Dragan, der Herrscher der Toten

  • hi, ich wollte euch den fluff meiner vamparmee vorstellen.






    Chroniken von Dragan dem Herrscher der Toten
    Es war einst ein junger, ehrgeiziger Zauberlehrling, der in Altdorf im Imperium lebte.
    Sein Name war Dragan. Er wurde von einem alten Zauberer unterrichtet, dessen Name Theodulf war. Er lernte schnell dazu und stand seinem Meister sehr nahe.
    Sein Meister nahm seine Lernfähigkeit zur Kenntnis und freute sich einen so geschickten Lehrling zu haben.
    Über die Jahre hinweg wurden sie gute Freunde und Theodulf wurde zu einer Art Grossvater für Dragan.
    Als Dragan 17 Winter zählte, begann der Krieg der Vampirfürsten und die Legionen der Untoten bedrohten das Land.Es war das Jahr 2010 nach imperialer Zeitrechnung.
    Sein Meister schickte ihn nun zusätzlich zu seiner magischen Ausbildung zu einem Hauptmann, auf dass dieser Dragan den Umgang mit einem Schwert lehre. Auch wenn Dragan eher friedlich war, sah er es ein, dass er Erfahrung im Umgang mit Waffen brauchte um den Krieg zu überleben.
    Vlad von Carstein griff zuerst Middenheim an, wurde jedoch besiegt.
    Kurze Zeit später kehrte er zurück und vernichtete Middenheim. Er zog weiter nach Altdorf, um diese Stadt zu belagern. Der Angriff konnte zurückgeschlagen werden und Vlad wurde getötet. Jedoch waren viele tapfere Männer des Imperiums gefallen. Ausserdem waren einige Untote in die Stadt eingedrungen und hatten Dragans Mutter erschlagen. Auch Dragans Vater war gefallen, als er dem Grosstheogonisten zu Hilfe eilen wollte, der sich im Zweikampf mit Vlad befand. Dragan musste mit eigenen Augen ansehen, wie der Vampir seinen Vater mühelos erschlug und über die Burgmauern warf.
    Dragan war von diesem Moment an von neuem angestachelt, die Künste der Magie sogut zu erlernen, wie es überhaupt möglich war. Er übte Tag und Nacht Zauberformeln und war so oft es ging in der Bibliothek seines Meisters, wo er neue Zaubersprüche suchte.
    Sein Meister war erschreckt von der Tatsache, wie schnell sein Lehrling an Macht gewann.
    Nach einem Jahr und wenigen Monaten hatte der Lehrling seinen Meister an Macht übertroffen. Dies erweckte Furch und Neid bei Hauptmännern und anderen Zaubern. Es ging das Gerücht um, Dragan wolle den Imperator stürzen und sich selbst auf den Thron erheben.
    Dragan wurde ausserdem andauernd von Neidern provoziert, die alle wollten, dass er ihnen Böses tat, damit er verbannt werden könnte.
    Dragan ignorierte sie jedoch und zeigte äusserlich keine Reaktion, in seinem Innern schmerzten ihn die Worte der anderen sehr. Ausserdem wurde sein Meister auch verdächtigt, eine Intrige gegen den Imperator anzuzetteln. Schliesslich wurde Theodulf in eine Falle gelockt und in einer dunklen Gasse erdolcht. Dragan war sehr traurig über den Tod seines Meisters, der seinen Tod jedoch bereits vorausgeahnt hatte. In einem Dokument, dass der Meister Dragan hingelegt hatte, stand folgendes: „Lieber Dragan, wenn du diese Zeilen liest bin ich wahrscheinlich schon tot. Du schwebst in grosser Gefahr. Ich vererbe dir alles was ich besitze, mein Geld, meine Bibliothek, mein Schwert und einen Talisman, den dein Vater früher getragen hat. Er übergab ihn mir vor der Schlacht, auf dass ich ihn aufbewahre. Ich übergebe ihn hiermit dir. Du solltest jedoch schnell aus der Stadt verschwinden, ansonsten bist du bald tot.In meiner Truhe ist eine Tasche mit Proviant und einer Karte drin. Verschwinde aus der Stadt, nimm nur das wichtigste mit und schlage dich zu dem Dorf durch, dass auf der Karte eingezeichnet ist. Wenn du dort bist, suchen den Magier dieses Dorfes auf und sag ihm, dass ich dich gelehrt habe. Zeige ihm den Schutztalisman und er wird dir glauben. Er wird dich aufnehmen und dich weiter unterrichten. Reise zu Fuss und durch Wälder, sofern dies möglich ist. Pass auf Wachen des Imperiums auf.
    Gute Reise und viel Glück,
    Theodulf

    Denn wir sind die Söhne Grimnirs; Alleine sind wir standhaft, doch gemeinsam sin wir ein unerschütterlicher Berg!

