• Den Vorspann findet man hier: http://www.warhammer-board.de/…page=Thread&threadID=8875


    Vielen Dank nochmal an Mnememth. Danke für die Inspiration.




    Bühne frei für unseren liebeswerten und Gottesfürchtigen Bauern Ragnar:




    "Na endlich du bist wach. Ich hatte mir schon fast Sorgen gemacht du würdest dich dem Ewigen Schlaf hingeben und zu unserem Herren Sigmar wollen." Dies war das erste, was Ragnar hörte, nachdem er erwacht war. Es war die Stimme eines alten Mannesdie da sprach und nichtsdesdotrotz zärtlich klang, wie die einer Krankenschwester und ehrliche Sorge lag darin. "Wo bin ich? Sigmar? Er hat mir Brot gegeben.Sigmar hat mich hierher geführt." Noch erschöpft und schlafestrunken waren dies die ersten Worte, die ihm in den Sinn kamen und es hörte sich selbst in seinen eigenen Ohren nach dem Gebrabbel eines Betrunkenen an, doch der alte Mann schien ihn ernst zu nehmen. "Ja mein Bruder Sigmar war es der dich hierher geführt hat und ich bin einer seiner Priester. Ich werde dir Brot und Wasser bringen, mehr kann ich dir leider nicht bieten und dann kannst du mir deine Geschichte erzählen, wenn du willst. Du wirst sehen, dass es dir danach besser gehen wird." Und so geschah es dann, dass Ragnar sich dem Priester anvertraute. Er erzählte ihm seine Geschichte von dem Punkt an, als er sich in ein Mädchen verliebte, so sehr, dass er beschloss ihr bis zu ihrer Heimat nach Solland zu folgen, er erzählte über seine Heirat mit dem Mädchen und schließlich auch von deren Tod und der Blutigen Rache, die er genommen hatte. Danach begann er zu weinen, erst schämte er sich seiner Tränen und die Gram trieb sie noch weiter an, doch da tat der Alte etwas, das Ragnar niemal erwartet hätte. Er stand auf ging zu ihm hin und nahm ihn zärtlich in den Arm und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Schlussendlich befahl er dem ehemaligen Bauern mit leichtem aber bestimmten Druck auf seine Brust sich wieder hinzulegen. Darauf deckte er den noch immer unter Tränen geschüttelten Ragnar zu und sagte mit sanfter Stimme er solle sich ausruhen und morgen ginge es ihm sicher wieder besser. Bevor er jedoch ganz aus dem Zimmer ging drehte er sich nocheinmal in der Tür um und sprach: "Mach dir keine Vorwürfe wegen dem, was du getan hast. Dein Antrieb war die Rache und das ist doch der Edelste Grund für eine jede Tat." Dann schritt er hinaus ohne einen Wiederspruch abzuwarten.

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf

    2 Mal editiert, zuletzt von Gutgolf ()

  • Ich bin froh dich dazu "gebracht" zu haben es liest sich echt toll :]
    Freue mich auf mehr :thumbup:

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • Schon seit einigen Wochen lebte er in dem Kloster, obgleich dort normelerweise niemand für eine so geraume Zeit aufgenommen wurde. Er hatte sich jedoch bei den Priestern dadurch beliebt gemacht, dass er wo immer er konnte half. Zudem hatte er als das Kloster einmal von einer kleinen Gruppe Orks angegriffen wurde, sich wie ein Berserker durch ihre Reihen geschlagen. Seitdem wurde er unter den Sigmariten für seinen gewaltigen und unbändigen Hass gerühmt, mit dem er seine Feinde, wo immer sie waren niederschmetterte.


