Das verstehe ich.
Man lebt mit einem gesellschaftlichen System. Widersetzt man sich dem schadet man sich und unter Umständen noch anderen. (Außer man ist Soziopath. Aber dann tickt man sowieso ein bischen anders.)
Meine Kritik setzt an anderer Stelle an;
Man lebt für die Momente, die Gefühle, die einen Glücklich machen. Wäre ein Leben völlig ohne Freude gäbe es nichts, was einen an suizid hindern würde.
Diese Freude wird vom Gehirn gesteuert.
Das Gehirn wird von urtümlichen Mustern gesteuert.
Das Prinzip ist also:
Muster sagt: tu [x]
Gehirn sagt: tu [x]
Wir tun [x]
Muster sagt: Toll gemacht!
Gehirn sagt: Glücksgefühl.
Wir freun uns.
Dann kommt Intellekt und Auffassungsgabe hinzu.
Plötzlich wird hinterfragt und überfordert, man verrechnet sich, versteht nicht und verknotet alles.
Trotzdem bleibt das Prinzip.
Nur das es behindert wird und zu psychotischen Problemen verkommt.
Ist doch dämlich.