100-Thread-Jubiläum

  • Anlässlich meines 100. erstellten Themas in diesem Board habe ich mir gedacht, dass ich den Usern mal ein kleines Jubiläum biete und mich damit für all die Jahre der Zusammenarbeit und des Schreibens bedanke.
    Nach einigen Überlegungen habe ich mich dazu entschieden, das Ganze in Form eines Rückblickes auf meine Schreibtätigkeiten zu gestalten und euch zu zeigen, wie ich meinerzeit mit dem Schreiben angefangen habe.


    Ich präsentiere euch nun zwei Geschichten, die ich beide vor deutlich über 10 Jahren geschrieben habe. Geschichte 1 war der Anfang eines Buches zum SNES-Spiel "Breath Of Fire 2" (ja, damals war ich halt noch jung ^^). Sie ist im Jahre 1994 entstanden.


    Geschichte 2 wurde geschrieben, als das erste Vampirarmeebuch rauskam (1998 - damals noch in der 5. Edition). Es eixistieren mehrere Kapitel und im Laufe der Zeit gab es immer wieder Neues von Fabielle. Die hier vorgestellten Kapitel stammen allerdings ausnahmslos aus der damaligen Zeit.


    Beide Geschichten sind überladen mit Klischees, teilweise grausigen Formulierungen (zumindest meiner Meinung nach) und sind nicht korrigiert oder dergleichen, daher sollen sie eher zum Schmunzeln anregen. Nehmt sie also bloß nicht allzu ernst. Und ja, in gewisser Weise sind sie mir heute ein wenig peinlich (besonders die Tatsache, dass ich in der ersten Geschichte meinen eigenen Namen verwendet habe, weil ich dem Helden im Spiel diesen Namen gab) ^^



    Geschichte 1:


    Breath of Fire 2


    1. Kapitel


    Es war einer der Dezemberabende, an denen man froh war, daß man vor dem wohligen Ofen saß und sich Geschichten erzählte, statt draußen in der Eiseskälte zu versuchen, das Gesicht mit den Händen vor dem stechenden Wind zu schützen.


    Geschützt durch einen ausgefransten Mantel, die Hände tief in den Taschen, kämpfte sich Bow durch den Schneesturm, welcher mit jedem Schritt heftiger in den Gassen der Stadt zu pfeifen schien. Er war bald da, das wußte er, doch diese letzten Meter wollten kein Ende nehmen. Er fluchte, daß ausgerechnet jetzt die letzte Wärme aus seinem sonst sonnenverwöhnten Körper entweichen mußte.
    Plötzlich konnte Bow durch den Schneesturm etwas erkennen. Er kniff die Augen zusammen und starrte auf die Umrisse des Hauses. Ohne Zweifel war er am Ziel. Schnellen Schrittes ging er auf das Gebäude zu. Bow konnte es kaum erwarten, seine Freunde wiederzusehen.
    Als Bow in den Hausflur trat, spürte er sofort die angenehme Wärme, die ihn umgab und seinem Körper neues Leben einzuflößen schien. Er schaute sich um. Alles hier kam ihm noch bekannt vor. Der abgebröckelte Putz ließ an einigen Stellen die kahle Wand zum Vorschein kommen. Es waren mehr Stellen geworden seit dem Tag seines Abschieds, doch die Bilder weckten Erinnerungen. Jetzt konnte Bow es nicht mehr erwarten, in die Gesichter seiner alten Vertrauten zu blicken. Hastig bewegte er sich auf die Treppe zu.


    Mit einem Knarren öffnete sich die vom Alter gezeichnete Tür. Bow trat ein und blickte sich im Zimmer um: Die Betten, der Tisch und der große Schrank mit den Kerben, welche die einzigen Zeugen seiner kindlichen Spielereien mit einem Messer waren, alles kam ihm bekannt vor. Er war begeistert, daß er das Zimmer genauso vorfand wie vor 8 Jahren, als die Zeit seines Abschieds kam
    Dann bemerkte er Katt und Rand auf der Zimmerseite, die dem Schrank entgegengesetzt war. Erst als Rand sich nach dem Neuankömmling umschaute, bemerkte Bow eine dritte Person, welche neben diesem Riesen wie ein Zwerg und fast schon unpassend wirkte.
    Es war Rici, darin bestand kein Zweifel, doch obwohl er immer noch diese hervorstechenden grünen Augen und den auffällig blauen Haarschopf besaß, weckte er in Bow ein Gefühl der Unvertrautheit und der Fremde.
    Eine Weile starrten sich die beiden an, ohne ein Wort zu sagen. Plötzlich bemerkte Bow, wie sich Rici`s Mund zu einem verschmitzten Lächeln verzog. Doch das Schweigen brach Rand, der mit furchteinflößender Stimme den Vorschlag machte, sich am Tisch zu versammeln, damit Bow ein wenig Erholung genießen könne. An der Ungeduld, die tief im Tonfall versteckt war, erkannte dieser jedoch, daß alle im Raum nur darauf warteten, endlich den Geschichten von Bow`s Reise lauschen zu können.


