger als ein Achtel geschrumpft. Nur zwei Regimenter Sauruskrieger und seine ergebensten Skinks, sowie der andere Schamane und ein Saurusveteran waren so lange standhaft geblieben, bis sie keine Chance mehr sahen und fliehen mussten. Also hatten die Skaven die ganzen Reichtümer der Stadt problemlos erbeuten können.
    Doch ihnen ging es nicht um Gold oder Edelsteine: die Tafel war das einzig Wichtige gewesen. Sein ehemaliger Meister, der Slann namens Huankai in dessen Kammer das heilige Relikt verborgen war, hatte durch sie viele Visionen bekommen, die ihm das Leben gerettet oder wichtige Informationen über feindliche Streitkräfte verraten hatten. Im Kampf konnten Shual und sein Meister mit ihr die verheerendsten Zauber beschwören und den Feind so fast immer problemlos besiegen. Doch einmal war es einem Grauen Prophten, einem finsteren Zauberer der Rattenmenschen, gelungen, den Zauber auf seinen Meister zurückzulenken. Die Explosion war gewaltig. Trotzdem war der Slann nicht sofort getötet worden. Im Sterben liegend bittete er Shual darum die Tafel nie mehr zu benützen doch genausowenig dem Feind zu überlassen. Aber Shual hatte versagt. Trotz der hohen Sicherheits- und Bewachungsmaßnahmen, die er getroffen hatte um das Grab seines Meisters zu beschützen, konnte die Skaven mit der Tafel entkommen. Wenn die Rattenmenschen erst einmal herausfanden wie man die Tafel benutzte konnte dies verheerend für die Echsenmenschen sein.
    Deshalb folgte die kleine Gruppe von Echsen den Fährten der Ratten nun schon seit Tagen. Aber so schnell sie sowohl Tag als auch Nacht marschierten, sie kamen ihren Gegnern kein Stück näher. Nachdem sie drei Tage rastlos durch tiefe Sümpfe und dichten Dschungel geschlichen waren, mussten sie einfach eine Pause machen. Doch nun war es an der Zeit wieder aufzubrechen. Mit einem schrillen Pfeifen erweckte Shual Gorzar die Truppen, die noch nicht auf den Beinen waren aus ihrer Ruhestarre und im Schutz der Morgendämmerung zogen sie weiter...

  • Sehr gut geschrieben,aber ich bekomm jetzt n Gehirnknoten!


    Du sagtest,dass der Skink auf seinen Aufzeichnungen aufwacht(vermutlich auf irgendeinem Tisch)....Am schluss steht aber,dass er ausgezogen ist,um die Ratten zu finden...Versteh ich da jetzt was nicht :mauer:,oder hat sich da ein fehler eingeschlichen?^^

    ~Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom~


    ~Der beste Stumpn iss'n tota Stumpn,aba n noch bässära Stumpn iss der,der dia varrät,wo saine Kumpelz sinn~



    Stimmt das so??? Für die Rechtschreibung übernehm' ich keine Verantwortung:D!

  • suuuper geschreiben... nur wirklich ein wenig verwirrend :D



    aber ich glaub ich habs^^ ich gleube/meine, dass Shual in einer Art Lger mit seinen truppen ein Tisch in seinem Zelt hat, und er einfach nur geschalfen hat...



    mfg :D

    :sdummesposting:

    Zitat

    Hörner sehen nicht gut aus – lasst uns stattdessen einen Haufen aus Eiter und Schmiere machen.

    Zitat von Games-Workshop.de in der Anleitung für GreenStuff, wie man Pilze moddeliert.

  • DAS kann natürlich sein:D

    ~Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom~


    ~Der beste Stumpn iss'n tota Stumpn,aba n noch bässära Stumpn iss der,der dia varrät,wo saine Kumpelz sinn~



    Stimmt das so??? Für die Rechtschreibung übernehm' ich keine Verantwortung:D!

