Kurzgeschichten

  • Trungir Grollbart schritt vorsichtig durch den grünen Wald. Blätter raschelten unter seinen schweren Eisenstiefeln und ein kühler Windzug durchfuhr das Blätterdach. Die Axt hielt er in seiner starken Hand.
    Misstrauisch sah der Zwerg sich um. Seine Augen glänzten, als er etwas durch die Bäume hindurch sah. Ein Goldener Kelch, welcher die Größe eines Kopfes hatte, mit Edelsteinen verziert. Die Gravuren und das gut verarbeitete Material darauf ließen auf die Waldelfen schließen. Doch nirgendwo war ein Spitzohr zu sehen und sei ein Elf in der Nähe, würde dieser sich wohl kaum zeigen. Der Kelch stand auf einem Steinernen Tisch, eine Art Altar, der mit Ranken und Wurzeln der umliegenden Bäume umwuchert war. Grüner Efeu hatte den Boden des Gefäßes umschlungen und es sah so aus als ob dieser ihn mit eisernen Griff festhielt. Der Altar war nicht sehr gut verarbeitet, vorallem in den Augen des Zwerges nicht, doch das glizernde Scheinen des Kelches lockte ihn.
    Trungir leckte sich seine trockenen Lippen. Vorsichtig blickte er von links nach rechts, suchte nach Spuren der Elfen. Er machte einen Schritt nach vorne und wartete auf die Reaktion seiner Umgebung. Außer dem zwitschern der Vögel war nichts weiter zu hören. Nervös legte er seine Finger auf den Axtkopf. Dann machte er einen zweiten Schritt. Trungir wartete wieder kurz, plötzlich rannte er los. Seine kleinen Beine trugen ihn so schnell er konnte zu dem Altar. Blätter knirschten und raschelten unter seinen Füßen.
    Die Gier hatte gesiegt, Oberhand über ihn ergriffen. Sein Blick war nur auf das wertvolle Trinkgefäß gerichtet, sodass er gar nicht den dunklen Schatten erkannte, der seitlich von ihm an einem Baum hinabglitt. Leichte Ledersohlen landeten auf dem weichen Moosboden. Spitze Gesichtszüge zeichneten sich unter einer Dunkelgrünen Kapuze ab. Die Gestalt beobachtete den Zwerg aus einiger Entfernung, dann nahm es seinen Bogen von der Schulter und holte einen Pfeil aus dem Köcher.
    Trungir Grollbart war nur noch wenige Schritt von dem Schatz entfernt, doch dann durchzuckte ihn ein stechender Schmerz. Seine Füße sackten zusammen und er geriet ins Stolpern. Er fiel schwer zu Boden. Sein Mund stand offen und er wollte schreien, doch der Schmerz blockierte seine Stimme. Adrenalin wurde durch seinen Körper gepumpt und er rappelte sich auf. Trungir spürte nichts mehr, seine Gedanken waren frei, ohne nachzudenken nahm er seine Pistole zur Hand. Er blickte sich um.
    Der Waldelf legte einen zweiten Pfeil an und zielte auf den Kurzen, der sich nach seinem Gegner umsah. Der Elf ließ die Sehne los und der Pfeil flog schnell nach vorne und traf sein Ziel an der Schulter.
    Trungir starrte schmerzverzerrt auf die Gestalt die mit einer Grazie ihm entgegen kam, die nur die Spitzohren besaßen. Gerade als er getroffen wurde, löste sich ein Schuss seiner Pistole, mit welcher er auf den Feind geziehlt hatte. Die Kugel fand wie durch Glück das beabsichtigte Ziel, schlug in den Schädel des Elfen ein. Dieser zerplatzte wie eine Melone. Knochensplitter und Gehirnmasse bespritzten den Waldboden. Der Zwerg schloss seine Augen und ordnete seine Gedanken. Er versuchte den Schmerz und die Pein zu ignorieren und schleppte sich nach vorne, auf den Altar zu. Seine Blutverschmierten Hände umschlossen den wertvollen Kelch. Glück durchfuhr Trungir´s Körper. Er hatte das Trinkgefäß mit beiden Händen erhoben, als sein Blick verschwam. Er blinzelte einmal, zweimal, dann wurde ihm wieder alles klar. Eine kräftige, spitze Wurzel hatte seinen Bauch durchbohrt, das Kettenhemd einfach ignoriert. Blut lief aus seinem Mundwinkel und alles wurde schwarz.
    Die Erynne zog ihren Arm aus dem Körper des Zwerges, dieser sackte tot neben dem Altar zusammen. Seinen dicken, starren Fingern entnahm sie den Kelch und stellte ihn wieder auf den richtigen Platz. Die Erynne erstarrte wieder neben dem Altar des Blühens und dicke Wurzeln zogen die Leichnahme des Elfen und des Zwerges in den Waldboden. Bald war wieder Ruhe eingekehrt und die Vögel zwitscherten wieder fröhlich im Walde.


