• Finstere Einsicht


    Es war dunkel. Es war nicht die Dunkelheit der Nacht, weder die dunkle, schwarze und unheilige Anwesenheit einen Dämons oder eines Toten, nein sie war mächtig, mächtiger als alles physische dieser Welt. Albrecht Mirdon saß in seiner Kammer. Sie war erleuchtet vom hellen Schein hunderter Kerzen. Albrecht war ein Priester des Sigmar, aber hatte Sigmar ihn eine Fähigkeit verliehen die nicht jeder besaß. Er konnte in die Zukunft sehen, doch waren diese Bilder nicht klar, sie waren Eindrücke Präsenzen oder Emotionen. Er hatte dem Imperium schon oft mit seiner Gabe geholfen, besonders als er den Riss in der Wirklichkeit bei Averheim gesehen und die dort lebenden Bürger warnte, bevor es zu spät war. Oft hatte er sich dafür bedankt das er Dinge sehen konnte die andere schützten, doch nun war es wie ein Schlag, die Vision war nicht gewesen wie die anderen, als er sich entspannt hatte um die Fäden der Zukunft zu sehen wurde alles vor seinem inneren Auge schwarz. Diese Schwärze bohrte sich wie ein Dolch in den Geist Albrechts. Er umfasste das gesegnete Amulett des Sigmar was er stetig um den Hals trug, doch spendete es nur wenig wärme. Albrecht brauchte einen Moment um sich bewusst zu werden was grade passierte, er stand auf und rannte los, los um den Fürsten zu warnen, denn es gab nur eins was der Priester Sigmars wusste, die Finsternis war nichts gutes und sie war Real!


    Albrecht stand in der Tür, den Hammer zum Kampf bereit erhoben und ein Gebet auf den Lippen. Das erste was er gemerkt hatte war, dass keine Wachen vor der großen Tür zum Saal des Grafen standen. Als nächstes hatte er Schreie gehört und daraufhin die Tür aufgerissen. Er konnte seinen Augen nicht trauen was er im Herz der Festung sah. Eine Welle der Ungläubigkeit durchfuhr ihn und er musste sich anstrengen sich zu überwinden und dem Fürsten zur Hilfe zu eilen. Die Garden von Willfried von Herrem versuchte verzweifelt ihren Lehnsherren zu schützen doch wurden sie immer weiter zurückgedrängt. Überall um ihn herum versuchten die überrumpelten und überraschten Soldaten die Oberhand zu gewinnen. Der Priester Sigmars stieß einen Schrei aus und stürzte sich in die Menge. Einmal, Zweimal und immer und immer wieder sank der Hammer hernieder und jedes mal traf er sein Ziel. Bald schon hatte er sich eine Schleuse in den Mob der Angreifer geschlagen und war nun in der Mitte. Ein Schlag nach vorne und ein Schädel war zertrümmert, doch direkt wirbelte er herum um sich dem nächsten Angreifer zu stellen. Dieser stoß mittlerweile mit einem Speer zu. Im letzten Moment sprang der Kriegerpriester zur Seite um den auf den Hals gerichteten Angriff auszuweichen. Ein Schmerz durchzuckte seinen linken Arm und er stöhnte kurz auf. Er drehte sich um, um den Angreifer zu Boden zu schlagen. Plötzlich, aber wurde das Gesamte von Grauen erfüllte Schauspiel von einem lauten und grässlichen Kreischen gestoppt.
    Staub erfüllte die Luft der Halle und in dem kurzem Moment der Ruhe die nach dem Knall eintrat hörte Albrecht sich Keuchen, aber es war nicht nur sein eigenes. Alle Beteiligten des Gemetzels keuchten und stöhnten und langsam fühlte er die Müdigkeit in sich hinaufsteigen. Der Moment der Stille zog sich länger dahin und es schien für jeden der Anwesenden erleichternd zu sein obwohl sie angespannt wie eine Sehne eines Bogens waren. Langsam schwand der Staub und aus einem Loch in der Wand wurden Sonnenstrahlen in das Zimmer geworfen. Und jetzt erkannte Albrecht was den Knall verursacht hatte. Nun wusste er was er tun musste. Er umfasste blitzschnell seinem Anhänger und sandte ein Stoßgebet an Sigmar aus. Seine gesegnete Waffe begann in einem weichen und warmen Licht zu strahlen und so stürzte er sich auf das was in der Nische der ehemaligen Mauer stand.



