Wie alt wurden denn unsere Urväter? 60?
Und das führst du allein auf den Fleischkonsum zurück?
Da bin ich aber nicht der einzige der es sich leicht macht.
Nicht jeder ist du und jeder ist nun mal im Durchschnitt zu dick und da ist Gemüse allemal sinnvoller als fettiges Fleisch. Und ob man das Rindersteak nun blutig isst so wie es sich gehört oder es zu einer Schuhsohle verkommen lässt, die man kaum kauen kann, in beiden Fällen wird das Fleisch wesentlich fettarmer und so auch energieärmer. Auch wenn du es mit Öl anbrätst, was nicht nötig ist und z.B. auf dem Grill so von fast niemandem praktiziert wird.
Durchschnitt sagt aber nichts über die einzelnen Personen aus. Ich habe beispielsweise einen guten Appetit, esse regelmäßig Fleisch und setzte (bis jetzt :D) trotzdem keine großartigen Fettpolster oder Schwimmringe an. Ich kenne aber auch Leute, die wesentlich weniger essen und trotzdem fülliger sind als ich. Das kann man nicht allein auf den Fleischkonsum zurück führen. Wenn ich 7 Tage die Woche frittierte Kartoffeln esse (natürlich in pflanzlichem Fett ;)) nehm ich auch gewaltig zu. Und wenn ich zählen müsste wie bei mir zuhause das Verhältnis zwischen ohne Fett gegrillt und mit Fett in der Pfanne gebraten aussieht, wäre das ungefähr 1:10
Zuviel Fleisch ist eines der Probleme, das fettleibige Leute haben und genau das prangere ich doch an. Zuviel Fleisch ist schlecht und es hebt das Risiko an Krankheiten wie z.B. einem Herinfarkt zu sterben erheblich durch die Cholesterine im Fleisch.
Dem widerspricht Sam doch garnicht, sondern plädiert für eine ausgewogene, omnivore Ernährung. Sam sagt ja nicht, dass Fleisch en masse gesünder ist als Gemüse.