2000 Punkte Echsenmenschen gegen Krieger des Chaos

  • So, hier mal mein zweiter Schlachtbericht. Ist in dem Stil verfasst, wie "2000 Punkte Echsenmenschen gegen Imperium", nur diesmal regeltechnisch hoffentlich etwas legitimer :O Wer Bilder will, kann dem Links folgen, die ich den entsprechenden Phasen angehängt habe, und sich über die teilweise geproxten, teilweise unbemalten Armeen amüsieren, die da aufeinander zumarschieren :xD:
    So, und nun viel Spaß beim lesen!




    Das Splittern und Krachen unzähliger junger Bäume hallte durch den Dschungel, begleitet von den donnernden Schritten des Ehrwürdigen Stegadons Kha’loq. Auf seiner golden schimmernden, mit Edelsteinen und Glyphen verzierten Plattform stand der Skink-Häuptling Gor’qua. Umringt von den anderen vier Skinks starrte er nach vorn, in Erwartung ihres verhassten Feindes. Das Chaos hatte ein weiteres Mal den Weg zu ihren Heiligstätten gefunden. Und seine Diener waren hasserfüllt wie eh und je. Viel zu spät hatte der Slann-Magierpriester Tehe‘chuq die Ankunft ihres Feindes erkannt. Gor’qua hatte einige Schamanen reden hören, dass sie von einer Art Barriere vor neugierigen Blicken geschützt gewesen wären. Der Skink-Häuptling schüttelte unweigerlich den Kopf. Immer diese Magie. Jahrhunderte lang riefen sie die Götter an und entglitten aus dieser Welt – und letztendlich konnten sie doch nicht verhindern, dass das Chaos inmitten ihrer Heimat auftauchte. Krieger wie er mussten dann ihren Kopf dafür hinhalten. Doch es war bei weitem nicht die erste Schlacht, die der Häuptling mit seinem Stegadon Kha’loq schlagen musste. Und bei einem Blick zu seiner Rechten war er zuversichtlich, dass er auch aus dieser Schlacht siegreich hervorgehen würde.



    Meine Aufstellung von links nach rechts:


    Gor’qua der Skink-Häuptling (Ehrwürdiges Stegadon, Stegadon-Kriegsspeer)


    10 Skink-Plänkler


    dahinter 5 Saurus-Kavalleristen (Bruterster, Standartenträger, Jaguarstandarte)


    darin Loq’hua der Saurus-Hornnacken (Kampfechse, Leichte Rüstung, Verzauberter Schild, Brennende Klinge des Chotec)


    10 Skink-Plänkler


    dahinter Tehe’chuq der Slann-Magierpriester (Meister der Mysterien, Hohe Konzentration, Besänftigender Geist, Bewahrende Hände der Alten, Magie-bannende Spruchrolle … Lehre des Metalls)


    10 Skink-Plänkler


    dahinter 3 Kroxigore


    3 Stachelsalamander


    dahinter Skink-Schamane (Diadem der Macht, Magiebannende Spruchrolle … 1. und 5. Spruch aus der Lehre des Himmels)



    Gor’quas Blick wurde wieder nach vorn gelenkt, als sich der Wald endlich lichtete. Alsbald verstummte das Krachen und Splittern unter Kha’loqs gewaltigen Füßen. Sie hatten eine Lichtung erreicht – und wurden erwartet.



    Aufstellung meines Gegners von links nach rechts (aus meiner Sicht):


    5 Ritter (Mal des Tzeentch, Champion, Standartenträger)


    15 Krieger (Mal des Tzeentch, Schilde, Fluch-Standarte, Champion, Musiker, Standartenträger)


    darin Meisterzauberer (Mal des Tzeentch, Stufe 4, Blut des Tzeentch, Energie-Homunkulus, Höllen-Marionette … jaja, waren 2 Arkane Artefakte zu viel, hat mein Gegner wohl übersehen^^)


    10 Auserkorene (Mal des Tzeentch, Hellebarden, Magieresistenz 3 durch Gunst der Götter)


    15 Krieger (Mal des Tzeentch, Champion, Musiker, Standartenträger, Zweite Handwaffe, Banner des Zorns)


    darin Chaos-Zauberer (Mal des Tzeentch, Stufe 2, Spruch-Homunkulus)


    5 Ritter (Mal des Tzeentch, Champion, Standartenträger)



    Die Schlachtreihe der Chaoskrieger glitzerte in der Sonne. Es wäre ein überwältigender Anblick gewesen, wären sie nicht ihre verhassten Feinde. Hektik brach in der Streitmacht der Alten aus. Abermals schien das Chaos ihre eigenen Magier getäuscht zu haben. Eilig formierten sich Skinks und Sauren. Auch Gor’qua hörte die Stimme des Magierpriesters in seinem Kopf. Schütze unseren linken Flügel. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, brichst du in ihre Flanke. Deine Brüder werden dir diese Gelegenheit verschaffen. Augenblicklich gab der Häuptling die Befehle an die Skink-Besatzung weiter. Gor’qua selbst griff zu seinem Kriegsspeer und umklammerte den Schaft der Waffe so fest er nur konnte. Die mit Reißzähnen und Dornen verzierte Klinge sollte von den Alten gesegnet sein, so hieß es. Gor’qua wusste nur, dass sie verheerende Verluste unter ihren Feinden anrichtete. Schon oft hatte er sie vom Blut zahlloser Feinde reinigen müssen. Gor‘qua hoffte, die Klinge auch nach dem heutigen Tage vor lauter Blut nicht mehr erkennen zu können.

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

    Vielleicht eine Hommage an die allseits geliebte Spinne Izti-Bitzi... :hmmz:

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  • Gegner 1. Zug


    Bewegungsphase:
    Ihr Feind verschwendete keine Sekunde und marschierte augenblicklich auf sie zu (alles 8 Zoll nach vorn). So gewaltig war die Streitmacht, dass das Scheppern der Chaos-Rüstungen bis an Gor’quas Ohren drang.