    Soo na denn den Anfang kennt man ja eventuell aus meinem Leserprojekt was ja leider nicht wirklich geklappt hat. Wenn es irgendwelche Kritik gibt bitte melden und auch ehrlich sein damit ich weiß wie ich mich bessern kann. Ansonsten werde ich die Fortsetzung dann auch wieder hier reinposten, aber das kommt dann erstmal später ;) . Ansonsten was Rechtschreibung angeht und sowas entschuldige ich mich falls da Fehler drinn sind, aber falls ihr welche findet könnt ihr sie von mir aus behalten :tongue:

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    2 Mal editiert, zuletzt von Sintron ()

  • Die unnatürliche Anwesenheit der Götter war im gesamten Gebäude zu spüren und alles und jeder im Turm achtete genau auf jeden einzelnen Schritt, jedes Wort. Das Gebäude erinnerte an einen großen Turm der wie eine Faust in den Himmel ragte. Einst waren die Steine in einem strahlendem weiß gewesen, doch hatte der Zahn der Zeit und die Magie das Mauerwerk über die Jahrhunderte hinweg dunkler werden lassen. Heute waren die Steine so schwarz wie die Nacht und Menschen die nicht auf den Anblick vorbereitet worden waren wurden oft in den Wahnsinn getrieben. Melorck schaute auf das Gebäude. Hier hatte er einst gestanden auf der Flucht aus seiner ehemaligen Heimat. Stimmen waren in seinem Kopf gewesen die ihn unaufhörlich auf das Gemäuer zugeschoben hatten, damals hatte er sich anfangs gegen das Eindringen des Fremden in seinen Geist gewährt, doch Heute war die Stimme sein zweites Ich und hatte den alten Willen schon lange abgelegt, wie eine Schlange ihre Haut abstreifte. Nur noch selten vernahm er die alte Stimme die ihm in einem gewissem Grad Vernunft aufzwang wenn er kurz davor war etwas unüberlegtes oder etwas zu tun was das Unternehmen gefährden könnte. In letzter Zeit jedoch lag das zweite Ich mit dem ersten im Zwist und es war nicht ungewöhnlich das ein langer Streit zwischen ihnen entstand. Er überlegte kurz ob die alte Stimme das Unternehmen unterstützt hätte. Ein schmähendes und ernsthaft belustigtes lächeln zeichnete sich auf seinen blutleeren Lippen ab. „Nein,“ war die Antwort auf seinen Gedanken. Der Turm stand auf einem Hügel und man konnte von den Zinnen aus Meilenweit blicken, doch wurde der Turm nicht gesehen bis man kurz davor stand. Der Boden auf denen Melorck stand war verdorrt und jegliches Leben hatte es schon vor Jahren verlassen. Außer dem Turm konnte man auf dem Plateau einige Unterkünfte sehen, die aus einfachem Holz gebaut waren oder Zelte die mit Pelz und Leder bespannt waren. Mehrere Schmieden und Sägewerke standen ebenfalls dort und so war es nie Still.
    Melorck machte einige Schritte, wohl im wissen das er beobachtet wurde. Das Gefühl der Hilflosigkeit und Schwäche das entstand wenn er über die Beobachter nachdachte gesellte sich zu seinem immer im Chaos und Streit liegenden Gefühlen. Ein weiterer Schritt und die Narben einer alten Schlacht schmerzten, sie brannten wie Feuer das unermüdlich in ihm brannte. Die Rippen umklammernd schlurfte er mehr als er ging auf den Turm zu. Seine Rippen waren seit nun fast zwei Jahren heillos zerschmettert und die darüberliegende Haut war mit massigen Narben verunstaltet. Am Tor des Turms angekommen gab er ein Kommando und die beiden davor stehenden Soldaten öffneten es ohne ein Wort zu sagen.
    „ Sie was aus ihnen geworden ist, einst haben sie gelacht und geredet, sie haben gelebt und geliebt.“ Ein seufzen des Wehklagens drang aus der Stimme im Kopf des Generals. „Sei still!“ befahl er mit einem Gedanken gegen seine unerschütterliche zweite Hälfte. „Warum sollte ich verstummen, du hast mich weggesperrt und vernichten kannst du mich nicht, so wie du es sonst mit denen tust die sich dir entgegenstellen. Was willst du mir tun ich bin du! Ich bin mehr du als du du bist !“
    Der Wahnsinn blitzte in den Augen Melorcks auf und laut antwortete er mit wutverzerrter Stimme :
    „ Ich sagte schweig ! Du hast mich angenommen, mich bewirtschaftet, mich eingeladen und jetzt beschwerst du dich darüber das deine Natur zum Vorschein gekommen ist ?“ Während er sprach hatte seine Stimme einen immer höheren und aufbrausenden Ton angenommen. „Ich ...“ begann die Stimme wieder zu antworten, doch kam sie nicht dazu, Melorck hatte seinen Dolch gezogen und ihn sich in die linke Seite gerammt. Blut triefte aus der Seite des Mannes und ein wahnsinniges und freudvolles lachen hallte von den Wenden wieder, so das es sich zu einem verwirrenden Echo aus Lauten veränderte. Ein stechender Schmerz, erneut, doch kam er nicht von der Seite her sondern von seinen zersplitterten Rippen. Er brach auf die Knie und sofort verging ihm das Lachen. Die eine gepanzerte Hand auf die blutende Seite gepresst zog er sich mit der anderen langsam die letzten Stufen der Treppe empor, eine Spur aus dunklem roten Blut hinter sich herziehend.
    Plötzlich zuckte ihm ein Gedanke durch den Kopf den er versucht hatte zu verdrängen :„ Ich bin Vladimir Steinbach! "