  • sorry wenns ein bisschen verwirrend ist :O
    also den ersten teil hat er geträumt aber auch wirklich erlebt. danach hat er angefangen die skaven zu verfolgen und als sie pause machen schläft er über seinen plänen ein und träumt das, was er zuvor erlebt hat, nämlich dass die skaven und niederschlagen...
    in der tat, ist tatsächlich ein wenig verwirrend, aber ich wollte mit dem traum anfangen damit man nicht sicher weis ob er wieder gesund wird...
    und danke :)

  • bin jetzt lange zeit nicht mehr zum schreiben gekommen, geht aber bald weiter :)
    hier auch mal ein paar miniaturen die die charaktere darstellen sollen:
    (da hätten wir zuerst mal den blauen schamanen als shual und den grünen als den anderen schamanen)

  • uhhh, also der schual gefällt mir sehr gut...
    der andere gefällt mir gut ^^



    !!!weiter mit der geschichte!!!

    :bye:




    Sie, die schon von Anbeginn der Zeit Alt waren,
    werden Chaos und unordnung hinwegfegen


    ECHSENMENSCHEN

  • ich versuch mal den nächsten teil zu schreiben (is jetz bloß a kleiner teil worden, jetz wirds dann wieder spannend):


    Dritter Teil:
    Shual wischte sich über die Stirn. Obwohl ihm und Seinesgleichen die schwüle Hitze nichts anhaben konnte, waren sie nach den zwei Tagen, an denen sie ununterbrochen weiter in das Dickicht des Dschungels vorgedrungen waren, doch ein wenig erschöpft.
    Doch gerade nun durften sie nicht aufgeben:
    Zwar hatte der Schamane vor zwei Tagen beinahe nicht mehr den geringsten Hoffnungsschimmer gehabt, die Rattenmenschen noch zu finden, da der scheußliche Geruch nur noch in geringster Weise in der Luft lag, aber dann, kurz bevor sie aufgeben wollten, gelang einem der scharfäugigsten Skinks ein äußerst wichtiger Fund: unter Schlamm, Moos und Geäst verborgen entdeckte er den Griff eines Dolches. Als er diesen zu seinem Herrn brachte, konnte Shual sofort dasselbe Zeichen erkennen, die auch auf den Umhängen der Assassinen, die ihm beinahe den Tod gebracht hatten, abgebildet war, nämlich der Kopf einer widerwärtigen Ratte mit Hörnern, umrahmt von einem Pentagramm.
    Als sie den Umkreis des Fundortes untersuchten, konnte Shual plötzlich die Fährte wieder aufnehmen, der Gestank war nun wieder deutlich zu riechen.
    Also waren sie nun dieser Spur gefolgt und befanden sich nun hier. Schnell schickte Shual noch einen Boten zu den Saurus, die wegen ihres langsamen Tempos ca. eine halbe Meile hinter ihnen waren, dann befahlt er seinen Skinks ihm wieder zu folgen. Sein Instinkt und sein Geruchssinn sagten ihm, dass die Skaven nun nicht mehr weit erntfernt waren...