    so mal eine kurzgeschichte von mir, die mal was mit Welfen zu tun hat, die kommen im storyboard meiner meinung nach ein bisschen zu kurz. hier können gerne mehr leute ne Kurzgeschichte reinschreiben, aber wie gesagt nur Kurzgeschichten. ;)

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  • Obwohl ich dieses Abruppte eher unerwartete (na ok wenn man ein Waldelf ist nicht unerwartete) Ende sehr gerne mag, finde ich vieles ungünstig formuliert. Etwa:


    Zitat

    Die schwere Axt hielt Trungir in seinen beiden, starken Händen.

    Zum einen musst du dir verwirklichen über wenn du da schreibst. Zwerge sind kleine, stämmige Krieger, die sehr viel kraft besitzen und Äxte meist in einer Hand führen. Nur große Streitäxte und ähnliches führen sie meist mit beiden Händen, aber solche äxte werden selten bevorzugt. und ich würde die Formulirung Starke hände ändern, ich kann mich damit nicht anfreunden.


    Zitat

    Ein Goldener Kelch, Faustgroß, mit Edelsteinen verziert.

    Faustgroß? na wer trinkt da den draus, Babys? :P


    Zitat

    Grüner Efeu hatte den Boden des Gefäßes umschlungen und hielt es mit eisernen Griff fest.

    Woher weiß er wie Fest der Griff ist, wenn er den Kelch noch nicht angehoben hat?



    Dann im allgemewinen, es ist unwarscheinlich das ein Elf 2 Pfeile für einen gegner braucht und ihn dann noch nicht getöet hat. Normalerweise handelt es sich bei den danach noch Lebenden Wesen um Ziele wie Riesen. Noch unwarscheinlicher ist das man mit zwei Pfeilen imKörper einem so beweglichem Ziel wie einen Elfen in den Hals schiessen kann ;)


    Zitat

    Glück durchfuhr Trungir´s Körper und sein Blick verschwam. Er blinzelte
    einmal, zweimal, dann wurde wieder alles klar. Eine kräftige, spitze
    Wurzel hatte seinen Bauch durchbohrt, das Kettenhemd einfach ignoriert.
    Blut lief aus seinem Mundwinkel und alles wurde schwarz.

    Das verstehe ich nicht ganz :D Warum Glück? Schmerz hätte ich an der Stelle ja verstanden aber glück passt da auch zum restlichen nicht ganz dazu...


    Zitat

    Die Erynne zog ihren Arm aus dem Körper des Zwerges, dieser sackte neben dem Altar des Blühens ohne Lebenszeichen zusammen.

    Würde eher schreiben: ,,Langsam zog die Erynne ihren Arm aus dem Körper des toten Zwerges, welcher mit einem Leblosen Blick neben dem Altar zu boden sackte." Das dieser hört sich da zumindest sehr sehr unschön an.


    P.s. Trungir Gollbart... Da hat aber jemand zu viel Markus Heitz gelesen (Tungdil Goldhand/Trungir Grollbart <-- ähnelt sich i-wie sehr verdächtig :P)

    ,, Am Ende so sagen sie, wird der Tag kommen, da alle Männer tot sind oder unter dem Banner des Chaos stehen, und der Champion des Lichts allein gegen eine Horde bestehen muss, eine letzte flackernde Kerze in einer Welt, die in Finsterniss versunken ist."


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  • zuvfälliger weise lese ich zur zeit sogar Die Zwerge^^, aber das mit den Pfeilen im körper: das sind zwerge, die sollten meiner meinung nach nicht schon nach einem pfeil aus den latschen kippen. die sind für ein besseres ende geschaffen. da kann sich eigentlich jeder selbst ausmalen.
    ok das mit den angesprochenen Punkten scheint mir einleuchtend.
    danke dafür, werde es verbessern.

