Ring des Hotek

  • keine ahnung ob das thema schon behandelt wurde, bin einige seiten zurück gegangen aber konnte es nicht finden.


    in einem englischsprachigen forum habe ich eine sehr interessante debatte über den Ring des Hotek verfolgt. bisher habe ich diesen für meine armeeauswahl nie in betracht gezogen, da er mir eher als "lächerlich" erschien.
    aber in dieser diskussion habe ich gelesen dass er doch von einigen eingesetzt wird, manchmal sogar mit erfolg.


    ich werde ihn heute mal ausprobieren bei unserem club-abend. ein adliger auf pegasus wid ihn tragen, zusammen mit der DZS. er soll sich in erster linie um feindliche magier kümmern.


    ich werde euch dann in kürze berichten wie es gelaufen ist. in der zeit würde mich interessieren ob ihr damit schon erfahrungen gemacht habt, oder was ihr von diesem gegenstand haltet.
    vielleicht können wir dannzusammen den besten einsatz für den ring für uns dunkelelfen erarbeiten. denn er ist auf jeden fall sehr druchii-style, auch wenn schwierig einzusetzen.

  • Auf dem Papier sieht die Ring Taktik gut aus: Ein Flieger trägt ihn und bewegt sich an feindliche Magier ran. Dabei achtet er auf andere Flieger und Beschuss... hört sich aber leichter an als es in Wirklichkeit ist. Klappt in den meisten Fällen schätze ich mal nicht

    Zitat

    Im Original von Rici übernommen


    DER Schild befindet sich in Rittershand
    DAS Schild steht meist am Straßenrand

    Das triffts auf den Kopf ^^
    Flauschiger Überzug FTW!

  • Ich denke auch das die Reichweite von "nur" 6Zoll einfach ziemlich bescheiden ist. Und man somit sehr dicht an den Feind ran muss.


    Aber wenn man z.B. Gegen Echsen oder Hochelfen mit viel Magie spielt kann der wirklich auch ein "Retter" sein. Jedoch ist das mMn ein zu großer Risko, deswegen würde ich nicht eine Heldenauswahl dafür ausgeben. ;)


    Bin aber trotzdem auf deinen Bericht gespannt!


    mfg TE

    "Im Schmerzen is Leben! In der Dunkelheit UNENDLICHE Macht!"


    "Im Hass allein liegt die Kraft, von Khaine berührt, ist sie fähig eine Armee zu bezwingen! Lass dich von ihrer dunklen Stärke durchfluten, wie warmes Blut!"

  • An sich klingt das ganze ja sehr einfach. Du fliegst mit dem Ring im Gepäck zum Gegner hin und er kriegt beim Zaubern mit relativ hoher wahrscheinlichkeit einen Patzer. Das Problem bei der Sache ist jedoch: bevor er zaubert, hat der gegnerische Magier noch immer eine Bewegungsphase um sich aus dem Einflussbereich des Rings zu entfernen, was normalerweise auch problemlos gehen sollte. Das heisst, der Ring erzielt fast nie seine Wirkung. MMn ist er blos verschwendete Punkte.


    ...darkblade

    "Wenn auch auf sonst nichts, Malus Darkblade, aber auf eines kann man sich bei dir verlassen: dass du auf Widrigkeiten mit einem Maximum an Gewalttätigkeit reagierst."
    - Tz´arkan, Darkblades Schlachten 3 -

  • also gut, ich hab heute 2 spiele bestritten mit dem ring.


    erstes spiel gegen orks und goblins.
    der gegner hatte 2 stufe 1 goblinschamanen. also war der ring in diesem spiel uninteressant. da hatte mein flieger andere aufgaben.


    zweites spiel gegen vampire.
    mein gegner hatte einen meisternekromanten stufe 4 und einen nekro stufe 2. der gegner hatte mit seinem meisternekro tatsächlich 2 zauberpatzer... aber nicht wegen dem ring. ich hab versucht in seine nähe zu kommen, was mir aber nicht so richtig gelingen wollte, da auch ghoule in der nähe waren die meine position bedrohten. er ist dann tatsächlich auch mal aus der einheit raus, dann hab ich mit der drachenzahnschleuder zugeschlagen. das war allerdings im letzten spielzug.


    fazit:
    man hat selten den luxus und kann einen flieger einfach in der nähe des gegners "parken". ausserdem lohnt es sich dann auch nur, wenn der gegner viel magie hat, was man auf turnieren auch nie wissen kann. ich denke mit dem siegel von ghrond oder dem stab des kharaidon hätte ich meine magie besser unterstützt (hatte 2 stufe 2). oder in einem falle wie einen stufe 4 zum gegner zu haben einfach kamikaze fliegen.
    ich hab zwar erst 2 spiele mit ihm gemacht, aber er war es nicht wert.