  • Hier gleich nochmal einer (danke :) :(


    Vierter Teil:
    Langsam wurde der Gestank unerträglich. Trotzdem schlichen Shual und seine Schützen unaufhaltsam weiter, während sie sich hinter jedem Hindernis erst versteckten und jedesmal mit prüfenden Blick neu die Umgebung zu erkunden. Plötzlich kam einer der Skinks auf Shual zugerannt. Mit einem aufgeregten Zischen machte er diesem klar, dass er nur einige 100 Schritte weiter etwas entdeckt hatte. Mit einem geheimen Zeichen, mit dem sich die Einheit verständigte, befahl Shual allen ihm zu folgen. Der Skink führte ihn an eine kleine Lichtung, auf der große Felsbrocken verstreut waren und die von Bäumen und Büschen mit einem dichten Kreis umschlossen war. Inmitten der Lichtung, neben einem der Felsen entdeckte der Schamane einen seltsam geformten Klumpen. Als er die Augen zusammenkniff erkannte er zu seinem Entsetzen, dass dieser "Klumpen" aus Fell, Knochen und Fleisch bestand. Außerdem konnte man gerade noch die Schnauze eines Rattenmenschen durchtränkt von Blut daraus hervorragen sehen.
    Shual's Gedanken überschlugen sich. Was um Soteks Willen war mit dieser Kreatur geschehen? Waren sie vielleicht nicht die einzigen, die den Rattenclan jagten?
    Plötzlich dämmerte es ihm: Der Mörder war noch in der Nähe...
    Hinter ihm hörte er einen Warnruf, gefolgt von einem lauten Knurren. Blitzschnell sprang er einige Meter vor und dreht sich ruckartig um:
    Vor ihm stand ein ausgewachsener Salamander, der ihn blutrünstig aus seinen reptilienartigen Augen heraus anstarrte. Der Skink, der ihm zu diesen Ort geführt hatte, quiekte laut und hechtete sich weg, doch das Untier hieb mit seiner Klaue nach ihm und verursachte somit einen klaffenden Riss in seinem Rücken. Wie als wäre nichts gewesen schritt der Salamander langsam auf ihn zu ohne ihn aus den Augen zu lassen. Hilflos wich Shual noch einige Meter weiter zurück. Ihm war klar, dass seine Plänkler nicht eingreifen konnten, denn dann hätte das Tier sofort seine tödlichste Waffe eingesetzt, nämlich die Säure mit der er Shual sofort verätzt und getötet hätte. Verzweifelt suchte der Schamane einen Ausweg aus dieser lebensgefährlichen Situation. Ihn mit seinen Waffen oder mit Magie angreifen? Sinnlos... Wenn er unbedacht reagierte würde ihn das gleiche Schicksal erleiden wie den anderen Skink.
    Dann zuckte ein Gedanke wie ein Blitz durch seinen Kopf: sein ehemaliger Meister, der Slann Huankai, hatte ihm oft davon erzählt, dass man duch seine Gedanken mit den Kreaturen des Dschungels verbunden war. Vielleicht konnte er den Salamander somit besänftigen. Er konzentrierte sich stark und versuchte mit aller Kraft den Geist des Ungeheuers zu finden. Plötzlich sah er vor seinen Augen einen seltsamen Nebel und fühlte sich wie als wäre er auf einmal im Kopf des Salamanders. Um ihn herum schwirrten verschiedene Gefühle und Gedanken, doch einer davon dominierte:
    Der Salamander war ein Weibchen und fürchtete um seine Eier, denn das Nest war ganz in der Nähe. Während er dem Tier klarmachen wollte, dass sie ihm und seinen Jungen nichts böses wollten, spürte er von einen Moment auf den anderen ein anderes Gefühl: Schmerz, dann sah er die Welt auf einmal wieder aus seinen Augen. Einer der Skinks hatte sich nicht länger beherrschen könne und geschossen. Reflexartig sprang Shual hinter den am nächsten gelegenen Felsen und entkam nur knapp dem Schwall von kochend heißem Gift, das in seine Richtung spritze. Sofort zog er sein Blasrohr und zielte. Beim ersten Mal verfehlte er nur um einen Fingerbreit den Kopf des Salamanders, beim zweiten Mal traf er genau zwischen die Augen. Mit einem Aufschrie schnappte das Tier um sich, bis es anschließend unter den letzten Zuckungen zu Boden fiel.
    Keuchend kletterte Shual hinter dem Felsen hervor. Trotz der Erschöpfung, die ihn zu überwältigen drohte war er mit sich zufrieden. Denn wenn sie das Nest des Salamanders finden konnten würde dies einen wichtigen Zuwachs für die kleine Horde an Kriegern bedeuten...

  • ohh, der arme salamander :(



    aber trozdem gut geschrieben!!!




    .... [SIZE=7]weiter[/SIZE]...

    :bye:




    Sie, die schon von Anbeginn der Zeit Alt waren,
    werden Chaos und unordnung hinwegfegen


    ECHSENMENSCHEN

    Einmal editiert, zuletzt von Hunter ()

  • Zitat

    Original von Dr. Zahnfleisch
    die armen Skaven...:(


    recht geschiets ihnen :P einfach so die armen Echsen zu überfallen


    GROßES LOB an den autor, sehr fein geschrieben hoffe auf mehr^^

    Ein, zwei Bolterschüsse muss man schon aushalten, wenn man gewinnen will.

  • danke, werde auf alle fälle mal wieder weiterschreiben aber hab im moment gar keine zeit :(


    aber dafür hab ich was anderes, und zwar meinen selbstgebauten honnacken:
    (man muss sich vorstellen, dass ich sonst nur alte sauren habe...)