2000 Punkte Echsenmenschen gegen Imperium

  • Also, habe mich auch mal an einen Schlachtbericht herangewagt. Wollte irgendwie 'ne Mischung aus analytischem Bericht und spannender Geschichte machen, ist jetzt aber doch größtenteils zu letzterem geworden :D Hab mit meinen Echsen, wie die Überschrift schon verrät, gegen 'nen Kumpel mit 2000 Punkten gespielt. Wir sind beide noch ziemliche Anfänger, aber schon recht regelsicher, weshalb hier lediglich Fehler beim Ausschöpfen potentieller Taktiken auftreten dürften. Auf jeden Fall wünsch ich viel Spaß beim lesen! ;)




    Das sanfte Rauschen des Ozeans vermochte Tetto’ekos nervösen Geist nicht zu beruhigen. Angespannt starrte er auf den Horizont hinaus. Zahllose Segel der Menschen säumten den See der Schlangen. Segel aus roten und schwarzen Tuchen – die Farben Nulns. Dieselben Farben hatten auch die Banner gehabt, die in Tetto’ekos Vision auf den Mauern und Pyramiden der Tempelstadt Tlaxtlan im Wind geflattert hatten. Der Schamane hatte gesehen, wie die einst prächtige und mit Leben erfüllte Stadt in Trümmer geschossen worden war, umhüllt von einem Ring aus weißem Pulverdampf und mit unzähligen Leichen von Skinks und Sauruskriegern gepflastert. Noch nie hatte die Gier der Menschen nach den Schätzen Lustrias solche Ausmaße angenommen. Augenblicklich hatte er sich in die Stadt des Mondes begeben und den Schamanen aufgetragen, ihren Slann Tehe‘xili aus seinem meditativem Zustand zu erwecken. Es hatte mehrere Tage gedauert, ehe Tehe’xili seinen Geist wieder vollends in der Realität manifestieren und Tetto’eko empfangen konnte. Der Schamane berichtete dem Slann von seiner Vision und bat ihn, seinen Geist über die Ozeane schweifen zu lassen, auf der Suche nach der vermeintlichen Flotte. Es hatte nur Sekunden gedauert, bis Tehe’xilis Geist die Menschen erspürt und in ihren Geist eingedrungen waren. Weder ihre von Gier zerfressenen Motive, noch ihre Landungsstelle blieb dem Slann verborgen: die Skorpionküste. Und hier standen sie heute, verborgen zwischen hüfthohen Gräsern und meterdicken Baumstämmen, bereit, den Menschen die Stirn zu bieten. Tehe’xili hatte seine Verteidiger nur aus den besten Kriegern der Stadt zusammengestellt. Allesamt waren sie mit den Merkmalen Soteks gesegnet, hatten blutrote Kämme oder Streifen auf ihren Schuppenpanzern. Tetto’eko wandte seinen Blick von der Armada ab. Bald hätten sie die Skorpionküste erreicht. Nervös trommelte er mit den Fingern auf den Armlehnen seiner Sänfte. Sie würden sie zurückschlagen. Sie mussten es einfach! Seine Zuversicht stieg ein wenig, als er seinen Blick über die Armee schweifen ließ.



    Meine Aufstellung von links nach rechts


    3 Kroxigore (Kroxigor-Ältester)


    15 Sauruskrieger (Speere, Standartenträger, Bruterster)


    dahinter Tetto'eko


    Lot'hua der Skink-Häuptling (Teradon, Amulett des Itzl, Schwert der Macht, Leichte Rüstung, Schild)


    10 Skink-Plänkler


    dahinter Tehe'xili der Slann-Magierpriester (Hohe Konzentration, Meister der Mysterien, Bewahrende Hände der Alten, Tafel des Göttlichen Schutzes … Lehre des Feuers)


    in den 18 Tempelwachen (Erster Wächter, Standartenträger mit Sonnenstandarte des Chotec)


    dahinter Chuq’ax der Skink-Schamane (Stufe 2, Diadem der Macht)


    Tli’tehe der Skink-Schamane (Stufe 2, Federumhang)


    10 Skink-Plänkler



    „Bist du bereit, die Gestirne zu kontrollieren?“ wurde der Schamane von Tehe’Xili gefragt. „Ich werde mein Bestes geben, Meister!“ Tetto’eko musste seinen Geist dringend von den Sorgen befreien! Ansonsten würde er den Verteidigern Tlaxtlans keine große Hilfe sein. Doch seine Meditationsversuche wurden unterbrochen. Die Chamäleon-Skinks waren eingetroffen. Die Kundschafter berichteten dem Magierpriester, dass die Truppen der Menschen an Land gegangen waren. Jedoch trotteten sie nicht in einer Schlange aus Kolonnen auf den Dschungel zu, wie es die Menschen immer taten, wenn sie auf einem ihrer Raubzüge durch Lustria waren. Stattdessen formierten sie sich! Laut den Chamäleon-Skinks wurden die Truppen von einem Meisterzauberer angeführt. Und er hatte ihre Gegenwart aufgespürt.



