Lorghar Sohn des Chaos

Erstmal liebe Grüße an alle Chaoten, die diesen Thread lesen und hoffentlich kommentieren.

Ich habe vor mir eine KdC Fluff Armee zuzulegen. Modelle sind schon vorhanden.

Meine Armee soll aus fanatischen Anhängern der Dunklen Göttern bestehen, dass heißt möglichst viele Mutationen und Segnungen. Allerdings huldigen sie dem ungeteilten Chas. Deswegen hatte ich die Idee dies zu verdeutlichen in dem ich ein paar Dämonen mitnehme. zum Beispiel habe ich vor Zerschmetterer als Drachenoger zu spielen und einen Dämonenprinzen als Shagoth.

Was haltet ihr davon?

Ja ich hatte vor nur die Werte zu übernehmen. Und da sind Drachenoger halt die, die am besten passen. Wie findest du das? Mein Lorghar Modell habe ich mit Teilen des Besessenen Gussrahmen umgebaut. Sieht sehr geil aus. Ich stell bei Gelegenheit mal ein paar Bilder rein. Dann hatte ich noch vor einen Chaosschrein zu spielen. Dafür hab ich ein Stegadon der Echsenmenschen als Basis genommen und den Chaoszauberer darauf gestellt. Und das Stegadon mit Schilden behängt.
Danke für deine Antwort

Gruß Doomhammer

So jetzt hierzu noch eine kleine Geschichte:

Jahrzehnte waren vergangen, Kriege geführt, Schlachten geschlagen. All dies war an ihm vorüber gezogen, doch er hatte sich nie dafür interessiert. Seine einzige Sorge war, dass er seine Familie ernähren konnte. mehr wollte er nicht. Er und seine Familie lebten an der rauen Küste Norscas. Die Zeiten waren hart, doch der Fisch des Meeres sicherte ihnen ihr überleben. Es war nicht leicht jeden Tag genug Fisch zu fangen um eine fünfköpfige Familie zu ernähren und manchmal gab es Tage an denen die Bäuche ungefüllt blieben, aber das war normal in dieser Gegend.
Doch all dies sollte nicht von Dauer sein, denn die Götter hatten andere Pläne für den Mann Namens Lorghar.
Eines Tages als er gerade mit seiner kleinen Schaluppe auf das raue Meer gefahren war, begann sich der Himmel zu verfinstern und ein Sturm wie es ihn seit Jahrhunderten nicht mehr gab, zog auf. Dutzende Blitze zerrissen gleichzeitig den Himmel und sie zeichneten grausame Gesichter in den tobenden Sturm. Als Lorghar sich diesen Urgewalten gegenüber sah, empfand er eine unglaubliche Angst. Doch plötzlich manifestierte sich in all diesem Chaos ein Schatten auf Lorghars Boot. Als dieser seinen Blick hob um die wirbelnden Schatten anzuschauen, zischten tausende Stimme gleichzeitig in seinem Geist. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen und sein Verstand zerfloss in reinen Wahnsinn.
Das erste was er sah, als er aufwachte, war der wolkenverhangene Himmel Norscas. Er konnte sich an nichts mehr erinnern und doch war nur ein Gedanke präsent: Er musste zurück zu seiner Familie.
Der Weg bis zu seinem kleinen Haus dauerte nicht lange und doch quälten ihn den ganzen Weg über unzählige Fragen: Wie lange war bewusstlos gewesen? Was war mit ihm auf hoher See passiert? Und wie geht es seiner Frau und Kindern?
Als er das aus groben Steinen gezimmerte Haus erreichte, fiel ihm bereits das erste Merkwürdige auf. Es war still, zu still. Sonst saß immer mindestens einer seiner Kinder vor dem Haus und spielte, bereitete eine Mahlzeit vor oder ging seiner Frau zur Hand. Nachdem er die Tür einen Spalt weit geöffnet hatte, schlug ihm der süßliche Hauch der Verwesung entgegen und das erste was er erblickte waren das Gerippe seiner Familie. Sie lagen zusammengekauert an der Wand neben dem notdürftigen Kamin. Das Gesicht seiner Frau war nicht vollständig verfallen und in ihrem Gesicht konnte man eine Grimasse voller Grauen erkennen.

Das ist erstmal nur der Anfang meiner Geschichte. Ich freue mich auf eure Kommentare und Bewertungen.
Liebe Grüße Doomhammer