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  • Überleg doch mal erster teil der zwerge die sache mit dem einen Zweiklingen bruder (verwechsel die namen dauernd) der wurde auch von wenigen Pfeilen die ihn nicht im Kopf oder herzen getroffen haben niedergestreckt und da war er sogar viel schwerer zu treffen als der Zwerg deiner geschichte ;)

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  • toll soweit bin ich noch nicht, jez haste alles verraten^^. naja wennste meinst, aber des wär doch viel zu schade, liegt des daran dasde Welfen spielst.

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  • oh sry :D dachte du hast das schon durch xD Und nein kommt nicht davon. Elfen gelten in beinahe allen teilen des Fantasy als die besten schützen und bei der Situation hätte eigentlich selbst ein mittelwertiger bis schlechter schütze einen tödlichen treffer beim ersten schuss ohne probleme hinbekommen ^^

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  • ichhmmm aber soll ich jez noch die geschichte umschreiben? dann wäre ja eigentlich das ende total futsch und lahm oder nich?

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  • dann sag doch das die pfeile an der rüstung oder dem kettenhemd abprallen dann wäre es loghischer ;) bzw das er auch ein helm auf hat :D

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  • naja ich denke auch das so ein zäher zwerg den einen oder anderen Pfeil vertragen kann, solange er nichts lebenswichtiges trifft...

    Ein Elf sie alle zu finden ins dunkel zu treiben und ewig zu binden :)



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    3000 Pkt Skaven
    2000 Pkt Dark Eldar
    4000 Pkt CSM

  • Mir gings ja auch eher dadrum das der zwerg dann wohl kaum noch so mit der pistole trifft bzw der Elf auf die entfernung kaum so verschießt das der zwerg noch dazu in der lage ist ^^

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  • So wie es mir vorkommt ist der Zwerg ein großer Krieger und der Welf ein normaler Bogenschütze
    der wirklich einmal nur die Schulter und in den Rücken geschossen hat ... also ich finde das in Ordnung


    [TicTacs]

    ICH BIN DER HERRSCHER ÜBER DIE TICTACS!!!und du??? :sprichzurhand:

  • Es wird halt nirgends erwähnt das der Protagonist des ganzen mehr ist als ein gewöhnlicher zwerg. Und komm, wie warscheinlich ist es, das ein Waldelf, bekanntermaßen Meister des Bogenschießens, einen verwundeten nicht mehr sonderlich agilen Gegner nicht einen Pfeil in den Schädel jagen kann ;)

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  • Roman Briegold schritt über den großen Steinernen Wehrgang. Seine Pfeife glimmte in der Dunkelheit. Hinter ihm lag Rosengut, eine kleine Provinz, an den grenzen von Averland. Die Laternen beleuchteten den matschigen und feuchten Handelsweg, der durch die Stadt führte. Vor weniger als einem halben Tag war hier die Hölle losgewesen. Das Treiben in der Stadt und die Umsätze, die Rosengut daraus schlugen, waren in den letzten Monaten drastisch gestiegen.
    Roman sah auf. Die Sonne würde bald aufgehen, ein roter schimmernder Farbfilm bedeckte den Horizont. Er zog noch einmal kräftig an seinem Pfeifchen. Der dicke Qualm stieg auf und vermischte sich mit der Luft. Immer undeutlicher war der Pfeifenrauch zu sehen, bis er sich schließlich auflöste. Roman setzte sich auf die Zinnen der Mauer. Mit dem Rücken zum tiefen, dunklen Wald, sah er sich die Stadt noch einmal an. Sie gefiel ihm am besten wenn es Morgens war, der Tau hatte sich gerade auf den Gräsern gesammelt, der Hahn krähte. Dann wurden alle Türen und Fenster geöffnet und das wilde Treiben auf der Straße ging weiter. Der Geruch des frischen Brotes würde dann in der Luft liegen, Hunde und Katzen würden sich um Essenreste am Wegesrand streiten.
    Der imperale Soldaten drehte sich wieder um. Seine Träumereien sollte er sich für sein Bett aufheben, wenn seine Schicht zuende sei.
    Ein Paar rote Augen blickten in an. Roman war irritiert verstand nicht was genau geschah, doch ein stechender Schmerz durchstoß seine Kehle. Alle Geräusche waren versiegt, keinerlei Laut mehr zu hören. Er fasste sich an die Kehle und spührte sein warmes Blut. Langsam sackte er auf die Knie. Die Gestalt vor ihm ließ sich von den Zinnen auf den Wehrgang fallen und schritt leise aus seinem Blickfeld. Er sah nur das Morgengrauen am Horizont.
    Sein Hals kribbelte. Roman musste schwer schlucken, mehr Blut kam aus seiner Wunde. Er öffnete den Mund zu einem lautlosen Schrei. Keinerlei Laut überkam seine Lippen.
    Viele Gedanken wirbelten und flogen durch seinen Kopf. Wie war das Geschehen?
    Roman rang nach Luft. Mit seinem Rücken lehnte er sich an den kalten, feuchten Stein des Wehrganges. Nirgends war etwas von der rätselhaften Gestalt zu sehen.
    Die Stadt wirkte so friedlich. Leichte Sonnenstrahlen kitzelten die Spitzen der Reetdächer. Alles verschwom leicht, doch Briegold versuchte bei Bewusstsein zu bleiben. Mehr und mehr Blut quoll aus seinem Hals und seine Hände waren rotgefärbt und durchgeweicht.
    Kleine Schatten wurden sichtbar, sie kletterten vorsichtig auf den Dächern herum. Immer mehr Gestalten wurden es, viele brachen von unten in die Häuser ein, andere Wiederrum kletterten durch die Fenster oder Schornsteine. Es war wie ein Alptraum. Die schöne Stadt, die gerade noch im Sonnenlicht lag, wurde nun durch den Schatten der widerwärtigen Gestalten bedeckt.
    Roman gurgelte. Lange würde er es nicht mehr aushalten können.
    Seine Sicht wurde finster, ein dunkler Schleier legte sich auf seine Augen. Mit Mühe hielt er seine Augenlider auf. Von der Seite tappste ein Gestalt heran. Geduckt und mit grazilen Schritten kam sie auf ihn zu. Die Gestalt entblösste in paar spitze Zähne.
    "Deinen Familie nehmen wir mit-mit. Brauchen wir für Experimente Mensch-ding."
    Roman wollte schreien, doch kein Ton entkam seinem Mund und alles um ihn herum wurde schwarz. Sein letzter Blick auf seinen Gegner, zeigte einen kleine Rattenschwanz, der voller Genugtuung hin und her zuckte.