    Aufstellung des Gegners von links nach rechts (aus meiner Sicht):
    10 Musketenschützen


    Kampfzauberer (2 Magiebannende Spruchrollen ... Lehre des Lichts)


    Höllenfeuer-Salvenkanone


    5 Ritter (Standartenträger mit Dämonentöterstandarte, Musiker, Champion)


    mit Hauptmann (gepanzertes Pferd, Meterorüstung, Hammer des Rechts)


    Großkanone


    Großkanone


    Großkanone


    Meisterzauberer (2 Magiebannende Spruchrollen, Stufe 4, Siegel der Zerstörung)


    20 Schwerterkämpfer (Standartenträger, Musiker und Champion)


    mit Sigmarpriester


    Höllenfeuer-Salvenkanone


    10 Musketenschützen


    5 Schützenreiter (Champion)



    „Dann müssen wir uns beeilen!“ raunte Tehe’xili mit finsterer Miene. Telepathisch erteilte er Befehle an jeden einzelnen, den Schamanen als auch den Skinks. Auch Tetto’eko erhielt seine Instruktionen. Du musst sobald wie möglich einen Kometen umlenken! Ihre Feuerrohre sind bald schussbereit! Tetto’eko versuchte, sich zu konzentrieren. Doch die Sterne standen nicht günstig.



    im nächsten Post gehts weiter...

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  • Echsenmenschen 1. Zug


    Bewegungsphase:
    Alle zwanzig Skink-Plänkler schlichen volle 10 Zoll durch das Unterholz auf den Gegner zu.
    Lot’hua, der Skink-Häuptling auf seinem Teradon, blieb hinter ihnen und koordinierte sie so gut es
    ging (ist so außer Sichtweite alle Fernkämpfer).


    Magiephase:
    Der Schamane Chuq’ax nutzte sein Diadem der Macht, um seine Energiewürfel in Bannwürfel umzuwandeln (das mache ich jede Runde, so hab ich standardmäßig 9 Bannwürfel). Tli’tehe machte vorerst keinen Gebrauch von seinem Federumhang und fokussierte lediglich die Musketenschützen durch den Spalt der zwei Skink-Einheiten. Mit aller Konzentration gelang ihm ein Blitzschlag gegen die Menschen. Die grauen Wolken über ihnen leuchteten bereits in grellweißem Licht, doch sein Zauber wurde von einer Spruchrolle der Menschenzauberer gebannt. Auch Tetto’eko sammelte all seine Konzentration, während sein Geist die die ewige Finsternis nach einem Boten Soteks durchkreuzte. Tatsächlich fand er einen, doch bei dem Versuch, ihn zu kontrollieren, durchfuhr ihn ein brennender Schmerz (1; 2; 3 gewürfelt…). Sein gepeinigter Geist musste vorerst in seine fleischliche Hülle zurückkehren.



    Imperium 1. Zug


    Bewegungsphase:
    Wie erwartet vertraute das Volk Nulns auf seine Feuerkraft und rührte sich nicht von der Stelle. Lediglich die linke Einheit Musketenschützen bewegte sich 4 Zoll nach vorne, womit die Kroxigore in ihrer Reichweite waren.


    Schussphase:
    Überraschender Weise hallte nur der Donner von zwei Großkanonen durch die Luft. Die Besatzung der dritten Kanone rannte lediglich aufgeregt hin und her und versuchte, das Rohr freizubekommen. Das Schießpulver schien schlecht gezündet zu haben. Tetto’eko schätzte, dass ihr Donner auch bei der nächsten Salve ausbleiben würde. Doch zwei Kanonenkugeln waren schon schlimm genug. Die erste verfehlte ihr Ziel um Längen (+10 auf die geschätzte Reichweite…). Das ohrenbetäubende Krachen der splitternden Bäume war jedoch nur ein bitterer Vorgeschmack. Die zweite Kugel schlug direkt vor den Tempelwachen Tehe’xilis auf – und sprang. Drei der vermeintlich ewigen Wächter wurden zerfetzt, bevor auch nur ein überraschtes Knurren aus ihren Kehlen dringen konnte. Dann folgte das schier endlose Lichtgewitter der Salvenkanonen (48 Schuss! – allerdings auf die 6 :P ). Die Todesschreie von 7 Skink-Plänklern bohrten sich in Tetto’ekos Ohren. Dennoch erfreute es den Schamanen zu sehen, dass sie nicht in heilloser Flucht vor den Schützen davonliefen. Kaltblütig, wie sie waren, liefen sie dieses Mal nicht, und würden es auch die folgenden Male nicht tun. Neben den Schreien der Skinks war jedoch noch ein anderes Geräusch, eine Explosion. Als sich der Pulverdampf lichtete, wurde für alle deutlich, dass die linke Höllenfeuer-Salvenkanone nach ihren 30 Schuss in die Luft geflogen war (die 2. Fehlfunktion schon im ersten Zug :xD: ). Überall lagen glühende Metallteile und rußgeschwärzte Leichenteile. Doch das Stahlgewitter Nulns war noch nicht an seinem Ende angelangt. An beiden Flanken feuerten die Musketenschützen und Schützenreiter eine tödliche Salve ab. Drei Skinks fielen ihr zum Opfer (von der linken Einheit noch 2 Skink-Plänkler übrig, von dem rechten noch 8 ) und einem der Kroxigore lief nun ein breites Rinnsal dunklen Blutes den Arm hinunter (1 Wunde).