    Magiephase:
    Eines der Banner inmitten der Chaoskrieger war von schemenhaften Gestalten umgeben. Gor’qua hatte keinen Zweifel daran, dass dieses Banner von Dämonen besessen war. Mit einmal begannen sie, aufgeregt das Banner zu umkreisen. Dann schoss plötzlich ein Blitz aus der wirbelnden Masse von Gestalten hervor. Der Häuptling hörte ein schmerzverzerrtes Brüllen rechts neben sich. Als er über ihre eigene Schlachtlinie hinwegblickte, sah er einen der Stachelsalamander zuckend am Boden liegen. Die Treiber wussten nicht, was geschehen war. Panisch versuchten sie, ihn wieder auf die Beine zu kriegen. Doch schon bald regte er sich gar nicht mehr und wurde zurückgelassen (Das Banner des Zorns hat dreimal den Salamander mit S4 getroffen und gewundet, ich hab keine gesaved…). Doch damit hatte der Zorn der Chaos-Götter gerade erst begonnen. Von weitem erkannte Gor’qua, wie die feindlichen Zauberer ihre düsteren Götter anriefen. Ebenso konzentriert waren Tehe‘Chuq und sein Schamane bei ihren Anstrengungen, die feindlichen Zauber zum Scheitern zu bringen. Der Skink-Häuptling spürte förmlich die Luft knistern bei dieser immensen Beanspruchung der Winde der Magie (Teuflische Verwandlung bleibt ohne Konsequenzen – dank Kaltblütig; Pandämonium gebannt, zweite Teuflische Verwandlung gepatzt). Dann war mit einmal alles vorbei. Es hatte so abrupt geendet, dass er nicht der einzige war, der sich verwundert umsah. Vor sich sah er den Meisterzauberer zusammensacken. Doch es dauerte nicht lange, da stand er wieder und marschierte mit seinen Kriegern, ohne sich etwas anmerken zu lassen (9 auf der Zauberpatzertabelle … keine Wunde :tired: ). Doch Gor’qua spürte, dass sich etwas verändert hatte. Dafür brauchte er noch nicht einmal den beunruhigten Blick des Magierpriesters zu sehen.



    Mein 1. Zug


    Ohne Furcht bewegten sich die Skink-Plänkler gleich gut organisierten Schwärmen auf die Reihen der Chaoskrieger zu. Dass sie mit ihren Blasrohren gegen die zentimeterdicken Plattenrüstungen chancenlos waren, wussten sie ebenso gut wie ihre Feinde. Doch es war auch nicht ihre Aufgabe, das Chaos allein zu bezwingen. Sie sollten die heißblütigen Chaoskrieger provozieren und sich verfolgen lassen, damit ihre Feinde die geordnete Schlachtreihe aufgaben. Auch die Salamander wurden von den Skinks auf die Ritter zugetrieben, die bereits auf ihre rechte Flanke zuhielten. Gor’qua hoffte inständig, dass ihre Stacheln einige Tote fordern würden. Hinter den Skinks formierten sich Gor’quas Stegadon mitsamt der von Loq’hua angeführten Saurus-Kavallerie und den Kroxigoren. In Erwartung der heranstürmenden Feinde formierten sie sich so, dass sie ihre Brüder vor dem Tod bewahren konnten, indem sie den Chaoskriegern in die schutzlose Flanke fielen. Auch Gor’qua lenkte sein Kha’loq so, dass es nur geradeaus stürmen musste – wenn ihre Feinde denn an ihnen vorbei rennen sollten.


    Magiephase:
    Während all dem konzentrierte sich Tehe’chuq darauf, seinerseits mächtige Zauber zu sprechen. Doch Gor’qua Gefühl hatte ihn nicht getäuscht. Die Winde der Magie hatten sich verändert, waren vielleicht gar nicht mehr da (Destillation Geschmolzenen Silbers mit 2/2/1 missglückt … aha; Befehl des Glühenden Eisens mit 2/1 missglückt … AHA; Geist der Schmiede mit 1/1/1/4 gepatzt … :mauer: ). Der Leib des Slann-Magierpriesters begann mit einmal zu qualmen. Sein Gesicht verwandelte sich bereits in eine Maske der Schmerzen, doch plötzlich umgab ihn eine Aura blauen Lichts. Seine Körper entspannte sich und die Schmerzen schienen zu vergehen (während mein Gegner schon freudig seinen W3 für die Höllen-Marionette geworfen hat, hab ich einfach die Bewahrenden Hände der Alten gezückt – wenn auch früher als erhofft).


    Schussphase:
    Abermals wurde Gor’qua in seinem Glauben bestärkt, dass die Magie eine viel zu unzuverlässige Waffe in der Schlacht war. Viel lieber stützte er sich auf das Waffenarsenal von Kha’loq. Kühl befahl der den Skink-Besatzung, die Riesenblasrohre abzufeuern. Wie ein Schwarm Karmi-Wespen schossen die Giftpfeile auf die Chaosritter zu. Doch kein einziger vermochte eine Lücke in ihrer schweren Panzerung zu finden. Auch die Blasrohre der Skink-Plänkler brachten keinen Krieger zu Fall. Jedoch waren ihre Ziele auch nicht das Fleisch ihrer Feinde, sondern ihre hitzigen Gemüter. Es würde sich zeigen, ob sie diese getroffen hatten.



    Gegner 2. Zug.


    Bewegungsphase:
    Ein ohrenbetäubendes Donnern hallte über die Ebene, als die Chaosritter auf der rechten Seite mit einmal auf die Stachelsalamander und ihre Treiber zugaloppierten (Angriff angesagt … Stehen & Schießen als Angriffsreaktion – was sonst :tongue: ). Die Speere der sie umringenden Skinks waren mit einmal unnötig. Augenblicklich drang ein einschüchterndes Fauchen aus den Kehlen der Salamander. Sie schüttelten sich aufgeregt, peitschten mit ihren Schwänzen. Dann explodierten sie förmlich. Zahllose Stacheln schossen aus ihrem Panzer. Zwei Treiber konnten sich nicht mehr rechtzeitig zu Boden werfen und wurden von den sie durchbohrenden Stacheln meterweit weggeschleudert. Doch auch die Chaosrösser kamen ins Straucheln, als ihnen zahllose Stacheln (24…) entgegen zischten. Ein blecherner Schrei, dazu das wuterfüllte Wiehern eines von Dämonen heimgesuchten Pferdes, dann galoppierten nur noch vier Ritter auf die Stachelsalamander zu (bei 9 Wunden nur 1 Toter… schade). Die Krieger jedoch marschierten weiter auf ihre Schlachtline zu. Noch zeigten sie sich unbeeindruckt von dem Beschuss der Skinks und Gor’quas Riesenblasrohren. Lediglich die Ritter ihm gegenüber hatten eingeschwenkt und anscheinend die Flanke von Loq’huas Kavallerie ins Auge gefasst.


    Magiephase:
    Wieder schleuderten die Dämonen jenen Banners einen Blitz auf die Armee der Alten. Wieder forderten sie ihre Opfer. Drei Skinks des rechten Schwarms brachen zusammen und zuckten noch ein paar Mal, bevor auch sie regungslos liegen blieben. Dann beanspruchten die dunklen Chaos-Zauberer abermals die Winde der Magie für sich. Doch sie blieben launisch (Pandämonium geglückt … mit Spruchrolle gebannt; Flackerndes Feuer missglückt; 2. Pandämonium mit 6/6/6/1/1 gepatzt … wieder keine Wunde für den Meisterzauberer ;( ).


    Nahkampfphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1031492385_08152009_2.jpg)

    Dann hatten die Chaosritter die Stachelsalamander und ihre Treiber erreicht. So wehrhaft diese Kreaturen auch waren, gegen die Chaos-Rösser und ihre von Göttern gesegneten Reiter waren sie machtlos. Ihre grausigen Waffen drangen mühelos durch die Panzerung der Salamander und die Hufe der Rösser ließen Knochen knacken (er hat nur mit 2 Attacken nicht gewundet O.o). Als die Skinks mit ansehen mussten, wie ihre Salamander von den Chaosrittern abgeschlachtet wurden, verließ sie ihr ohnehin schon heldenhafter Mut und ließ sie rennen. Doch die Diener des Chaos kannten kein Erbarmen (mein Gegner wollte zwar nicht verfolgen, aber er hat den Moralwerttest verkackt :P ). Sie trieben ihre Pferde abermals an und überrannten einfach einen Skink nach dem anderen, bis auch der Letzte unter ihren Hufen zermalmt worden war. Doch ihre Mordlust hatte sie ganz an den Rand der Lichtung gedrängt. Um nun weiter in die Schlacht einzugreifen, waren sie zu weit entfernt. So sehr Gor'qua dieser Gedanke auch schmerzte, aber die nun toten Skinks und ihre Stachelsalamander hatten ihre Aufgabe erfüllt.

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  • Mein 2. Zug


    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1991031511_08152009_3.jpg)

    Der Moment ist gekommen, ertönte Tehe’chuqs Stimme im Kopf des Skink-Häuptlings, überflügel unseren Feind und zerstöre ihn. Zu seiner Rechten konnte Gor’qua erkennen, dass die Kroxigore einen ähnlichen Befehl erhalten haben mussten. Hinter dem rechten Skink-Schwarm stürmten sie auf rechte Flanke zu und nutzten die Abwesenheit der Chaosritter, um die Krieger zu ihrer Linken zu bedrängen. Gor’qua hätte es ihnen gerne gleich getan, doch ihm standen noch fünf Chaosritter gegenüber! Nichts desto trotz musste er die Befehle des Magierpriesters befolgen. Etwas zögerlich gab er seiner Skink-Besatzung den Befehl, ebenfalls an den Skink-Plänklern vor ihnen vorbeizumarschieren und sich im Rücken der Chaosritter zu positionieren. Loq’hua ließ seine Reiter einige Meter zurückmarschieren. Der Abstand zu dem immer näher kommenden Auserkorenen wirkte so viel zu groß. Doch Gor’qua traute dem Hornnacken zu, dass er genug Kampferfahrung besaß, um die richtige Entfernung zu seinem Feind einschätzen zu können. Hinter seinem Rücken positionierte sich Tehe'chuq mit seiner Sänfte. Von dort war er nicht nur durch den mächtigen Hornnacken geschützt, sondern hatte zudem noch alle Diener des Chaos in seinem Blickfeld.


    Magiephase:
    Augenblicklich machte der Magierpriester sich daran, abermals die Winde der Magie zu beschwören. Diesmal schienen ihm wohl gesonnen zu sein. Gor’qua konnte beobachten, wie die Rüstung des Chaos-Zauberers mit einmal begann, in hellem Orange zu leuchten. Seine schmerzverzerrten Schreie hallten über das Schlachtfeld und verstummten erst nach endlosen Minuten. Leider jedoch nicht, weil er seinen Verletzungen erlag. Dampf stieg von seiner Gestalt auf und seine Rüstung hörte auf, ihn zu quälen (noch 1 Lebenspunkt…). Ungeachtet der Schmerzen, die er erlitten hatte, konnte er jedoch noch Kraft aufbringen, um gemeinsam mit dem Meisterzauberer die darauf folgenden Sprüche des Magierpriesters im Keim zu erstickten (Destillation Geschmolzenen Silbers gebannt, Geist der Schmiede missglückt :pfeil: ).


    Schussphase:
    Abermals ertönte das verhängnisvolle Geräusch unzähliger abgefeuerter Blasrohre. Und diesmal forderten sie ihre Opfer. Vier Chaoskrieger und zwei Auserkorene fielen den Salven der drei Skink-Schwärme zum Opfer. Vielleicht konnten sie ja diesmal ihre Gegner zu einem unüberlegten Ansturm bewegen.



    Gegner 3. Zug
    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1589805989_08152009_4.jpg)

    Tatsächlich! Ein ohrenbetäubendes Brüllen hallte über die Lichtung, als die Krieger gegenüber von Gor’qua und die Auserkorenen auf die Skink-Plänkler zustürmten. Diese ergriffen augenblicklich die Flucht (als Angriffsreaktion … keine der beiden Einheiten wurde eingeholt und die Regimenter bewegen sich nur 4 Zoll nach vorne … wie geplant :D). Nicht aus Furcht, sondern weil Tehe’chuq ihnen diese Anweisung gegeben hatte. Doch zu Gor’quas Bedauern vollführten die Diener des Chaos auch geordnete Manöver. Besonders bedauerlich dabei war, dass die Ritter ihm gegenüber eine 180° Drehung vollzogen und ihm nun gegenüberstanden, bereit, demnächst auf ihn zuzugaloppieren. Auch die Ritter am Rande der Lichtung vollführten eine Drehung und wandten sich wieder dem Schlachtgeschehen zu. Eingreifen konnten sie jedoch noch nicht.


    Magiephase:
    Wie erwartet ließen es sich die im Banner gefangenen Dämonen nicht nehmen, einen Blitz auf die Skink-Schwärme zu schleudern. Diesmal forderten sie zwei Todesopfer. Der rechte Schwarm bestand nach diesem feigen Magiebeschuss nur noch aus fünf Skinks, doch der grausame Tod ihrer Brüder vermochte sie nicht in Panik zu versetzen (Kaltblütigkeit rockt). Sie würden solange vor den Chaoskriegern ausharren, bis ihr Auftrag erfüllt wäre! Abermals rief der Chaos-Zauberer seine finsteren Götter an – mit Erfolg. Doch die Artefakte, die die Alten ihren einstigen Dienern hinterlassen hatten, überwogen an Macht (wieder ein Pandämonium mit ‚ner Spruchrolle gebannt … das war die Letzte). Der Meisterzauberer schien durch die Verfolgung der Skinks zu sehr aus der Konzentration gebracht worden zu sein, als dass er noch hätte zaubern können (den hat mein Gegner zum Einen vergessen, aber ich frag mich sowieso, ob der Meisterzauberer überhaupt noch hätte zaubern dürfen, wenn er einen verpatzten Angriff hinter sich hat…bitte um Aufklärung^^).


