Fantasy vs 40K

  • Hi @ all


    ich wollte mal ne kleine oder auch große Diskussion startet und zwar um den Vergleich von Fantasy und 40K.


    Mir geht es hauptsächlich um taktische Aspekte.


    Welches der beiden Spiele hat, eurer Meinung, mehr taktische Möglichkeiten?


    (ich versuche nämlich momentan einen Kumpel davon zu überzeugen wieder 40K zu spielen, denn ich hab noch einige Figuren und will diese nicht vergammeln lassen)


    also lasst mal eure Meinung hören

  • Hallo


    also von den regeln her finde ich 40K deutlich einfacher, da mehrere reglen eingeschräckter sind(zumindest las sich das Regelbuch schneller) . Dies führt aber auch dazu, dass manche taktischen finessen nicht mehr da sind.


    LG Jack

    "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" - Jesus


    5000 Punkte Skaven
    4000 Punkte Imperium


    2000 Punkte Space Orks

  • Es wird ja öfters mal gesagt, dass 40k deutlich simpler und die taktischen Anforderungen geringer sind als bei WHF. Selbst bestätigen kann ich das nicht, da ich nicht 40k spiele. Jedoch haben dies schon etliche Spieler aus meinem Umfeld bestätigt.
    Was aber sicherlich stimmt, ist das das taktische Element bei WHF schwerer gewichtet wird, ob sich WHF durch das schwerer spielen lässt weiss ich nicht. Aber durch die vielen Regeln, Gegenregeln, Ausnahmen und Gegenmassnahmen etc. wird ein Spiel zu einer taktischen Herausforderung. Gerade auch durch die starre Regimentsform, Sichtlinienbestimmung etc (um mal ein paar Beispiele zu nennen) ist diese Feststellung erklärbar.
    Eine Beobachtung bei meinem Händler des Vertrauens (welche ich vor dem Release von HdR festgestellt hatte) ist ein weiteres Indiz: Es gibt weitaus mehr junge 40k Spieler als WHF Spieler. Nicht dass 40k nicht auch von älteren gespielt wird, aber bei 40k ist das Einstiegsalter etwas geringer als das bei WHF. Das ganze ist seit HdR jedoch etwas verschoben...
    Ansonsten ist halt 40k schon darauf ausgelegt, ein schnelles dynamisches Spiel zu erzeugen, wohingegen WHF viel stärker aufs taktieren und abwägen setzt.

  • Meiner Meinung nach ist der Hauptunterschied, dass Fantasy in der Bewegungsphase, und 40k in der Schuss/Nahkampfphase entschieden wird. Das Spielprinzip von 40k ist schneller, die Angriffsrichtung spielt zB nur bei Fahrzeugen eine Rolle. Schön hingegen finde ich, dass manche Armeen bei Warhammer 40k wie ein Uhrwerk laufen können; eine Einheit baut auf der nächsten auf, das bringt auch wieder etwas Taktik in die Sache. Nur dieses neuartige Spielzeug wie Städte in Flammen, Apokalypse und Planetare Invasionen kann ich nicht bewerten, keine Erfahrungen. :)

    "This is Nurgle's gift, to free you from worrying, to free you from trying. Nurgle is the god of Hope Born of Despair. Nurgle shows you that you are going to die, and everything's going to fall apart anyway, so don't seek to change things, let it happen and enjoy it while you can. That's why they have the Carnival of Chaos, that's why they're all so cheerful, they no longer care. They're untouchable because they're already dead. " - Lord Lucifer, Warseer

  • Zitat

    ich versuche nämlich momentan einen Kumpel davon zu überzeugen wieder 40K zu spielen, denn ich hab noch einige Figuren und will diese nicht vergammeln lassen


    Versuche gerade genau das Gegenteil, nämlich Leute vom 40K weg zum WHFB zu missionieren ;)
    Ich habe wenig Erfahrung, dafür aber mit beiden Systemen. Das mit dem taktischeren bei WHFB würde ich bestätigen, ebenso das es Regeltechnisch ein wenig komplexer ist. Wie ich es mitbekommen habe wird 40K stärker durch die Armeelisten entschieden, natürlich haben die auch einen Einfluß bei WHFB, aber bei letzterem scheint es noch eher möglich eine verpatzte Armeeliste durch gutes Spiel zu kompensieren. 40K finde ich wesentlich stärker auf die Einheiten zentriert, eine gute Einheit, etwa ein Cybot, kann nicht wirklich ausgebremst werden, während entsprechende Killereinheiten bei WHFB immernoch durch Fallen des Gegners ins Abseits geraten können.
    Ein Vorwurf den ich häufig zu hören bekomme (keine Praxisbestätigung) ist, dass W40K, insbesondere in Apokalypse, unter den Völkern wesentlich unbalancierter ist, sprich, die Posterboys SpaceMarines seien bärtig.
    Subjektiv bin ich auch der Meinung das 40K preislich wesentlich teurer ist, will heißen, es ist teurer in Euro eine gute Armee auf zu stellen. Kann aber auch daran liegen das ich mit Hochelfen einfach eine eurotechnisch preiswerte Armee erwischt habe, wohingegen ich das bei 40K mit den Necrons verfehlt habe.

