Ghandi - Gewaltlosigkeit - Meinungen erwünscht

  • Also kurz Vorgeschichte, es ging um die Aussage: "Der Starke ist der Schwache" und dazu sollten wir einen Essay schreiben. ich habe dazu Zitate aus Ghandi's Gewaltlosigkeit herangezogen und dann kamen wir dazu über vollgendes Zitat, was ich zitiert hatte : "[...] Gewalt heißt nicht Freisein von Furcht sondern nur, das Finden von Mitteln, die Ursache der Furcht zu bekämpfen. [...]"
    Ich füge hier nochmal den zusammen gefassten Kontext ein indem das Zitat von Ghandi steht (Text von Ghandi nciht mein Essay^^)
    "[...] Gewaltlosigkeit ist nicht ein Deckmantel für Feigheit, sondern die höchste Tugend des Tapferen. Ausübung von Gewaltlosigkeit erfordert weit größeren Mut als den des Kämpfers. Feigheit und Gewaltlosigkeit passen nicht zusammen. Ein Übergang von Gewaltätigkeit zu Gewaltlosigkeit ist möglich und manchmal sogar einfach. Gewaltlosigkeit setzt die Fähigkeit zum Zuschlagen voraus. Sie ist eine bewusste und überlegte Zurückhaltung, die dem Rachegelüst auferlegt wird [...] Verzeihung steht noch höher. Rachsucht ist schwächer. Das Verlangen nach Rache entspringt der Furcht vor Schaden, ob dieser nun wirklich oder eingebildet ist. [...] Gewalt heißt nicht Freisein von Furcht sondern nur, das Finden von Mitteln, die Ursache der Furcht zu bekämpfen. Die Gewaltlosigkeit kennt keine Ursache für Furcht. Der Anhänger der Gewaltlosigkeit muss die Fähigkeit zum letzten Opfer kultivieren, um von Furcht frei zu sein. [...] Wer zittert oder davon läuft in dem Augenblick da er zwei Leute miteinander kämpfen sieht, ist nicht gewaltlos, sondern feige. Ein gewaltloser Mensch wird sein Leben einsetzen für die Beilegung solcher Streitigkeiten. [...] Die Ganze Menschliche Gesellschaft wird von Gewaltlosigkeit zusammengehalten, [...]"
    -Ghandi
    wie gesagt zusammen gefasst ;)
    Es ging in dem "[...] Gewalt heißt nicht Freisein von Furcht sondern nur, das Finden von Mitteln, die Ursache der Furcht zu bekämpfen. [...]"

    Oder auch andere allgemeinen Interptretationen und Meinungen dazu sind sehr hilfreich, wäre echt super ;)



    so long


    Werner

  • Also auf die schnelle würde ich sagen das man zunächst klären sollte (besser definieren), was es bedeutet "schwach" bzw "stark" zu sein. Denn dadurch kommt es zu dem Problem bei deinem Zitat. Denn nach Ghandi ist ist derjenige der Gewaltlos ist stark, bzw wird keineswegs als Schwach beschrieben. Im Gegensatz dazu liegt die vorgegebene Aussage vor, denn "Der Starke ist der Schwache" würde man in diesem Fall falsch verstehen, da Ghandi sich nicht darauf bezieht.


    Wenn es eine Definition von Ghandi zu stark und schwach gibt, dann müsste man diese anführen. Im Moment aber werden diese Wörter nicht genau definiert und jeder hat eine andere Vorstellung was als Schwach gilt und was als Stark. Zudem denke ich sollte man das an einem Beispiel ergründen warum der der Starke der Schwache sei, so ganz allein und ohne Bezug ist diese Aussage meiner Meinung nach zu allgemein gefasst. Man sollte also zumindest einen Bezug haben auf was diese Aussage abzielt. Und ich denke hier ist das Problem, solange man die Umstände quasi nicht vorhanden sind, wird man zu keiner halbwegs schlüssigen Aussage noch zu einer Diskussion kommen.


    Und wenn man Gewalt betrachtet? Dann würde dein Beispiel passen, aber keine Begründung sein. Denn Ghandi sagt nur aus was in diesem Fall (der Gewaltlosigkeit) Stark und Schwach ist. Ghandis Aussagen machen für mich deswegen relativ wenig Sinn, da sie primär auf die Gewaltlosigkeit abzielen und nicht auf das stärke, schwäche "Problem". Da ändert auch der Kontext nichts daran.


    Nun ich hoffe du verstehst was ich meine, evtl. schreib ich später noch einen ausformulierten Text, dieser drückt nur meine ersten Gedanken aus. Muss mir wahrscheinlich noch ein paar Kommentare dazu durchlesen, vllt kann ich dir dann mehr helfen...


    Steven

  • kann nur zustimmen,
    wichtig dabei ist der letzte Teil, der zusammengefasst soviel heißt,
    wie das Duckmäuser und wegrennende nicht gewaltlos, sondern feige sind,
    wobei solange man weglauft, weil man zum Beispiel
    zehn bis an die Zähne bewaffneten Kriminellen gegenübersteht
    wohl eher was anderes ist,
    wenn nicht, bitte berichtigen

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  • Ich seh das wie Solution, das Zitat wirft Kommentarlos physische und geistige Begrifflichkeiten durcheinander. Ich kann mir gut vorstellen, dass mit dem Zitat gemeint ist, der (physisch) Starke ist der (geistig) schwache, da er sich zu oft seiner physischen Stärke bedient.
    Ghandi hingegen argumentiert genau andersherum, indem er sagt, physische "schwäche"(-->Gewaltlosigkeit) sei die ultimative Form der geistigen Stärke.