    Als er einmal jedoch durch die Klostergange wandelte fiel ihm eine Tür auf, welche seit seiner Ankunft immer verschlossen blieb. Er wusste wohl um den Bewohner dieses Zimmers. Es handelte sich um einen jungen Novizen, der von den anderen aufgrund seiner Unerfahrenheit gemieden und gehänselt wurde. Ragnar blieb stehen, von Neugierde angerieben versicherte er sich erst, dass ihn niemand sah, dann lauschte er an der Türe. Es drangen zischende Geräusche an sein Ohr, als wäre hinter der Türe nichts weiter, als eine gigantische Schlangengrube. Dann folgten Schrei, schrecklicher, als alles, was der Bauer Zeit seines Lebens gehört hatte. Der Junge musste in fürchterlichen Schwierigkeiten stecken. Also fasste Ragnar seine Axt, die er trotz der Sicherheit des Gebäudes in dem er sich befand immer bei sich trug, denn sie war nicht etwa zur Abwehr natürlicher Feinde gedacht, sondern gab ihm etwas, an dass er sich halten konnte, war Symbol seines Hasses und seines inneren Kanpfes geworden und zerschmetterte die Platten massiver esche, die ihn von dem Zimmer des Novizen trennte. Was er darin jedoch erblickte überstieg alles, was er sich voller Sorge ausgemalt hatte. Der junge Novize Kniete nackt und zitternd vor einer Gestalt, sein Rücken war mit roten Striemen übersäht und eine Lache frischen Blutes ergoss sich um ihn herum. Die Gestalt schiein auf den ersten Blick eine junge Frau zu seien, doch mit ihrem Gesicht stimmte etwas nicht, er wusste nicht, was es war, doch das in ihm, was den Meschen ausmachte sträubte sich vor dem Anblick und erzitterte, als würde es geschlagen, der Rest jedoch fühlte sich unwiederstehlich zu ihr hingezogen. Da jedoch wurde er der beiden schmalen Dolche in ihren feingliedrigen Händen bewusst und sein klarer Verstand kehrte augenblicklich zurück, als sich das menschenähnliche Biest zu ihm hinwandte. Einen wizigen Moment stand Schrecken in ihrem Gesicht, doch dann machte er unbändigem Hass platz. Sie versenkte einen Dolch in das haupt des Novizen und der Stahl glitt durch die den Knochen der Schädelplatte, als bestünde sie nur aus Wachs. Dann sprang sie auf Ragnar zu und bevor dieser reagieren konnte spürte er schon einen Dolch an seinem Arm herabgleiten und die Haut zerschneiden. Obwohl die Kreatur ihn mit Leichtigkeit in sein Herz hätte stoßen können. Ein zweiter schnitt, diesmal an dem anderen Arm. Das Biest war flink, wie eine Katze und genau wie eine Katze schien sie auch gerne mit ihrer beute zu spielen, bevor sie sie tötete. Der Bauer hieb nach ihr, sie jedoch wich dem gezielten Schlag aus, als wäre er von einem unbeholfenen Jungen gefürht worden. Zur Erwiederung bohrte sich jetzt jedoch eine Klinge in das Fleisch seiner Schulter. Er schrie und fühlte beinahe im selben Moment kalten Stahl in seiner anderen Schulter. Er merkte, wie seinen Armen die Kraft enwich, doch die Frau schien noch nicht genug von ihrem Spiel zu haben. Sie sprang zurück und durchtrennte mit einem einzigen Schnitt ihren eigenen Mantel. Bar jeder Kleidung stand sie dann dort und sonnte sich in den Blicken des völlig verdatterten Ragnars. Daraufhin ließ sie auch ihre Dolche fallen. Sie machte einen eleganten Schritt nach vorne und entwand beinahe ohne dass er es merkte die Axt aus dem Griff des Bauern. Dann legte sie den Kopf schief und sah ihm in die Augen. Sie fasste die Kutte des Ragnar mit beiden Händen am Kragen und zerriss sie ohne Mühen in zwei Teile. Ihr Blick wanderte an dem Körper ihres Gegenüber nach unten. Dann jedoch schlagartig blickte sie ihm wieder in die Augen. Sie schritt weiter auf ihn zu, bis ihre Oberkörper sich berührten und schlang ihre Arme um ihn. Ragnar tat es ihr gleich, dann nahm er sie auf und trug sie auf das Bett, des Novizen. Sie ließ es sich gerne gefallen, wollte sie ja noch etwas mit ihrem Opfer spielen und sie wusste genau um ihre Wirkung auf Menschen. Der Bauer fuhr mit seinen Händen zärtlich über ihre Brüste und weiter nach oben, bis er an ihrem Hals angelangt war.


