So hier ist mal der erste Teil:
Über dem drückenden Dschungel von Lustria erhob sich eine Stille, eine trügerische Stille. Marvin wischte sich den Schweiss von der Haut. Hätte er doch nur nie auf dem Schiff angehäuert. "Entdecke eine völlig neue Welt. Kleinere Lastarbeiten und Küchendienst." Mit dieser Anzeige war Marvins Vater einmal nach Hause gekommen und hatte ihm erzählt das er ihn schon eingeschrieben hatte. Kleinere Lastarbeiten. Pah!! Sogar die Packpferde trugen wenieger als er . Aber jammern half ja doch nichts, also lud er Säcke wieder auf die Schultern und lief los.
Trung-Gor presste seine Fersen in die Flanken seines Reittieres. Er witterte nun ganz deutlich den Geruch von Salpeter und Schwefel und führte seine Echsenkrieger auf einen kleinen Hügel aus dem ein grosser Felsen herausragte. Als der Trupp auf dem Felsen anhielt sahen sie unter sich einen Gruppe von imperialen Entdeckern. Trung-Gor lenkte seine Echse ein paar Meter weiter eine Böschung hinunter wo sie mit wenigen Sprüngen den ersten Flagellanten erreichte. Die Krallen lösten sich vom Boden und bohrten sich erbahrmungslos in die Bruste des Mannes
Dieser kreischte vor Schmerz als die kräftiegen Klauen seinen Brustkorb aufrissen.
Links und Rechts preschten weitere Sauruskrieger auf Echsen in die Menge.
Als Marvin den Überfall bemerkte war es schon zu späht. Alle Lastenträger, Mensch wie Tier wurde getötet, und die ach so eldlen imperialen Ritter flohen wie Kinder vor den Echsen. Die einzige Bewaffnung die er am Lelibe trug war ein einfaches Fleischmesser. Ein Fleischmesser gegen eine riesiege zackenbewährte Keule. Er wollte sich schon seinem Tod stellen und auf eines dieser Monster zustürmen doch seine Beine versagten. Regungslos stand er da mit weichen Knien und musste zusehen wie alle seine Begleiter starben. Wäre es ein Verstärkungskonvoi gewesen hätten die Soldaten vieleicht eine Chance gehabt. Doch die wenigen Männer die zum Schutzt mit gekommen waren und nicht feige auf ihren Pferden davon galopierten hatten ihre Waffen nicht einmal in Griffweite.
Die Einzigen die sich überhaupt wehren konnten waren ein 2,5 Meter grosser Oger und etwa 10 Freischärler. Obwhol diese gerade won der grössten Bestie zerfleischt wurden. Sie schwangen ihre Äxte, Säbel, Schwerter und Helebarden mit aller Kraft gegen die berittene Echse, doch die wenigen Hiebe die trafen, prallten an Schild oder Schuppen ab. Die wenigen noch lebenden Speerträger rotteten sich hinter dem Oger zusammen zu einer Mobformation. Als Trung-Gor den letzten der schlecht gerüssteten Freischärler mit seiner Keule den Schädel gespalten hatte, überblickte er das Schlachtfeld. Nur der Oger, ein paar mikrige Soldaten und ein bleicher Junge mit einem lächerlich kurzen Messer lebten noch. Bis jetzt hatte der Oger sich zurück gehalten doch nun stürmte er brüllend vor.
Trung-Gor setzte zum Angriff an und stiess einen kehligen Schrei aus. Die anderen Sauren verstanden ihn sofort und preschten vor. Mit der rechten Pranke packte der Oger die erste Echse und fegte sie beiseite. Der Saurus wurde gegen einen Baum geschläudert und unter seinem Reittier begraben. Mit der anderen Hand versuchte der Oger einen anderen Saurus zu greifen doch dieser wich ihm aus und rannte gefolgt von 4 andern Kriegern dierekt auf die Speerträger zu. Trung-Gor und die restlichen Echsen kümmerten sich um den Oger. Sie umkreisten ihn zuerst vorsichtieg und sprangen bei jedem seiner Prankenhiebe zurück. Es war ein Lastenoger der keinerlei Waffen hatte auser einem kleinen hackbeil das er momentan jedoch volkommen vergass. Trung-Gor brüllte einen weiteren Befehl und alle Sauruskrieger stürmten auf den Oger zu. Er fuchtelte mit seinen Armeen um die Echsen vor ihm auf Distanz zu halten, doch die hinter ihm schlugen mit ihren Keulen auf ihn ein. Jaulend wirbelte er herum und die nun hinter ihm stehenden Sauren griffen ihn an. Trung-Gor schlug mit solcher Wucht auf sein Bein das es augenbliklich brach. Nun war der Oger noch hilfloser als ohnehin schon. Er konnte sich nicht mehr drehen und ging unter zahlreichen Keulenhieben zu Boden. Die 5 anderen Krieger die sich um die Speerkämpfer gekümmert hatten kahmen auf sie zu geritten ohne eine grössere Wunde davongetragen zu haben. Marvin hatte all das mit Schrecken mitansehen müssen und nun da eines dieser Monster auf ihn zuritt gehorchten ihm seine Beine wieder und er tat das einzig vernünftiege, wegrennen doch das Untier folgte ihm. Marvin holte seine letzt Kraft aus sich heraus und schaffte es um die nächst Kurve zu rennen bevor ihn die Echse einholte. Und so kam es das das letzte was Marvin in seinem kurzen leben sah die Leichen der von Kamäleonskinks erschossen Ritter des Imperieums waren.
Trung-Gor war zufrieden mit dem Sieg. Diese elenden Menschen mit ihrem Aussenposten Fort Karimburg von wo aus sie überfälle auf ihre Tempel unternahmen. Er gab seinen Männern ein Zeichen und sie machten sich auf den Weg nach Tzaboq-Tlax.
mfg Trung-Gor