    Ich persönlich finde, die fernöstliche herangehensweise am besten, nach der Idee: "Ein starker Geist wohnt in einem starken Körper" In vielen Kampfkünsten wird gelehrt, dass das körperliche Training acuh der geistigen Reifung dient und der beste Kampf immer der ist, der nicht stattfindet. Demenstprechend fürt die körpliche Stärkung auch zur geistigen (das richtige Training und den richtigen Meister vorausgesetzt), womit im Endeffekt Ghandis Philosophie erreicht werden soll, sozusagen stark zu sein ohne stark sein zu müssen... hoffentlich ist das nicht zu weit ab vom Thema...


    EDIT: okay, das war wohl zuweit ab... also mal zum Thema :) :
    Das Gewaltzitat um das es dir geht, geht am Thema vorbei, da es tatsächlich um Furcht geht, nicht um Stärke. Was da genau bei euch gelaufen ist kann ich natürlich nicht sagen, aber selbst im Kontext sagt Ghandi doch, dass es gewalt gibt, um sich vor dem zu schützen was man fürchtet. wer also nichts und niemanden fürchtet, kann gewaltlos sein.


    Irgendwie hab ich immernoch nicht den Eindruck dein anliegen richtig verstanden zu haben......

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  • Gewalt heißt nicht Freisein von Furcht sondern nur, das Finden von Mitteln, die Ursache der Furcht zu bekämpfen.


    durchaus kann das Treffen, natürlich kann ich jemanden totkloppen um zu verhindern, daß er mich totkloppt, oder von meiner sozialen höheren position verdrängt. ABER
    dem stärkeren Einzureden er solle keine Gewalt ausüben dient auch nur dazu sich dem zu entledigen wovor sich der schwächere Fürchtet, nämlich vom stärkeren dominiert zu werden auf Grund dessen Möglichkeit ihn mit der Hilfe von gewalt zu dominieren.


    das soziale Leben ist immer geprägt durch innere Rangkämpfe, dies mag der eine wahrhaben, der andere nicht. Nur die Bestimmung dieses Ranges wird je nach kultureller bzw etischer Einstellung mit anderen Mitteln durchgeführt. Die einen kloppen sich, die andern kaufen dicke Autos um die Wette, oder beschenken die begehrte Dame. Jeder setzt dabei das Mittel ein, welches ihm am besten zur verfügung steht. Dies ist dann eben Geld, gewalt, gesang, Fußballkünste oder was auch immer. Die gezielte unterdrückung einer dieser Möglichkeiten findet immer von der Gruppe statt, die über diese Möglichkeit nicht verfügt. Ursache ist immer die Angst, dass die Andere Gruppe dieses Mittel einsetzt, wiel sie besser darin ist. Die Leute gehen aktuell gegen das Bankensystem vor, weil es auf Grund der Kontrolle des geldes einfach zu Mächtig geworden ist, Ursache ist auch hier die Angst, dass die Banken die Existenzgrundlage dieser Menschen zerstören kann. letztendlich endet alles im biologischen Trieb, selsbterhalt und Arterhalt. Dabei wägt ejder Mensch für jede seiner Handlungen (bewusst oder unbewusst) die Erfolgschancen ab. Stehen diese seiner Meinung nach gut, wird er eine bestimmte handlung begehen, stehen diese shclecht, wird er es nicht tun. Ein Grund warum Stärkere oft auf Schwächere losgehen. Ein grund warum viele schwache auf wenige Starke losgehen, weil sie nur so eine Chance haben. Wir können Angst also beschrieben mit dem negativen also unerwünschten Ausgang einer Handlung verglichen mit dem aus der Handlung erhoffen Ergebnis. Somit entsteht Angst haben wir also dann, wenn eine Situation entsteht, in der wir erwarten ein negatives Ergebis zu erhalten, wleches sich unmittelbar auf den Art oder Selbsterhaltungstrieb auswirkt. Also wenn ich ein negatives Ergebnis erwarte, aber dabei quasi nichts zu verlieren habe, werde ich wohl auch keine Angst haben.


    Ich hoffe, ihr versteh den Inhalt, damit lässt sich eigentlich so ziemlich alles erklären, und warum Menschen gwisse Mittel einsetzen, und andere nicht. Ansgt vor Spinnen hat durchaus eine Begründete Biologische Ursache. Sie ist teilweise so tief verwurzelt, das diese unbewusst auftritt. Es gibt aber auch Völker, die haben keine Angst vor Spinnen, die sehen diese als Nahrung an. Sie haben gelernt, die Situation große böse Spinen also eher als Chance statt als Gefahr anzuerkennen. Genauso gibt es Menshcne die Gewalt einsetzen weil sie chance ist, ihren sozialen Status darzustellen. Und wenn Menschen Gewalt verhindern wollen, dann doch nur wiel sie ebenfalsl Angst vor dieser haben (zugeben wollen sie dies nur nicht )
    Jahrunderte lang hat in Europa die Gewalt geherrscht, das war gut so für die Herrschenden. Nach mehreren erfolgreichen Aufständen schien aber die Gewalt als Mittel der Bevölkerung gegenüber den Herrschenden konkurrenzfähig. Also hatten die herrscher natürlich Angst das die Macht durch Gewalt des Volkes zu groß wird, also mussten sie sich andere Wege suchen zu herrschen, natürlich solche, über die der gemeine Pöbel nicht verfügt. Zusätzlich müssen wir dem Pöbel aber glauben machen, das Gewalt kein machtmittel mehr ist, da er ansonsten sich dessen ja weiterhin bedienen wird. Genauso machts Ghandi auch, er versucht denen die Macht durch gewalt haben, einzureden, Gewalt wäre kein Macht. Aber diese sind natürlich nicht doof, denn an der Spitze der Gewaltausübenden sitzen schon Köpfe die hell genug sind um zu wissen welches Mittel welche Macht hat.



    Schönes Beispiel ist die DDR, Als es zu den Demsonstrationen kam, die die wiederverwinigung auslösten, hätte man durchaus mit Gewalt vorgehen könenn gegen die bevölkerung. Auf der Anderen Seite hätte auch das Volk gewalt anwenden können.