    Sammlung in Auflösung

  • Finde auch bei 40k die GRUNDREGELN (bewegung, schiessen, etc.) weit einfacher. Allerdings ist es durch die Verteilung des Schadens bei unterschiedlicher Bewaffnung etc... in manchen Bereichen deutlich komplizierter. Würde sagen das Fantasy mit wirklichen Einheiten kämpft, während bei 40k eine Einheit mehr eine Ansammlung von Individuen ist(necrons vielleicht ausgenommen ;) ). Die Trupps von 40k sind mit Plänklern zu vergleichen, während sogar Panzer besser manövrieren können als eine Fantasy Einheit. Vielleicht liegt der Fokus bei 40k deswegen nicht in der Bewegung, da man sich im Vergleich zu Fantasy mit Flankenmanövern etc. einen kleineren Vorteil sichert. Auch finde ich bei Fantasy die Phasen sehr schön. Bewegung, magie, beschuss, nahkampf, die sehr schön ausgeglichen sind. Wenn man 2-3 Phasen kontrolliert, kann man von einem Sieg ausgehen.
    Finde Fantasy taktischer was das Spiel an sich angeht, alerdings hat man bei 40k mehr Möglichkeiten seine Armee exakt auf einen Feind einzustellen und sie dementsprechend auszurüsten. Bei beiden ist die Armeeauswahl extrem wichtig, bei 40k allerdings kann man mit falscher Liste kaum noch gewinnen.
    Auch vom Hintergrund bin ich mehr von Fantasy angetan(witzig und düster). 40k ist mir persönlich bisschen zu viel von überall zusammengeklaut( Star Wars, Starship Troopers, Star Dreck :D ,...) und ein bisschen zu sehr düster. Bei mir ist es das Spiel bei Fantasy meist ein witziges, egal welches Volk ich spiele, während es bei 40k nicht so oft witzige Szenen
    gibt, sondern eher verbissen und ernsthafter gespielt wird.
    Wer Tabletops mag wird mit beiden seinen Spass haben

    Delfen 12 000 Pkt.


    Skaven 8000 Pkt.


    Oger 5000 Pkt.


    Zwerge 3000 Pkt.


    40K Orks 5000 Pkt.


    Space Marines 2000 Pkt.


    Vampire 5000 Pkt.


    99,9 % bemalt :thumbup:

  • Dann bin ich mal dran. ;)


    Ich sage einfach mal, 40k und Fantasy unterscheiden sich in keinster Weise was den Schwierigkeitsgrad angeht! Beide Systeme unterscheiden sich bei bestimmten Abläufen z.B. die Bewegungsphase: Bsp: bei Fantasy Angriffe ansagen und dann die Angriffsbewegung in der Bewegungsphase durchführen während es bei 40k erst in der Nahkampfphase zu den Angriffen kommt. Dadurch das sich beide Systeme in ihren Abläufen ein wenig unterscheiden, wirkt sich das nur auf die Strategie bzw auf die Taktik aus. Wenn du bei 40k einen Fehler während deiner Bewegungsphase machst kann es dir genau wie bei Fantasy arge Kopfschmerzen bereiten. Allerdings ist 40k etwas dynamischer im vergleich zu Fantasy.


    Also, beide Systeme sind gleich anspruchsvoll zu spielen es gibt halt nur unterschiede in Strategie und Taktik und selbst da funktionieren einige Taktiken in beiden Systemen ziemlich gut!

  • Naja fantasy is schon recht taktisch aber da sproblem liegt nicht bei den regeln sondern bei den armeen dennn da gibt es schon unterscheide denn es gibt armeen sdie so übertrrieben sind sodass du kaum taktik brauchst.


    weiß nich wie das bei 40k ist.
    un allles regeln auswendig zu kennen dauert;D

    2000 P. Hochelfen
    700 P. Chaos Krieger

  • also solange braucht man dafür nicht
    am besten einfach das regelbuch 3x durchlesen, dann kannst du das meiste (okey perfekt bin ich dann doch nicht :D )


    LG Jack

    "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" - Jesus


    5000 Punkte Skaven
    4000 Punkte Imperium


    2000 Punkte Space Orks

  • 40k ist definitiv das einfachere System, es spielt sich wesentlich intuitiver als Fantasy.
    Insbesondere die Bewegungsphase ist bei Fantasy für Anfänger sehr gewöhnungsbedürftig. Wenn eine Einheit die andere nicht sieht obwohl sie sich direkt neben einem befindet dann ist das nicht ganz so leicht nach zu vollziehen, bei 40k hingegen kann jede Einheit jederzeit in jede Richtung gehen und alles um sich herum sehen und angreiffen.
    Allerdings ergeben sich wiederum gerade daraus mehr taktische Möglichkeiten für Warhammer Fantasy und man muss seine Bewegungsphasen da wesentlich mehr planen.


    Wieso spielst du mit deinem Kumpel nicht einfach beides? Ich spiele auch sowohl Fantasy als auch 40k, die sind schon beide unterschiedlich genug um ausreichend Anreize zu bieten beides zu spielen.

  • Da Ich mit Warhammer Angefangen und in 40K fasst alle Armeen besitze, sage Ich von der Taktik das gleiche wie da


    Oben. Warhammer ist ein sehr ausgereitzer Spielspaß für Taktiker und 40K ist was für Adrenalin- Junkis^^ die auf schnelles Würfeln abfahren



    macht aber beides Spaß ohne Ende