Turnierfinale Vampire vs. Hochelfen

  • Am Wochenende haben wir ein 1000 Punkte Turnier gespielt, fünf Teilnehmer, jeder gegen jeden einmal, offene Feldschlacht. Folgende Beschränkungen musste man einhalten:

    • Keine besonderen Charaktermodelle
    • Keine grosse Ziele
    • Maximal 4 Zauberstufen


    Ansonsten galten die Regeln im Warhammerregelbuch und die Völkerregeln.


    Teilnehmende Völker waren:

    • Orks und Goblins
    • Vampire
    • Zwerge
    • Hochelfen
    • Imperium


    Die beiden Spieler die nach den Qualifikationsspiele die meisten Siegpunkte gesammelt hatten, trugen das Finalspiel mit einer vor dem Turnier erstellten Liste gegeneinander aus. Daher waren die Listen nicht auf ein spezifisches Volk eingestellt.


    Nach der Qualifikation führte nach Siegpunkten der Vampirspieler vor dem Hochelfenspieler und somit war der Final gesetzt. Da ich als Imperiumsspieler leider nur den letzten Rang belegt habe, entschied ich mich, einen Spielbericht zu verfassen. Ich schreibe ihn im Erzählstil aber basierend auf den tatsächlichen Ereignissen.


    Die Armeelisten der Vampire wird noch nachgeliefert...


    Armeeliste der Hochelfen:


    Edler - 143
    Zweihandwaffe, Rüstung von Caledor, Phönixwächter
    Magier - 185
    Magiestufe 2, Handwaffe, Silberstab, 2 Magieballende Spruchrollen


    10 Bogenschützen - 110


    13 Weisse Löwen - 263
    Musiker, Standartenträger, Zauberbanner
    5 Drachenprinzen - 150
    6 Schattenkrieger - 96


    Riesenadler - 50


    Gesamt: 997



    Die Armeen hatten sich auf aufgestellt. In geordneten Reihen präsentierten sich die Hochelfen in ihre Weiss-Blauen Gewänden mit polierten Rüstungen und blitzenden Edelsteinverzierungen. Gegenüber rottete sich eine Horde Untote zusammen. Geifernd und heulend bildeten sie einen Mob der nur durch den Willen ihrer Meister gesteuert wurde und darauf aus war, die Elfen zu zereissen und zu fressen.
    Die Hochelfen hatten sich von Norden kommend so platziert, dass im Westen ein Wald die Sicht auf die Weissen Löwen verdeckte, die sich in der Nähe der Drachenprinzen aufhielten, welche als Leibgarde für den Hochelfenedlen dienten.. Etwas weiter östlich hatten sich die Bogenschützen in einer Linienformation aufgestellt. In unmittelbarer Nähe hielt sich ein Elfenmagier auf der bereits eifrig die Magischen Winde zu beeinflussen suchte. Ganz im Osten hatte sich ein beeindruckender Adler niedergelassen der mit seinen harten Augen auf die gegenüberliegende Seite spähte.


    Dort hatten sich ganz im Westen einige Fluchritter formiert um die Flanke der Zombiehorde zu schützen die in einem wild kreischenden und unruhigen Mob hin und her wogte. In der Mitte der Untotenaufstellung befand sich ein disziplinierteres Regminet der Skelettkrieger, welche sich um ihren Vampirmeister geschart hatten. Daneben schwebten zwei Gespenster und eine Banshee über dem Boden. Ganz im Osten zogen vier Vampirfledermäuse ihre Kreise am Himmel. Die zwei Nekromanten hatten sich hinter den beiden Infantiereblöcken postiert und hatten einen Hügel im Rücken.


    Beiden Kommandaten war klar, dass sich die Schlacht im Zentrum entscheiden würden, denn im Osten befand sich ein dunkler Wald und einige Geröllblöcke, die ein hindurchkommen fast unmöglich machten.


    Durch die sonst so disziplinierten Linien der Hochelfen ging doch ein leises Schaudern, als sich die Untoten mit einem fürchterlichen Geheul und Gekreische in Bewegung setzten und auf die Stellung der Asurkrieger zu marschierten. Während die Infanterieblöcke geradewegs auf den Gegner zuliefen, schwenkte die Kavallerie leicht ab und platzierte sich nah bei der Zombiehorde. Die riesigen Fledermäuse breiteten ihre ledrigen Flügel aus und flogen in die Deckung der Felsen am Waldrand. Ebenfalls dorthin schwebten die schimmernden Geisterwesen. Um eine zusätzliche Bewegung für die Gespenster zu gewinnen benutzte der Vampir die Magiewinde um Vanhels Totentanz zu wirken. Obwohl die Winde diesem Vorhaben wohlgesonnen war, zwangen die Hochelfen mithilfe einer Magischen Spruchwolle die magischen Energien zur Untätigkeit.