    Echsenmenschen 2. Zug


    Bewegungsphase:
    Tehe’xili ließ Tetto’eko wissen, dass er sich anscheinend nicht auf seine magische Unterstützung verlassen könne – nicht ohne vorwurfsvollen Unterton. Nahezu die gesamte Armee setzte sich daraufhin in Bewegung. Die Skink-Plänkler pirschten weitere 12 Zoll auf den Feind zu, während Lot’hua wieder in ihrem Rücken als Koordinator fungierte. Tli’tehe nutzte dieses Mal seinen Federumhang, um die 19 Zoll bis zur linken Flanke der Sauruskrieger zu überwinden. Dort diente er dem Slann als Kanalisationsquelle und war zudem vor den Kanonen geschützt. Auch die Kroxigore stürmten 12 Zoll nach vorn, während die Sauruskrieger mit 6 Zoll hinterher eilten, um ihre rechte Flanke zu decken. In ihrem Rücken bewegte sich auch Tetto’eko in seiner Sänfte nach vorn. Der Schamane biss die Zähne zusammen. Sie würde in Stücke geschossen werden, wenn er sich nicht bald konzentrieren könnte!


    Magiephase:
    Tetto’eko sammelte all seine Konzentration und schickte seinen Geist wieder auf die Reise zu jenem Kometen, der ihn bereits zurückgewiesen hatte. Diesmal aber war der Schamane stärker. Er schaffte es, dem mächtigen Himmelskörper seinen Geist mit aller Gewalt aufzudrängen und ihm eine neue Richtung zu geben (totale Energie mit ‚nem Dreierpasch!). Als Tetto’ekos Geist wieder in seinem Körper angelangt war, hatte sich der von grauen Wolken verhangene Himmel bereits rot gefärbt! Tli’tehe versucht abermals, die Musketenschützen mit einem Blitzschlag in die Flucht zu schlagen. Doch auch er schien Konzentrationsschwierigkeiten zu haben. Anstatt, dass der Blitz aus den schwarzen Wolken schoss, entglitt er aus dem Körper des Schamanen und warf ihn zu Boden (Zauberpatzer mit 3 Würfeln?!) Qualmend lag Tli’tehe im Gras, die Sauren blickten verunsichert auf den reglosen Skink-Schamanen. Doch dann bewegte er sich und stand wieder auf (‚ne 7 auf der Zauberpatzertabelle gewürfelt und nur eine Wunde eingesteckt – Glück im Unglück). Auch Tehe’xili vermochte es nicht, die Winde der Magie zu kontrollieren. Keiner seiner Zauber glückte (mit 5 Energiewürfeln keine 12’er Komplexität geschafft :mauer: … was’n los?!).


    Schussphase:
    Endlich kamen die Blasrohre der Skink-Plänkler zum Einsatz. Nachdem ihnen Tehe’xili telepathisch die Ziele genannt hatte, war die Luft erfüllt vom berüchtigten Geräusch abgefeuerter Blasrohre. Die verbliebenden 2 Skinks des ursprünglich linken Flügels versuchten ihr Glück und feuerten auf den Meisterzauberer. Doch sie verfehlten ihn, ihr Gift konnte seinen Körper nicht lähmen. Die 8 Skinks des rechten Flügels feuerten auf die Schützenreiter. Das Wiehern eines Pferdes und der erstickte Schrei eines Menschen war ihre Belohnung (noch 4 Schützenreiter übrig).



    Imperium 2. Zug


    Ein ohrenbetäubendes Fauchen ließ alle innehalten. Tetto’ekos Komet durchbrach die schwarze Wolkendecke und ließ den Ozean in grellweißem Rot erstrahlen. Er schlug genau dort ein, wo der Schamane es geplant hatte: inmitten der zwei funktionstüchtigen Großkanonen (mit 3 Zoll). Die Erde erzitterte, als der Himmelskörper eine meterhohe Fontäne aus Feuer und Erde empor jagte. Als die Tonnen Sand wieder zu Boden gerieselt waren, stahl sich ein Grinsen auf Tetto’ekos Gesicht. Die linke Großkanone war wie die Höllenfeuer-Salvenkanone neben ihr nur noch ein trauriger Haufen aus glühenden Eisenstücken und brennenden Holzbalken( von 7 Treffern 5 auf die Kanonen – na toll, dachte ich, Stärke 4 gegen Wiederstand 7… aber siehe da, ich würfel drei 6en 8) ). Die rechte war zwar unbeschadet, doch waren einige Fleischfetzen und zahlreiche Blutflecken auf ihrem bronzenen Rohr das einzige, was von der Besatzung übrig geblieben war(bei 10 Treffern 4 auf die Besatzung – alle gewundet).


    Magiephase:
    Mit hassverzerrter Miene begann der Meisterzauberer Nulns mit einer Anrufung. Er beschwor einen Feuerwall (5Energiewürfel gegen 7 Bannwürfel – ich muss natürlich drei 1en würfeln :tired: ) auf die Kroxigore, versengte dabei dem bereits verwundeten den halben Körper (noch 1 Lebenspunkt…).