  • Die Reise von Dragan
    Dragan packte schnell die wichtigsten Bücher ein, nahm die Tasche an sich, gürtete sich das Schwert um und hing sich den Schutztalisman um den Hals. Das Geld( eine beträchtliche Menge) verstaute er auch in seiner Tasche. Er wollte sofort losziehen, da hörte er, wie jemand an seine Türe klopfte. Eine raue Stimme schrie: „Aufmachen, im Namen Sigmars!“ Dragan beeilte sich durch die Hintertür zu verschwinden. Er hastete durch einige dunkle Gassen und war bald am Rande der Stadt. Schnell betrat er den Wald, ging ein paar Stunden dem Weg entlang und machte dann eine Pause, um nachzudenken und die Karte zu rate zu ziehen. Auf der Karte war ein Pfad angegeben, das Dorf, das er aufsuchen sollte war allerdings mehrere Tagesmärsche entfernt. Plötzlich hörte er Hufgetrappel. Schnell ging er in Deckung. Kurz darauf kamen ein paar berittene Wachen des Imperiums, die offenbar auf der Suche nach ihm waren. Es waren drei junge Männer. Sie hielten etwa drei Meter von Dragans Versteck (einem umgefallenen Baum) an und schauten sich um. Dragan schauderte. Was würde er machen wenn die Wachen ihn entdeckten? Er zog vorsichtshalber sein Schwert. Zum ersten Mal betrachtete er es ausgiebig. Es war offensichtlich eine magische Waffe und geheimnisvolle Runen waren auf ihrem Griff angebracht. Während er dasass, vollständig vom Anblick des Schwertes gefangen kam eine Wache um den Baum herum. Beide erschraken. Die Wache rief: „Da ist er, ich habe ihn gefunden! Kommt her und helft mir!“ Dragan wusste, dass er nun kämpfen musste. Er schwang das Schwert und erwischte den Soldaten, der viel zu langsam war um den Schlag abzuwehren. Das Schwert lag ihm viel leichter in der Hand als alle anderen Schwerter, die er jemals geführt hatte. Die beiden anderen Wachen kamen um den Baumstamm und erstarrten beim Anblick ihres Kollegen, der aus einer Brustwunde blutete und röchelnd am Boden lag. Dragan griff den zweiten Soldaten an und erneut konnte sein Gegner den schnellen Schlag nicht abblocken. Der wuchtige Hieb enthauptete den Soldaten. Dragan schnellte herum und parierte den Angriff des letzten übrig gebliebenen Soldaten. Er täuschte einen Schlag auf den Hals an, riss dann jedoch in letzter Sekunde die Klinge herum und traf den Gegner seitlich am Körper. Die Wunde war jedoch nicht schwer genug als dass sie den Soldaten am kämpfen gehindert hätte. Dragan griff erneut an und liess einen Hagel von Schlägen auf seinen Gegner herabprasseln. Der Soldat wich immer weiter zurück, bis Dragan schliesslich mit einem letzten Stoss seinen Brustkorb durchbohrte. Dragan schaute sich verwirrt um. Während dem Kampf hatte er nicht nachgedacht was er da tat, jetzt jedoch bemerkte er, was er gerade getan hatte. Er hatte 3 Soldaten des Imperiums besiegt, in einem fairen Duell. Er sah sich noch ein letztes Mal nach den Soldaten um und ging dann hastig weiter. 2 Tage lang marschierte er ohne Pause, bis er an eine Lichtung kam. Auf der Lichtung war eine Hütte. Dragan ging forsch auf die Hütte zu, auch wenn er nicht wusste was ihn dort drin erwartete. Er stiess die morsche Holztür auf und trat in das Haus. Er fand es verlassen vor, allerdings wies die Einrichtung des Hauses darauf hin, dass jemand hier wohnte. Das Bett sah neuwertig aus und die Matratze weich, auf einem Stuhl waren einige saubere Kleider und ein Bogen, der in einem guten Zustand zu sein schien, lag in der Ecke.