    2. Kapitel


    In der Nacht schlief Bow schlecht. Es war ein seltsames Gefühl, wieder hier bei den Anderen zu sein. Außerdem wußte er noch nicht einmal genau, warum er hier war. Der Bote hatte ihm nur geraten, sich zu beeilen. Bow erkannte, daß es wichtig war, denn nicht ohne Grund würde Rici ihn bitten, den langen Weg auf sich zu nehmen.
    Auf einmal erwachten Erinnerungen in Bow. Als Rici und er noch zu klein waren, um in die Rangergilde aufgenommen zu werden, beschlossen sie, auf eigene Faust nach Gate zu wandern, um dort den Gerüchten des erwachten Drachens nachzugehen.
    Rici verbrachte die ersten Jahre seines Lebens in Gate. Bow war nur ein herumziehendes Waisenkind gewesen, daß in der Kirche Gates Unterschlupf für ein paar Nächte suchte.
    In dieser Kirche trafen die beiden sich das erste Mal.
    Als Bow wenig später weiterzog, verließ auch Rici die Stadt. Die beiden wollten die Welt erkunden und ihren Wissensdurst stillen. Die Reise endete in Hometown, wo sie schnell Respekt vor der Rangergilde bekamen und beschlossen, dieser selbst beizutreten, wenn die Zeit reif wäre. Wenige Jahre später starteten sie den ersten Versuch, aufgenommen zu werden, wobei sie allerdings mit der Begründung, daß sie zu klein wären, abgelehnt wurden. Enttäuscht schmiedeten sie Pläne, um Hometown zu verlassen und nach Gate zurückzukehren.
    Doch bevor sie ihren Plan in die Tat umsetzten, erfuhren die beiden, daß mehr Ranger benötigt wurden. Bow und Rici witterten nun ihre Chance. Eine Woche später gehörten sie der Gilde an.
    Ês war nur natürlich, daß auch diese Stadt bald nicht mehr ausreichte, um Bows Abenteuerlust zu stillen. Nach 6 Jahren verabschiedete er sich von Rici und zog in Richtung Capitan. Doch das war alles schon lange her. Nun war er wieder in Hometown bei seinen Freunden.
    Bow drehte sich zur Seite. Es war dunkel, dennoch konnte er einen guten Blick auf Rici erhaschen. Vielleicht lag es an der Finsternis im Zimmer, vielleicht auch nur daran, daß er müde war und sich somit nicht mehr auf seine Augen verlassen konnte, doch plötzlich machte es für Bow den Eindruck,als ob er nicht der Einzige war, der seinem wohlverdienten Schlaf nachging. Er konzentrierte sich genau auf das gegenüberliegende Bett, in dem Rici lag. Jetzt konnte er das Funkeln der Augen sehen, in welchen sich das spärlich einfallende Mondlicht spiegelte. Rici war wach, doch er erwiederte Bow´s Blick nicht, sondern starrte an die Decke. Wahrscheinlich dachte auch er an die alten Zeiten.