    Mein 3. Zug

    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1147722227_08152009_5.jpg)

    Ein Horn erschallte. Es ließ die laufenden Skink-Plänkler innehalten (alle gesammelt). Seine Bedeutung war jedem von ihnen bewusst. Loq’hua und seine Saurus-Kavallerie griffen an! Der übereilte Angriff der Auserkorenen hatte dem Hornnacken ihre Flanke dargeboten. Gor’qua geriet in Hektik. Was taten die Kroxigore? Sie wandten sich den Rittern zu, die vom Rande der Lichtung wiederkehrten! Sollte Gor’qua etwa allein die Flanke der Chaos-Streitmacht angreifen? Eine Schlachtreihe Ritter würde ihn empfangen! Es halft nichts. Befehl war Befehl. Wenn Tehe’chuq schon nicht auf die Winde der Magie zählen konnte, musste er sich zumindest auf seine Krieger verlassen können! Entschlossen griff Gor’qua zum Horn und blies ebenfalls zum Angriff. Kha’loq stürmte augenblicklich los. Es konnte nur ein Ziel geben. Die schwer gepanzerten Chaosritter.


    Magiephase:
    Wie um Gor’qua in seinem Entschluss zu bestärken sah er Tehe’chuq in seinem Augenwinkel abermals zusammenzucken. Die Winde der Magie ließen sich scheinbar wieder nur schwer kontrollieren (Befehl des Glühenden Eisens wieder mit 2/1 missglückt -.-). Doch dann knisterte die Luft wieder mit einer wohligen Wärme. Mit einmal schossen silbern schimmernde Tentakel aus der Sänfte des Magierpriesters. Wie Peitschen droschen sie auf die Chaoskrieger und den Chaos-Zauberer in ihren Reihen ein. Doch viel vermochten sie nicht auszurichten. Lediglich ein der Krieger ging brüllend zu Boden, während seine Rüstung und sein Fleisch von dampfendem Silber überzogen war. Tehe’chuq bemühte sich um einen weiteren Zauber (Geist der Schmiede), doch wiedermal überwog die Macht der beiden Chaos-Zauberer.


    Nahkampfphase:
    Die Kampfplattform zitterte bei Kha’loqs Ansturm. Lauthals brüllte das Stegadon den Chaosrittern seine Kampfeslust entgegen. Wie ein rollender Felsen donnerte das Tier auf die Reihe der gepanzerten Pferde und Reiter zu – und prallte mit einem markerschütternden Krachen auf (2W6 Aufpralltreffer – ich werfe die Würfel und verfolge gespannt, wie sie über die Grasmatte springen … der Erste bleibt liegen: eine 5 … der Zweite: eine 6 … mit einem fetten Grinsen im Gesicht sammel ich mir 12 Würfel :]). Gor’qua Kriegsspeer ruckte heftig. Die Rüstungen von Ross und Reiter kreischten, vermischte sich mit dem Matschgeräusch von zerdrücktem Körpern und dem Splittern zahlloser Knochen (keine einzige 1 beim Verwundungswurf :xD: … Rüstungswurf halten 6, bleibt noch der Rettungswurf von 6+ … nur eine gesaved – 5 Tote :D). Nur wenige Feinde blieben übrig, die ihre Schmerzen herausbrüllen konnten. Kha’loqs Hörner waren blutverschmiert, ebenso seine Füße. Direkt vor ihnen war nun nichts weiter als das Regiment Chaoskrieger, das dem Meisterzauberer als Leibwache diente. Doch Gor’qua beruhigt sein Stegadon fürs Erste. Alleine konnten sie diese Streitmacht nicht bezwingen. Sie mussten darauf warten, dass sie die verbliebenen Chaoskrieger in die Zange nehmen konnten. Hoffnungsvoll blickte Gor’qua in Richtung Loq’hua und seiner Saurus-Kavallerie. Auch sie waren mit voller Wucht eingeschlagen. An der rechten Flanke der Auserkorenen fanden sich zwei Tote. Doch die noch Lebenden schienen unbeeindruckt von ihren toten Kameraden und dem Feind in der Flanke (Aufriebstest mit Doppe-1 gehalten -.-).

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  • Gegner 4. Zug

    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1991838659_08152009_6.jpg)

    Die Chaoskrieger vor Gor’qua waren der Bedrohung zu ihrer Rechten gewahr geworden und wandten nun ihm ihre Front zu, anstatt die Verfolgung der Skinks fortzuführen. Auch die Chaosritter suchten sich ein Ziel und hielten auf die Kroxigore zu.


    Magiephase:
    Diesmal konnte Gor’qua aus nächster Nähe beobachten, wie die angsteinflößenden Dämonen in einem Strudel aus Magie und Schatten versschwammen. Diesmal war der Blitz sogar so gewaltig, dass er die gesamte Lichtung für den Bruchteil einer Sekunde in grellweißem Licht erstrahlen ließ. Als die flimmernden Punkte in Gor’qua Sichtfeld verschwanden, sah er, was der Blitz angerichtet hatte. Sechs Skinks des mittleren Schwarms waren zu Boden gegangen, ihre Körper halb verkohlt. Das war zu viel für die tapferen Krieger. Völlig panisch schrieen sie durcheinander und rannten auf die schützenden Baumstämme am Rande der Lichtung zu. Weitere Verluste vermochten die Mächte des Chaos ihnen jedoch nicht zuzufügen. Gemeinsam mit seinem Schamanen konnte Tehe’chuq alle böse Energie im Zaum halten (Pandämonium und Flackerndes Feuer des Tzeentch gebannt, Ruf zum Ruhm missglückt).


    Nahkampfphase:
    Das hasserfüllte Geplänkel Loq’huas mit den Auserkorenen hielt an. Doch die Rüstungen beider Seiten waren wohl zu dick. Gor’qua konnte keinen einzigen sehen, weder Chaos- noch Saurus-Krieger, der getroffen zu Boden ging. Dennoch, Loq’huas wilde Hiebe mit seiner von Flammen umhüllten Waffe schienen furchteinflößend genug zu sein. Angsterfüllt wandten sich die Krieger von ihrem Feind ab und versuchten ihm zu entkommen. Doch der Hornnacken kannte keine Gnade. Mit einem todverheißenden Brüllen befahl er seinen Saurusreitern die Verfolgung. Und ihre Echsen waren flinker als die schwer gepanzerten Diener des Chaos. Binnen Sekunden hatten sie ihre Feinde eingeholt und ihnen die Schädel gespalten (mit der Jaguarstandarte kein Problem ;)). Doch die Saurusreiter konnten den Blutrausch ihrer Reittiere nicht mehr unter Kontrolle bringen. Diese hatten schon ihr nächstes Ziel ins Auge gefasst: die Flanke der Chaoskrieger. Mit einem mordlustigen Fauchen preschten sie in ihren nächsten Gegner.