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  • Was ist gut, was ist schlecht? Gut ist die Länge und die Handlung. Beides ergibt ein spannendes Gesamtbild ab
    und man wartet bis zu letzt auf eine Wende zum Guten. Lediglich die Fülle an grammatikalischen,
    Tipp- und Rechtschreibfehlern hemmen das Lesevergnügen enorm.


    kleine Provinz, an den grenzen - kein Komma


    die Umsätze, die Rosengut daraus schlugen, - schlug


    vermischte sich mit der Luft - vermischte sich mit Luft (es vermischt sich ja nicht mit einer bestimmten sondern mit irgendeiner Luft)


    Sie gefiel ihm am besten wenn es Morgens war - Morgens gefiel sie ihm am besten, wenn ... (Satzstellung!)


    Dann wurden alle Türen und Fenster geöffnet und das wilde Treiben auf der Straße ging weiter. - das wilde Treiben begann


    Essenreste - Essensreste


    Zitat

    glimmte


    ist nicht falsch, aber ich würde das lautmalerische glomm empfehlen


    So viel zum ersten Absatz. Ich bin ja kein Lehrer, also darfst du die restlichen Ungereimtheiten selber suchen ;)
    Aber ich hoffe du verstehst was ich meine. Keine gravierenden Fehler, trotzdem hemmen sie das Lesevergnügen.

  • tja irgentwie lerne ich nicht dazu ´^^
    weita im text:


    "Der Stamm der Stollengoblins marschierte durch die dunklen Tiefen des Berges Schwarzherz. Lange Korridore zogen sich durch das Gestein. Sie waren mit schwach brennenden Fackeln beleuchtet, die in einer Eisenhalterung im Stein steckten. Die Verse des Liedes "Wer hat Angst vorm Schwarzen Ork?" wurden aus kleinen Kehlen in fiebsigen Stimme gesungen. Tappsige Füße waren auf dem kalten Gestein zu hören. In rauen Mengen erschallte der Marsch den Schwarzherz. Tief, tief im Inneren des Berges regte sich eine Gestallt im Dunklen. Rotglühende Augen blickten aus dem Schatten einer Niesche.
    Die kleinen Grünhäute hatten nichts von einem Drachen gewusst. Sie wurden überrascht und schnell verflog die Entschlossenheit der Nichtsnutze. Der Drache wütete heftig unter ihnen und ihre brennenden Gestalten waren noch über mehrere hundert Meter zu sehen. Schmerzverzeerte Schreie ertönten und es kam für Ausenstehende vor, als würde der Berg sprechen.
    Die wenigen Grünhäute, die das vernichtende Feuer des Drachen überlebten, wurden von der finsteren Dunkelheit verschluckt. Nie wieder erblickte einer der Goblins das Tageslicht. In manchen Lagern wird erzählt, dass der Drache durch das übermäßige Verzehren der Gobbos grüne Haut bekam. Angeblich entstand so einer der ersten Lindwürmer. Später wurde der Berg von einer Zwergenexpetition heimgesucht. Jeder einzelne Winkel des Schwarzherzes ausgehüllt und nach wertvollen Ressourcen durchsucht. Dunkles Gold wurde entdeckt und in ihrer Gier nahmen sich die Zwerge so viel, wie ihre kleinen Hände zu tragen vermochten. Doch der unnatürlich Schatz benebelte die Hirne der Kurzbeinigen und bald teilten sie sich auf, um mehr und mehr des "Schwarzen Goldes" zu finden.
    Der Drache verspeiste einen Zwerg nach dem anderen. Unbemerkt wurde die Gesamte Expetition ausgelöscht.
    An die Außenwelt schaffte es keiner der Kurzen lebendig.
    In alten Aufzeichnungen und Runenschriften der Zwerge wurde der Berg als verflucht bezeichnet. Seitdem setzten sie keinen Fuß mehr in den Berg. Auch die Imperalen Kaufmänner hörten von dem flüsterndem Berg und begangen eine Reise zum Schwarzherz. Am Abend zelteten sie wenige Meter vor dem Fuß des Berges. Einem der Kaufleute, sein Name war ungewiss, sagte der Berg mysteriöse Vorhersagungen ins Ohr. In der selben Nacht tötete der Mann seine Kumpanen und betrat den Schwarzherz um nie wieder Gesehen zu werden. Manche behaupten er hätte es wieder am anderen Ende der Welt hinaus geschafft, sei aber zu den Dunklen Göttern übergelaufen.
    Diese Geschichte erwies sich als wahr, obwohl niemand der Imperalen darauf gekommen wäre. Der Auserwählte des Chaos brandschatzte mehrere Städte und Ländereinen der Imperalen Kurfürsten, bis er sich Sigberd, dem Wissbegierigen stellte. Dieser war ein Magus aus dem Kupferorden. Mit wehendem Umhang und seinem Zauberstab stellte er sich seinem Gegner, doch die pure Macht des Chaos belebte den Auserwählten mit unbeugsamer Macht. Sigberd wurde erschlagen und die Stadt Mühlental als Schädellager für Khorne genutzt. Die Geschichte des Champion geht weiter, doch verläuft sie sich irgendwann mit anderen Geschichten.
    Doch der Schwarzherz exestierte weiter, weder Wind noch Wetter vermochten ihn zu verändern. Den Tieren und Pflanzen war ewiges Leben geschenkt. Doch die unnatürlich Pracht des Felsen und die Aura ließen die Blumen ächzen. Bald bestand der Wald aus sich unterhaltenden und flüsternden Grünzeug. Auch die Tiere wurden durch den Einfluss des Berges verrückt. Sie stellten sich auf die Hinterbeine und menschliche Auswüchse entsproßen ihren behaarten Körpern. Bald war aus dem Zauberwald eine Wald des Schreckens geworden. Die Tiere unterhalteten sich mit den Pflanzen, die Tageszeit verlief rückwärts. Regen floss nicht von oben, sondern von unten herab.


    Doch der Drache im inneren schlummerte friedlich. Seinen grünen, schimmernden Stein hielt er fest in seinen Klauen. Irgendwann gab auch die Resistenz des Schuppentieres nach und ein zweiter, identischer Kopf entspross dem Drachen. Ein weiterer Chaosdrache war geboren.
    Seit dieser Zeit wird der Schwarzherz gemieden von jenen Sterblichen und vergöttert von Anhängern des Chaos. Tiermenschen stellten mächtige Herdensteine auf den Berg und feierten ihre Rituale. Chaoschampions mussten als letzte Prüfung den Berg durchqueren, nur wenigen geland dieses Kunststück.
    Das war die Geschichte des Schwarzherz´s. Und seit gewarnt, betretet diesen Berge nie."