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  • Dragan beschloss, auf den Besitzer dieses Hauses zu warten. Da er nicht wusste, wie dieser Unbekannte ihm gesinnt sein würde, beschloss er ausserhalb des Hauses zu warten, bis jemand kam. Er versteckte sich zwischen den Bäumen und beobachtete die Lichtung. Nach wenigen Stunden trat eine Gestalt auf die Lichtung und ging zielstrebig auf die Hütte zu. Es war ein alter, hagerer Mann, der jedoch keinesfalls wehrlos wirkte. Er ging aufgerichtet zu seiner Hütte. Dragan wollte sein Versteck eben verlassen, als er laute Stimmen hörte. Auch der alte Mann schien die Stimmen zu hören. Dann betraten Gestalten die Lichtung, Dragan zählte über 15. Sie waren vernarbt und bewaffnet, einige trugen Armbrüste, die Mehrzahl jedoch trug Äxte und Schwerter. Einige waren vermummt. Dragan wusste sofort, dass es Banditen waren. Der Grösste unter ihnen, der zwei Äxte führte deutete auf die Hütte und die Gestalten rannten los. Der Alte sprach ein paar Worte und ein roter Feuerball traf einen der Angreifer. Der Angreifer war sofort tot. Dragan sprang auf und rannte mit Geschrei auf die Lichtung. Er sprach ein paar Worte der Macht und eine Druckwelle schleuderte die Banditen auf den Boden. Schnell standen sie wieder auf und wandten sich der neuen Gefahr zu. Dragan war schnell bei ihnen, hackte einem Banditen seinen Waffenarm ab und zerfetzte einem Zweiten die Hauptschlagader. Er hackte sich durch die Banditen, die ihm kaum etwas entgegenzusetzen hatten. Der alte Mann hatte unterdessen seinen Bogen hervorgeholt und erschoss die Armbrustschützen. Mittlerweile hatten sich die Banditen unter Dragans wütenden Angriffen zurückgezogen und standen nun einige Meter entfernt von ihm. Sie musterten ihn angstvoll, wie er da stand zwischen ihren verstümmelten Kameraden. Der Anführer versuchte sich hinter seinen Männern zu verstecken, doch Dragan hatte ihn gesehen. Er forderte ihn zum Zweikampf heraus. Der Anführer sah sich gezwungen, sich zu stellen, um nicht seine Autorität bei seinen Männern zu verlieren. Ausserdem war er ein weit besserer Kämpfer als seine Männer. Er trat Dragan entgegen und griff gleich an. Dragan parierte den Hieb und startete einen Konter. Das Duell ging eine ganze Weile so hin und her, ohne dass einer der beiden den anderen hätte übertreffen können. Doch schliesslich wich Dragan einem Schlag des Banditenanführers geschickt aus und schlug ihm die Klinge aus der Hand. Der Anführer strauchelte und fiel zu Boden. Ohne Waffe sah er angstvoll zu Dragan empor. Dragan hatte Mitleid mit diesem würdigen Gegner, und bot ihm an, sich ihm anzuschliessen. Der Anführer willigte nur zu gerne ein. Seine Männer jedoch brüllten ein und griffen Dragan an. Dieser, nun geschwächt durch das Duell, wäre wahrscheinlich getötet worden, wenn ihm der Anführer der Banditen nicht beigestanden hätte. Der Alte feuerte unterdessen Pfeile auf die Banditen, und fällte nicht wenige. Schliesslich fiel der letzte der Banditen unter dem Schwert von Dragan. Blutbesudelt wandte er sich zum Anführer um. Dieser sagte: „Lass uns erstmal zum alten Mann geben, ich denke ich bin ihm eine Entschuldigung schuldig. Also gingen sie zur Hütte. Unterwegs erzählte der Anführer Dragan noch, dass sein Name Iwan war. Als sie bei der Hütte waren, liess der alte Mann sie ohne ein Wort in sein Haus hinein und bedeute ihnen, dass sie sich setzen sollten. Dragan erzählte, wer er war, von wo er kam und wieso er in diesem Wald war. Danach erzählte Iwan seine Lebensgeschichte und entschuldigte sich beim Alten. Der Alte hörte gebannt zu, und sprach dann: „Gut Iwan, ich nehme deine Entschuldigung an. Und dir, Dragan, danke ich dafür, dass du mich gerettet hast.