    Mein 4. Zug

    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/2007424436_08152009_7.jpg)

    Der Skink-Schwarm auf dem linken Flügel rannte abermals furchtlos auf den Block Chaoskrieger zu. Gor’qua entschied sich, ihnen die Gelegenheit zu lassen, ihre Blasrohre einzusetzen. Also manövrierte er Kha’loq an den Kriegern vorbei und richtete ihn schließlich so aus, dass auch sie ihre Feinde mit Giftpfeilen spicken konnten. Zu seiner Linken konnte der Skink-Häuptling beobachten, wie sich die fünf Skinks ihres linken Flügels todesmutig den Chaosrittern entgegenstellen. Er wollte gar nicht wissen, wie die Befehle lauteten, die sie von ihrem Magierpriester empfangen hatten. Auch die Kroxigore schienen um das bevorstehende Opfer ihrer Kameraden zu wissen und richteten sich entsprechend aus. Die vier Skinks am Rande der Lichtung jedoch konnte nichts mehr halten. Ohne auf die wohl besänftigenden Worte Tehe’chuqs zu hören flüchteten sie sich in die Deckung der Bäume und verließen das Schlachtfeld.


    Magiephase:
    Gor’qua sah das angespannte Gesicht des Magier-Priesters. Doch so sehr er sich auch umblickte, er konnte keine zu Boden gehenden Diener des Chaos entdecken (Geist der Schmiede gebannt; Destillation Geschmolzenen Silbers auf Chaoskrieger geglückt … alle 5 Wunden gesaved; Gesetz des Goldes legt Höllenmarionette für eine Runde lahm).


    Schussphase:
    Gemeinsam mit den zehn Skinks ihnen gegenüber ließ Gor’qua die Riesenblasrohre abfeuern. Die Krieger des Chaos sahen sich zwei schwarzen Wolken aus heran pfeifenden Giftpfeilen entgegen. Doch keinem von ihnen entwich ein Schrei. Ihre Rüstungen waren einfach zu dick!


    Nahkampfphase:
    Etwas hoffnungsvoller blickte der Skink-Häuptling in Richtung Loq’hua und seiner Saurus-Kavallerie. Wieder brannte sich die magische Waffe des Hornnackens durch die Rüstungen der Chaoskrieger. Zwei von ihnen sackten mit klaffenden Wunden auf den Boden. Doch wieder einmal zeigten sich die Übriggebliebenen unbeeindruckt und hielten stand (wieder einmal mit einer Doppel-1 8o).



    Gegner 5. Zug


    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/243904555_08152009_8.jpg)

    Abermals hallte das Donnern der Chaos-Rösser über die Lichtung. Die Skinks direkt vor ihnen schienen ihren Blutdurst geweckt zu haben. Als sie die heranstürmenden Chaosritter erblickten, folgten sie ihren Befehlen und flüchteten. Doch sie waren chancenlos. Trotz der schweren Panzerplatten, die Pferd und Reiter trugen, holten sie die tapferen Krieger ein und stampften sie gnadenlos in den Boden. Jedoch dauerte es lange, bis sie ihre dämonenbesessenen Pferde zum Stehen bringen konnten. In ihrer Flanke knurrten bereits die von Rachsucht erfüllten Kroxigore. Als Gor’qua seinen Blick niedergeschlagen abwandte, musste er erkennen, dass sich die Schildkrieger abermals neu ausgerichtet hatten und ihn nun wieder mit ihrer Front empfingen. Der Skink-Häuptling hoffte, dass sich Loq’hua bald von seinen Feinden lösen konnte.


    Magiephase:
    Der Skink-Häuptling konnte den Meisterzauberer vor sich genau beobachten, wie er seine dunklen Chaos-Götter anrief. Doch seine Kräfte waren nicht stark genug, um die Macht der Alten zu bezwingen (Flackerndes Feuer des Tzeentch und Teuflische Verwandlung gebannt; Ruf zum Ruhm gepatzt … schon wieder ohne Folgen :hmmmm: ).


    Nahkampfphase:
    Der Kampfeslärm zwischen Loq’huas Kavallerie und den Chaoskriegern drang bis an Gor’quas Ohren. Hoffnungsvoll wandte er seinen Blick dem Gefecht zu. Beide Seiten mussten heftige Schläge einstecken, doch nur die Klinge des Chotec vermochte es, tödliche Wunden zu schlagen (diesmal eine). Wieder schien die furchterregende Erscheinung des todbringenden Hornnackens auszureichen, um die Chaoskrieger letztendlich doch in die Flucht zu schlagen. Mit angsterfülltem Brüllen rannten sie von den Loq’hua und seinen Saurusreitern davon. Doch der Hornnacken schien seine Feinde mehr zu hassen als jeder andere auf diesem Schlachtfeld. Wieder brüllte er und ließ die Chaoskrieger verfolgen. Wieder wurden sie von den schnellen Echsen eingeholt und von ihren Reitern dahingeschlachtet. Die letzten von ihnen wurden sogar noch von den Streitkolben der Kroxigore empfangen. Die Rüstungen knirschten, als sie von den gewaltigen Waffen zerdrückt und das Fleisch ihrer Träger zu Brei wurde. Unfähig, ihre Echsen früher anzuhalten, zischten Loq’hua und seine Saurusreiter an den Kroxigoren vorbei und kamen gerade noch vor den Chaosrittern zum Stehen. Doch Gor’qua kam das Ganze nur vor wie eine kurze Verschnaufpause. Die Echsen der Saurusreiter fauchten bereits voller Blutdurst.



    Mein 5. Zug

    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/469566194_08152009_9.jpg)

    Mit einem gehässigen Grinsen machte Gor’qua sich ein weiteres Mal daran, seinem Feind auszuweichen. Nicht mehr lange, und sie könnten ihn in die Zange nehmen. Direkt vor ihm hatte sich der verbliebene Skink-Schwarm eingefunden. Sie würden wieder probieren, gemeinsam einige Chaoskrieger zu Fall zu bringen. Hinter sich hörte Gor’qua erneut das Horn von Loq'huas Saurus-Kavallerie. Sie griffen also die Chaosritter an! Gor’qua hoffte inständig, dass Loq’huas Blutrausch ihn nicht das Leben kostete. Doch da war auch noch etwas anderes in seinem Rücken. Der Skink-Häuptling riskierte einen Blick über die Schulter – und grinste boshaft. Die Kroxigore hatten kehrt gemacht und kamen, um ihn in seinem Kampf gegen die letzten Chaoskrieger zu unterstützen!