    So hier noch ne kurze Vortsetzung zum ganzen befors dann für Heute endet hoffe es gefällt euch und würde mich wie gesagt über ein feedback freuen ;)

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  • Soo ich war mal fleißig und hab ein bissel weitergeschrieben. Wie immer würde ich mich über positive wie negative Kriktik freuen.


    In Erinnerung



    Melorck schlief. Der Schlaf war der einzige Moment indem die beiden Teile Steinbachs eins waren.
    Die Erinnerungen, Gefühle und Gedanken der beiden Hälften waren vermischt und verworren.
    Schweiß zeichnete sich auf der Stirn des Kriegers ab und unruhig wälzte er sich von einer Seite auf die andere. Er war in einem Traum gefangen, sowie jedes mal wenn er sich zu Ruhe legte.


    Steinbach kniete erneut auf der zerschmetterten Brust des Blutdämons, immer weiter mit seinem Dolch in den Brustkorb der Kreatur stechend. Der Blutverlust hatte den General der Volkswache mittlerweile so gut wie in den Wahnsinn getrieben und alles um ihn herum begann zu verschwimmen. Geräusche kamen nur gedämpft bei ihm an und alles schien von einem rötlichen Schleier bedeckt zu sein. Am Rande seines Bewusstseins stellte er fest, dass sich rote Gestalten näherten. Ihre grotesken Laute hörten sich in den Ohren Steinbachs wie Hohn und Spott an.
    Langsam umkreisten die Gestalten den Leichnam des großen Dämons und ihre lila Zungen züngelten lustvoll in ihren aufgerissenen Mäulern. Immer enger schloss sich der Kreis aus Dämonen, doch Steinbach bekam es gar nicht mehr mit. Sein mit schwarzen Dämonenblut bedeckter Körper war zusammen gebrochen und Bilder aus seiner Vergangenheit liefen in seinem Kopf ab. Er kannte diese Bilder nicht, sie schienen unwirklich, aber real. Seine Eltern waren da und seine Mutter stillte ein kleines Kind. Dieses Kind war er wurde ihm plötzlich bewusst. Die Augen des Kindes hatten, aber nicht die gleiche Farbe wie die des Generals, sie leuchteten in einem magischen Lila. Die Bilder führten weiter in die Höhe des Raumes und dort, weit über der Ebene der Erde, schauten zwei Parteien auf das Kind. Die eine bestand nur aus einem einzelnen Mann, er war groß gewachsen und sein Körper waren von den Zeichen des Kampfes bedeckt. Er sah wild und ungestüm aus, doch strahlte er Vertrautheit und Wärme aus. In der einen Hand hielt er einen großen goldenen Hammer und die andere schien er wie einen schützenden Schild über das Kind zu halten.
    Die andere Partei war genau das Gegenteil der ersten, sie waren zu viert und ein jeder von ihnen sah komplett anders aus. Der erste war ein Riese mit rötlicher Haut und sein Körper war in eine stabil wirkende Bronzerüstung gehüllt. In einer Hand hielt er eine gigantische Axt, die wohl gereicht hätte um eine ganze Armee mit einem Schwung zu vernichten. Die zweite Gestalt wiederum war über und über mit Gesichtern bedeckt, die jedesmal wenn der Besitzer dieser ein Wort von sich gab es in tausend verschiedenen Worten und Klängen wiedergaben. Das dritte Wesen war ein von Fäulnis aufgeblasenes Monstrum. Sein gesamter Körper war mit Pocken und Geschwüren bedeckt und Eiter trat aus hunderten von Wunden. Aus seinem Körper erbrachen sich Schwärme kleinerer, seiner selbst ähnlicher Wesen, die an den Wunden des verfaulten Wesens lutschten und leckten und diese groteske Gestalt nahm sie an sich wie ein Vater seine Kinder. Die vierte Gestalt war von unermesslicher Schönheit und insgeheim fühlte er sich angezogen, all seine Begierden schienen in diesem Wesen widergespiegelt zu werde.
    Beide Seiten streckten ihre Arme nach dem Kind aus und beide berührten es. Durch die Berührung der überirdischen wurde der Geist des Kindes in zwei Teile geschlagen die nun um die Oberhand im
    Körper des Säuglings kämpften.