    Hinsichtlich dieses knappen Entrinnens vor den Attacken der Gespenster, zog sich der Zauberer zu den Bogenschützen zurück und schloss sich deren Reihen an. Der Adler flog zum Geröllfeld am Waldrand und richtete seine Augen auf die Fledermäuse, die trotz ihrer beeindruckenden Grösse gegen den riesigen Adler klein wirkten. Die Drachenprinzen bewegten sich ins Zentrum vor und die Weissen Löwen marschierten durch den Wald um sich auf der anderen Seite zu platzieren. Im östlichen Wald regte sich plötzlich etwas und die zuvor gut getarnten Schattenkrieger reihten sich am Waldrand auf.
    Der Vampir rächte sich an den Hochelfen indem er mittels einer Spruchrolle die Magischen Winde dazu Zwang, den brennenden Blick nicht zu wirken. Dies brachte den Elfenmagier sosehr aus dem Gleichgewicht, dass er beim Wirken des zweiten Zauperspruchs einen Patzer machte und somit dem Vampir die Möglichkeit bot, Vanhels Totentanz auf die Zombies zu wirken und sich der Bedrohung von den Weissen Löwen zu zu wenden. Die Bogenschützen zielten auf die Fledermäuse und schafften es tatsächlich zwei der Ungeheuer aus der Luft zu schiessen. Die Schattenkrieger hingegen legten auf den Nekromanten an und entfesselten einen Pfeilhagel, der jedoch wie durch ein Wunder keinen Schaden anrichtete.


    Die Zombiehorde stürzte sich mit staksigen Bewegungen, nichtsdesto trotz sehr zielstrebig, auf die Weissen Löwen die den Angriff tapfer erwarteten. Die Fledermäuse stürzten sich auf den Adler der zwar nicht floh, aber sichtlich verunsichert war. Als dann auch noch die schrecklichen Gespenster auf die Schattenkrieger zuglitten, verloren diese die Nerven und liefen davon. Angespornt durch diese Hasenflucht erreichten die Gespenster die fliehenden Elfen und zogen eine blutige Spur bis weit über das Schlachtfeld hinaus.
    Die Nekromanten vertieften sich in den Wirrungen der Totenbeschwörung und erschufen 16 Zombies, welche die Horde mit einem Schlag zu einem riesigen Mob anschwellen liess.
    Während unter den Axthieben der Weissen Löwen 4 Zombies zu Boden gestreckt wurden, riss ein untoter Geselle einem unachtsamen Elfenkrieger die Kehle auf und labte sich an dessen Fleisch. Trotzdem schienen die Weissen Löwen noch knapp im Vorteil zu sein.
    Obwohl sich der Adler und die Fledermäuse wachsam umkreisten und gelegentlich blitzschnell aufeinander los stürzten. Obwohl keiner der Kontrahenten eine Verwundung davon trug, waren die Strapazen für eine Fledermaus zu viel und sie zerschmetterte am Boden.


    Bei den Hochelfen verliess der Magier die Reihen der Bogenschützen und begab sich in die Nähe der kämpfenden Flugtiere. Durch diesen Fussmarsch erschöpft gelang es ihm trotz mehrmaligem Versuchen nicht, Magie zu wirken. Die eben erwähnten Bogenschützen schossen auf die Skelette und liessen zwei zu Staub zerfallen. Der Adler stürzte sich in einem Moment der Unachtsamkeit auf die Fledermaus und zerfetzte sie mit seinen scharfen Klauen. Die Weissen Löwen, angestachelt und wütend durch den Tod ihres Kameraden schwangen ihre Äxte in blitzenden Halbbögen gegen die Untoten und streckten ein Zombie nach dem anderen nieder. Nun lag der Vorteil klar auf der Seite der Elfen.


    Die Reihen der Skellte richteten sich auf die Drachenprinzen aus und starteten einen Angriff. Die Nekromanten bewegten sich in günstigere Positionen und durch diese Bewegung waren sie genause abgelenkt wie der Vampir bei seinem Angriff, dass ihnen keine Magie gelang. Die Fluchritter schwenkten in die Mitte ein um den Infanterietruppen unterstützend zu dienen. Die Banshees erschienen wieder, sie hatten die Schattenkrieger bis auf den letzten Mann nieder gemacht.
    Die Skelete verloren gegen die Drachenprinzen nicht nur viele Untote Gefährten, sie mussten auch noch mit ansehen, wie ihr Anführer durch den Hochelfenedlen verwundet wurde. Doch trotz dieser Verwundung kämpfte der Vampir weiter. Im Gemetzel zwischen den Weissen Löwen und den Zombies wendete sich unerwartet des Kräfteverhältnis. Den Elfen gelang es trotz ihren gewaltigen Attacken nur einen Zombie zu töten und verloren die Nerven. Sie flohen in den Wald und mussten dabei noch einige Kameraden zurücklassen, die sich nicht mehr aus den Fängen der wankenden Horde befreien konnte.


    Wird fortgesetzt... Bilder folgen noch...

  • wird fortgesetzt? dacht erst ich hab mich verguckt, aber des is etz echt genau ein jahr her xD


    würd mich aber schon mal interessieren ob die vamps eins auf die mütze gekriegt ham!!!

  • jo, wär schon interessant, auch wenn schon lang her war.
    halte dein versprechen und sag uns wenigstens wer gewonnen hat ;)