“ Dann erzählte er seine Geschichte. Sein Name war, wie sich herausstellte, Bartholäus. Er war ein Magier, der in Arabia ausgebildet worden war, und danach ins Imperium gezogen sei. Hier sei er aber verstossen worden, und deshalb sei er in den Wald geflüchtet. Dragan frage höflich nach, warum er den aus dem Imperium ausgestossen worden sei. Bartholäus schaute grimmig drein und erklärte, dass er der Nekromantie fröne und deshalb vom Imperium gejagt würde. Dragan war erstaunt, doch fürchtete sich nicht. Er erzählte, dass er ein Ziel habe und zeigte Iwan und Bartholomäus die Karte. Beide schluckten schwer bei ihrem Anblick. „Dieser Ort liegt in Sylvania! Nur lebensmüde wagen sich dorthin!“ stiess Iwan hervor. Bartholomäus sagte, dass er zwar alleine durchaus geduldet würde in Sylvanien, jedoch in Begleitung von einem Sterblichen sehr schnell sein Vertrauen verwirkt hätte. Dragan beharrte jedoch auf seinem Reiseziel. Die ganze Nacht redeten seine beiden neuen Freunde auf ihn ein. Doch Dragan liess sich nicht beirren. Schliesslich sagte Iwan, dass er mit ihm mitgehen werde, da Dragan sein Leben verschont hatte. Auch Bartholäus schloss sich an. So zogen sie also am nächsten Tag weiter. Nach weniger als einem Tag kamen sie an den Waldrand. Iwan kannte sich gut aus in dieser Gegend. Er deutete in die Ferne und sagte: „Das Dorf, das du suchst liegt dort hinten. Es ist etwa ein Tagesmarsch, aber von hier an bewegen wir uns auf dem Boden der Untoten. Also gingen sie weiter. In der Nacht schlugen sie ihr Lager auf und wechselten sich beim Wachen ab. Doch nichts passierte. Am nächsten Tag gingen sie weiter, hatten jedoch andauernd dass Gefühl, beobachtet zu werden. Ab und zu sahen sie Fledermäuse über sich fliegen. Schliesslich erreichten sie das Dorf, das auf der Karte eingezeichnet war. Es war armselig und die Bewohner wirkten hungrig und ausgezehrt. Das Leid und das Elend der Dorfbewohner spiegelte sich in ihren Gesichtern wieder. Die drei Gefährten suchten die Hütte des Bekannten von Theodulf auf und traten ein. Ein Mann sass vor dem Kamin, in dem ein flackerndes Feuer prasselte und starrte in die Flammen. Iwan räusperte sich und der Mann wirbelte herum. Als er sah, dass drei Fremde in seiner Hütte standen nahm er eine defensive Haltung an und schaute finster drein. Dragan sagte: „Ich wurde von Theowulf zu dir geschickt. Er hat mir seinen Schutztalisman gegeben, damit du mir glaubst. Der Mann betrachtete den Schutztalisman eingehend und sagte dann: „ Setzt euch. Ihr habt mir viel zu erzählen. Wer seid ihr? Und wie geht es Theowulf?“ Dragan erzählte ihm alles und fügte hinzu, dass Theowulf tot sei. Der Alte schwieg einige Minuten betreten, bis er sich schliesslich vorstellte als Slobodan vor. Er erzählte, dass er früher mit Theowulf zusammen die Lehre der Magie studiert hatte und sie wie Brüder gewesen waren. Dann hätten sich jedoch ihre Wege getrennt und Theowulf sei nach Altdorf gegangen, um dort Lehrlinge auszubilden. Er selber war jedoch nach Sylvanien gegangen, um auch noch das letzte Kapitel der Magie kennen zu lernen: Die Nekromantie. Bartholäus entgegnete, er sei auch ein Nekromant. Die beiden musterten sich abschätzend. Dragan ging dazwischen und fragte, was es genau mit der Nekromantie auf sich habe. Slobodan entgegnete, dass die Nekromantie die Macht ist, Tote wiederzubeleben und sein eigenes Leben zu erhalten. Oft würden Nekromanten sich Vampirfürsten anschliessen, die die Macht der Nekromantie auch beherrschten. Dragan unterbrach ihn: „Dann ist es also deine Aufgabe, mich in der Nekromantie zu unterrichten?“