    Das Volk tat dies nicht, da sie schon schi davor hatten, daß die Sowjet Panzer losrollen, das hätte sehr viele Opfer gegeben.
    Umgedreht wusste die Regierung aber auch, daß wenn sie Panzer einsetzen das Volk als ganzes sicher genauso Gewalt angewendet hätte. Das wäre dann wohl zum Aufstand gegen den Staat geworden.
    Es standen sich also im Grunde 2 Mächte, Volk und Sowjets gegenüber deren Machtpotential in Form von Gewalt gleichwertig waren.
    Da die Sowjets nun den großteil der DDR schon ausgebeutet hatten, und ein solcher Einsatz nicht wirklich irgendwelchen Nutzen sondern wohl eher nur Kosten gebracht hätte, (sowohl politisch als auch wirtschaftlich) hatman die DDR einfahc aufgegeben. Weil es einfach nix zu verlieren gab, es hätte vllt sogar dazu führen können, daß die westlichen Staaten ebenfalls eingreifen, dann hätte alle sin einem Krieg eskalieren können. Angesichts der Tatsache, daß beide Seiten genug Atomwaffen haben, hätte dieser Krieg soweiso keinen Sieger gehabt. Es gab also nichts zu bedeutendes verlieren, und nichts zu gewinnen.


    Edit: weil mittlerwiel posts vorhanden sind.
    meien Allgemeine definition zu stark udn schwach:
    Der Starke ist der, der viel über ein bestimmtes Mittel verfügt, mit dem er etwas beeinflussen kann.
    Der Schwache hat davon wenig.


    Sei es hier nun körperliche Kraft beim prügeln, oder geistige Stärke beim entscheide von Strategischen vorgehen, oder die höhere Geschicklichkeit des einem gegenüber dem andern beim Gitarre spielen. Deshalb gibt es ja auch Aussagen wie: "Was du da geleistet hast war schwach."

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  • "Gewalt heißt nicht Freisein von Furcht sondern nur, das Finden von Mitteln, die Ursache der Furcht zu bekämpfen."


    Schön und gut. Ich denke der Hintergrund und das worauf diese These abzielt ist ebenso eindeutig wie richtig. Allerdings finde ich die Formulierung schwierig. Mittel, die Ursache der Furcht zu bekämpfen können auch genausogut gewaltlos sein. Zumindest, wenn man "bekämpfen" entsprechend interpretiert und definiert. Außerdem kann man auch von Furcht ausgehen, deren Ursache sich nicht mit Gewalt bekämpfen lässt. Des witeren bezweifle ich, dass überhaupt jemand behaupten würde Gewalt wäre Freisein von Furcht, wodurch die Grundlage der Behauptung verloren geht. Schließlich ist Mut Freisein von Furcht, bis zu einem gewissen Maß. Und Gewalt ist nur eine Möglichkeit damit umzugehen. Was noch dazu kommt ist, dass man nicht Gewalt mit (physischer)Stärke gleichsetzen kann("Der Starke ist der Schwache"; wurde auch schon mehrmals erwähnt). An dieser Stelle gefällt mir die Shaolinphilosophie, wie Stirländer sie beschrieben hat, ebenfalls sehr gut. Ich denke es kommt darauf an, in welcher Weise man Stärke und Macht einsetzt und Gewalt ist eben eine grobschlächtige und kurzsichtige Art dies zu tun.


    Allerdings möchte ich noch erwähnen, dass es dennoch Situationen geben kann, in denen das Einsetzen eines Maßes von Gewalt helfen kann, schlimmere Folge abzuwenden.

  • Erstmal Danke für die vielen Antworten :D
    Da ich ja etwas undeutlich war, schreibe ich hier mal meinen Essay hin und die Gedankenkette (@Solution & @ Stirländer)
    und Grimmrog, ich stimme in vielen Punkten über ein. Nur was passiert wenn ich Gewalt abstraktiere also Gewalt auch in Wort, also Wortgewalt legen kann, aber die Erklärung mit Angst war super ;)

    Essay
    "Der Starke ist der Schwache"
    -These/Ausspruch
    Diese Behauptung ist sehr Situations bezogen und kann keinerwegs verallgemeinert werden. Sie kann nur aus bestimmten Sichten und nach Situationen mit bestimmenden Handlungen urteielnd verwendet werden. Verwiesen werden soll auf z.B. vollgende Situation:
    Jmd. weiß sich nicht anders zu helfen als mit Gewalt gegen Schwächere und zeigt so eine deutliche Charackterschäche bzw. soll.


    Zitat:
    "Gewalt bedeutet nicht das Freisein von Furcht sodnern nur das Finden von Mittel, die Ursache der Furcht zu bekämpfen."
    -Ghandi
    Er ist so eine Unterlegung der Meinung "Du solslt dir kein Bildnis machen"., da er auf die nicht sichtbare Schwäche verweißt die man vorher auch für Stark hielt. Er ist zudem anwendbar in einer Situation wo Fähigkeiten-Ungleichgewicht besteht, d.h. der eine in einer bestimmte Sache der Starke sit der andere aber in einer anderen.
    Unsere Gesellschaft besteht aus Ausgleich von physischer und psychischer Stärke und aus in beidem ambitionierten Menschen. Das friedliche Miteinander dieser ist der Grundsatz unserer Gesellschaft. Der Aussspruch kann also kaum als These sondern nur als Situations bedingtes Urteil verwendet werden.
    Anhang: Vielleciht verweißt kann der Ausspruch auch darauf hinweisen das man durch die Überwindung der aus der Stärke enstandenen Schwäche zur absoluten Stärke kommt.
    Zitat:
    "Gewaltlosigkeit setzt die Fähigkeit zum Zuschlagen vorraus."


