Was ist an Warhammer unlogisch?

Ich definiere Fantasy aber für mich anders. Für mich zählen alle Bücher, Filme, Spiele etc die sich auf eine Fantasywelt ähnlich der von HdR stützen zu Fantasy. Sprich WF, HdR , D&D, Confrontation, Scheibenweltromane, Die Elfen, Orks, Zwerge, Goblins... . In Märchen kommen fast nie die "typischen Fantasyvölker" vor, weswegen es Märchen und keine Fantasyromane sind.
Weiterhin gibt es in diesen Romanen bestimmte Grundmotive, die immer wieder auftauchen: Kampf von Gut und Böse, Questen, ethische und religiöse Probleme, Magie ist ein physikalisches, thaumaturgisches Phänomen und die genannten Völker.

Außerdem ist deine Definition kein Widerspruch zu meiner Aussage. Fantasyregeln gelten in ihrer Welt also kann ein dort angesiedeltes Spiel entsprechend realistische Regeln besitzen.

wenn man die fantasie erklärt ist sie realistisch

wenn man sagt es gibt trolle, dann gibt es sie und sie sind realistisch

aber wenn diese fliegen ohne grund, dann is es unlogisch und sollte nicht vorkommen

was komisch ist, dass es keine verletzten gibt -,-

Auch das wurde vereinfacht und man sagt einfach, die können nicht kämpfen - zählen also als Tod. Und Charaktermodelle/Monster können verletzt sein.

ich mein halbtote die auf m boden liegen und den weg blockieren

Wenn stört denn bitteschön ein HAufen Darmschlingen beim marschieren ?

ich meine einen 2 meter berg aus toter ratten oder rüsstungen vom chaos und Delfen oder toter grünhäute

Noch besser, ein verletztes Riesentier ala Greif das halbtot am boden herumstrampelt den halben Tag

Außerdem gibt es keine Trefferzonen oder angeschlagene Modelle die durch Lebenspunkteverlust an Kampfkraft nachlassen (oder täusch ich mich? )

Also man muss halt auch sehen, was ist realistisch umsetzbar

es wär doch au möglich dass monster bei empfindlichen treffern in panik geraten und durch den feind oder eigene durchrennen

z.b. beim elefanten ist es wenn man den rüssel abschneidet ...

Zitat von Kholek

"Als modernes Subgenre der Phantastik stellt die Fantasy übernatürliche, märchenhafte und magische Elemente in den Vordergrund. Oft bedient sie sich der Motive alter Mythen, Volksmärchen oder Sagen. So tauchen Sagengestalten wie Zwerge oder Zauberer auf, aber auch eigens erfundene Wesen oder anthropomorphe Tiere. Häufig wird die Handlung in eine fiktive Welt verlagert, die sich deutlich von der irdischen Realität unterscheidet. Das Fiktionale gilt innerhalb des imaginären Hintergrundes als real."

so lautet die definition für fantasy

wenn du sagst das es nach fantasyregeln realistisch ist ist das schon ein wiederspruch in sich ......

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Falsche Schlussfolgerung, lies dir den letzten Satz deiner lieben Definition nochmal durch. (Bei sowas würd mich gelegentlich auch die Quelle interessieren, einfach eine halbfertige Definition liefern und sagen, das ist DIE Definition, kann jeder.)
Eine Fantasywelt funktioniert ebenfalls nach gewissen Regeln, das müssen natürlich nicht die gleichen sein wie in unserer realen Welt, aber auch eine Fantasywelt MUSS nach gewissen eigenen Regeln funktionieren. Je nach System/Welt des Betrachters erscheinen diese eben unlogisch oder logisch. (autsch, sogar hier verfolgt mich der Einstein noch...)
Aus Sicht von einem Bewohner der entsprechenden Fantasywelt ist alles was passiert logisch/real, für uns aber nicht aus Sicht der realen Welt.

Und daher wär natürlich zu erwarten, dass die Regeln auch korrekt angewendet werden sollten, was GW eindeutig nicht immer schafft, sowohl vom Fluff als auch regeltechnisch.

Was Dracula beschreibt lässt sich auch einfach als High Fantasy bezeichnen, wenn ich ihn richtig verstanden hab. (Gibt in der Fantasy ja noch einige Subgenres.)

HI und (was auch immer)
Es wurden ja schon einige Sachen hier aufgezählt,
aber WAS mich am meisten in den Regeln STÖRT ist :

Daß wenn ein Streitwagen (bewegt !!!, ob nun in dem vorherigen "Spielerzug" oder einen Spielzug zuvor) in der Front angegriffen wird,
der Angreifer (Regiment, Monster C.Modell etc.) KEINE Aufprall-Treffer "kassiert".
Selbiger verursacht laut GRW, auf Seite 64, im Absatz "Flucht und Verfolgung" bei "Freund und Feind" Ap.-Treffer...

Da die Spielerzüge (zb: 2a/2b) "simultan" ablaufen (mMn), ist das einer der "Gröberen Schnitzer" im Regelwerk.

Mfg

Zitat von Deviant

Noch besser, ein verletztes Riesentier ala Greif das halbtot am boden herumstrampelt den halben Tag

Außerdem gibt es keine Trefferzonen oder angeschlagene Modelle die durch Lebenspunkteverlust an Kampfkraft nachlassen (oder täusch ich mich? )

Also man muss halt auch sehen, was ist realistisch umsetzbar

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ja...kann man ...aber mach das mal mit 200 skaven......da vergeht es jedem

Bei Confrontation gibt es Verletzungsstufen und Trefferzonen. Wird mit Würfel ausgetragen und die Figur erhält eine bestimmte Verletzung z.B. schwere V.. Mit jeder weiteren V. steugt die Stufe bis es endlichh tot ist. Das funktioniert aber nur bei Skirmishspielen, mit 200 Skaven ist es wie gesagt etwas schwieriger.

Also irgendwie ist ja alles von warhammer unlogisch, oder?

Hallo...
Als ich das erste mal mit zwei Freunden Warhammerte hab ich den Trefferwurf ein paar mal derartig versaut, dass ich mich gefragt habe warum die nicht im Regiment daneben einschlagen.

Wäre Regeltechnisch umzusetzen:

z.b.: Vor den Trefferwürfen 1W6 und bei 1,vielleicht auch 2, würden die Treffer mit ner Schablone und den Maschinenwürfeln abweichen.

Der Trefferwurf beschreibt nicht nur die Präzision des Kämpfers sondern auch sein Glück etc.. Die Pfeile könnten .B. auch einfach aus dem Bogen gefallen sein.

Zudem ist er Trefferwurf bei jeder Einheit ja unterschiedlich da wäre der BF ja unnütz und die Waldelfenschützen können schlechter schießen als die Bogenschützen von zB. den Tiermenschen.
mfg KK

waldelfen treffen sowieso nix
nur ironie!

an warhammer ist unlogisch das die einheiten im nahkampf in der formation bleiben. in wirklichkeit laufen die soldaten aus 2 und hintere glieder an den flanken ihrer einheit vorbei um den gegner angreifen zu können

das hab ich mich auch schon gefragt.
Auch bei Flankenangriff die sehen den Feind doch wenn er von der Seite kommt und können sich dann drehen.

Ich glaube ein Imperialer Kampftrupp bleibt in Formation, weil sie darauf trainiert wurden, und attackiert den Feind dann in Reih und Glied mit ihren Speeren/Schwertern/Hellebarden.

Bei Tiermenschen und Orks ist es aber schon unlogisch...