    3. Kapitel


    Plötzlich öffnete Bow die Augen. Es war hell draußen und die Vögel zwitscherten, um den Morgen einzuläuten. Er schaute sich um. Außer ihm war niemand mehr im Zimmer. Er stand auf, um nach den Anderen zu sehen. Langsam, noch von der Müdigkeit geplagt, schlurfte er aus dem Zimmer und die Treppe hinunter. Dort saßen Rici, Katt und Rand beim Frühstück. Bow gesellte sich dazu und aß sich richtig satt. Es war die erste ordentliche Mahlzeit seit seinem Reisebeginn.
    Nachdem er seinen Hunger gestillt hatte, wollte Bow endlich wissen, was los war. Mit einem sanften Tonfall erwiderte Rici: "Es mag vielleicht etwas seltsam für dich klingen, aber es wird erzählt, daß über Gate Drachen gesichtet wurden. Sie sehen allerdings anders aus als
    der Drache, der das Tor zur Unterwelt versiegelt."
    Bow erinnerte sich an den Drachen. Er selbst hatte ihn zwar niemals zu Gesicht bekommen, aber Rici erzählte oft, wie er in die hinteren Berge ging, um den Drachen zu sehen. Bow wußte, daß es ein rotes Exemplar war, eine fast ausgestorbene Art, und daß er sich nie vom Berg mit dem Siegel zur Unterwelt erhob, weil das der bösen Macht innerhalb des Gesteins die Möglichkeit gegeben hätte, an die Außenwelt heranzutreten und Verderben über das Land zu bringen.
    Auf einmal ertönte Rici`s Stimme. Bow merkte, daß er in Gedanken versunken war, eine Angewohnheit, die er schon seit seiner Kindheit besaß. Doch jetzt war er auch in Gedanken wieder bei seinen Freunden.
    Rici erzählte weiter:"Diese Drachen sind schwarz, ein sicheres Zeichen, daß sie böse Absichten verfolgen. Ich glaube, daß sie versuchen, die Tore zu öffnen. Allerdings weiß ich nicht, woher diese Drachen kommen. In der Oberwelt können sie nicht gelebt haben, soviel ist sicher, also müssen sie einen anderen Weg aus der Unterwelt gefunden haben.
    Nur gibt es noch eine Sache, die uns Kopfzerbrechen bereitet. Wenn es tatsächlich ein anderes Portal gibt, warum sind dann nicht auch die anderen Wesen in unsere Welt getreten?"
    Darauf wußte auch Bow keine Antwort. Doch er erkannte jetzt, warum man ihn hergeholt hatte. Dieser Erkenntnis trat er jedoch mit gemischten Gefühlen entgegen. Zwar freute er sich darauf, Gate wiederzusehen und mit seinen Freunden durchs Land zu reisen, doch er wußte auch, wie gefährlich diese Mission war, außerdem haßte er alles, was größer war als er und sich als Feind entpuppte. Und bei Drachen war der Größenunterschied enorm.
    Natürlich wußte Rici das, außerdem wußte er, daß das der Grund war, warum Bow ihn nie zum Tordrachen begleitet hatte. Doch Bow erkannte, daß er seine Freunde nicht im Stich lassen konnte, vor allem nicht jetzt, wo sie seine Unterstützung und seinen Umgang mit der Armbrust benötigten.
    Jetzt wurde Bow neugierig. Besonders interessierte ihn, wann sie aufbrechen wollten und welchen Weg sie einschlagen würden. Rici begann, nähere Auskünfte zu geben:"Wir werden in einer Woche losreisen. Nach zwei Tagen Marsch sind wir dann in Coursair, von wo wir drei weitere Tage benötigen, um nach Windia zu kommen.Dort bleiben wir dann eine Woche, bevor es weitergeht über das Gebirge und am nächsten Tag sind wir dann in Gate, unserem Zielort."
    "Und was ist mit Waffen?"
    "Mach dir keine Sorgen. Wir haben alles bis ins letzte Detail geplant. Wir haben einen der besten Waffenschmiede des Landes eingeladen. Morgen kommt er zu uns, um seine Waffen vorzustellen. Wir können sicher sein, daß wir keinen Grund haben werden, uns zu beklagen. Außerdem gibt es in Coursair auch einen Händler mit einem guten Ruf."
    Bow war erleichtert. Ohne die passenden Waffen wäre es sicherlich eine sehr unangenehme Reise geworden. Doch mit dem Gedanken im Hinterkopf, einen der besten Waffenschmiede des Landes in Hometown zu haben, fühlte er sich viel sicherer.
    Nach dem Frühstück ging Bow durch die Stadt, vorbei an der Magieschule und der Villa von Trout, bis er an Kilgore´s Haus ankam. Kilgore war ein Mann mittleren Alters, den Bow schon lange kannte. Er war es, der diese Stadt zu Ruhm und Reichtum brachte, indem er die Rangergilde gründete.
    Außerdem war er ein guter Freund von Rici und Bow. Er war immer zur Stelle, wenn sie Hilfe benötigten.
    Er war es auch, der den beiden den Hinweis gab, daß mehr Ranger gebraucht wurden. Außerdem half er ihnen, die Prüfung zu bestehen, indem er mit Elder, dem damaligen Leiter der Gilde, sprach.
    Bow klopfte an die Tür.

    Learn to have scars

  • Geschichte 2:


    Fabielle



    L`histoire de Fabielle de Guerre


    Fabielle schaute von der Turmspitze ihres Schlosses in den Horizont hinein. Noch tauchte das blasse Licht des Mondes die Umgebung in einen surrealistischen Glanz. Die Bäume ringsherum wirkten gespenstisch, besonders jetzt im Winter, da die kahlen Äste wie Hände aussahen, die sich bemühten, nach etwas zu greifen; vielleicht nach den Seelen der Menschen. Fabielles Seele jedoch konnten die Bäume nicht greifen. Fabielles Seele war verloren. Verloren seit ungezählten Jahren. Seit Jahrhunderten. Vielleicht auch seit Jahrtausenden, Fabielle wußte es nicht mehr. Außerdem war es für sie bedeutungslos.