    Offene Unterrichtsdiskusion:

    - behauptung Furcht sei immer der Grund für Gewalt
    -Die Furcht Theorie wird weiter aufgeblasen, für alles scheint Furcht der Sinn zu sein.
    Festellung eine Reaktionskette:
    Zustand->Furcht->Gewalt->???
    Furcht ein zwischen Glied, was eine Kettenreaktion erzeugt.
    - Frage was mit Gewalt nach Rache ist.
    -Furchtluftballon platzt erstmal.
    - Relativierung, den das Zitat, steht in einem Kontext, der verlangt vorher über seine Handlung nachdenken zu können d.h. "Intelligent/überlegt zu handeln"
    das würde bedeuten, Rache ist eine blinde Emotion, die das Gehirn sozusagen ausschaltet für die Vernunft und muss deswegen rausgenommen werden. (Ich)
    - Chaos, weil alle sich troztdem noch an Hass aufhängen ._.
    These die daraus entstanden ist:
    Gewalt entsteht aus Furcht, wenn bedachtes Handeln vorraus setzt.
    Intelligentes Handel bedeutet Gewallosigkeit
    (Thesen!)
    -Ende der Stunde


    Ich fande das Ergebniss leider sehr unbefridigend, weil ich weder weiß ob meine Argumentation berechtigt war noch ob ich den HAss wirklich rausnehmen darf und ob Ghandi auf unsere Heutige GEsellschaft überhaupt noch recht hat.
    Und unterwelchen Empfindungen versteckt sich dann die Furcht bei uns, weil wir sie ja nicht immer bewusst wahrnehmen und kann/darf man den Furchtargumentationsluftballon soweit aufblähen und zu allem eine irsinnig lange Kette bilden wieso das aus Furcht resultiert?


    hoffe das ist nicht zuviel und danke nocheinmal für die vielen konstruktiven Bemerkungen.


    PS:
    waldbeer
    Es ist wohl so gemeint das Gewaltlosigkeit nur Eintritt wenn man anders hätte handeln können aber seinen mphysischen Drang woher (Furcht???) auch kommt unterdrückt. Also gibt es auch noch Feigheit :)



    Mit freundlichen Grüßen

    Werner

  • ALso naja Gewalt, gehen wir heir dnen aus gewalt als akt körperlicher Aggression? Wiel heir die Frage der korrekten Übersetzung gefragt wäre denn definiert ist gewalt ja so:


    Unter den Begriff Gewalt (von althochdeutsch waltan – stark sein, beherrschen) fallen Handlungen, Vorgänge und Szenarien, in denen bzw. durch die auf Menschen, Tiere oder Gegenstände beeinflussend, verändernd und/oder schädigend eingewirkt wird


    Gewaltenteilung, ist ja auch so ein Ding, in judikative, Executive und das andere was es noch so gab, Gewaltlosigkeit im Sinne dieser Definition geht also nicht, denn dann würde einfach gar nix passieren. Interessant ist nämlich das Wörtchen verändernd, Ghandi will schließlich auch etwas verändern, Er übt dies lediglich mit einer nicht physischen Gewalt aus. Dies soll dann offensichtlich die schädigen (Auch in der definition enthalten) die Aktuell diese physische Gewalt auf ihn ausüben. Denn es ist eine beeinträchtigung dessen was diese Tun, somit werden diese auch in Ihrer Macht geschädigt. Es ist also jix weiter als ein teufelskeis:


    Es betseht Angst vor physischer Gewalt, daher will man psychische Gewalt nutzen um den mit physicher Macht einzureden, Physische Gewalt wäre kein Gewaltmittel. Damit man keine Angst mehr haben muss vor dieser Physichen Gewalt wenn diese es Glauben und Ihre Physische Gewalt nicht mehr einsetzen.
    Im Umkehrschluß haben die, die Physische Gewalt besitzen nun Angst vor denen die psychische Gewalt besitzen, da diese wenn ihre Form der psychischen Gewaltausübung efolgreich ist tatsächlich das Machtmittel der physischen Gewalt außer Kraft setzen können. Das uss verhidnert werden, also wird um diese Angst zu unterdrücken die physische Gewalt angewendet um den Aufkommen der Psychischen Gewalt entgegen zu wirken. Hier würden wir wieder zum ersten Satz kommen und der Teufelskreis der gegenseitigen Gewaltausübung schließt sich. Zu prüfen wäre ob der Text hier unter Gewalt gewalt jeglicher Form versteht, oder nur körperliche Gewalt.


    Wäre ersteres der Fall müsste er sein eigenes Handeln verurteilen bzw Feigeheit zugeben. Be letzterem, hat er ganz schlechte Karten, denn der Mensch ist sterblich, und durch physiche Gewalt lässt sich diser Zustand erreichen, ich kann also als letztes Entgültiges Mittel immer psychische Gewalt verhindern in dem ich den Ausübenden töten würde. Was wiederum unserem Selbsterhalt gegenüber das Worst Case Szenario ist. Deshalb ist dies meist oft die Folge von unvermeidlichen Konflikten ohne Lösung. Könnten wir einander nicht töten (was natürlich physisch unmöglich ist) wäre Physische gewalt kaum ein druckmittel. Entweder du machst ABC oder ich töte dich! Auf diese Aufforderung entscheidet doch jeder ob ABC schlimmer ist als der Tot, meist wohl eher kaum, somit wird ein mensch welchem die Macht fehlt diese Drohung zu verhindern zu dieser Tat bewegt. Wären sie ebenbürdig, wird er wohl sagen: Nö dann kann es zum konflikt kommen, oder der Auffordernde Part muss nocheinmal überdenken ob er wirklich in der Machtposition ist. Ist er stärker, wird er den andern vllt sogar voher abmurxen, um dies zu verhindern, oder ihm gleich erzählen, das er keine Chance hat und darauf mal selber lieber XYZ machen solle bevors was setzt.


