Die Besten 10 - 100

  • Ich hab mir schon oft die Frage gestellt, wie kann man bei jedem Turnier immer unter den Besten 3 landen, egal wo man spielt, egal wie viele Teilnehmer mitmachen, eagal welche Beschränkungen sind...
    Denn man kann manche Sachen gar nicht planen, denn wenn z.B. im 2. Zug eine doppel 1 kommt und sich dein Meisterzauberer den Kopf wegsprengt ist das nicht gerade förderlich...
    Deswegen habe ich mir mal ein paar Punkte überlegt, die man erfüllen muss, um unter die Ersten Hundert von T³ zu kommen und hoffe das eine kleine Diskussion entsteht...


    Punkt 1: Die Armeeliste > mMn das Einfachste, weil man auch die AL eines andern guten Spielers nehmen kann
    Punkt 2: Taktikgefühl > Bekommt man durch Erfahrung und aus vielen Spielen
    Punkt 3: Wissen > Wer die Regeln aller Völker kennt ist klar im Vorteil
    Punkt 4: Die Armee > mit Orks/Ogern wird man kaum Erster bei T³
    Punkt 5: Mobilität > wer auf viele Turniere fahren kann, kann auch öfter gewinnen
    Punkt 6: Glück > wie gesagt doppel 1 und der Zauberer macht plopp
    Punkt 7: Das Warhammergen > Vielleicht kann nicht jeder Warhammerchampion werden, weil manche gehirnregionen "falsch" dafür sind. Glaube z.B. das man ein gutes räumliches Sehen dafür braucht..
    Punkt 8: Der Favoritenbonus > wenn du erstmal ganz oben bist, wird dein Name allein reichen, deinen Spieler zu einer anderen Spielweise zu veranlassen
    Punkt 9: Spielart > Ob ein Spieler, eher Fair bleiben will, oder ob er lieber mit allen Tricks gewinnen will. (z.B. Auch mal einen kleiner Betrug durchführt)


    So, dass sind mal meine Gedanken dazu. Mich würd das einfach mal interssiern.Denn wenn man in 3Spielen hintereinander ein 20:0 schaft, und das Gegen mind. 2 Gegner die bis dahin ähnlich gemetzelt haben, muss man schon irgendwas richtig machen..


    Gruß

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    Einmal editiert, zuletzt von Thor ()

  • Wieso beschränkst du deine Ziele auf die besten 10 - 100?
    Hast du keinen Bock unter den ersten 1-10 zu sein, oder? :D


    Ich persönlich würde den Punkten 2, 3 und 6 die größte Gewichtung geben, immer vorausgesetzt Punkt 1,
    nämlich die Armee -(listen)- auswahl, würde dem Tunierstandard entsprechen.


    Wenn ich dies begründen müsste, würde ich spontan sagen...


    - vor allem durch Punkt 3 verleiht man seinem Spiel Kontinuität, da die feindlichen Aktionen vorhersehbar werden und
    man Eventualitäten im gegnerischen Taktikjungel besser vorrausahnen kann. Dies tritt vor allem hervor, wenn oben genannter
    Fall nicht eintrifft und ein überraschendes Manöver des Feindes (z.B. Skelettreiter, die durch einen Felsen reiten) zur spielentscheidenden
    Szene wird.
    - Gleichzusetzen ist Punkt 2, da er meiner Ansicht nach sehr eng mit Punkt 3 verwoben ist. Resultierend aus Erfahrung eignet man sich nicht
    nur eigene Taktiken an, sondern weiß auch auf einzelne Taktiken anderer Völker flexibler einzugehen. Gleichzeitig steigt durch wachsende
    Spielpraxis im Regelfall auch die Regelkunde im Bezug auf andere Völker.
    - Glück ist ein immer unberechenbarer und spielentscheidender Faktor. Hier möchte ich einfach ein extremes Beispiel anführen.
    In jungen glücklichen Ritterjahren, als die Bretonen gerade frisch erschienen waren und das Chaos die Alte Welt bedrohte, rückte ein kleiner Paladin
    mit seinem treuen Ross aus, um den Herrscher der letzten Tage (Archaon) zu fordern. Im festen Glauben an seinen Sieg, ließ der Chaosspieler es zu.
    Archaon war seinen Mannen gegenüber jedoch so misstrauisch , dass er jeder Leibwache abhold war. Nun kam es, dass eben jener Paladin dem Archaon 2 LP
    wegdrosch, Archaon im Gegenzug jedoch kläglich erfolglos blieb, das Kampfergebnis verlor und überlaufen wurde. Mein Paladin kostete keine 150 Punkte.
    Und jetzt soll noch einer behaupten, Glück wäre nicht der gewichtigste Faktor im Ringen um den Siegerkranz.


    Ich möchte mich für meine allzu theoretisierenden Thesen entschuldigen, aber ich hatte gerade auch nichts besseres zu tun. :D


    Als dein Personal-Coach kann ich leider nicht fungieren, da ich mich nicht in den erlauchten Kreis der Top 100 Gamer
    zählen darf, ganz im Gegenteil sogar Warhammer als ein reines Funhobby betrachte und deshalb jede 'Verwettbewerbung' (was für ein
    vorzüglicher Neoogismus :D ) dieser Freizeitbeschäftigung für mich selbst nicht in Frage kommt.


    Mit allerfreundlichstem Gruß

  • Stimmt, hab ich mit aufgenommen..
    Tempelwache:
    Glaubst du nicht, dass jemand, der eine gute räumliche Vorstellungskraft hat, Vorteile hat...
    Und da wäre auch noch die Fähigkeit Probleme logisch zu lösen(welche auch bei Einstellungstest...geprüft wird)
    Wenn man da jetzt nicht so fit ist, glaube ich kaum, dass man es durch Erfahrung 100% ausgleichen kann, da immer eine unerwartete Situation eintreffen kann.
    Gruß

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  • Ich würde da durchaus noch Kopfrechnen und gute Stochastik Kentnisse miteinbeziehen, jmd. der innerhalb von Sekunden ausrechnen kann mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Kampf zu seinen Gunsten ausgeht ist sicherlich im Vorteil.