    Die Bilder verschwanden und als nächstes sah er sich in den Händen einiger kahl geschorener Männer wieder, Sigmarpriester wie er erkannte. Sie segneten ihn und dieses Kind schien sich zu entspannen, doch hatte er einen Einblick auf den Geist des unglücklichen Wesens. Weit hinten im Geist war in einer Dunklen Zelle eine Gestalt in Ketten gelegt, die wie von Sinnen versuchte sich von den Ketten loszureißen, doch gelang es ihm nicht und die gelb scheinenden Ketten schnitten sich tief in das Fleisch des gefangenen. Ab jetzt kannte Vladimir Steinbach die Bilder, ab hier hatten seine Erinnerungen begonnen, ab hier hatte sein Leben angefangen.
    Ein erschütterndes Schreinen riss Steinbach von den Bildern fort. In einem kurzem Moment der Klarheit konnte Vladimir die Angreifer sehen, sie waren mittlerweile auf ein paar Meter vorgerückt und die ersten begannen bereits mit der Erklimmung des Kadavers. Im nächsten Moment jedoch splitterte der Verstand Steinbachs in tausende Teile. Es fühlte sich an als würde eine Eiskalte Lanze in den Kopf Steinbachs gestoßen und Kälte füllte jede Faser seines Körpers aus. Er spürte wie das Bewusstsein was er noch besaß in den Hintergrund geschoben wurde, die Ketten des Sigmar waren gesprengt worden und sein geschundener Teil des Geistes wurde auf diese Ketten zugezogen.
    Und plötzlich stand Steinbach wieder aufrecht und ein Kampfschrei war zu hören, der durch die Wände der Halle immer lauter und dröhnender zurückgeworfen wurde. Die Lila Augen weit aufgerissen sprang Melorck in die Menge aus Zerfleischern und metzelte einen nach dem anderen nieder. Einer schwang seine Höllenklinge und sie hätte den Kopf von Melorck getroffen, hätte dieser nicht seinen gepanzerten Arm erhoben und den Schlag abgefangen. Es wäre für einen normalen Menschen unmöglich gewesen, doch war Melorck keiner von diesen. Schnell senkte sich die Klinge des Dolches, die noch eben im Körper des Blutdämons gesteckt hatte, auf die Kehle des Zerfleischers hernieder und machte ihn den gar aus. Mit einer Drehung zog die zweite Hälfte Steinbachs die Klinge heraus und packte die Klinge des Zerfleischers. Sie war schwer, selbst für Melorck, doch packte er sie mit beiden Händen und angetrieben vom Blutrausch kämpfte er weiter.
    Er Blutete aus dutzenden von Wunden, doch dies kümmerte ihn wenig, denn jeder tote schien ihn erneut zu stärken. Doch plötzlich erklang erneut das Brüllen und von einen Moment auf den anderen verschwanden die Dämonen des Khorne hinter den Säulen die die Decke der Halle stützten.
    Das gesamte Diorama wurde von den Fackeln die überall an den Wänden und Säulen hangen erleuchtet. Melorck schaute auf und blickte auf einen Thron. Es war kein normaler Thron, gebaut aus Schädeln ragte er wie ein versteinerter Gigant in den Himmel. Doch war der Thron nicht das was Melorck in die knie zwang, es war das was auf dem Thron saß und auf den Berserker blickte.
    Er kannte die Gestalt, sie war tief in seiner Erinnerung verankert, auch wenn er sie nie zuvor gesehen hatte. Nun spürte er die machtvolle Anwesenheit des Wesens, sie erfüllt ihn und weckte einen unerschütterlichen Hass auf alles was lebt. Eine Stimme hallte im Kopf von Melorck wieder :„ Du willst als Sieger aus tausenden von Schlachten hervorgehen und mehr Blut vergießen als jeder andere Sterbliche ?“ Die Stimme war beherrschend und Wut und Hass triefte aus seiner Stimme. Angetrieben vom Blutrausch und den mittlerweile einsetzenden Schmerzen die ihn schier den Verstand raubten gab es für ihn nur eine Lösung. Er hatte nur kurz das Wort gedacht als Khorne anfing zu lachen. Es war ein schreckliches lachen und wurde erneut von den Wänden verstärkt, immer weiter steigerte sich das Lachen und die Dämonen vielen in das Gelächter ein. Zum Schluss konnte Melorck aufstehen und viel ebenfalls in das wahnsinnige lachen ein.