    Gewalt setzt also eine Machtposition vorraus in der der weniger Mächtige ledigleich die Entscheidung seiner zu erwartenden Folgen abwägen muss. Schaden/Nutzen, Wobei schaden hinnehmen um größeren Schaden abzuwenden dann als Nutzen hätte: Nutzen =größerer Schaden - schaden. Naja ihr wisst, Tiere die sich nen Bein abfressen um sich aus ner Falle zu Befreien oder so.


    Wenn ich also meiner Freundin sage, mahcmal bitte was zu Essen, und sie tut dies, dann übe ich auch Gewalt als definition in Form von Gewalt aus. Die Frage ist hier der Grund, weil sie vllt dafür ne Massage bekommt, oder ich beim nächsten Einkaufen mal ja sage statt sie anzubrummen warum sie Geld für son Mist ausgeben will. Oder wiel sie Angst hat ich bin dann stinkig und es gibt daraus negative konsequenzen. Sie wägt halt voeher ab wenn sie weder Vorteil noch Nachteil hat, sagt sie vllt einfahc auch "Nö" dann muss sie sich keinen Aufwand machen, Kosten/Nutzenanalys. Ansgt wäre also eher eine Kosten/Kostenanalyse da der Nutzen negativ ist udn somit beides in Form von Kosten auftritt. Geb ich dem Gutsherrn nun 10% von meinem Getreide oder bekomm ich lieber aufs Maul? Wenn er mir alles Nimmt, und ich dann eh verhunger, kann ich auch wenns chancenlos ist ihm versuchen aufs Maul zu haun, verlieren werd ich eh nicht schlimmer können. Das wäre dann eine Verzweiflungstat bei der man sich bewusst ist, daß man der schwächere ist aber sowieso kein schlimmeres Ergebnis erzielen kann als sowieso bevorsteht.


    Also grunsätzlich lässt sich meiner Meinugn nach folgendes Ausfstellen:


    Selbst und Arterhalt, als Trieb der uns eben Antreibt.
    Macht sichert uns beides zu und lässt uns Gewallt ausüben (sowohl positiv als auch negativ für den auf ihn Ausgeübten)
    Angst ist ein negatives erwartetes Ergebnis der inneren Kosten/Nutzenanalyse bei Ausübung von Gewalt.
    Einsatz der für einem am besten zugänglichen Form von Gewalt (höchste Machtposition) zum abwenden von Angst.


    Ich hab nie philosopie gehabt, aber man muss als Mensch mal echt davon wegkommen sich als was besseres oder höheres anzusehen, wir sind nicht viel anders als Tiere, wir haben nur andere Möglichkeiten die Triebe die uns Antreiben zu erfüllen.

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  • Ich weiß schon, warum ich in der schule religion genommen habe...30 minuten schlafen 15 über liebe und frieden reden und lockere 12 Punkte mitnehmen :thumbup: ...

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  • In der 9. Klasse schon Philosophie? Mein Gott auf welche Schule gehst du den :P (kenne das nur im Kurssystem). Und achte darauf beim zitieren,dass du keine Rechtschreibfehler reinbaust; beim text ist das nicht so wichtig, beim zitieren jedoch sehr (kleiner Tipp).


    So nochmal, wenn ich es jetzt richtig verstanden habe geht es darum, ob Furcht der Auslöser für Gewalt ist. Des Weiteren hat Grimmrog schon etwas zu Angst geschrieben allgemein empfinde ich es aber so als würden wir alle ein wenig am Thema vorbei reden; klärt mich auf, wenn ich mich irre. Aber um zu deinem Thema zurückzukehren: Man man über solche Sätze spricht sollte man sich immer nochmal eine genau Definition der wichtigen Begrifflichkeiten vor Auge führen, denn meines Erachtens liegt hier der größte Fehler. Schon allein die zwei Worte "Furcht" und "Angst" meinen Umgangssprachlich das selbe, sind jedoch verschieden.


    Aus Wikipedia:


    Zitat

    Furcht ist das Gefühl konkreter Bedrohung. Sie bezeichnet die Reaktion des Bewusstseins auf eine gegenwärtige oder vorausgeahnte Gefahr. Sie muss einerseits unterschieden werden vom mehr oder weniger ängstlich oder furchtsam vorbereiteten, immer jedoch plötzlichen Schreckens sowie – trotz umgangssprachlich weitgehend synonymer Verwendung – von der Angst.


    Zitat

    Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Begrifflich wird dabei die objektunbestimmte Angst (lateinisch angor) von der objektbezogenen Furcht (lateinisch timor) unterschieden.


    Ich finde es deswegen so wichtig,weil es von ethischen Themen handelt, bzw philosophischen und da nicht zwingendermaßen eine Objektivität gegeben ist. Werde auch bald anfangen eine Präsentation über das Thema Bioethik zu erstellen, dazu werde ich unter anderem ein Buch darüber lesen. Und schon auf den ersten Seite wird die Problematik bei dieser Thematik beschrieben, dass man durch die unterschiedlichen Meinungen der Individuen kaum zu einem schlüssigen Ergebnis kommen kann. Deswegen sollten wir zumindest über das Gleiche Thema sprechen Furcht und die daraus resultierende Gewalt. Liege ich richtig?

  • @ Solution,
    Bioethik is en schönes Thema,
    ich glaub LightFlare gings nur um die Richtigkeit des Ghandi Zitates, bzw. wie wir dazu stehen


    @ LightFlare
    ja ich weiß - hab ich was anderes gesagt ?? wenn ja srry

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  • Steht uns dann nicht unsere Moral im Weg und die abschätzung das ist schlecht, und auf das schlechte zu reagieren?
    Frieden ist wenn alle gleich sind


    Moral, was ist Moral, es gibt keine Moral, Moral ist ein Gebilde, was einer den Gebräuchen einer bestimmten gruppe dient, hauptsächlich um deren Ziele und Möglichkeiten Gewalt auszuüben unterstützt.