    Dann plötzlich erlosch der abwesende Ausdruck auf seinem Gesicht und machte einem entschlossenen Grinsen Platz. Er drückte zu. Das verührerische Monstrum wehrte sich nach Kräften, zuckte wie unter Krämpfen, riss mit ihren Fingernägeln seine onehin blutigen Arme auf und versuchte sie von sich zu lösen. Doch so stark das Biest auch war, es kam in nichts den Kräften gleich, die der Hass den Menschen manchmal verleiht und so brüllte Ragnar nur, fasste fester zu und brach mit einem einzigen Ruck ihr Genick. Er betrachtete sie noch einen Moment senkte dann fast zärtlich seinen Mund an ihren verdrehten Hals und riss ihr die Kehle heraus. Während er wie ein Tier ihr Blut soff, brüllte er immer wieder den Namen Siegmars.

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf

    Einmal editiert, zuletzt von Gutgolf ()

  • Aja ^^
    Gefällt mir schon sehr gut nur versteh ich nicht ganz warum in dem Zimmer ohne dass es von den Mönchen bemerkt wird so ein 'Etwas' ist. Und wie kann der Ragnar mit seinen aufgeschlitzen und zerstocherten Armen noch solche Kraft aufbringen um ein Genick zu brechen? ?(
    Was mir fehlt sind ein paar Absätze, das würde das ganze schöner zu lesen machen und etwas Struktur hereinbringen. Ansonsten kann ich dir nicht viel sagen, denn ich hab ehrlich gesagt auch keine Ahnung von Schrifstellereien ^^

    Satzzeichen sind keine Herdentiere...

  • Erstens: Der Mönch weis sehr wohl um die Anwesenheit dieses Etwasses. Er kniet schließlich davor.


    Du wirst im nächsten Kapitel sehen, WAS es war und später wirst du auch erfahren, woher diese Kraft kommt, die Ragnar da beseelt hat. Es ist aber ausdrücklich gesagt worden, dass sie durch Hass hervorgerufen wurde. Aber die Frage solltest du dir stellen. das war beabsichtigt.



    Um die Absätze kümmer ich mich morgen kurz. Bin jetzt zu müde Gute Nacht meine Herren.

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf

  • und ich dachte schon kurz, wird er jetzt zum slaneshi 8o 8o 8o
    tolle vortsetzung, freue mich auf die fortsetzung :D

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



    9000 Pkt Dunkelelfen
    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • Plätzlich spürte er eine Hand auf den Wunden seiner Schulter "Dein Hass ist warhaftig. Nicht nur, dass du den Versuchungen einer Geweihten des Slaanesh wiederstanden hast, nein du hast es auch geschafft sie zu besiegen. Dies ist nicht vielen vergönnt. Und nun sehe ich dich hier, wie du im Namen unseres Herren Sigmar das Blut der verhassten Feinde trinkst. Du musst warhaftig von unserem Heiligen Hass beseelt sein. Komm mit mir."Es war der alte Priester der ihn schon seiner Rache wegen gelobt hatte. Ragnar tat wie ihm befohlen. Er stand auf und wischte sich das Blut vom Mund. Nur ein Wort sprach er, dann folgte er dem Priester. "Sigmar"


    So unglaublich es schien diese Tat machte den ehemaligen Bauern unter den Sigmariten nur beliebter. So bot ihm der alte Priester ihm an seine Weihe im Feuer der Schlacht zu erhalten und ihn im Kampfe zu begleiten. Er solle an der Seite des Alten gehen und ihn während dieser die Soldaten antrieb vor Feinden schützen. Ragnar nahm dieses Angebot nur zu gerne an, war doch eine Stimme in ihm zu neuem Leben erwacht und schrie jetzt nach Blut. Eine Schlacht war ihm da nur allzu recht.


