4000 Punkte Zwerge und Echsen gegen Chaoskrieger und Hochelfen (Jetzt mit Spielbericht!!)

Runde 5. Krieger des Chaos und Hochelfen
Da nun alle Magier der Elfen vernichtet waren und auch die Repetier-Speerschleuder schon lange keine Schüsse mehr abgab, verzichteten Chaoskrieger und Hochelfen, von denen auch nurnoch der letzte Phönixgardist um sein Überleben kämpfte, auf solcherlei Spielereien und gingen sofort dazu über, wutentbrannt auf ihre Feinde zuzustürmen.
Die übrigen Chaosritter griffen das Klankrieger-Regiment an, töteten fünf von ihnen und überrannten in die Orgelkanone, deren Besatzung verzweifelt ihre Waffen bereit hielten.
Die Langbärte mit angeschlossenem Thain konnten den letzten Phönixgardisten zwar nicht vernichten, aber im Angesicht dieser Überzahl flüchtete er und rannte dorthin zurück, wo er hergekommen war.
Die zwei letzten Chaoskrieger töteten die Besatzung der Speerschleuder mit Leichtigkeit und rannten weiter zum Runenamboss, wo Thurgrom Grunnison schon auf sie wartete. In Kampf konnte er zwar keine Runen mehr schlagen, aber jetzt hatte er die Gelegenheit zu beweisen, dass sich ein Zwerg niemals vor seine Gegner fürchtete.
Let'Itbe bewunderte ihn für diese Einstellung....

Runde 5. Zwerge und Echsen
Für die wenigen verbliebenen Chaoskrieger, Ritter und Auserkorenen ging es nicht mehr darum, diese Schlacht zu gewinnen, diese Hoffnung hatten sie schon längst aufgegeben, sie wollten nur noch ein rumreiches Ende finden. Let'Itbe sah das Funkeln der Verzweiflung und des Trotzes in ihren Augen, und hätte er sie nicht verabscheut, hätte er sie vermutlich dafür bewundert.
Gerade als Let'Itbe die Energie um ihn herum bündelte, sannte Lord Quexl ihm auf magischem Wege eine Botschaft. Er solle sich um die Chaosritter und die Auserkorene kümmern, der Slann würde Thurgrom unterstützen, denn falls der Runenmeister sich überschätzt haben sollte, und der Runenamboss verloren ginge, würde das den Beziehungen zwischen Echsen und Zwergen nicht gerade zuträglich sein.
Über die folgenden Minuten lässt sich wenig sagen, die Luft war erfüllt von magischer Energie, Kanonenkugeln und Speerbolzen. Doch nachden Let'Itbe wieder einigermaßen klar sehen konnte, standen nur noch zwei Auserkorene, die grimmig über die Leichen ihrer Vordermänner stapften.

Runde 6. Krieger des Chaos und Hochelfen
Die letzten zwei Auserkorenen stürzten sich auf die Skinks und zerfetzten sie im Blutrausch, in den sie durch den Tod der anderen Anhänger des Chaos versetzt worden waren.
Nachdem sie den letzten Skink mit ihren mächtigen Zweihändern ihn der Mitte zerteilt hatten, stürmten sie in ihren blutigen Rüstungen auf das Stegadon zu, aber wenige Meter bevor sie es erreicht hatten und es mit ihren Waffen in Stücke hauen konnten, verloren sie die Energie und wurden langsamer.
Let'Itbe wusste, dass, hätten die Auserkorenen ihn erreicht, sein Körper nicht mehr aufzufinden gewesen wäre....

Runde 6. Zwerge und Echsen

Nun war es an der Zeit, die letzten verunreinigten Seelen vom Schlachtfeld zu tilgen.
Let'Ibe und Lord Quexl sammelten zum letzten Mal ihr Kräfte und schickten diese in Richtung der letzten zwei Auserkorenen.
Die magisch Explosion, die sich dadurch ereignete, war zugleich das Schönste und Schrecklichste, dass Let'Ibe je gesehen hatte.
Über dem Schlachfeld herrschte eine eine gespannte Stille. Doch als Let'Itbe anfing, Freundenschreie auszustoßen, begriff auch der letzte, was geschehen war: Die letzten beiden Soldaten der Armee des Chaos waren vernichtet worden.
Nun konnte niemand mehr seine Freude im Zaum halten. Über viele Stunden konnte man die Rufe am Rande der Chaoswüste hören: Ein weiterer Sieg gegen die scheinbar nicht ganz so unfaufhaltsame Macht des Chaos war errungen worden!
Nach einen Tagen des ausgiebigen Feierns, die vor allem von den Zwerge und ihrem Bier bestimmt worden waren, trennten sich die Truppen der Echsen und der Zwerge wieder, denn sie wurden andernorts gebraucht, um gegen die Feinde ihrer Völker zu kämpfen. Let'Itbe, der auf seinem Stegandon saß, warf noch einen letzten Blick auf die Zwerge, die sich langsam in die entgegengesetzte Richtung bewegten. Er war stolz auf das, was er getan hatte. Dieser Chaosgeneral würde nie wieder das Volk der Echsen oder Zwerge bedrohen

Epilog

Die Chaoswüste blieb leer zurück. Für die Toten der Echsen und Zwerge waren Gräber auf einem graßüberwachsenen Hügel errichtet worden, die restlichen Leichen wurden zu Haufen aufgestapelt und den Geiern überlassen.
Ein einzelner dieser Aasfresser landete auf einem dieser Leichenberge und versuchte gerade die starken Rüstungen zu durchdringen, als plötzlich eine Hand hervorschnellte und seinen Hals umfasste. Sein kopf wurde von Rumpf gerissen und in einem weiten Bogen davongeschleudert.
Eine Gestalt erhob sich aus dem Leichenberg und schob dabei die über ihm liegenden Körper zur Seite.
Es war der Chaosgeneral, der von einer Kanonenkugel getroffen worden war und diesem Zeitpunkt nicht mehr gesehen worden war. Langsam und mit schwankenden Schritten bewegte es sich in Richtung der Chaoswüste auf der Suche nach neuen Untergebenen.
Diese ehlenden Ungläubigen würden noch früh genug erfahren, dass die Macht des Chaos größer war, als sie sich mit ihren kleinen Köpfen hätten vorstellen können.

ENDE

Soo, nach langer Zeit bin ich jetzt entlich dazu gekommen, den Schlachtbericht zu beenden

Kritik und Änderungsvorschläge sind erwünscht

Stahlanwärter