Wieder mal eine Frage an die kreativen Köpfe hier: wer von euch hat schon selbst (Brett-)Spiele erfunden und dies bis zum Ende (Spiel mit Freunden...) durchgezogen? Oder Bücher (fertig) geschrieben?
Ich selbst fing schon in der Grundschule an, damals waren es Blätter, auf die ich Gänge und Räume malte (wie HeroQuest ), aber von der Seite.
Dann musste man durchgehen und starb sowieso durch brutalste Fallen und Monster.
Später entwickelte ich ein Spiel "Reich der Söldner", das ich sogar an Schmitt Spiele schickte (wurde abgelehnt, mhuahahaha).
Auf einer Landkarte zog man als Abenteurer umher und würfelte Ereignisse aus. Zudem konnte man Aufträge von Adligen annehmen oder in Dungeons gehen (dargestellt durch eine Drehscheibe mit Räumen, Gängen u.s.w.).
Auch ein Buch habe ich geschrieben, "Licht und Schatten", knapp 300 Seiten Maschinenschrift. Inhalt: ein Mann kehrt nach Jahrzehnten in das Heimatreich zurück und findet es verwüstt vor. Alle Einwohner sind tot oder versklavt, von Dömonen (sehen alle wie Chaosritter aus, ich wollte eine Art "Star Wars"-Feeling einbauen). Er wir auch in eine Burg verschleppt und arbeitet in einem Zwangslager. Dort sollen 5 Tempel errichtet werden, die als "Beschwörungshafen" für die Herren der Dämonen dienen werden.
In der Burg findet er nun aber ein denkendes Zauberbuch, das ihn die Kunst der Magie lehrt. Er lernt über Monate hinweg und bricht dann schließlich aus.
Am Ende kommt es zum Showdown: der Oberste Dämon hat eine Axt, die absorbierte Magie vielfach verstärkt auf den Zaubernden zurückwirft.
Dies nutzt der Held und schleudert einen MACHT-Spruch auf den Dämone. Der lacht natürlich nur blöd und wirft den Zauber auf den Held zurück.
Das war´s dann für den Dämon.
Wie sieht´s bei euch aus?