    Bedeutend war jetzt nur noch die Zukunft. Eine Zukunft, die aus Kämpfen bestand, aus Leid und Qual, aus Tod und Blutvergießen. Der Gedanke daran erfüllte Fabielle zugleich mit Freude und Lust als auch mit Ekel und Abscheu. Das Töten einiger wehrloser Dorfbewohner konnte ihr nicht die erwünschte Befriedigung geben, das Gefühl, Rache vollführt zu haben oder Gerechtigkeit zu verüben. Das Niedermetzeln weniger bretonischer Adliger war kein Ausgleich für ihr Schicksal. Die Schuldigen dieser Tat waren schon lange verstorben, beigesetzt wie Könige, wie Helden, die den Menschen ihres Dorfes einen Gefallen getan haben. Doch genauso dachten die Dorfbewohner damals. Sie sahen nur eine Seite der Geschichte, die Seite, welche sie sehen sollten. Eine Geschichte, aufgebaut aus Lügen, ausgeschmückt mit Halbwahrheiten und Irreleitungen. Fabielle jedoch kannte die andere Seite. Fabielle war die andere Seite.


    Erinnerungen kamen in ihr auf. Erinnerungen an die Zeit, als sie noch zu den anderen Menschen dazugehörte, als sie mit den anderen Frauen des Dorfes die umliegenden lichten Wälder durchforstete. Als sie noch den Duft der Blumen und das Schwirren von Insekten vernahm. Als sie noch ihr Herz schlagen fühlen konnte. Wut kroch in Fabielle hoch. Alles wurde ihr genommen. Die Gründe dafür waren einfach. Aber scheinbar nicht einfach genug für die einfältigen Menschen. Sie sahen keine andere Möglichkeit, dieses Problem zu lösen. Vielleicht wollten sie auch keine andere Möglichkeit sehen. Vielleicht lag es auch in der Natur der Menschen und ganz besonders der stolzen Bretonen, alles auszulöschen, was unnatürlich, ungehorsam und schwierig war. Vielleicht mußte Fabielle deshalb dieses Schicksal erleiden.


    Die Wut wich nun der Trauer. Trauer beim Gedanken an ihre unbeschwinglichen Tage. An ihre Kindheit unter der Sonne Bretonias. Bei dem Gedanken an das gleißende Licht erschauerte Fabielle ein wenig. Nun war die Sonne einer ihrer ärgsten Widersacher. Ihre Strahlen brannten auf der Haut, ließen sie beinahe erblinden und schwächten sie erheblich. Das Symbol des Lebens wäre nun für sie der Untergang. Manchmal dachte Fabielle darüber nach, was das für ein Gefühl wäre, wieder am Leben zu sein. Natürlich wußte sie, daß dies nicht mehr möglich war, daher hatte sie ihre Hoffnungen schon lange aufgegeben.


    Immer mehr Erinnerungen durchfluteten Fabielles Geist. An den Duc de Guerre, Arlamonte le Grand, dem sie als Gemahlin versprochen wurde. Arlamonte war ein wohlhabender Mann, groß und kräftig, behende mit dem Schwerte, ein vorzüglicher Reiter und ein berühmter Turnierkämpfer, von Freund und Feind gleichermaßen geachtet. Doch mit dem Erfolg kam irgendwann der Stolz und die Eitelkeit. Er sah die normalen Bauern als minderwertige Subjekte, unfähig, dumm und faul. Fabielle wußte damals genau, daß sie als sein Eheweib den Großteil ihres restlichen Lebens in den Küchen und Latrinen der herzöglichen Burg verbringen würde; einem Mann unterstellt, dessen Wesen und Verhalten all dem widersprach, wofür sie vorher gekämpft hatte.
    Außerdem gehörte ihr Herz schon jemand anderem. Sie war fasziniert von der Güte und dem Sinn für Gerechtigkeit, welche Maurice de Guerre verbreitete. Fabielle dachte an die Spaziergänge an seiner Seite, an ihre Versuche, sich auf den Pferden des adligen Stalls zu halten und an die Nachmittage auf den blühenden Wiesen. Sie hatte erkannt, daß dies ihre Bestimmung sein sollte. Niemandem sonst wollte sie gehören.


    Dieses Glück endete abrupt, als Arlamonte dahinter kam. Sofort ordnete er die Hinrichtung Maurice´s an. Er wollte die ihm versprochene Braut nicht aufgeben und sich somit zum Gespött seiner Untertanen und der umliegenden Königreiche machen, denn wie jeder Bretone besaß auch er einen ausgeprägten Sinn für Stolz.