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  • „Genau so ist es. Ich werde dich lehren, was ich kann. Du solltest dich allerdings solange vor den Vampiren verstecken. Sie sind grosse Kämpfer und töten dich schneller als du „untot“ sagen kannst.“ Dragan hatte schon einiges von Vampiren gehört. Bartholäus meldete sich zu Wort: „Viele Nekromanten hoffen insgeheim, dass sie eines Tages den Blutkuss von einem Vampir erhalten, als Belohnung für ihre Dienste.“ Iwan, der sich bis jetzt nicht gemeldet hatte brauste plötzlich auf: „Und was mache ich? Ich bin kein Zauberer, ich kann nicht zum Nekromanten ausgebildet werden. Was geschieht mit mir?!“ Slobodan antwortete: „Du könntest versuchen, dich den Vampirarmeen anzuschliessen und evt. den Blutkuss erhalten!“
    Dragan jedoch sprach: „Ich werde die Kunst der Nekromantie erlernen und dann einen Vampir aufsuchen, um den Blutkuss zu verlangen.“ Von diesem Tag an wurde Dragan von Bartholäus und Slobodan in den dunklen Künsten der Nekromantie unterrichtet. Er machte rasante Fortschritte und war innert mehreren Monaten seinen Lehrern weit überlegen. Er konnte Untote beschwören und sie als seine Diener gebrauchen. Er konnte Geister rufen und zu seinen Waffen machen. In der Zwischenzeit übte sich Iwan im Schwertkampf, um wenigstens etwas zu tun. Doch tief in seinem Innern brodelte der Zorn, da er keinen nennenswerten Nutzen erfüllte. Auch Dragan übte sich im Kampf, verbrachte aber nicht annähernd so viel Zeit damit wie Iwan. Nach einem Jahr zog er aus, um einen Vampir zu finden, den er um einen Blutkuss bitten konnte. Nach kurzer Zeit traf er auf eine Gruppe aus Menschen, die im erzählte, in Burg Drakenhof würde er einen Vampir finden. Tatsächlich fanden sich in Burg Drakenhof einige Vampire. Einer von ihnen, der auf den Namen Mirko von Carstein hörte, zeigte sich beeindruckt von der magischen Begabung von Dragan und willigte ein, ihm einen Blutkuss zu geben. Das Ritual wurde vollzogen, und sofort fühlte Dragan, dass sich seine magischen Fertigkeiten voll entfalteten. Allerdings verspürte er von jener Nacht an den Durst nach Blut. Dummerweise kam genau zu jener Zeit, da Dragan auf Schloss Drakenhof weilte, Konrad von Carstein von einem erfolglosen Feldzug zurück. Konrad war ein Wahnsinniger, gewalttätig und mit grosser Körperkraft. Er wütete unter den Bewohnern des Schlosses und so sah Dragan sich gezwungen abzureisen. Er ging zurück, wo ihn seine drei Freunde bereits erwarteten. Er gab auch ihnen den Blutkuss, und sie gingen nach draussen, um ihrem Durst nach Blut nachzugehen. Danach beschlossen sie, auf Reisen zu gehen, um ihre Fertigkeiten auszuprobieren, Erfahrung zu sammeln und stärker zu werden. So zogen sie durch das Imperium, durch Kislev und durch Tilea, streiften durch das Weltrandgebirge und durch die unwegsamen Düsterlande. Sie kämpften und töteten, und bald waren sie weithin gefürchtet. Eines Tages retteten sie einen Varghulf vor Imperialen Hexenjägern, der sich ihnen anschloss. Schliesslich kamen sie in das Weltrandgebirge, wo sie die Festung der Lahmia erreichten. Diese Festung wurde gerade durch die Zwerge belagert. Die 4 Gefährten und der Varghul fuhren von hinten durch die zwergische Artillerie und die Schützen, liessen eine Skeletthorde auferstehen und fielen den Zwergen in den Rücken. Unterdessen unternahmen die Lahmiavampirinnen einen Ausfall und schmetterten den Zwergen entgegen, die nun eingekesselt waren. Nach einem Tag waren die Zwerge vernichtet, und die Skeletthorde von Dragan war extrem gewachsen. Zum Dank für die Hilfe schenkte die Lahmiafürstin einen magischen Juwelen und ein anderes uraltes Artefakt.