    Schussphase:
    Die zweite Salve des Imperiums fiel nun wesentlich dünner aus. Noch immer war die Besatzung der nun letzten Großkanone damit beschäftigt, das Rohr von dem verklumpten Schwarzpulver zu lösen. Auch die zweite Höllenfeuer-Salvenkanone schien mit verstopften Rohren kämpfen zu haben, ihre tödliche Salve blieb aus (wieder ‘ne Fehlfunktion :wtf: – muss aber nur eine Runde aussetzen). Vielleicht waren die Schwarzpulvervorräte auf der Überfahrt nass geworden, kam es Tetto’eko in den Sinn. Die Waffen der Schützen jedoch funktionierten einwandfrei. Die linke Reihe Musketenschützen donnerte eine Salve auf die Kroxigore, die etwas verunsichert vor den lodernden Flammen verharrten. Ein entsetztes Brüllen hallte über das Schlachtfeld, als der angeschlagene Kroxigor zu Boden stürzte, während kleine rote Wolken um ihn herum aufblitzten (und da ist die 3. Wunde). Seine verbliebenen zwei Kampfgefährten brüllten den Menschen ihren ganzen Hass entgegen. Die Flammenwand würde sie nicht länger aufhalten können. Sicher wussten das auch die Musketenschützen. Doch der tote Kroxigor blieb nicht das einzige Opfer der zweiten Salve. 7 weitere Skinks gingen im Donner der rechten Musketenschützen und Schützenreiter unter (bleiben noch die letzten 3 des rechten Flügels).

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  • Echsenmenschen 3. Zug


    Bewegungsphase:
    Erfüllt von Zorn stürmten die Kroxigore auf die Musketenschützen zu (zuvor den Angriff angesagt). Die Flammenwand vermochte ihnen keinen Schaden zuzufügen. Die Menschen brachen in Panik aus und flüchten vor den monströsen Kreaturen (als Angriffsreaktion). Die Sauruskrieger bemühten sich, hinterher zu kommen. Voller Sorge fokussierten sie die Ritter, die bereits die Flanke der heranstürmenden Kroxigore im Auge hatten. Tli’tehe flog mit seinem Federumhang hinter die feindlichen Reihen, um zum einen außer Reichweite der nächsten Salve zu sein, aber auch, um sich endlich besser konzentrieren zu können, da seine Ziele nunmehr nur noch wenige Meter entfernt waren. Tehe’xili bewegte sich innerhalb seiner Tempelwache direkt auf den Block aus Schwertkämpfern zu, damit dieser den Sauruskriegern nicht in die Flanke fallen konnte. Auch der Skink-Häuptling Lot’hua war von Rachegedanken zerfressen, da er fast alle seine Skinks hatte sterben sehen. Er spornte sein Teradon an und hielt auf die Besatzung der Höllenfeuer-Salvenkanone zu, die ihn aufgrund der zu reinigenden Rohre nicht bemerkte (auch hier hab ich zuvor den Angriff angesagt). Tetto’eko selbst erhielt einen Befehl des Magierpriesters, seine Magie nun auf die Ritter zu konzentrieren. Dafür musste er zum ersten Mal aus der Deckung der Sauruskrieger schweben, die ihn bisher vor den Salven der Menschen bewahrt hatten. Sein Herz klopfte wild, als er die Reihe der schwer gepanzerten Reiter erblickte.


    Magiephase:
    So gut es ging versuchte Tetto’eko, seinen Geist auf die Ritter zu konzentrieren, um den schwarzen Wolken einen Donnerkeil zu entlocken. Doch schon bald merkte er, dass er noch zu geschwächt war von dem umgelenkten Kometen (zweiter Zauberpatzer mit 3 Würfeln :censored: ). Der Schamane hatte jedoch Glück, außer hämmernden Kopfschmerzen hatte sein Versagen keine Folgen (zweite 7 beim Würfeln auf der Zauberpatzertabelle :rolleyes: ). Tli’Tehe schien mehr Erfolg zu haben, auch er beschwor einen Donnerkeil, mit Erfolg. Schon grollte es über ihren Köpfen, als der Meisterzauberer der Menschen seine zweite Spruchrolle einsetzte. Die Ritter trugen keine Verletzungen davon, und die Kroxigore kamen ihnen immer näher… Die Schützenreiter jedoch bekamen zu spüren, woher Tehe’xili seinen Namen hatte (by the way: wen die Bedeutung der Namen interessiert, vllt. insbesondere hier – einfach Armeebuch S. 39 aufschlagen^^). Auch sie wurden von einer Flammenwand verschluckt, wie zuvor die Kroxigore (Totale Energie mit ‚nem Dreier-Pasch – die Alten mögen Tetto’eko segnen). Zwei der Pferde jedoch brachen ohne schwere Verletzung aus, wobei es ihren Reitern sogar gelang, die Tiere wieder zu beruhigen (Paniktest leider bestanden, 4 Zoll hätten bis zur Spielfeldkante gefehlt…). Dennoch, zwei Schützenreiter waren den Flammen zum Opfer gefallen.