    Am Abend vor der Hinrichtung kamen die flackernden Lichter eines Fackelmeeres auf das Schloß zu, in dem Maurice die letzten Stunden seines Lebens fristen sollte. Fabielle hatte einen Teil des einfache Volkes zum Aufstand gegen den Adel geführt, und nun stürmten die Bauern, notdürftig mit Heugabeln und anderen primitiven Waffen ausgerüstet, die Burg ihres Lehnsherrn. Den Vorteil der Überraschung auf ihrer Seite, schafften sie es, Maurice ausfindig zu machen und ihn aus seiner feuchten und dreckigen Zelle zu befreien. Für die anschließende Flucht stiegen Maurice und Fabielle sowie einige ihrer restlichen Verbündeten auf die Pferde des Stalls und ritten los in Richtung der umliegenden Grafschaften, in der Hoffnung, dort vor Arlamonte sicher zu sein, denn auch die Barone und Herzöge in der Umgebung verachteten dessen Hochnäsigkeit.
    Die Burgbewohner setzten den Flüchtigen jedoch nach, und dank ihrer überlegenen Reitkünste holten sie einen Aufständler nach dem anderen ein und streckten ihn nieder.
    Plötzlich merkte Maurice, wie das Pferd unter ihm zusammensackte, einen Pfeil in der Flanke steckend. Arlamonte hatte es gewagt, den ritterlichen Ehrencodex zu brechen und hatte persönlich eine Schußwaffe auf dem Feld der Ehre benutzt. Mit einem eleganten Sprung und anschließender Rolle gelang es Maurice, von seinem Roß abzusteigen. Nun war er den Gegnern allerdings ausgeliefert.


    Das Wiehern des Pferdes Maurice´s vernehmend, wandte sich Fabielle zu den Verfolgern um.
    Sie sah die Gesten ihres Geliebten, welche sie zum Weiterreiten aufforderten, weshalb sie ihrem Pferd befahl, weiterzugallopieren. Als sie sich das nächste Mal umblickte, sah sie in weiter Entfernung die Silhouette eines Mannes; einen abgetrennten Kopf gen Himmel streckend. Unbeschreiblicher Zorn wallte in Fabielle auf. Sie gab ihrem Reittier den Befehl, anzuhalten und sich auf die Verfolger auszurichten. Dann ritt sie los.


    Mit einem geschickten Ausweichmanöver gelang es Fabielle, dem Schlag des ersten Ritters zu entgehen und ihm in vollem Galopp das Schwert zu entwenden. Dieses benutzte sie, um dem nächsten Ritter den Kopf fein säuberlich abzutrennen. Dann traf sie auf ihr Schicksal in Form von Arlamonte persönlich. Fabielles mit aller Wut ausgeführter Schwerthieb prallte an der Rüstung ihres Widersachers ab. Plötzlich spürte sie, wie sich der kalte Stahl in ihren Rücken bohrte. Ihr Blut vermischte sich mit dem von Maurice, während sich ein dunkler Schleier vor ihre Augen warf. Fabielle sackte zu Boden, all ihre Wut, ihr Frust und ihr Zorn aus ihr fließend. Sie wollte nur noch schlafen, auch wenn sie wußte, daß sie nie wieder aufwachen würde. Doch da täuschte sie sich.


    Fabielle stand noch immer in der Turmspitze ihrer Burg. Die Burg, welche einmal im Besitz von Arlamonte stand. Warum damals weder sie noch Maurice als Nahrung für die Insekten und Würmer endeten, war ihr bis heute ein Rätsel. Auch hatte sie keine Ahnung, wie die Beiden mit dem Fluch des Vampirismus infiziert wurden. Vielleicht wußte Madame Lohali doch mehr, als sie erzählte.
    Ein Gefühl der Ernüchterung kam in Fabielle auf. Auch wenn Maurice nur noch ein Schatten seiner Selbst war, waren die Beiden doch wieder vereint.
    Plötzlich bemerkte sie ein leichtes Brennen auf der Haut. Die Sonne zeigte ihre ersten Strahlen an diesem Tag.
    Fabielle begab sich in die dunklen und kühlen Gemäuer ihrer Burg zurück.