    Und so kam es bald, dass er in vorderster Front neben dem Alten stand und vor sich auf eine unglaubliche Masse an Barbaren in roter Rüstung blickte. Der Priester grinste. "Es wird uns ein leichtes sein ich werde unsere Männer antreiben. Sie sind Caroburger es handelt sich um die elitärsten Bihänder unseres Imperiums. Es wird zwar nicht nötig sein, doch im Namen des Imperators würden sie sich ohne Zögern auf einen Dämonen stürzen. Und siehst du unsere Gegner? Sie sind kaum gerüstet. Sie werden nichtmal durch die Platten unserer Kämpfer kommen. Ich wünschte nur, du hättest Vernunft angennommen und würdest auch in Stahl gekleidet sein." Der Bauer erwiederte nichts. Er stand wie ein Fels zwischen den Caroburgern, hatte keine Rüstung und in seinen Händen lag nur die alte Axt. Er würde jedoch auch so nicht zu Schaden kommen, denn sein Hass leitete ihn und machte ihn stark zudem wollte er das warme Blut der Feinde auf seiner Haut spüren. Begierig wartete er auf den Ruf zur Schlacht und so er ihn hörte konnte er sich nicht länger halten. ragnar stürmte lor und brach aus den Reihen der Bihandkömpfer aus. Allein an vorderster Front kamen die Horden der Feinde immer näher, doch auch aus ihren Reihen löste sich nun ein Mann. Er war nackt, doch seine Haut war verborgen unter einer Schicht aus getrocknetem Blut und in den Händen fühte er einen zweihändigen Hammer. Er schrie wie ein Irrer: "Da kommt ja unser Bruder, hat er denn den Schwur vergessen, den er einst vor unserem Vater abgelegt hatte? Wo ist denn seine Liebste? Fühlst du nun endlich auch den Ruf des Blutes tief in dir?" Weiter kam er nicht, denn als sein Bruder die Arme zum Gruß ausbreitete fraß sich ragnars Axt schon in seinen Schädel.








    So viel zum slaaneshi

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf

    4 Mal editiert, zuletzt von Gutgolf ()

  • hmm tolle Geschicht. dacht Ragnar geht zu den Flagellanten :D aber irgendwie iss die vorgeschichte nich komplett glaub ich. also Raserei hört plötzlich auf oder iss das Ende wo er am Sigmar Schrein einschläft ?

  • ja er schläft am sigmarschrein ein und wird dort von einem Sigmariten gefunden und in das Kloster gebracht.

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf

  • mhm... Ja was willst du?


    denkst du ich lass einen einzelnen Menschen das Ganze orkheer abmetzeln?


    Es geht doch darum,. was er mit den Goblins macht.

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf

  • Gute Geschichte. Hat echt Spaß gemacht sie zu lesen.


    Nur eine Sache würde ich noch anders machen.
    Die Vorgeschichte!
    So ist es ein bisschen verwirrend, wieso ein Chaosanbeter plötzlich eine Frau heiratet und Sigmar anbetet?
    Wieso?
    Dann nimmt er Rache, wa am Chaos, aber das kommt nicht so recht zur Geltung.
    Und dann findet er sich plötzlich neben einem Sigmarschrein wieder?
    Es wäre toll, wenn du da noch was einfließen lassen könntest, um das Ganze dem Leser
    zu verdeutlichen, wie du dir das vorgestellt hast. ;)


    p.s.: Ich habe versucht konstruktive Kritik zu leisten. Bitte nicht persönlich nehmen. Die Geschichte ist sehr gelungen, sie
    hat mMn nur kleine Kanten, die man leicht ausbügeln könnte.


    Cibout

  • dachte nur weil der Sigmarprieser ihn so lobt aber stimmt schon ein eizelner mensch der nen Trupp orks wegmoscht?
    @ Cibout das mit dem Chaosbarbaren wird sich wahrscheinlich im nächsten Teil klären


    MfG Trung-Gor

  • Er ist ein ehemaliger Chaosbarbar und kein Chaosanbeter. Von daher hat er seine Frau getroffen und ist mit ihr weggezogen Ich könnt noch mehr erklären, aber das meiste klärt sich im Verlauf der geschichte, aber bisher ist es noch etwas undurchschaubar, da hast du recht.


    Er nimmt keine Rache am Chaos, sondern an den Orks, die durch eine Von menschen Bewohnte aber verheerte gegend ziehen. Daher der Schrein, an dem ihn ein Sigmarpriester gefunden hat.


    Mfg. Gutgolf

    Beschwerden über den oberhalb zu sehenden Text werden schriftlich angenommen und mit aller gebürenden Mühe fein säuberlich und den Umständen ensprechend in den Papierkorb verfrachtet.


    Bitte erwarten Sie keine Antwort.


    Mfg. Gutgolf