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  • Soo, dann will ich dein fleißig sein doch mal honorieren ;)


    Gesamteindruck der Geschichte ist echt gut, allerdings mit einem für mich klar erkennbaren Höhen und Tiefen! Den Anfang fand ich etwas verworren, habe noch nicht wirklich geblickt, was der Sigmarpriester da eigentlich macht und die Handlungen sind hier nicht so klar ersichtilich, was warum passiert, wo das ganze stattfindet etc. Das offene Ende ist an sich nett, man erwartet allerdings Erklärungen, die dann (noch) nicht kommen. Bin gespannt, wie sich mein Gefühl dazu entwickelt, wenn die dann schlussendlich auftauchen!


    Der nächste Teil überrascht zunächst einmal damit, dass ein komplett neuer Handlungsstrang eingeführt wird, mit dem man zunächst nicht direkt was anfangen kann. Doch im Laufe des Teils wird es interessanter, man kann sich einige Gedanken machen (Besessener etc.) und es wirkt soweit alles recht passend. Insgesamt wäre es vielleicht wirklich nicht schlecht, wenn du einen kurzen Kommentar zu Ort und Zeit der jeweiligen Geschehnisse bringen würdest, das hilft in Sachen Orientierung, es sei denn du hast es direkt als "Merkmal" der Geschichte angesehen, dass du den Leser hier etwas verwirren, bzw. noch im Dunkeln halten willst!


    Der Anfang des letzten Teils gefällt mir bisher mit Abstand am Besten! Schöne Einbindung von deinem alten Hauptmann, der nun deutlich mehr Farbe kommt und schon viel nachvollziehbarer handelt! Die Geschichte mit der Markierung von Gut und Böse ist gut beschrieben und gefällt mir sehr gut, leider nimmt der Schluss dem Kapitel etwas den Glanz, da er einfach mit dem Anfang nicht mithalten kann. Die Sache mit den Dämonenkriegern und dem Thron ist ok geschrieben, allerdings geht es zu schnell, wenn man die andere Geschichte nicht kennt. Solltest du auf jeden Fall noch drauf verweisen, sonst fällt es den Leuten schwer hier was zu verstehen!


    Aber gefällt mir soweit echt gut, einige Sachen (wie den Thronsaal oder der Übergang in die neue Dimension) könnte man noch ausführlicher, plastischer beschreiben, aber es ist auch so absolut in Ordnung. Auf jeden Fall weckt es Lust auf mehr und ich hoffe da kommt noch was :rolleyes:

  • Hey Dron :D
    Yeha endlich mal ne Kritik. Also die Sache mit dem Priester ist Absicht das das noch im Dunkeln steht, was da im Saal passiert ist kommt später noch. Zum Schluss von "In Erinnerung" , da kommt noch was, das war erst ein Teil des Kapitels, wollte es aber schonmal Posten damit die anderen was zu lesen haben ^^ und ich sowieso sehr schnell bei sowas bon, also ich fast immer irgendwelche Zwischenteile Poste weil ich sofort irgendwelche Kritik haben will :D .
    Ansonsten danke für das Lob, obwohl ich peinlicher Weise gestehen muss das ich noch nicht ganz weis wie weiter gehen soll. Falls mir da irgendwie einer helfen will ist er herzlich eingeladen und kann seine Ideen und sowas gerne per PN vertreten, ein paar eigene Gedanken hab ich aber schon ;)
    Zur Anmerkung zur vorherigen Geschichte danke ! Die Schlacht von Vermonia Dies war meine erste Geschichte und vlt. füllen sich dadurch ein paar Lücken.