    Schussphase:
    Die letzten drei Skinks feuerten, wahrscheinlich das letzte Mal, ihre Blasrohre ab. Ihre Giftpfeile kosteten zwei Musketenschützen das Leben.


    Nahkampfhase:
    Lot’hua erreicht die Besatzung der Höllensalvenkanone. Jedoch war er zu zornesgesteuert, als dass er die drei Menschen in einen ordentlichen Nahkampf verwickeln könnte. Sein Teradon konnte nur an ihnen vorbei rasen. Ein kurzer Ruck ging durch den Schwertarm des Skinkhäuptlings, dann war er schon wieder in der Luft. Lediglich das hellrote Blut auf seiner goldenen Klinge verriet ihm, dass er wohl etwas getroffen haben musste (bleiben noch 2 Besatzungsmitglieder).



    Imperium 3. Zug


    In einem Anfall von Mut oder Dummheit, vielleicht auch beidem, sammelten sich die Musketenschützen wieder und blickten den immer noch anstürmenden Kroxigoren entgegen.


    Bewegungsphase:
    Die Ritter verzichteten entgegen aller Befürchtungen darauf, auf die Kroxigore zuzugaloppieren. Die Gefahr, sie mit einem einfachen Schwenk zu verfehlen, schien ihnen zu groß zu sein. Stattdessen vollführten sie ein aufwendiges Manöver. Tetto’eko blieb nicht verborgen, was sie damit bezweckten. Wenn die Kroxigore auf die Schützen trafen und diese auch nur wenige Augenblicke zu lange durchhielten, würden die Ritter den Kroxigoren in den Rücken fallen!


    Magiephase:
    Im Angesicht vier ausgeschalteter Kanonen versuchten die Zauberer der Menschen nun verstärkt, den Verteidigern der Skorpionküste Verluste durch ihre Magie zuzufügen. Den brennenden Blick des Kampfzauberers vermochten die Schamanen noch zu bannen, den vom Meisterzauberer mit Totaler Energie beschworene Flammenschlag jedoch forderte die Leben zweier Sauruskrieger. Voller Entsetzen beobachtete Tetto’eko, wie sie binnen Sekunden von flammenden Säulen eingehüllt wurden. Ihr schmerzerfülltes Brüllen hallte noch lange über das Schlachtfeld.


    Schussphase:
    Das gewaltige Donnern der letzten Großkanone war zurückgekehrt. Und ihre Rohre schienen reiner als zuvor. Ohne Gnade fräste sich nun auch die Kanonenkugel durch die Reihen der Sauruskrieger. Die Körper der 3 Getroffenen wurden auseinandergerissen, als bestünden sie aus weichem Moos. Die 10 verbleibenden Krieger marschierten jedoch weiter, als wäre nichts geschehen. Die meisten von ihnen hatten schon mehrere Jahrhunderte und zahllose Schlachten hinter sich gebracht. Es bedurfte mehr, um die kaltblütigen Tötungsmaschinen Lustrias in die Flucht zu schlagen. Auf der anderen Flanke feuerten die Musketenschützen und Schützenreiter ihre dritte Salve auf die drei letzten Skinks ab. Doch noch immer reichte es nicht aus. Ein letzter Skink stand inmitten seiner toten Kameraden, aufrecht und furchtlos.


    Nahkampfphase:
    Auch Lot’hua stellte seine Beharrlichkeit unter Beweis. Er trotzte den verzweifelten Angriffen der 2 Menschen und schlachtete sie ohne Gnade ab. Die Rohre der Höllenfeuer-Salvenkanone würden für immer unbereinigt bleiben.



    Echsenmenschen 4. Zug


    Bewegungsphase:
    Erneut stürmten die Kroxigore auf die Musketenschützen zu. Erneut ergriffen sie die Flucht (wieder als Angriffsreaktion). Voller Furcht rannten sie auf die Boote am Strand zu. Die Kroxigore brauchten lange, bis sie sie eingeholt und erschlagen hatten. Als die Stimme Tehe’xilis in ihren Gedanken sie dazu aufrief, wieder zurückzukehren, hatten sie einen langen Weg vor sich (sind vom Spielfeld runter und kommen nächsten Zug wieder). Der letzte Skink warf sein Blasrohr weg, zückte seine Waffe und rannte auf die Musketenschützen zu (wollte die Schützen mit dem letzten Skink einfach nur durch einen Nahkampf am Schießen hindern). Ein Skink jedoch ist weniger furchteinflößend als ein Kroxigor und so legten die Menschen an, zielten und feuerten (halt als Angriffsreaktion). Als sich der Pulverdampf legte, lag er der letzte Skink mit Einschusslöchern übersät im weichen Gras. Als Lot’hua dies mit ansah, stürzte er sich mit seinem Teradon ein weiteres Mal auf die Menschen. Diesmal aber siegte der Verstand über die Rachsucht, und er hielt auf die letzten 2 Schützenreiter zu. Als sie ihn erblickten, flüchteten sie in Richtung Baumgrenze. Lot’hua musste seinen Teradon unendlich anspornen, bevor er die feigen Menschen schließlich erwischte und aus dem Sattel reißen konnte. Auch er hatte sich mit seiner Verfolgungsjagd weit vom eigentlichen Schlachtgeschehen entfernt und brauchte einige Zeit, bis er wieder eingreifen konnte (auch hier sind beide von der Spielkante verschwunden, der Häuptling kommt nächste Runde wieder).