    Magiephase:
    Bevor Gor’qua überhaupt den Befehl zum Abfeuern der Blasrohre geben konnte, spürte er jedoch wieder die Luft knistern. Einige der Rüstungen inmitten der Krieger begannen grell orange zu leuchten. Auch peitschten wieder die silbern schimmernden Tentakel auf sie ein. Entsetztes Brüllen und Schmerzensschreie erfüllten die Luft. Dann war der Spuk vorüber – und 2 Krieger tot (mit Destillation Geschmolzenen Silbers und Geist der Schmiede).


    Schussphase:
    Ermutigt von den Verlusten des Gegners ließ der Skink-Häuptling gemeinsam mit seinen Brüdern zu seiner Rechten die Blasrohre abfeuern. Diesmal war es eine gemeinsame schwarze Wolke aus Giftpfeilen. Als das Pfeifen mit einmal verstummte, war ein vereinzeltes, blechernes Röcheln zu hören. Immerhin, ein Chaoskrieger war dem Gift Lustrias zum Opfer gefallen.


    Nahkampfphase:
    Als das Wiehern von Pferden und Fauchen von Echsen über die Lichtung hallte, konnte Gor’qua nicht anders, als sich umzudrehen. Es war ein wütendes Gemetzel zwischen den Chaosrittern und Saurusreitern entbrannt. Loq’hua vermochte es, einen Chaosritter aus dem Sattel zu reißen, mit einem gewaltigen Wunde auf der Brust, umrahmt von geschmolzenem Metall. Doch auch zwei Saurusreiter wurden von den grausigen Waffen der Chaosritter in Fetzen gerissen, obgleich ihre Feinde nach hinten schlagen mussten. Schließlich aber donnerten die Ritter des Chaos davon. Loq’hua, vom Blutrausch getrieben, verfolgte seine fliehenden Feinde abermals. Doch diesmal waren ihre Echsen nicht in der Lage, die feigen Chaoten einzuholen (schade, hätte mit der Jaguarstandarte eigentlich klappen können…).

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

    Vielleicht eine Hommage an die allseits geliebte Spinne Izti-Bitzi... :hmmz:

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  • Gegner 6. Zug

    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/972019457_08152009_10.jpg)

    Im Angesicht der nahenden Kroxigore versuchten die Chaoskrieger, sich so zu formieren, dass sie vor ihrem neuen Feind und Kha’loq gleichzeitig geschützt waren. Doch auf Dauer würden sie dieses Spielchen verlieren, dachte Gor’qua hämisch. Als das Donnern der Chaos-Rösser verstummte, blickte der Skink-Häuptling abermals über seine Schulter. Die Chaosritter, sie hatten sich tatsächlich gesammelt. Augenblicklich drehten sie sich, um Loq’hua und seine Kavallerie nun mit gesenkten Lanzen empfangen zu können!


    Magiephase:
    Gor’qua wollte gerade wieder nach vorn blicken, als um ihn herum plötzlich eine hellblaue Stichflamme in die Höhe schoss. Das schmerzerfüllte Brüllen Kha’loq bohrte sich in seine Ohren. Mit einmal waren sie umgeben von blauen Flammen. Lautes Fauchen erstickte alle anderen Geräusche und der Skink-Häuptling vernahm ein dämonisches Lachen in seinem Kopf. Die aus Gold gefertigte Plattform wurde unsagbar heiß. Feuer leckte über Kha’loqs Haut. Dann ging Gor’qua zu Boden. Sein ganzer rechter Arm war mit einmal pechschwarz. Es dauerte eine Weile, bis der stechende Schmerz einsetzte. Der Häuptling biss die Zähne zusammen, um seine Qualen nicht herauszuschreien. Dann verschwanden die Flammen mit einmal. Die anderen Skinks waren unverletzt. Nur Kha’loq hatte einige großflächige Brandwunden. Das Stegadon zitterte an vielen Stellen vor Schmerzen (Flackerndes Feuer des Tzeentch hat 4 Treffer der Stärke 7! gemacht … 2 Wunden fürs Stegadon, eine für den Chief :().



    Mein 6. Zug


    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1233166287_08152009_11.jpg)

    Wieder erschallte das Horn Loq’hua am anderen Ende der Lichtung. Vielleicht vermochte der Hornnacken ja diesmal, die Chaosritter zu bezwingen. Gor’qua hätte auch angegriffen, doch er musste sich zuerst von seiner Verletzung erholen. Schon längst war er umringt von anderen Skinks auf der Kampfplattform, die seine Verwundung einsalbten und versuchten, seine Schmerzen zu lindern. Nur Kha’loq konnte niemand helfen. Zumindest aber die heranstürmenden Kroxigore konnten Gor’quas Gemüt etwas erheitern.


    Magiephase:
    Erneut konnte der Skink-Häuptling mit ansehen, wie die Tentakeln aus geschmolzenem Silber auf die Chaoskrieger eindroschen. Diesmal jedoch bewahrten ihre Rüstungen sie vor tödlichen Verletzungen. Unbeeindruckt von diesem Schauspiel konnte der Meisterzauberer noch immer genug Konzentration aufbringen, um die weiteren Sprüche Tehe’chuqs zu bannen (Geist der Schmiede mit Doppel-6 gebannt…).


    Schussphase:
    Stöhnend vor Schmerzen ordnete Gor’qua an, die Riesenblasrohre ein weiteres Mal abzufeuern. Sofort taten die Skinks, wie ihnen aufgetragen. Die Salve der Skink-Plänkler hatte keine Todesopfer gefordert. Ihre Giftpfeile fanden jedoch Lücken in den Rüstungen ihrer Feinde. Zwei Chaoskrieger gingen getroffen zu Boden, als das Zischen verstummt war.


    Nahkampfphase:
    Wieder erschallte Kampfeslärm in ihrem Rücken. Gor’qua konnte nicht anders, als sich umzudrehen – so sehr die Bewegung auch schmerzte. Doch schon bald wünschte er sich, er hätte es gelassen. Loq’huas von den Alten gesegnete Waffe schien machtlos gegen die von Dämonen besessenen Chaosritter. Ein Saurusreiter nach dem anderen ging schwer getroffen zu Boden, während kein einziger Ritter des Chaos aus dem Sattel kippte (HN und Reiter hauen keine einzige Wunde! - 3 Chaosritter ganze 4…). Vielleicht war es der Anblick seiner verstümmelten Kampfgefährten, vielleicht auch ein feiger Trick der Dämonen, aber Loq’hua wandte seine Reitechse auf der Stelle und flüchtete vor den Chaosrittern. Diese kannten jedoch kein Erbarmen und setzten ihm nach. Nach einer schier endlosen Verfolgungsjagd holten sie ihn ein und hieben auf ihn ein, bis er auch er verstümmelt am Boden lag (Dazu will ich was sagen: da diese Schlacht über die 6 Runden hinaus geht, hab ich diesen Angriff überhaupt durchgeführt. Hätten wir nach dieser Runde Schluss gemacht und Siegpunkte gezählt, wär ich das Risiko nicht eingegangen und hätte noch Siegpunkte für 2 erbeutete Standarten bekommen - aber naja, wir haben nunmal bis zum bitteren Ende gespielt und da bin ich drauf losgestürmt. Und man hätte ja auch einen anderen Ausgang dieses Kampfes erwarten können…).