    Fabielle et Reynard le Chasseur I


    Die Sonne stand hoch an diesem Sommernachmittag. Die goldschimmernen Strahlen bahnten sich ihren Weg sogar durch das dichte Blätterdach des Waldes von Arden. Zum wiederholten Male holte Reynard das Tuch der holden Damoiselle Marianne aus der Tasche, um sich den Schweiß von der Stirn zu wischen, welcher wie Salz in den Augen brannte. Dies war ein völlig neues Gefühl für ihn, denn Reynard scheute sonst nicht vor ein paar Sonnenstrahlen. Er war kräftig und ausdauernd, hatte niemals ernsthafte Konditionsprobleme und konnte sich trotz aller Witterungseinflüsse immer vollkommen auf die Jagd konzentrieren. Nun übersah er sogar beinahe das scheinbar junge Reh in etwa sechzig Metern Entfernung.
    Reynard gab seinem Jagdtrupp ein Zeichen, auf das dieser stehenblieb. Die Pferde der Knappen blieben lautlos, auch wenn man deutlich sehen konnte, daß diese ebenfalls mit der Hitze zu kämpfen hatten. Wieder und wieder kniffen sie die Augen zusammen, um die Schweißtropfen loszuwerden, welche ihnen zur Zeit einen Teil der Sehkraft nahmen.
    Leise stiegen die Gefolgsleute des berühmten Jägers ab und machten sich schußbereit, falls ihr Anführer völlig unerwartet danebenschießen sollte.
    Reynard legte einen Pfeil ein und begann, das Tier anzuvisieren. Seine schweißgebadeten Hände hatten Mühe, den Pfeil festzuhalten und der Bogen fühlte sich naß und schleimig an. Der Pfeil zeigte nun in Richtung der Jagdbeute.
    Für einen kurzen Moment entspannten sich die Muskeln in Reynards linker Hand, doch dann geschah etwas. Ein Schweißtropfen kugelte sich von seiner Stirn direkt in sein Auge. Reflexartig verkrampfte sich seine Hand. Er hielt den Pfeil wieder fest. Beinahe wäre dieser wirkungslos davongeflogen. So aber hatte Reynard eine zweite Chance.
    Er zielte erneut auf das Reh, verharrte einen kurzen Moment auf seiner Beute und ließ dann den Pfeil los. Dieser flog mit einem surrenden Geräusch durch die Luft und traf das Tier exakt so, wie Reynard es geplant hatte. Das Herz des Rehs war durchbohrt. Blut quoll aus der Wunde und bildete einen widernatürlichen Kontrast zu dem sattgrünen Gras.
    Der Jagdtrupp lief sofort zu dem verendenden Tier hinüber und warf es achtlos zu den anderen Kadavern.
    Reynard schenkte all dem keine Beachtung, denn seit dem Erblicken dieses Rehs fühlte er sich beobachtet. Nun schaute er sich um, konnte aber durch das Gestrüpp nichts erkennen.


    Aus der dunklen Höhle heraus, geschützt vor den Strahlen des großen Feindes, beobachtete Fabielle die Jagd. Ihre blutverkrusteten Lippen formten sich zu einem gefühllosen, kalten Lächeln. Sobald die Sonne ihr Gesicht hinter den Hügeln verbarg, sobald die Nacht einen neuen Teil der dunklen Ära einläutete, war es Zeit, daß sie ihre eigene Jagd ausrufen würde.



    La misère de Fabielle


    Das Fleisch ist die Nahrungsquelle für die Insekten. Die Seele erhält eine Audienz bei den Göttern. Die Ängste, Hoffnungen und Träume jedoch haben kein Zuhause. Sie nutzen jede Form von Unterschlupf gnadenlos aus. Während des Schlafes ist der eigene Körper wehrlos. Die freien Gefühle dieser Welt sehen hier eine Möglichkeit, sich der Außenwelt visuell ein Stück zu nähern. Der schlafende Körper ist das Sprachrohr fremder Gefühle. Die normalen Menschen deuten dies als Träume und unternehmen klägliche Versuche, diese in ihrer chaotisch geordneten Welt zu integrieren. Sie machen eine Wissenschaft daraus, ohne den eigentlichen Grund dieser Ereignisse zu kennen.
    Ein ausgeprägter Verstand jedoch kennt den Grund. Falsche Hoffnungen erzeugen Haß. Ein zerstörter Traum wartet auf Vergeltung. Wer Angst verbreitet, darf selbst keine Furcht zeigen, sonst geht er daran zugrunde. Wer die Welt so vieler Menschen zerstört hat, muß das Klagelied der umherschwirrenden Gefühle ertragen. Jeden Tag. Jede Nacht. Jeden Augenblick.


    Nach einer Nacht wie dieser sind die Gefühle besonders begierig darauf, ihre Rache zu vollführen.


    Die Schreie bleiben für alle Ewigkeit. Immer dann, wenn einem weiteren Opfer bewußt wird, daß dies der letzte Augenblick ist; immer dann, wenn mordlüsterne Augen den furchtsamen Blick des Gegenübers aufnehmen; immer dann passiert etwas Seltsames. Die Gefühle dieser Person bleiben in einem Reich gefangen, welches dem Tod nicht näher ist als dem Leben. Ewige Qualen erfordern ewige Vergeltung. Die Gefühle einer einzelnen Person sind unerheblich für eine solch gefühllosen Seele. Die Vereinigung aller Gefühle zu einer gemeinsamen Karaoke jedoch ist eine Druckwelle des Hasses, welche sowohl den Geist als auch den Körper von Innen heraus zu zerreißen drohen. Wer so viele Menschenleben gefordert hat, kann selbst nicht mehr am Leben sein.


    Die Schreie waren wieder da. Wie in jeder Periode des Schlafes übten sie grausige Vergeltung. Fabielle spürte wieder, was es hieß, Angst zu haben. Diese Angst wurde dennoch von einem Gefühl der Hoffnung begleitet. Hoffnung, daß es doch noch ein Zurück gab, denn wo Gefühle waren, da war das Leben noch nicht vollständig verdrängt worden. Und Angst war ein Gefühl. Ein sehr mächtiges sogar. Sollten diese Schreie jemals verstummen, dann wäre dies das endgültige Ende. Doch solange sie die Rache der Gefühle spüren konnte, solange sich das Martyrium mit unnachgiebiger Grausamkeit fortsetzte; solange konnte dieses unnatürliche Leben weiter bestehen.