    Magiephase:
    Die Gefahr der Ritter schien gebannt, Tetto’eko erhielt von seinem Magierpriester erneut den Befehl, den Gestirnen einen Kometen zu entlocken. Diesmal gelang es dem Schamanen, seinen Geist völlig frei zu machen und ihn abermals durch die ewige Finsternis streifen zu lassen. Nahezu auf Anhieb erspürte Tetto’eko einen weiteren von Soteks gefürchteten Boten. Dieser jedoch war weniger mächtig, dafür aber auch leichter zu zähmen. Ohne Probleme lenkte der Schamane den Kometen um (mit einer Doppel-2 :xD: ). Die Gesichter der noch lebenden Menschen verwandelten sich in Masken des Schreckens, als sich der Himmel erneut rot zu färben begann. Auch Tehe’xili waren die Winde der Magie wohl gesonnen (wieder Doppel-2! – hab ich schon erwähnt, dass ich Tetto’eko liebe?). Er hüllte die verbliebenen Musketenschützen in eine Wand aus Flammen ein und warf so 6 Menschen den Flammen zum Fraß vor. Die 2 Überlebenden flüchteten, jedoch nur 2 Zoll, da sie völlig erschöpft zu sein schienen. Auch ein brennender Schädel flog noch auf den Block Schwertkämpfer zu, doch der Kampfzauberer vermochte die Soldaten mit seiner Magiebannenden Spruchrolle davor zu bewahren.



    Imperium 4. Zug


    Völlig erschöpft trafen die Kroxigore und Lot’hua wieder auf dem Schlachtfeld ein. Doch sie waren nicht die einzigen, die zu diesem Zeitpunkt das Schlachtfeld erreichten. Erneut war die Luft erfüllt von einem todverheißenden Fauchen. Erneut glitzerte der Ozean gleich einem wütenden Flammenmeer. Jedoch war dieser Komet wesentlich kleiner als sein todbringender Vorgänger. Erstaunt sah Tetto’eko. wie sich die Besatzung der Kanone mit einem weiten Sprung in Deckung bringen konnte. Lediglich dem Block Schwertkämpfer fehlten 4 Mann, als die Wolke aus Erde und Feuer wieder verschwand. Außer dem Blut an den Rüstungen ihrer Kameraden erinnerte nichts an die Toten.


    Magiephase:
    Tetto’ekos zweiter Komet schien die Zauberer in einen Schockzustand versetzt zu haben, ihre Anrufungen konnten alle gebannt werden.


    Schussphase:
    Auch die Besatzung der Großkanone, die noch einmal mit dem Leben davon kam, schien etwas zittrige Hände zu haben. Die abgefeuerte Kanonenkugel verschwand irgendwo im Blätterdach Lustrias (schon wieder +10 auf die geschätzte Weite).

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  • Echsenmenschen 5. Zug


    Bewegungsphase:
    Durch die Befehle Tehe’xilis koordiniert nahmen die Kroxigore und die Sauruskrieger die Ritter in die Zange. Auch der Magierpriester selbst marschierte auf die Ritter zu. Die Schwertkämpfer in seiner rechten Flanke fürchtete er nicht, er hatte vollstes Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Tempelwache. Auch auf Lot’hua vertraute er, da dieser mittlerweile auf dem Weg zur letzten Großkanone ist.


    Magiephase:
    Tli’tehe versuchte abermals, die Ritter mit einem Donnerkeil zu schwächen. Doch vermochte er an diesem Tag die Winde der Magie nicht zu kontrollieren – er erlag einem weiteren Zauberpatzer (wie kann man so oft mit 3 Würfeln eine Doppel-1 würfeln?!). Tetto’eko musste mit ansehen, wie die gesammelte Energie Tli’tehes auf den Meisterzauberer der Menschen überging. Ohne zu zögern beschwor dieser einen weiteren Flammenschlag auf die Sauruskrieger. Tetto’eko opferte augenblicklich all seine Energie, um den Spruch zu bannen – und es gelang ihm. Zumindest aber Tehe’xili war Herr der Magie und ließ seinerseits die Schwertkämpfer die Hitze seiner Flammen spüren. 3 Menschen verbrannten bei lebendigem Leibe. Diesem ständigen Terror konnte auch die Präsenz des Sigmar-Priesters nichts entgegensetzen. Die Menschen brachen in Panik aus und flohen Richtung Strand (4 Zoll).



    Imperium 5. Zug


    Nichts vermochte sie noch zu halten, die Schwertkämpfer liefen um ihr Leben (und verschwinden vom Spielfeld).


    Bewegungsphase:
    Zumindest die Ritter des Imperiums bewiesen noch Kampfeswillen und versuchten, der Zange der Echsen zu entkommen. Ohne Vorwarnung galoppierten sie vorwärts, jedoch auch ohne ein Ziel im Auge zu haben.


    Magiephase:
    Die Zauber waren vollends unkonzentriert, vermochten die Lage nicht mehr zu überblicken oder gar zu begreifen. Alle ihre Sprüche wurden gebannt.