    Gegner 7. Zug


    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1254470511_08152009_12.jpg)
    Die Chaosritter waren nun völlig frei in ihrer Bewegung und hielten direkt auf ihren Rücken zu. Sie mussten die Krieger vor sich schnell ausschalten, wenn sie den Chaosrittern noch die Stirn bieten wollten! Doch diese formierten sich wieder neu, sodass ein Flankenangriff fürs Erste unmöglich war.


    Magiephase:
    Gor’qua spürte, wie die Angst in ihm hochkroch, als der Meisterzauberer erneut begann, seine dunklen Götter anzurufen. Doch diesmal waren der Magierpriester und sein Schamane stärker. Gor’qua und auch alle anderen blieben von der Chaos-Magie verschont.



    Mein 7. Zug

    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/585372424_08152009_13.jpg)

    Dem Skink-Häuptling blieb keine Wahl. Sie mussten die Chaoskrieger und den Meisterzauberer in ihren Reihen angreifen. Als er sah, dass sich die Kroxigore in der Flanke ihrer Feinde positionierten, gab er das Signal zum Angriff. Etwas kraftlos, aber kampfesdurstig stürmte Kha’loq vorwärts, die Hörner gesenkt. Auch Gor’qua erhob sich unter heftigen Schmerzen und umfasste den Schaft seines Kriegsspeers. Sie würden Loq’hua und seine Saurusreiter rächen! Währenddessen flitzten die Skink-Plänkler an ihnen vorbei, in die entgegengesetzte Richtung. Bereit, ihr Leben zu opfern, wollten sie die Aufmerksamkeit der Chaosritter auf sich lenken, um dem Magierpriester und seinem Schamanen mehr Zeit zu verschaffen.


    Magiephase:
    Doch ihre Opferbereitschaft war nicht notwendig. Trotz seines Ansturms wagte Gor’qua einen Blick über die Schulter, als sich der Himmel verfinsterte. Ein markerschütterndes Grollen drang aus den schwarzen Wolkenmassiven. Dann schoss ein Kugelblitz aus dem Himmel, direkt auf die heranstürmenden Chaosritter (endlich mal totale Energie! – und das mit Schamanen, der die ganze Zeit nur Bannwürfel generiert hat :xD: ). Augenblicklich brachen zwei der Chaosrösser ein, während zuckende Blitze ihre Körper peinigten (6 Treffer! … 3 Wunden … natürlich würfelt mein Gegner eine 6 bei seinem Rettungswurf :wasp: ). Der letzte Ritter jedoch ließ sich davon nicht beeindrucken und hielt weiter auf seine Feinde zu. Doch dann mit einmal leuchtete die gesamte Gestalt in grellem Orange (endlich wurde Geist der Schmiede mal nicht gebannt…). Sein Pferd geriet ins Straucheln, knickte schließlich ein. Der Chaosritter flog vornüber, überschlug sich einige Male und blieb mit dampfender Rüstung im Gras liegen (gerechte Rache in Form von 10 rüstungsignorierenden Treffern Stärke 7 :D).


    Nahkampfphase:
    Unendlich erleichtert blickte Gor’qua wieder nach vorn. Der Schildwall der Chaos-Krieger war nur noch wenige Meter entfernt. Der Skink-Häuptling versuchte, die Schmerzen zu ignorieren, die durch seinen Körper jagten. Kha’loq ging es sicher nicht anders. Doch als sie in die feindliche Reihe hinein brachen, spürten sie, dass sie zu geschwächt waren. Die Chaoskrieger wurden lediglich zurückgeschleudert. Nur einer wurde mit einem hässlichen Knirschen und Knacken unter Kha’loqs Füßen zerquetscht (bei 7 Aufpralltreffern nur ein Toter…). Weder die Hörner seines Stegadons noch die Waffen der Skinks vermochten den Chaos-Kriegern Wunden zuzufügen (scheiß 4+ Rettungswurf…). Gor’qua konnte mit seinem Kriegsspeer so oft niederfahren, wie er nur wollte. Die Schilde und Rüstungen der Chaoskrieger waren einfach zu dick. Kha’loq Schuppenpanzer jedoch war es nicht. Der Skink-Häuptling musste mit anhören, wie sie mit einem ächzenden Knacken den Waffen der Chaoskrieger nachgaben (2 Wunden! – das Stegadon hat nur noch einen Lebenspunkt…). Von Schmerzen gepeinigt brüllte Kha’loq. Gor'qua fuhr es durch Mark und Bein, solche Laute von seinem Stegadon zu hören.

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

    Vielleicht eine Hommage an die allseits geliebte Spinne Izti-Bitzi... :hmmz:

    4 Mal editiert, zuletzt von Drake0112 ()

  • Gegner 8. Zug

    Nahkampfphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1744031055_08152009_14.jpg)

    Wieder prügelten die Chaoskrieger auf Kha’loq ein. Einer drang sogar wieder bis zu seinem ohnehin schon geschundenen Schuppenpanzer vor und drosch auf ihn ein. Doch diesmal hielt er (die einzige Wunde mit 4+ Rüstungswurf gesaved… lucky). Kha’loq rächte sich, indem es einen der Chaoten auf seinen gewaltigen Hörnern aufspießte. Gor’qua und seine Brüder jedoch waren wieder machtlos gegen die Rüstungen der Krieger. Obgleich einer der Krieger den Tod durch Kha’loq gefunden hat, war die Masse der Feinde zu viel für das Stegadon (Aufriebstest: beide ‘ne Wunde geschlagen, ich bin mehr, dafür hatte er zuvor ‘nen Gliederbonus – Unentschieden also… aber er hat ‘nen Musiker, der mich tatsächlich den Aufriebstest um 1 verkacken lässt – muss ja ein furchteinflößendes Lied gewesen sein :hmmz: ). Ohne auf die Kommandos der Skinks zu hören drehte Kha’loq sich um und rannte von dem Feind weg. Sein dornenbesetzter Schwanz warf dabei noch einige Chaoskrieger um, sodass sie ihn nur schwer verfolgen konnten (mit 2 Zoll :xD: ).