    Mfg. Sintron

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  • Eine nette Geschichte und in Kombination mit der Schlacht auf dem Hügel auch ganz verständlich finde ich :D


    Ich finde den Bruch zwischen dem Priester und dem Soldaten etwas schwer verständlich aber mit etwas Arbeit und anstrengen des Hirns ist auch das zu verstehen. Ich finde die GEschichte gut gestaltet und freue mich schon auf die Fortsetzung die du schreibst würde mich sehr freuen wenn der Priester noch mehr vorkommen würde und wenn ich ehrlich bin fände ich ein Duell zwischen dem Hauptmann und dem Priester seeeehr interessant ich frage mich ehrlich wer gewinnen würde. Ich würde vielleicht für den späteren Verlauf eine dritte Person einführen die das ganze aus "neutraler" Sicht betrachten kann denn die Sicht des Priesters und des Hauptmanns sind beide sehr subjektiv aber wenn du dabei bleiben würdest wirkt die Geschichte natürlich näher. Naja du musst wissen was du machen willst aber ich würde mir wirklich ein Duell zwischen dem Priester und dem Hauptmann wünschen das wäre wirklich geil! :]




    Besonders eindrucksvoll finde ich wie du Gestalten und Umgebung beschreibst finde ich sehr eindrucksvoll auch wenn ich die Beschreibung etwas sagen wir kompakt finde du erklärst deine Charaktere in wenigen Sätzen bzw. in relativ kurzem Zeitraum ich brauche dafür in der Regel mindestens zwei Kapitel oder mehr und enthülle dann immer mehr meiner Charaktere aber da soll jedem Autor sein eigener Freiraum gelassen sein.




    Alles in allem eine eindrucksvolle und großartige Geschichte


    Wenige Wissen, wieviel man wissen muss, um zu wissen wie wenig man weiß. Sokrates
    Lernen ohne zu denken- das ist nutzlos. Denken ohne etwas gelernt zu haben das ist verderblich. Konfuzius

  • Danke dürs Lob ;) Mit Sachen Sigmarpriester vs. Champion istes noch abzuwarten da bin ich mir noch nicht ganz so sicher, hatte am Anfang Albrecht sogar nur als einleitende Person benutzen wollen, dafür ist das ganze jezt, aber ein bischen zu dick Aufgetragen und man will jezt wissen was aus ihm wird also daher mal schaun mal schaun was meine grauen Gehirnwindungen noch an Zeug ausspucken :D

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  • Nochmal eine kurze Fortsetzung, sry wenn es bis jezt nicht so viel ist, bin momentan noch recht viel anderseitig beschäftigt, am WE sollte es dann aber wieder bissel mehr weitergehen. Kritik ist wie immer erwümscht und hoffe es gefällt euch ;)


    Das Lachen klang noch lange Zeit in der Halle. Eine Eiskalte Lanze bohrte sich in den Kopf von Melorck, zumindest war es dem Gefühl nahe und alles um ihn herum begann schwarz zu werden, das Lachen begann zu verklingen.