    Fabielle et Reynard le Chasseur II


    Das Anwesen Reynards war dunkel. Hier und dort warf der Schein einer Kerze einen verzerrten Schatten durch die Fenster der moosbewachsenen Gemäuer. Wahrscheinlich hielten sich einige Wachposten nicht genau an die ihnen gegebenen Anweisungen und suchten entweder die Geselligkeit anderer Wächter, oder sie hielten Ausschau nach einem Plätzchen, an dem sie sich ungestört zusammenkauern und ein wenig schlafen konnten. „So macht das doch sicherlich keinen Spaß“, dachte Fabielle bei sich. Die Suche nach dem Burgherrn sollte schließlich amüsant werden. Sie war sich jedoch ziemlich sicher, daß trotzdem noch genug Wachen zum Spielen vorhanden sein würden. Die Jagd konnte beginnen...


    Maric drehte sich verschreckt um. Er war sich ganz sicher, ein Geräusch gehört zu haben. Seine Augen suchten die Dunkelheit ab, jedoch war weit und breit nichts zu sehen. Groll kroch in ihm hoch. Ausgerechnet heute war er als Wache des Westflügels eingeteilt worden. Es war eisig, da half auch sein dicker Wollmantel nicht viel. Die Kälte nutzte jede Öffnung der Kleidung erbarmungslos aus, um sich seinem Herzen zu nähern. Doch es war nicht nur der kalte Wind, welcher ihn erschauern ließ. Nein, irgend etwas stimmte hier nicht. Er ließ seine Augen erneut umherschweifen, konnte aber wieder nichts entdecken. Wahrlich, seinen Geburtstag hatte sich Maric gänzlich anders vorgestellt.
    Plötzlich traf sich sein Blick mit dem einer blutrünstigen Bestie. Im selben Augenblick spürte er, wie das Leben aus ihm wich.


    Fabielle betrachtete den vor ihr zusammengesunkenen Wächter. Ihre reißerische Wut legte sich wieder etwas. Anstatt sich an dem noch warmen Blut ihres ersten Opfers dieser Nacht zu laben, schritt sie lautlos weiter, den Blutdurst für den berühmtesten Jäger Bretonias aufzubewahren. Ihre Schritte waren leicht und behende, kein Geräusch hätte die Aufmerksamkeit eines zufällig in der Nähe befindlichen Wachpostens auf die Vampirin gelenkt. Sie stand nun dicht gepreßt an der Westmauer des Anwesens. Es gab nun zwei Möglichkeiten: Sie konnte entweder durch das stabile Haupttor schreiten und eine Wache nach der anderen hinrichten. Aber das wollte sie nicht. Nicht, daß das Gefühl von noch dampfendem Blut sie nicht zutiefst entzücken würde, aber sie wollte nicht schlachten, sondern spielen.
    Also suchte Fabielle nach einem anderen Weg in das Gebäude. Ein offenes Fenster im zweiten Stockwerk sah einladend aus. Wie ein Windhauch glitt Fabielle in Sekunden die Wand hoch, einige hervorstehende Steine als Trethilfen verwendend. Sicher, einem Menschen wären solche Fähigkeiten verwehrt geblieben, nicht jedoch einem Vampir.


    Fabielle befand sich innerhalb des Gebäudes in einem kurzen Gang, flankiert von zwei nicht besonders stabil aussehenden Türen. Einige Schritte weiter teilte sich eben dieser Gang. Von dort waren auch die Schritte zu hören, welche immer näher kamen. Auch das kleinste Geräusch schallte in den kahlen Gemäuern unerträglich laut, besonders für Fabielle, dessen Sinne überdurchschnittlich stark ausgeprägt waren. Schmerz durchströmte ihren Körper, allerdings wußte sie nicht, ob dieser von den lauten Geräuschen herrührte oder einfach nur Ausdruck ihres Blutdurstes war. Auf jeden Fall mußte dieser Mann sterben.


    Ladaus starrte mit weit aufgerissenen Augen auf das, was einmal sein Jugendfreund Tancrus gewesen war. Blut quoll aus unzähligen Wunden auf den kalten Steinfußboden. Schon als statt der schallenden Schritte nur ein einzelner dumpfer Aufschlag zu hören war, wußte er, daß irgend etwas nicht stimmte. Nun lag Tancrus Körper leblos vor ihm, der Kopf in einigen Metern Entfernung in der Ecke. Er hatte keine Ahnung, wie dieser sich vom Körper getrennt haben konnte, auf alle Fälle mußte es sich jedoch um eine schwere Waffe handeln. Ladaus hatte Angst davor, die Wachen zu rufen, da der Mörder dann vielleicht ebenfalls wiederkommen würde.