    Mein 8. Zug

    Bewegungsphase:
    (http://www.mypicx.com/uploadimg/1465347399_08152009_15.jpg)

    Gor’qua brauchte lange, bis er Kha’loq besänftigt hatte und ihn dazu bringen konnte, sich wieder dem Feind zuzuwenden. Als sie schließlich soweit waren, konnten sie beobachten, wie die Kroxigore auf die Flanke der Chaoskrieger zustürmten.


    Nahkampfphase:
    Mit aller Wucht ließen sie ihre gewaltigen Waffen auf die Diener des Chaos niederfahren. Doch selbst gegen diese Feinde bewahrte die Meisten ihre dicke Rüstung oder die schützende Aura eines Dämonen sie vor dem Tod. Lediglich einer ging mit gespaltenem Schild und Körper zu Boden. Doch war dies kein Grund für sie, die Flucht zu ergreifen.



    Gegner 9. Zug


    Nahkampfphase:
    Das Gemetzel ging weiter, jedoch mussten die Kroxigore keine Wunde einstecken. Stattdessen erschlugen sie zwei weitere Chaoskrieger. Nun war auch ihre Moral gebrochen. Von Furcht erfüllt wandten sie sich ab und flohen. Etwas überrascht reagierten die Kroxigore nicht sofort, setzten ihnen aber dennoch nach (um 3 Zoll nicht gekriegt).



    Mein 9. Zug


    Bewegungsphase:
    Gor’qua wollte sein Stegadon schon anspornen, doch alsbald wurde deutlich, dass ihre Hilfe nicht von Nöten war. Die Kroxigore gaben die Verfolgung nicht auf (Angriff angesagt), holten die Chaoskrieger ein und erschlugen jeden einzelnen von ihnen (mein Gegner ist mit seinen 2W6 nicht außerhalb meiner 12 Zoll Angriffsreichweite gekommen).



    Gor’qua beruhigte Kha’loq und ließ sich erschöpft gegen die Balustrade der Kampfplattform sinken. Sie hatten das Chaos geschlagen, wieder einmal. Zumindest für heute. Seufzend ließ der Skink-Häuptling seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Überall lagen tote Skinks und weiter entfernt die verstümmelten Leiber der Saurus-Kavallerie. Im Angesicht der zahllosen Leichen schwer gepanzerter Chaos-Krieger und –Ritter ein überragender Sieg. Doch hatten sie heute einen ihrer größten Helden verloren: Loq’hua. Ohne ihn und seine furchtlosen Reiter würden die kommenden Kämpfe gegen das Chaos weitaus verlustreicher ausfallen…



    Fazit: Tja, also um es auf den Punkt zu bringen, unsere beiden magielastigen Armeen haben in der Magiephase ganz schön abgesuckt :xD: Da kam es dann darauf an, wer truppentechnisch am Besten aufgestellt war und das dann auch nutzen konnte. Naja, und das war dann wohl ich mit mit meinen 3 Einheiten Umlenkern, denen jeweils eine Kontereinheit zur Verfügung stand. Konnte den dicken Chaos-Blöcken fast immer in die Flanke fallen, wodurch sie ihre hauptsächlich nahkampforientierten Vorteile selsten ausnutzen konnten, das Kampfergebnis nicht gewannen und so meistens überrannt wurden. Was passiert wäre, wenn ich mich nur auf die Magie verlassen hätte, hat sich am Beispiel der Saurus-Kavallerie gezeigt... Aber glücklicherweise hab ich das ja nicht und so konnte ich am Ende das Chaos aus Lustria fern halten :nummer1:

    Izi-Bitzi der Piranha-Krieger!

    Vielleicht eine Hommage an die allseits geliebte Spinne Izti-Bitzi... :hmmz:

    5 Mal editiert, zuletzt von Drake0112 ()

  • Liest sich ganz hübsch :sdanke: Ich komm nur nie mit den Namen hinterher wer nun was ist xD Aber das liegt ja wohl eher an mir *huust

    Satzzeichen sind keine Herdentiere...

  • echt gut geworden! vor allem, da die Echsen gewonnen haben.Aber ihr habt verdammt viele Zauberpatzer erwürfelt, wie mir vorkommt (eher der Chaosspieler).

    Wer hier Rechtschreibfehler findet, darf sich freuen, sie behalten und eventuell auf ebay versteigern

  • Sehr cooler Schlachtbericht, weiter so!!

    hab ich einfach die Bewahrenden Hände der Alten gezückt – wenn auch früher als erhofft).


    ich hasse das! Kürzlich hatte der Slann meines Gegners in nem Spiel nen Zauberpatzer, er hat Bewahrende Hände der Alten verwendet, Patzer auf meinen Erzer übergeleitet und was würfle ich? ne 1 und ne 5, 5 wird ignoriert! Erzer weg und 3 Bogis weg. :mauer:

  • Ein sehr netter Schlachtbericht !


    Aber:


    Normalerweise hätte im zweiten Spielzug deines Gegners das 6/6/6/1/1er Pandämonium eigentlich erst mit totaler Energie einschlagen müssen, bevor der Zauberer auf der Zauberpatzer-Tabelle würfelt - oder hast du diese Sonderfähigkeit deines Slanns auf genau den Magier angesetzt ?

  • Ein sehr netter Schlachtbericht !


    Aber:


    Normalerweise hätte im zweiten Spielzug deines Gegners das 6/6/6/1/1er Pandämonium eigentlich erst mit totaler Energie einschlagen müssen, bevor der Zauberer auf der Zauberpatzer-Tabelle würfelt - oder hast du diese Sonderfähigkeit deines Slanns auf genau den Magier angesetzt ?



    Wenn man gleichzeitig ne doppel 6 und ne doppel 1 wirft ist es ein Patzer. Da gibt es keine totale Energie.

  • Sehr cooler Schlachtbericht, weiter so!!

    ich hasse das! Kürzlich hatte der Slann meines Gegners in nem Spiel nen Zauberpatzer, er hat Bewahrende Hände der Alten verwendet, Patzer auf meinen Erzer übergeleitet und was würfle ich? ne 1 und ne 5, 5 wird ignoriert! Erzer weg und 3 Bogis weg. :mauer:

    Das Ergebniss von 5 und 6 wird ignoriert, nicht der Würfel. Du hättest also mit einer geworfenen 6 nochmal würfeln müssen....

  • Komisch, dass ich den Schlachtbericht erst jetzt entdeckt habe...

    Liest sich ganz hübsch :sdanke: Ich komm nur nie mit den Namen hinterher wer nun was ist xD Aber das liegt ja wohl eher an mir *huust

    ...aber das hier trifft es eigentlich genau :xD:

    God is not on the side of the big battalions, but on the side of those who shoot best.