    Alte Geschichte, niedergeschrieben von Franz Remkorn, einen bekannten Schriftsteller des Averlands.


    hoffe das es diesmal etwas besser ist

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  • so ich hatte da mal ne idee. kennt jeder solche storys wo man bis zu nem gewissen punkt liest und dann die möglichkeit hat entweder z.b. auf seite 31 oder seite 65 weiterzulesen. d.h. man bestimt den ausgang der geschichte das kann natürlich gut oder schlecht ausgehen, je nachdem man sich entschieden hat. hätte da mal jmd. lust sowas zu schreiben? muss ja nicht umbedingt mit seitenzahlen sein, aber absätze würden schon reichen (gehe entweder zu kapitel/absatz 3 oder 6 zum Beispiel) würd mich freuen wenn sich jmd. bereit erklären würde. oder ist die idee schwachsinn? natürlich sollte sie auf warhammer bezogen sein.
    als anregung könnte ein general seine armee in den nahkampf schicken oder aber auf nummer sicher gehen und fernkampf truppen schicken. wisst ihr was ich meine? oder vielleicht eine abenteuerliche geschichte von zwei imperalen kundschaftern. eurer fantasy sind keine grenzen gesetzt^^

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  • Ja ich weiß was du meinst, halte es für eine gute idee und machbar ist es alle mal.


    Allerdings hab ich bis zum Umzug noch eine Kurzgeschichte zu laufen, danach muss ich die Hintergrundstory und die EInheiten und Speziellen Charas und alles für mein AB beginnen, wo ich übrigens noch sichere, zuverlässige und kreative Schreiber suche die sich bei mir per PN melden können =) Vlt mach ich dann mal sowas

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  • Die dunklen Türme von Charas Angras ragten in den Himmel wie Speerspitzen. Von aussen sahen sie dünn und gebrechlich wie Zahnstocher aus. Innen aber waren die schweren Steinstufen und Mauerelemente, die allen Anschein von "Gebrechlich" zu nichte machten. Der dunkle Vampirakolyt Fred von Angras stand an dem kleinen Fenster und starrte durch die dreckigen Gläser. Er befand sich ganz oben im Turm. Spinnenweben hatten seinen Sarg umringt und der Staub lag Fingerdick auf dem Boden.
    Von seinem Sichtpunkt aus, sah er die Imperalen Dorfbewohner, die mit Fackeln und Mistgabeln versuchten die kleine Feste zu erstürmen. Fred hatte keinerlei Wachen oder Krieger unter seiner Herrschaft. Nur er war da, um die Feste gegen den wütenden Mob zu schützen.
    An der Spitze der feindlichen Truppe stand ein Sigmaranhänger. Laut schrie er seinen Gefolge hasserfüllte Lateien ins Gesicht. Seine schwere Rüstung war vom Krieg gezeichnet, sein Körper wies mehrere Narben auf. Er trug einen kleinen Anhänger, an dem der zweischweifige Komet hing.
    Der Sigmarpriester trug einen schweren Hammer. Dieser war mit einigen zwergischen Runen bestückt, doch wie Fred das beurteilen konnte, waren dies nur Magiebannende Runen.
    Der Vampir verkreuzte seine Arme hinter seinem Rücken und ging grazil durch den heruntergekommen Raum. Seine Rüstung schmiegte sich perfekt an seinen unnatürlichen Körper, sie behinderte ihn in keinster Weise. Er sah zu seiner Waffe. Das lange Schwert hing an seinem Gürtel, der aus Menschenhaut gefertigt wurde. In dieser Klinge waren mehreren Hunderten Seelen gefangen, die er alle in seinem kurzen Leben zur Strecke gebracht hatte. Die Schneide glänzte rot. Hin und wieder war auf der Waffe ein schmerzverzehrtes Gesicht zu sehen.
    Fred sah wieder gerade aus und wartete.