    Schussphase:
    Ein letztes Mal donnert die Großkanone. Zwei Sauruskrieger sind die Letzten, die ihr zum Opfer fallen.



    Echsenmenschen 6. Zug


    Bewegungsphase:
    Die Schlacht verwandelte sich nun endgültig in ein Massaker. Mit einem herausfordernden Brüllen stürmten die Kroxigore auf den Kampfzauberer zu. Sein verzweifelter Fluchtversuch endete damit, dass er nach 3 Zoll eingeholt wurde, sein Körper hatte den schweren Streitkolben der Echsen nichts entgegenzusetzen. Auch Lot’hua stürzte sich mit seinem Teradon auf die traumatisierte Besatzung der Großkanone und metzelte sie ohne Gnade nieder (in der Nahkampfhase 3 Wunden). Die Tempelwachen nehmen gemeinsam mit den Sauruskriegern die Verfolgung der Ritter auf.


    Magiephase:
    Tetto’eko beschwörte gemeinsam mit Tli’tehe denselben Spruch, vielleicht war dies der Grund, weshalb sie dieses Mal beide geglückt waren. Zwei Donnerkeile ließen alle 5 Ritter zu Boden krachen. Der Hauptmann galoppierte nun noch schneller, diesmal aber Richtung der Boote. Daraufhin wendet sich Tehe’xili dem Meisterzauberer des Imperiums zu. Es gelang dem Magierpriester, einen Flammenschlag mit Totaler Energie auf den Magier Nulns loszulassen. Seine Schreie wurden alsbald von den Flammen erstickt.




    Dann ist die Schlacht geschlagen. Das erste Boot hat bereits wieder Segel gesetzt und ist auf dem Rückweg. Die Skorpionküste ist übersät mit Leichen, sowohl von Menschen als auch von Echsen. Nicht viele haben die Schlacht um die Skorpionküste überlebt…


    Imperium
    2 Schützen (noch immer auf der Flucht)
    Hauptmann (auch auf der Flucht)


    Echsenmenschen
    2 Kroxigore
    8 Sauruskrieger
    15 Tempelwachen
    alle Kommandanten und Helden



    Es schmerzte Tetto’eko sehr, die zerfetzten und zerschossenen Körper so vieler Echsen mit ansehen zu müssen. Jedoch kam ihm ein aufmunternder Gedanke, als sich die Echsenmenschen erschöpft, aber siegreich, wieder in den Dschungel zurückzogen: lieber sah er die Toten hier, als in den Straßen Tlaxtlans! Sie hatten seine Vision von Tod und Leid verhindert – hoffte er zumindest.




    Fazit:
    … sofern das bei meinem Schlachtbericht überhaupt möglich ist :O Also insgesamt war es ein Wechselspiel der Extreme. Wir wurden beide abwechselnd von unverschämtem Würfelpech und -glück verfolgt, was die Sache vielleicht wieder bissl ausgeglichen hat, auf jeden ÄFall aber derbe lustig war. Letztendlich hab ich aber mehr davon profitiert. Auch, dass ich meine Truppen nach vorne bringen konnte und sie dank Kaltblütigkeit nie gerannt sind, war ein immenser Vorteil, wohingegen der 15 Mann starke Schwerkämpferblock seinen Paniktest verkackt hat und nach 2 Runden Flucht vom Spielfeld verschwunden war, weil er die ganze Zeit in der Aufstellungszone auf meine anrückenden Blöcke gewartet hat. Der Skinkschild, der meinen Chief und Slann vor Beschuss schützen sollte, hat’s richtig gebracht! -2 auf den Trefferwurf durch lockere Formation und lange Reichweite hat den Nulner zur Verzweiflung getrieben, auch wenn er zum Schluss alle Skinks zerballert hatte. Die Ritter hab ich durch die ständige Verfolgungsjagd der Schützen mit den Kroxis auch gut ausmanövriert bekommen, vllt hätte mein Gegner da bissl früher offensiv agieren müssen… aber die Armee war halt ordentlich KM-lastig, was ihm bei drei Fehlfunkionen und einem absolut tödlichen Kometen allerdings zum Nachteil gereicht wurde. Diesen Umständen schreibe ich größtenteils meinen Sieg zu – und Tetto’ekos Fähigkeiten, meine viel zu zahlreichen Zweier- und Dreierpasch in Totale Energie umzuwandeln :D

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

    Vielleicht eine Hommage an die allseits geliebte Spinne Izti-Bitzi... :hmmz:

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  • Sehr geil geworden. Nur eine Sache: Irgendwo gegen Ende fangen drei Sätze hintereinander mit "Erneut" an. Soll vielleicht die schnelle Abfolge der Ereignisse darstellen, aber ich bin beim Lesen drüber gestolpert.


    Dem Fazit- ich bin der Nulner - kann ich nur zustimmen. Trotzdem geiles Spiel, und geiler Bericht!

    God is not on the side of the big battalions, but on the side of those who shoot best.