    Hm, das würde ja beudetet, das Gewalt das eigentliche wirklich Frieden brigende Instrument ist was nach Instinkten handelt (kann).

    Gewalt ist nur die Möglichkeit Dinge zu bewegen, Friedne hätten wir nur dann, wenn jeder glaubt, daß der Grad seiner Macht zum ausüben der Gewalt nicht ausreicht jemanden anders zu beeinflussen, dann hätten wir aber keine Aktionen mehr zwischen uns. andererseits würde Frieden herrschen, wenn jeder vermeintlich einen positiven Nutzen daraus hat wenn gegenseitige Gewalt ausgeübt wird. Dies ist durchaus mit beispielen zu unterlegen. Der Mann geht jagen, weil er es am besten kann, die Frau sitzt zu Hause, gebärt und umsorgt die Kinder. Er bringt Nahrung zum Arterhalt, Sie gibt ihm die Möglichkeit sich mit ihr zu Paaren und nachkommen zu zeugen, sowie eine sichere Aufzucht seiner Nachkommen. es dient ihr aber auch zum Arterhalt. ich behaupte mal wäre die Jagdfähigkeit einer hochschwangeren wird wohl sehr gering (schwach) sein. Diese verbindung aus gegenseitigen Nutzen den beide wohl als positiven nutzen ansehen könnte man dann Symbiose nennen. Erstreckt sich das ganze dann auf eine Gruppe entsteht daraus durchaus eine gesellschaft, welche auch in frieden leben kann, das kommt ganz darauf an, wie der Nutzen innerhalb dieser angesehen wird udn ob jemand nach mehr Nutzen zum negativen eines anderen Gruppenmitglied strebt. Wenn der Gutsherr alos 10% Getreide Fordert, im Gegenzug aber die Wilden Tiere und Barbaren vom Bauer fern hält, ist dies durchaus für beide von Vorteil.
    Es entsteht eben eine Spezialisierung, weil nicht jeder jeden Aufgabenbereich gut abdecken kann.


    Wie im Tierreich, auch wenns eventuell kein super Beispiel ist, bei einem Ameisenstamm, regiert die Königen die Ameisen, bzw. auf sie läuft alles hinaus, die Ameisen wissen von ihrer indirekten Macht ( Dadurch befähigt Gewalt auszuüben) missbrauchen sie aber nicht.


    Und solange die Macht nicht untergraben und missbraucht wird passiert auch nichts feindschaftliches.


    Ui, Ameisen sind wohl das denkbar schlechteste Beispiel, da diese als Individuum (Arbeiter Krieger) keinen Selbsterhaltungstrieb haben haben was darauf zurückzuführen ist, das diese sich nicht fortpflanzen können. Sie leben alleine dem Arterhalt, also dem Wohle der Königin, aber nicht direkt, weil die Königin sie befehligt, eher weil dies unbewusst geschieht. Immerhin stammen die einzelnen Ameisen alle aus dem gleichen Genpool, Sie leben also auch für diesen Genpool, Sie sichern so also quasi das Fortbestehen des eigenen Genpools ohne dabei selbst die weitergebenden dieser Gene zu sein. Es hätte also für die einzelne Ameise keinen Vorteil/Sinn irgendwie in der Hierarchie aufzusteigen oder an "Macht" zu kommen da sie damit den Generhalt nicht fördern würde. Es würde also nur Energie für Konflikte aufgewendet die sowieso dem einzigen gemeinsamen Ziel dienen, Fortpflanzung durch die Königin.


    D.h. dann im Rückschluss, das der Mensch sich einmal wieder mit seienm Egoismuss im Weg steht UND das Ghandi bzw. jeder andere der eine ähnliche Meinung vertritt von Negativer Gewalt also von Macht Missbracuh spricht mit dem etwas ins ungleichgewicht kommt was es nicht darf und damit positive/negative Regungen entstehen.


    Nein, der Egoismus ist überhaubt das was den Menschen antreibt, Das ich das dir sagt, ich möchte dies und das erreichen führt überhaubt dazu das du etwas tust. Ein Machtungelichgewicht bedeutet lediglich, daß jemand irgendwann zu "schwach" war dieser Aufgabe seinem Ego nach zu gehen. Machtmissbrauch wäre also vllt zu deuten,damit, dass jemand gezielt anderen Nachteile verschafft, um sich überaus zu bereichern, Also wenn wahrscheinlich zu viele einen negativen Nutzen haben. Aber dennoch wird jeder immer für sich seine macht Nutzen um Gewalt soweit einzusetzen, dass er für sich maximale Ergebnisse erzielt. Das ist ja nicht immer damit verbunden sich negativ auf andere zu äußern.


    Wir hatten letztens die Situation über solche warum wir was tun Sachen hier irgendwo zu reden. Einer meinte, er würde jemanden helfen der verunglückt auf der Straße liegt, weil er ja möchte das ihm auch geholfen würde.
    Was hier als Gute tat dasteht, ist ganz tief drinnen natürlich doch egoistisch, Diese Person hat abgewägt dass es ihm auch passieren kann, und er möchte das ihm aber auch in so einer Situation geholfen wird somit muss er als gutes Beipsiel vorran gehen, damit andere denken, Eine solche Tat wird solch ein verhalten wirklich hervorrufen und für einem selbst einen Vorteil bringen. Die, die allerdings nicht helfen und immer nur vorbei fahren, sind die, die erwarten, dass ihnen das niemals passiert, sie deshalb nicht auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Durch die Meinung, daraus nie einen Nutzen ziehen zu können, sind sie nicht bereit diesen Aufwand zu betreiben.


