Die Fehde.
Keiner der beiden Herrschaften wusste mehr wie dieser Streit begann. Nun stehen sie sich auf dem Feld gegenüber, jeder mit seinem ihm treu ergebenen Gefolge. Die Wolken ziehen nicht auf somit spiegelt das Wetter die Gefühlslage des Grafen nur umso deutlicher wieder. Er orndet seine Ritter, gibt den Maiden jeweils 10 Bauern zum Schutze mit und kniet ein letztes mal nieder, um den Segen der Herrin zu erlangen. Die Schlacht beginnt.
Nachdem die Hochelfen ihre Wahl getroffen hatten, war ihr Hochmut wieder sagenhaft. Somit bewegten sich die Ritter mit dem Bannerträger des Grafen (3), die Gralsritter (4) welche den Grafen begleiteten und die jungen Wilden (5) nach vorn um die Schlachlinie zu bilden. Auch die Maiden (1 & 2) bewegten sich mit Ihren Bauern Richtung des Gegners. Doch die Woggen der Magie waren Ihnen heute wohl nicht getreu, denn die Zauberbücher welche sie bei sich trugen waren durchnässt und nur wenig Sprüche lesbar. Somnia wählte das Buch des Lebens während Rhulja das Buch der Bestien an sich nahm. Mit entsetzen stellte Somnia fest das Sie nur den Spruch 3 und 5 lesen konnte. Rhulja dagegen befand das ihr Buch noch einen brauchbaren Spruch aufwies und einen den sie in ihrem Leben eigentlich noch nie gebraucht hatte. Somnia durchnässte mit ihrem Spruch Nr. 5 die den Löwenstreitwagen (3) und seine Besatzung aber dieser Regenguss brachte keine Wirkung, denn niemand schien auf dem Wagen eine Fernkampfwaffe bei sich zu tragen. Auch Rhulja benutze einen ihrer Sprüche und die Krähen flogen auf die Phönixgardisten (2) nieder, jedoch ohne nennbare Erfolge. Nachdem die Bauern in Reichweite waren, nahmen sie sofort ihre Bögen und ziehlten auf die Speerträger (1), drei vielen so konnten sie aus der Weite erkennen. Auch die Bauern um Somnia ziehlten in ihrer leicht offenen Formation und trafen scheinbar 4 Phönixgardisten (2) wovon jedoch nur 3 vielen. Nun entschlossen sich spontan die restlichen 4 Speerträger die Flucht anzutreten. Die Schlacht begann zufriedenstellend.
Während die Restlichen Speerträger vom Spielfeld flohen, entschied sich die Streitmacht der Hochhelfen dazu eine feige Strategie umzusetzen. Die Schwertträger (4) versteckten sich im Wald, keiner konnte sie mehr sehen. Die Löwen schoben den Streitwagen rückwärst, wohl haben sie doch etwas zu viel Regen abbekommen. Auch die Kavallerie (5) mit dem Bannerträger der Hochelfen zock sich hinter dem Wald zurück und bildeten mit den Phönixgardisten, dem Streitwagen einen Kessel in denen sie feige über die Ritter herfallen wollten. Allein der Riesenadler (6) versuchte die Flanke zu bedrohen, in dem er sich ganz ruhig auf den Felsvorsprung setzte der sich zur Rechten der Jungen Wilden befand. Nunja ihre Magier versuchten irgendwas zu murmeln und das Metall an den Rüstungen der Ritter begann zu glühen, jedoch nicht lange als Somnia dies sach bannte sie den Zauber sofort. Auch der zweite Versuch der Hochelfen gelang nicht, scheinbar müssen sie den letzten der 6 Metallsprüche nicht richtig gelernt haben. Beide versuchten jedoch noch einen weniger schwierigen Spruch aufzusagen, aber auch dieser aus 5 Zeilen bestehende Spruch des Metalls schien ihnen nicht richtig in Erinnerung. Jetzt spannten die Bogenschützen (7) der Hochelfen ihre Bögen doch die Pfeile brallten an den Rüstungen der jungen Wilden ab. Kaum sahen die Gralsritter wie die Pfeile bei den jungen Wilden abbrallten, bemerkten sie wie sich ein Speerbolzen sich näherte, doch das Banner des Schutzes tat sein Bestes und der Bolzen viel ein Fuß vor dem ersten der Gralsritter zu Boden.
Nach dieser recht feigen Positionierung der Hochhelfen, befand der Graf das es Zeit Wäre seine Streitkräfte aufzuteilen. Kaum Brüllte er den ersten Befehl, rannten die Jungen wilden los. Aber wieso dies ? Er rief ihnen doch den Befehl zur Wende zu. Immer dieses Ungestüme verhalten der Jungen Ritter. So musste er nun seine Strategie erneut überdenken und beschloss mit den Gralsrittern um den Wald zu reiten während der Bannerträger mit seinen Rittern den Kessel im Auge halten sollte. Somnia(6) verlies die Bauern und durchquerte den Wald um die Speerschleuder zu Gesicht zu bekommen. Als Rhulja dies sach beschloss sie spontan ihre Bauern (1) ebenfalls zu verlassen und schloss sich den nun allein stehenden Bauern (2) an. Rhulja beschwor erneut die Krähen und wurde mit einem weiteren Toten Phönixgardisten belohnt. Zur selben Zeit beschwor Somnia die Wolken, als der erste Tropfen viel bemerkte einer der Hochhelfen-Zauberer den Zauber und bannte ihn mit 3 kurzen Sätzen. Entäuscht sah somnia nun das sie in der angriffsreichweite des Riesenandler lag. Ob das Tier sie schon bemekt hatte ? Auf der anderen Seite des Waldes legten nun die Bauern wieder die Bögen an und stellten entsetzt fest das die Hochelfische Kavallerie außer Reichweite lag. Doch die andern Bauern schossen erneut auf die Phönixgarde, erlegden jedoch keinen einzigen. Es scheint als hätten sie eine Art göttliche Rettung. Nun denn die jungen Wilden sind im Nahkampf angekommen. Auch das flinke Zuschlagen der Elfen konnte keinen aus dem Sattel heben während dessen die Lanzen reihenweise von ihnen niederstreckten. Da ist es nicht verwunderlich gewesen das der rest geflohen ist, aber eigeholt wurde von den jungen Burschen, die wiederum durch die Verfolgung die Speerschleuder angriffen.
Jetzt war es an den Hochelfen endlich mal ehrenhaft zu agieren. Dies taten sie auch. Die Schwertkämpfer(4) brachen aus dem Wald hervor und der Bannerträger verlies die Kavallerie-Einheit (5) und schloss sich den Schwertkämpfern an, die nun direkt vor den Rittern aufgetaucht sind. Die Kavallerie der Hochelfen machte sich stattdessen bereit den Rittern später in die Flanke zu fallen. Der Streitwagen wendete und beschloss die jungen Wilden anzuvisieren. Die Phönisgarde nun ohne Ziel und Sicht maschiert nur ein wenig auf der Stelle herrum. Bah solche Feiglinge... Erinnert an den größten Spruch des Metalls, wagten es die Hochelfen-Zauberer erneut diese zu sprechen. Doch Somnia bemerkte dies sehr schnell und zog zwei Rollen aus ihrem Gewand und jegliche Magische-Energie wurde sofort gebannt. Somnia wendete den Blick und sah wie die Jungen Wilden die Speerschleuder auseinander nahmen.