    Heinrich Velter hieb mit seinem schweren Hammer gegen das Tor. Zusammen mit den Dorfbewohnern sangen sie die Lateien Sigmars, um ihre Feinde zu besiegen.
    Er schlug so fest er konnte. Schließlich gab das alte, dicke Holz nach. Der Hammer brach durch und hinterließ ein klaffendes Loch. Sofort wurden schwere Eisenketten mit Widerhacken in die Öffnung gelegt. Am Ende der Ketten sammelte sich der wütende Mob und auf Heinrichs Signal hin zogen alle kräftig. Beim ersten Mal passierte nichts.
    "Hau- Ruck", schrien alle.
    Nochmal zogen sie und diesmal knackte das dunkle Holz.
    "Los nochmal!", stachelte Heinrich sie an, "Zieht fester!"
    Beim nächsten Zug brachen sie das Tor auf. Kleine und große Holzsplitter und -stücke flogen in alle Richtungen. Feiner Staub rießelte den Dorfbewohnern entgegen.
    Heinrich, der Sigmarpriester nahm einem Gefolgsmann die Fackel aus der Hand und schritt mutig in den Hof. Die anderen folgten ihm entschlossen.
    Der dunkle Hof war nur sehr klein. Nicht mehr als 20 Männer hätten hier Platz gehabt. An Ställe wäre hier nicht zu denken. Es gab nur einen kleine Brunnen, aber nach den Spinnenweben zu urteilen, war dieser seit geraumer Zeit nicht mehr in Betrieb. Auch die eisenbeschlagene Tür, die zum Turm führte, war rostig und verdreckt. Anscheinend war auch sie schon lange nicht mehr benutzt worden.
    Heinrich klemmte den Hammer zwischen seine Beine und nahm den alten Türgriff in die Hand. Vorsichtig zog er daran. Quitschend öffnete sie sich, sofort schoss ein Schwarm Fledermäuse hinaus.
    "Nun denn.", sagte der Priester und setzte einen Fuß über die Türschwelle.


    so mal wieder ein bisschen was von mir.

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  • Karl öffnete seine schweren Augen. Der Raum, in dem er saß, war dunkel und es roch nach Erbrochenem und Exkrementen. Sein Kopf brummte. Er wollte seinen Körper bewegen, doch er war an einen eisernen Stuhl gefesselt. Aus der Ferne waren Schreie zu hören und Schritte näherten sich. Kettenrasseln durchzog den kleine Raum. Ein Schloss wurde geöffnet und die Tür flog auf. Grelles Licht blendete Karl und er kniff seine Augen zusammen. Er hörte schwere Stiefel über den Steinboden gehen bis sie schließlich stehen blieben.
    Er öffnete seine Augen. Vor ihm standen eine Gruppe von Richtern, in ihren Schwarzen Roben gehüllt und zwei Inquisitoren. Leise tuschelten sie.
    Der vorderste Richter machte einen Schritt nach vorne. Er entfaltete ein Pergament und las ihm unverständliche Wörter vor. Wirres Geschwätz mit keinerlei Zusammenhang. Nach wenigen Sätzen verstand er, was gesagt wurde. Sein Gehör vermochte seit geraumer Zeit kein menschliches Wort mehr zu vernehmen.
    Doch nun verstand er.
    "Deshalb wirst du wegen Ketzerei und dem Verrat des einzigen Imperators zum lebenslangen Aufenthalt in diesem Kerker verurteil. Zudem sollst du gefoltert und gepeinigt werden, bis dein Lebenswille dich verlässt." So endeten die Worte der in dunkelgehülten Person.
    Karl wollte etwas sagen, doch nur Geplapper kam über seine Lippen.
    Er war zu lange hier unten allein gewesen, ohne Kontakt zu außen, geschweige denn Kontakt zu Menschen.


    Die Gruppe verließ wieder seinen Kerker. Es wurde wieder dunkel um ihn herum. Leise tropfte Wasser von der Decke. Karl schloss wieder seine Augen. Schließlich verschlang ihn die Dunkelheit.