    Fabielle hörte wieder Schritte, diesmal hinter der Ecke. Die Person schien Wert darauf zu legen, unbemerkt zu bleiben, da die Schritte deutlich leiser und vorsichtiger waren als die des letzten Opfers. Es nützte dem Wächter nichts. Sein Körper trat noch nicht mal zur Hälfte hervor, da sank er auch schon zu Boden. Die Sache fing langsam an, Spaß zu machen.
    Fabielle ging langsam weiter in die Richtung des Zimmers, von dem sie wußte, daß es Reynards Gemach war. Die nächtlichen Beobachtungen zahlten sich nun aus. Sie ging die Treppe hoch, tötete beiläufig noch zwei Wachen, bevor diese irgend etwas bemerkten und kam immer näher an das Zimmer ihrer Jagdbeute. Die schwere Eichentür konnte Fabielle nicht wirklich aufhalten. Das Zimmer dahinter jedoch war leer. Einen grauenvollen Schrei der Wut ausstoßend, rannte sie wieder aus dem Zimmer.
    Fabielle versuchte, den Jäger an seinem Geruch ausfindig zu machen. Der Duft von Blut und dem Latrineninhalt der Burg mischte sich zu einem fürchterlichen Gestank, Reynard selbst schien aber schon längere Zeit nicht mehr hier gewesen zu sein.
    Die Vampirin dachte nach. Der Jäger würde sicherlich bald wieder da sein, und Fabielle hatte Zeit, viel Zeit. Jetzt mußte sie allerdings erst einmal ihren Blutdurst stillen. Glücklicherweise hatte sie noch diverse Vorratslager auf den Gängen und im Hof verteilt...


    Fabielle stand auf dem Hügel nahe der Burg. Von dort waren nun laute Entsetzensschreie zu hören, und die wirren Lichter der Laternen zeugten von den panischen Bewegungen der Wächter, welche diese Nacht überlebt hatten.
    Reynard le Chasseur war also abwesend, aber das war im Nachhinein betrachtet nicht weiter tragisch.


    Fabielle lächelte. Die Jagd würde also weitergehen.

    Learn to have scars

  • So schlecht find ich die Geschichten gar nicht. Wenn du das vor 10 Jahren geschrieben hast kann ich mir vorstellen das du heute noch viel bessere Geschichten auf die Reihe bringst :thumbup: ;)

    3000Punkte Hochelfen

    1500Punkte Vampirfürsten


    2000Punkte Eldar


    750Punkte Blood Angels

  • Auf jeden Fall hat sich mein Schreibstil sehr ins Satirische verlagert :D
    Ob das nun besser ist oder nicht, ist sicherlich Geschmackssache. Hier im Storyboard schwirren einige meiner (Kurz-)Geschichten rum, so dass du dir selbst ein Bild machen kannst ^^

    Learn to have scars

  • Ich finde sie jetzt auch nicht so schlecht wie du sie darstellst...Alles ist so geschrieben, dass man es sich sehr gut vorstellen kann!

    Herausforderung eines Orks:
    "Öööhhh....Daiina Mutta is nich grüüünn...!!!"
    --"Äh, ja ich weiß....und jetzt?"



  • Finde beide Geschichten sehr gut geschrieben, wenn auch die erste etwas "zerrissener" für mich wirkt. Irgendwie fehlen mir in dieser Geschichte die direkten Reden. Aber wie du schon gesagt hast, ist die Geschichte ja schon mehrere Jahre alt, von daher wird sich bei deinem Schreibstil auch viel getan haben.


    Allerdings mangelt es nicht an Beschreibungen, um sich die Sache gut vorstellen zu können.


    *sich auf die Suche nach dem Kurzgeschichten von Rici macht*

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • Wow, sehr geniale Geschichten...


    Da frage ich mich allerdings, was ist aus deinem Buch der Busfahrtkurzgeschichten geworden? Ist das im Handel erhältlich, oder starb des Projekt? Wäre schade drum, denn das wäre eine Investition wert.

    Dämonen 3000
    Echsenmenschen 4500
    Krieger des Chaos 3000

  • hihihi, habe nur die erste Geschichte gelesen. aber trotzdem hihihi...
    Deine neuen Geschichten sind bedeutend besser. Da hast du entweder ein Spannungsstrang, humor, oder jede Menge Hintergrund drin siehe Spiegel und nicht nur, äh wie nennen wir es? Also, nicht nur so wie bei deinen ersten Versuchen. :P


    Deine Anfänge waren aber mal nett zulesen. Gerne wieder. :xD: Aber ganz unter uns, heute lese ich dich lieber. ^^



    Hm, das du so ein alter Opa bist wusste ich aber auch noch nicht. Wenn du vor 10Jahren schon so schriebst, dann bist du jetzt? Ähä, sagen wir mal einfach Uralt.




    PS. Der letzte Platz lässt grüßen. ^^ Mein Spieglein an der Wand.