    Steinbachs Augenlider öffneten sich langsam, denn sie schienen so schwer wie Blei zu sein. Langsam, immer darauf beruht die dröhnenden Schmerzen in seinem Kopf nicht weiter zu provozieren, öffnete er die Augen. Einen Moment später bereute er seine Tat zu tiefst, denn die Bilder die sich ihm eröffneten waren einfach nur verstörend. Abgetrennte Körperteile waren über die einst Idyllische verteilt und der beißende Geruch von Blut und verbrannten Blut stieg ihn in die Nase. Das donnern im Kopf des Generals wurde stärker und erneut war er kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, doch mit purer Willenskraft schaffte er es bei Besinnung zu bleiben.
    Er versuchte die Erinnerung wachzurufen, die ihn erklären würden was passiert war, doch kamen sie nur langsam und jeder Gedanke an die vergangene Schlacht hatte ihn kostete ihn Überwindung, denn er wusste das viele treue und alte Freunde ihn nun für immer verlassen hatten. Es war eigentlich nichts Neues für ihn, nach jeder Schlacht gab es Verluste zu betrauern, doch hier waren es keine wenigen, alle seine Gefährten waren brutal Abgeschlachtet worden. Tränen schossen ihn in die Augen und er begann unwillkürlich zu Schluchzen. Seine Schultern hoben und senkten sich ruckartig, auch wenn immer wieder neue Schmerzen seinen Körper peinigten. Seine Augen öffneten sich ein zweites mal und diesmal behielt er sie geöffnet, auch wenn alles in ihm danach schrie sie wieder zu schließen und zu versuchen die Bilder aus seinem Kopf zu verbannen. Sein Körper war von Schmerz erfüllt und es brauchte seine Zeit bis er es schaffte sie zu bewegen. Als Nächstes versuchte er herauszubekommen was er noch mit seinem Körper konnte und was nicht. Er spürte die eiserne Rüstung auf seiner Brust, an einigen Stellen jedoch war sie wohl aufgerissen und um diese Stellen herum fühlte er das eine Flüssigkeit das Hemd darunter durchnässte. Es blieb kein Zweifel, es war Blut und ihm wurde bewusst das er sie verbinden und säubern musste wenn er nicht sterben wollte. Unter Qualen versuchte er zuerst sich auf den Bauch zudrehen, was ihm nach einiger Zeit auch gelingen wollte. In dieser Position verweilte er einige Minuten, gegen die erneut aufbrandenden Schmerzen ankämpfend. Aus dem Augenwinkel nahm er einen noch mehr oder weniger stabil erscheinenden Sperrschaft war. Seine Hand kroch förmlich auf den Stab aus Holz zu.
    Schließlich schaffte er es ihn zu umklammern und näher an sich zu ziehen. Auf die Knieehe gesetzt, stützte er sich nun auf den Holzschaft und schaffte es sich aufzurichten. Als er vollkommen auf den Beinen stand durchfuhr ihn erneut eine Welle des Schmerzes, diesmal aber war sie nicht so schlimm und er sank nur etwas in die Knie. Einen Fuß setzte er vor den anderen und so kam er voran. Er zog eine Spur aus Blut hinter sich her und langsam erklomm er die Hügelkuppe Vermonias. Von dort aus hatte er einen guten Überblick. Krähen hatten sich auf den Leichen der gefallenen Soldat niedergelassen und labten sich an den bietenden Festmahl.

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  • schön geschrieben. ich verstehe zwar den orts- und charakterwechsel nicht so ganz, aber das ist bestimmt absicht und wird sich schon noch erklären^^

    Fürchte den Zorn des Waldes!


    9.000 Punkte Waldelfen

  • Der Ortswechsel erstens vom Priester zu Melorck war um Spannung aufzubauen, weil man sich fragt was aus Albrecht (Sigmarpriester) geworden ist.
    Der zweite Ortswechsel ist in dem Traum von Steinbach/Melorck die Scene in den Hallen von Khorne hat er schonmal erlebt, jezt durchspielt er das ganze nochmal im Traum.
    Beim dritten Wechsel wo er dann auf dem Feld von Vermonia steht wird dann erklärt wieso.

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  • kommt da noch mehr? fänd ich echt gut, weil es sich echt schön liest

    Oh heiliger Gott Khorne, die Armeen Sylvanias stehen in deinem Dienste um das Blut der Unwürdigen zu vergießen und die Welt in ein Reich des Chaos zu stürzen.



    Entfernt ihnen die Augen und näht ihnen die Lippen zu. Ich will sie noch stöhnen hören bis wir ihnen das Sactum Erasias in die Hauptschlagader spritzen. Ich will das sie leiden, für alles was sie meinem Volk angetan haben.


    Karlosh, Hochlord der Dark Eldar

  • Ja es wird noch mehr kommen, habe bis jezt nicht so die Zeit gehabt was zu schreiben, weil ich meine Geschichte für den Wettbewerb geschrieben habe.


    In Zunkunft sollte hier wieder was kommen ;)


    Mfg. Sintron

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