    Versicherungen nutzen dieses Prinzip, wie groß ist die Chance das euer Haus abbrennt? er ist alles versichert dagegen? Allein das Risiko, alles zu verlieren sorgt dafür, dass Menschen regelmäßig Geld bezahlen (geldwerter regelmäßiger Nachteil) um dieses zu verhindern. Sie sehen also einen Nutzen darin sich dagegen zu versichern. Einen Nutze zieht man eigentlich nur dann wen es wirklich passiert, ansonsten ist das ganze Verschwendetes Geld. Die Leute Versichern sich aber trotzdem, weil ein Brand nun mal ein Ereignis ist, das sie nicht vorhersehen können. Würde es 100% Vorhersagen geben, gäbe es keine Versicherungen, denn die die wissen es wird nie brennen, würden kein Geld ausgeben für eine Versicherung die sie nie brauchen, und die die wissen das es brennt, werden keinen finden der sie versichert, denn das würde Verlust bedeuten für die Versicherung.


    Selbst die Bildung von Mehrzelligkeit ist nichts anderes, Es ist ursprünglicher Schutz durch Größe gewesen. Wir als Organismus existieren nur zur Weitergabe unserer Gene, alle Zellen unseres Körpers beinhalten ebenfalls diese Gene sind aber nicht in der Lage diese weiterzugeben, daher sind sie bereit sich zu Opfern um uns am leben zu erhalten. (Hautzellen, wachsen ständig und sterben ab, rote Blutkörperchen.) einziges Ziel: Generhalt.
    Die einzigen theoretisch unsterblichen Lebewesen sind Einzeller mit Zellteilung als Vermehrung.

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  • @ Grimmrogg
    kann dir nur zustimmen,
    ach das mit der Moral is bei mir übrigens als Grundsatzargument in Fleisch
    und Blut übergegangen, da meine lieben Kameraden meist eben diese Tatsachen unterschlagen ^^


    @ LightFlare
    okidoki, blick grad nich so durch

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  • Grimmrog
    öhm, ja, was soll ich dazu noch sagen? =)
    Respekt? :D


    Na also, wie wärs eign. wenn wir das Thema mal umdrehen zumidnest ein wenig
    -> Woher kommt Gewalt?
    -> Seit wann gibt es überhaupt Gewalt in dem Sinne?
    ->Was Gewalt mit Moral zu tun? - Moral soll dabei nicht definiert werden sondern steht hier nur als Überbegriff für eine Beurteielnde Instanz.


    Gewalt ist ja erstmal ein physisches Druckmittel.
    Das kommt daher das ein Tier sein eigenes Überleben sichern will, also sein Leben verteidigt, ob es dafür Jagen geht oder sich gegen jmd. zu wehr setzt, macht dabei erstmal keinen unterschied
    weil es ja versucht sein Leben zu Leben, es zu retten und sein Leben an mehr Leben weiter zugeben. Also Evolutionär ausgedrückt:: Sein Dasein, sit durch sein Dasein begründet und seine Fähigkeiten durch sein Überleben.
    D.h. doch eign. das Gewalt indem Sinne, also im Tierreich, ein Instinkt ist, dem die Tiere folgen, ohne darüber nachzudenken, oder?
    Also man spricht ja auch von Blinder Wut, und Wut kann ja mit Gewalt verbunden sein.
    Dann kommt der Mensch und macht sich über alles Gedanken, weil er das nicht frei sein, von gedancklicher Freiheit "ertragen" muss.
    -> Gewalt gegen einen Mensch ist dann ja falsch wie im Tierreich, man greift kein Rudel Mitglied an, außer man will das Rudel führen weil man meint der bessere Rudelführer zu sein und damit mehr Leben erzeugen zu können, was indem Sinne einem höherem Zweck dient, nämlich dem vortbestehen seiner Rasse und nicht den ausgeprägten Egoismus wie der Mensch insich trägt.
    Mensch vs. Mensch also = Falsch zumindest vorerst.
    Mensch vs. Tier= Richtig zumindest erstmal.
    Dank unserer allumfassenden tollen "Moral".
    Der Mensch urteielt über Gewalt und in dem Moment wo er über sie nachdenk, Zweckentfremdet er sie. Er löst sich los von dem Instinkt und beginnt sich sie gefügig zu machen.
    Somit ist in unseren Augen etwas vielleicht normales, ein physischer Angriff, etwas unormales.
    Vielleicht ist Gewalt als Instinkt, also uneigenützig, für das wohl seiner Rasse und das Überleben dieser, richtig, aber nicht das was wir Menschen daraus gemacht haben.
    Zuviel Macht mit überlegter Gewalt folgert doch etwas schlechtes.
    Und@Ameisen, grade Ameisen weil sie in ihren Stand hinein geboren werden und nichts verändern wollen, nicht den unglaublichen Machtdurst nach Selbstbestätigung und Verfügung über andere haben.


    wahrscheinlich ist das alles ehr wirr, ich bin heute abend nicht mehr ganz hell =)
    aber Vllt steckt da ja etwas drin was rüberkommt und eventuell weiterführt, ich weiß es nicht ;)

  • ne Gewalt ist nicht physisch,
    is Mobing physisch - nein
    is Mobbing Gewalt - ja
    Gewalt ensteht in unseren Gehirnen ^^
    bzw. in unserem Charakter
    und
    "Mensch vs. Mensch also = Falsch zumindest vorerst.
    Mensch vs. Tier= Richtig zumindest erstmal."


    is mMn falsch,
    drehs rum ;)

    Waldelfen ~ 3000 P - im weiteren Ausbau
    Krieger des Chaos ~ 3000P

  • waldbeer:
    nja, also ich sagte ja der "tollen" "Moral" nach, wir essen ja auch Tiere und töten sie, lassen sie ein von Gewalt gepeinigtes Leben führen um sie dnan abzuschlachten und zu essen.
    Und deswegen das erstmal =3