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  • Es war ein Helm, der dem Träger die Fertigkeit gab, seine Untergebenen perfekt zu lenken. Nun gingen Dragan, Iwan, Slobodan, Bartholäus und der Varghulf( der nach der Schlacht auf Zangor getauft, da die Zwerge ihn so gerufen hatten, was übersetzt Kreatur des Blutes heisst) weiter, um schliesslich im Mootland eine Festung zu erbauen. Die Festung trug den Namen „Dragansburg“ und war bald gefürchtet. Von diesem Tag an lebte Dragan als Herrscher über diese Burg mit seinen drei Freunden, Zangor und seiner untoten Gefolgschaft, die aus 2 Leibwachentrupps aus Verfluchten bestanden und mehreren Skelettregimentern, die im Falle einer Schlacht jedoch schnell vermehrt wurde, um ihren Herrn zu unterstützen. Im Laufe der Zeit wurde das Herrschaftsgebiet von Dragan rasant vergrössert und er bekam den Beinamen „Herrscher der Toten“. Meistens war die Festung allerdings nur von einem Vampir besetzt, da die anderen auf einem Kriegszug oder einem Überfall waren. So kam es, dass Iwan( der den Beinamen „der Schreckliche“ erhielt) eine andere Vampirarmee erblickte, die sich auf dem Weg zur Dragansburg befand. Schnell kehrte er zur Burg zurück, wo sich alle Vampire auf den Angriff vorbereiteten. Riesige Armeen aus Skeletten wurden ausgehoben und schliesslich erreichte der feindliche Vampir, dessen Name Konstantin von Strigoi war. Er führte eine Armee aus Gruftguhlen in den Krieg. Ausserdem stand ihm ein Fluchfürst beiseite, dessen Name nie bekannt wurde. Gerüchten zufolge war es jedoch ein bretonischer Held, der vor uralter Zeit starb und nun als Fluchfürst durch die Welt wandelte. Die Armee von Dragan zerschlug die Ghule und Iwan besiegte Konstantin von Strigoi im Zweikampf und tötete mithilfe seinem Regiment, einem Trupp Verfluchten, der „Iwans Wächter“ genannt wurde, die Leibwache von Konstantin von Strigoi. Währendessen steuerte Dragan seine Leibwache, die „Eiserne Garde“ mithilfe seines Helmes, wodurch sie sich ohne Probleme durch die Schlachtlinie der Gegner kämpften. Slobodan und Bartholäus erschuffen haufenweise neue Skelette und schliesslich tötete Slobodan den Fluchfürsten im Zweikampf. Währenddessen rollte Zangor die feindliche Schlachtlinie der Flanke entlang auf und schliesslich griff Bartholäus mit seinem Skelettregiment den letzten verbleibenden Vampir an, den Bruder von Konstantin, der Samuel von Strigoi hiess. Er tötete ihn und lieferte sich einen zähen Kampf mit den Grufghulen, bis schliesslich Dragan und Iwan dazukamen und den Kampf wendeten. Am Ende der Schlacht wurden die Toten durchsucht und einige intressante Artefakte gefunden. Iwan der Schreckliche entdeckte im Kommandozelt eine wertvolle Rüstung, die er von da an trug. Diese Rüstung war legendenumwoben und soll Gerüchten zufolge einmal Shaitaan selbst gehört haben. Slobodan nahm Slobodan dem erschlagenen Fluchfürst ein magisches Schwert ab, das half, beinahe jeden Gegner zu töten, wenn man es ausreichend führen kann. Bartholäus fand ein Schwert, dass die Toten erweckte, während man kämpft. Mit diesen Artefakten ausgerüstet, eroberte Dragan mit seinem Gefolge immer mehr Land und hatte sich bald bis zur alten Zwergenstrasse vorgekämpft. Danach eroberte er Averheim.
    Nun ist Dragan auf der Suche nach würdigen Kämpfern, die er zu neuen Vampiren machen kann. Seine Freunde nennen sich nun alle von Dragan, da Dragan sie zu Vampiren gemacht hat. Seine Armee wächst stetig und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis er seine Armee nach Nuln entsendet.







    ich hoffe die geschichte gefällt euch, falls sich jemand die mühe macht alles zu lesen^^
    kritik und anregungen sind erwünscht^^

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  • Mirgefaellt die Geschichte sehr gut und ich finde sie auch gut Geschrieben. Mir sind zwar kleine Wortverwechslungen aufgefallen, aber ich will mich darueber garnicht erst beschweren :P
    Jetzt muesstest du nur noch eine vergleichbare Armee aufstellen, um diese dann als schoen ausgearbeitete Themenarmee in die Schlacht zu fuehren =D


    mfg malte

    Fanatics:
    *Das sind Typen, die sich mit Drogen und sonstwas zupumpen, ne Eisenkugel nehmen, dumm lachen und die um sich schleudern, bis sie stolpern oder gegen nen Baum rennen*