    Der Schmerz war zu groß. Sein Kiefer war taub. Tränen kullerten ihm die Wange hinunter. Seine Zähne kratzten über das feuchte Metal. Speichel lief ihm unkontrolliert das Kinn hinab.
    Die Maulbirne wurde noch ein Stück weiter aufgeschraubt.
    Vor Schmerz schloss Karl die Augen und schrie so laut er konnte. Er wusste sobald sie die Schraube weiteraufdrehen würden, würden sie ihm das Kiefer brechen.
    Eine fleischige Hand schloss sich um die Schraube. Karl öffnete die Augen.
    Ein Richter mit rotem Haar stand vor ihm. Sein erbarmungsloser Blick lähmte ihn. Die Hand drehte sich. Zahnräder klackerten. Alles war wie in Zeitlupe.
    Schweißperlen liefen seinem Gesicht hinab. Er roch seine eigene Angst. Sein Körper versteifte sich. Seine Finger krallten sich in den Stuhl. Ein weiteres Klacken ertönte.
    Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Kiefer, dann ließ der Druck augenblicklich nach. Karl schrie aus Leibeskräften, spürte sein Unterkiefer an seinen Hals schlagen, wie er schlaff herunter hang.
    Dann wieder die ewige Schwärze. Sie verschluckte ihn. Gefangen im Dunkeln.
    Eine sanfte Stimme sagte in seinem Kopf etwas. Zuerst leise, dann immer lauter und eindringlicher.
    "Steh auf. Steh auf!"
    Langsam schlug er seine Augen auf.
    Seine Arme und Beine waren eingeschlafen und kribbelten, als er sich bewegte. Alles Schmerzte, jede noch so kleine Bewegung wurde zur Tortur.
    Der kühle, feuchte und matschige Boden unter ihm schmatzte laut, als er sich aufstützte, um seinen Oberkörper hochzuhiefen. Seine schwachen Augen sahen nur die Dunkelheit. Über ihm erblickte er kleine, leuchtende Punkte. Erst jetzt verstand er, dass über ihm der Himmel stand. Er selbst lag irgendwo tief im Wald.
    Karl stand auf. Vorsichtig und wackelig bewegte er sich nach vorne.
    Er fasste sich an seinen brummenden Kopf. Als er seinen Kiefer berührte, zuckte er vom Schmerz gepeinigt zusammen. Er ertastete ein eisernes Gebiss, welches in seinem Knochen fixiert und befestigt wurde. Das schwere Eisen zog seinen Kopf nach unten und Karl musste sich bemühen, nicht nach vorne zu kippen.
    Er tastete weiter sein Gesicht ab. Seine Haut war sehr sensibel und er musste sich bemühen, nicht zu grob zu werden. Alles schmerzte in seinem Gesicht und als er seine Nase befühlte, entdeckte er geschockt, dass das Knorpelgewebe entfernt wurde und nur wenige Haut- und Muskelschichten ihn vom Nasenknochen trennten. Mehrere Narben durchzogen seinen Kopf. Sie reichten von einer Gesichtshälfte zur Anderen.
    Auch seine Finger waren von Narben übersäht und er hat lange, spitze Fingernägel. Heulend warf er sich auf den Boden.
    Tränen rannen sein Gesicht hinunter. Sein Schluchzen drang durch die frische, klare Nacht.
    Um ihn herum bemerkte er bald leises Zirpen und Knacken. Büschel und Farne wuchsen aus dem moorigen Boden hervor.
    Karl tastete siche weiter und er spürte harte, knorrige Rinden und Äste. Er war seiner Meinung nach in einem Wald, tief hinter den Grenzen des Imperiums. Langsam und träge tastete er sich weiter voran, bis ihn die Müdigkeit überwand und er an einen Baum angelehnt einschlief.
    Düstere Alpträume plagten ihn und immer wieder drang die unheimliche Stimme durch seinen Kopf.
    Psalme und Verse sagte sie ihm, aber alle in einer Art verschlüsselten Sprache.
    "Gehorche.", beendete die Stimme ihren letzten Satz.


    geht i-wan mal weiter, kommt drauf an obs was is...

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  • Als Karl wieder erwachte, war es bereits hell. Die Sonne stand direkt über ihm und die hellen Strahlen blendeten seine geschwächten Augen. Ihm taten immer noch alle Gliedmaßen weh, kaum bewegte er sich, zuckte er Schmerzverzehrt zusammen. Trotz aller Pein schaffte er es aufzustehen und einige Schritte zu machen. Ihm war übel und der Kopf drehte sich.
    Das Vogelgezwitscher machte ihn verrückt.
    Karl fand einige Schritte von sich entfernt einen dünnen Waldweg. Dieser schien nicht sehr oft von Menschen benutzt zu werden.
    Weder Räder- noch Pferdespuren führten durch den matschigen Schlamm. Dennoch war dieser Weg der einzige Anhaltspunkt auf menschliche Lebensformen zu treffen.
    Lange schritt Karl den Pfad entlang, nur das Vogelzwitschern war zu hören. Hin und wieder pfiff ein kühler, angenehmer Wind durch den Wald. Das Rascheln der Bäume und der Büsche lenkte ihn und seine höllischen Kopfschmerzen ab.
    Die Sonne war beinahe wieder untergegangen, da roch Karl verbranntes Holz. Er war sich sicher, dass er bald auf Menschen treffen würde, deshalb rannte er so schnell es seine Beine erlaubten.
    Vor ihm lichtete sich der Wald langsam. Die mächtigen und dicken Kiefern und Tannen wurden zu mickrigen Büschen und Farnen. Ab und zu zeigten sich kleinwüchsige Bäume, die aber krumm gewachsen waren oder kaum noch Äste hatten.
    Da entdeckte Karl etwas. Er wollte näher, doch da passierte es.

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