    Das mit dem mobbing, sit dann die abstraktierte und los gelöste Variante des Menschens, doch eign. von Gewalt, weil ein tier dazu eventuell keine Möglichkeit hat? Also bin mri nicht sicher^^

  • Gewalt ist kein physisches Druckmittel, Gewalt an sich in seiner Bedeutung habe ich weiter oben schonmal beschrieben mit genauer Definition, Was du meinst ist körperliche also physische Gewalt. Ist also eine spezielle Form der Gewalt.
    Körperliche Gewalt kommt genau daher wo jede andere Gewalt herkommt, aus Überlegenheit eines bestimmten Merkmales (in diesem Falle dem anderen physisch zu schädigen). Eingesetzt wird sie nur dann, wenn es entweder zum Messen dieses Merkmales von Zweien kommt, die der Meinung sind sie verfügen über mehr Fähigkeiten in diesem Merkmal als der Gegenüber. Warum dann körperlich stärke auf schwächeren rumprüglen hat tiefere Ursachen, einserseits um diese Stärke nach außen zu demonstrieren Anderen gegenüber oder um sie eben als Druckmittel einzusetzen damit der unter Druck Gesetzte macht was sie wollen.
    Im natürlichen Umfeld würden die schwächeren einfach tun was die stärkeren Sagen, ohne dass solch eine Demonstration nötig ist. Heute, wo wir allen eintrichtern körperliche Gewalt ist "Böse" beginnen die Leute eben andere Gewalten auszuüben. Mobbing, Ausgrenzung etc blah blah. früher wurde sich mal kurz geprügelt, dann war die Welt wieder in Ordnung. . Oder es gibt Regionen, wo dieses verbotene trotzdem an der Tageordnung ist, weile s eben trotzdem ein funktionierendes Druckmittel ist. Beziehungen in denen einer den anderen jahrelang schlägt, der geschlagene sich aber trotzdem an niemanden Wendet oder von dem schlagenden trennt. Es gibt auch in Berlin Ausländervirtel Viertel mit einem hohen Anteil an Personen mit Migrationshintergrund, die haben ihre eigenen "gesetze", weil sich dort nichtmal die Polizei hin getraut. Dort ist die der Polizei vom Staat auf gesetzlicher Grundlage geschaffene Gewalt eben ohne Effekt.


    Wenn ich dir 5€ gebe du mir davon ne Limo kaufen sollst und den Rest behalten kannst, habe ich ein Druckmittel. Wenn du Milliardär bist, sagste vllt : "Schiebs dir sonst wo hin" Ich habe somit keine Gewalt über dich.
    Wenn du gehst und die Holst, dann habe ich Gewalt über dich, diese ist durchaus nicht negativ für dich, verdienst ja imemrhin was, es sei denn die Limo is so teuer, das de draufzahlen musst ^^

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    Für die Kanonen von Karak Barag!


    In jedem Maschinist steckt ein kleiner Grimmrog.


    Die OK hat KEINE Autotreffer.


    Wer im Spiel die Beherrschung verliert, den beherrscht das Spiel.

  • auch Tiere können sich gegenseitig ärgern,
    wobei sie dieses verhalten meist erst in Gefangenschaft ausprägen,
    auch wir sind nur Tiere, schlechte dazu

    Waldelfen ~ 3000 P - im weiteren Ausbau
    Krieger des Chaos ~ 3000P

  • auch Tiere können sich gegenseitig ärgern,
    wobei sie dieses verhalten meist erst in Gefangenschaft ausprägen,
    auch wir sind nur Tiere, schlechte dazu


    was definierst du denn als Ärgern?


    Jeder Rangkampf ist ein messen von gewallt, oft geht das ohne körperliche Konflikte, durch Brüllen Arsch zeigen was weiß ich, je nach Tier halt, Der stärke weist den schwächeren dann in die Schranken und dieser zieht ab.
    Nur wenn keiner sich als schwächer sieht, dann kann es durchaus Passieren, dass es zu echten Kämpfen kommt, diese können durchaus auch tödlich enden.


    der einzig Unterschied von uns gegenüber dem Tier ist, dass wir unsere Umwelt sehr aktiv gestalten. Dummerweise haben wir in der kurzen Evolution nicht wirklich gelernt langfristig und nachhaltig zu denken. Bei vielen steht Selbsterhalt vor Arterhalt, und bei vielen denen Arterhalt hoch im Kurs steht, geht dieser nicht über 2 weitere Generationen hinaus. Wenn wir irgendwann unsere Umwelt so kaputt machen, das wir uns selbst auslöschen, dann weil wir nicht mehr angepasst genug waren an die Umwelt die wir uns schufen. Die Vorteile die wir schufen sind also dann zum Nachteil geworden. Speziell schnelle Änderungen können so etwas hervorrufen. Wenn wir dann zu wenig Gewalt haben über unsere Umwelt um dies zu korrigieren gehen die Menscheitslichter eben aus. katastrophal ist das nur für die Gene der Menscheit, sie haben ihren Arterhaltungsauftrag nicht mehr erfüllt. der perfekte Zeitpunkt um auszusterben.


    das einzige was uns vom Tier wirklich Unterscheidet, ist die Tragweite und Konsequenzen unseres Handelns in viel weiteren Zeiträumen analysieren zu können. darin sind wir einfach besser (stärker) als die Tiere.

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  • @ Grimmrog
    damit mein ich, dass ein offenbar stärkeres Tier immer noch auf nem schwächeren rumhackt obwohl dieses längs aufgegeben hat,
    zumindest in der Tiersprache,
    komisch nur, dass der Mensch das einzigste Lebewesen ist, dass seine Lebengrundlage zerstört,
    un sogar mehrmals zerstören kann (-> z.B. ATombomben)

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