  • Ein sehr dickes Lob für deine liebevolle und fantasiereiche, atmosphärische Erzählweise ! Ein Schlachtbericht mal anders. Man kann sich alles sehr schön vorstellen .
    Außerdem sieht man, wer hier literarisch tätig ist ... ;)

    "--Katte Ute- Utte Katsuna--"


    Siege, bevor du schlägst-Schlage nicht, um zu siegen

  • finde auch, dass er sehr gut gelungen ist, allerdings habt ihr einen großen Fehler gemacht:
    die Sonderregel von Tetto, dass alle Paschs (is das die Mehrzahl?^^) zu Totaler Enegrie werden gilt NUR für die Lehre der Himmel, ihr habts auch für die Feuerlehre gelten lassen^^

    Wer hier Rechtschreibfehler findet, darf sich freuen, sie behalten und eventuell auf ebay versteigern

  • Ups :xD: Okay, da hab ich wohl was überlesen^^ Joa, dann hätten wohl n paar mehr Menschen in die Schlacht eingreifen können :rolleyes:

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

    Vielleicht eine Hommage an die allseits geliebte Spinne Izti-Bitzi... :hmmz:

  • Ihr habt etwas Grundlegendes vergessen......es ist ein Held oder ein Kommandant zuviel in der Armee......regelsicher... naja. Erlaubt sind max. 4 Charaktermodelle auf 2K Punkten, davon 1 Kommandant.


    Ansonsten ist der Schlchtbericht richtig klasse geschrieben und auch sehr unterhaltsam

    3000 Punkte Echsenmenschen
    In Reserve: Khemri und Chaos Space Marines

    Suche Gegner im Raum Worms, für Warhammer Fantasy.

  • Erstmal danke für das Lob.
    Joa, das mit den 4 Charaktermodellen ist wirklich ein grundlegender Fehler. Wir sind beide immer davon ausgegangen, dass man auf 2k 4 Helden und 1 Kommandanten spielen kann. Dass bei der Tabelle das kleine Wörtchen "Davon" vor der Anzahl max. Kommandanten stand, haben wir dank deinem Hinweis erst jetzt gesehen :D Auch danke dafür^^

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

    Vielleicht eine Hommage an die allseits geliebte Spinne Izti-Bitzi... :hmmz:

  • WOOOOOOOOOAH!!!!
    Das ist echt einer der besten Schlachtberichte die ich je gelesen hab!
    Durch das im Klammernstehende konnte man trotz dem ''anderen'' Erzählstil dem Spiel außerordentlich gut folgen. Auch könnte ich jetzt sofort ein Film drehen :
    ''Die Schlacht um die Scorpionküste''. Ich konnte mir es einfach richtig gut vorstellen!


    Hoffe auf mehr von dir,


    Chlod

  • Da müssen wir uns wohl ranhalten und noch eine Schlacht schlagen, dann bekommt Chlod einen neuen Schlachtbericht ^^

    God is not on the side of the big battalions, but on the side of those who shoot best.

  • Das sowieso 8)
    Aber der nächste Schlachtbericht wird wohl nicht von Echsenmenschen handeln... Buch führen und zocken gleichzeitig ist doof. Vielleicht ja mal Chaos gegen Imperium... eine Schlacht wie aus dem Armeebuch
    by the way @ Chlod: Danke für das Riesenlob!

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

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  • Sehr schöner Bericht.
    Das Einzige was mir ein wenig fehlt sind Bilder um das Ganze zu untermalen, bin aber vielleicht auch zu verwöhnt was das angeht.

    "If you want to be the best, the first step is realizing that you're not."

  • Wirklich einer der besten Schlachtberichte seit Langem, großes Kompliment !


    Was du allerdings noch verbessern könntest: Du beschreibst deine Armee direkt zusammen mit deren Aufstellung auf dem Schlachtfeld (,was an sich auch völlig legitim ist), allerdings verwendest du dabei irgendwie nicht die Eigennamen der Charaktermodelle, die du dann dauernd im eigentlichen Schlachtverlauf nennst !


    So kommt man irgendwie ziemlich durcheinander und weiß oft nicht, wer jetzt wer war, also schreib am besten einfach bei der Aufstellung noch die Eigennamen der Charaktermodelle dazu !


    Was mir noch aufgefallen ist: Wieso ließ sich der Imperiumsspieler seine erste Magiephase entgehen, obwohl er einen Meistermagier und einen Stufe 2 Magier dabei hatte, wäre da nicht (gegebenenfalls mit einer Bewegung auf die Echsen-Schlachtlinie zu) etwas mehr drin gewesen im ersten Spielzug ?


  • Was mir noch aufgefallen ist: Wieso ließ sich der Imperiumsspieler seine erste Magiephase entgehen, obwohl er einen Meistermagier und einen Stufe 2 Magier dabei hatte, wäre da nicht (gegebenenfalls mit einer Bewegung auf die Echsen-Schlachtlinie zu) etwas mehr drin gewesen im ersten Spielzug ?

    Tja...DAS habe ich mich danach auch gefragt :tongue: Ist eine Sache der Spielerfahrung, denke ich...Beim nächsten Mal werde ich bestimmt dran denken.

    God is not on the side of the big battalions, but on the side of those who shoot best.

  • Danke, danke! :tongue:


    Hab deinen Verbesserungsvorschlag auch gleich in die Tat umgesetzt^^

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

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