Ungewöhnliche Deckungssituationen

  • Er sit nicht der einzige der dieses Meinung ist.
    Ich habe nur keine Zeit das RB zu wälzen und hier zu psoten, bin aber auch Nuramons Meinung.


    Es gibt kein Hindernis zwischen den Einheiten.


    Das erste was die Einheit sieht sind 4 Leute dieser einheit, die gesamte Flanke => feuer frei


    Was die Leute dahinter machen ist meiner Meinung (wie nuramon) irrelevant.


    Die Diskussion war sehr objektiv, nur du musst sie nun ins persönliche ziehen, warum? Finde ich sehr schade.

  • "Solange die Mehrheit der Einheit durch ein Hindernis verdeckt ist..."

    "verdeckt" bezieht sich auf das Sichtfeld der Schützen. Und aus der Sicht der Schützen wird die Einheit nicht verdeckt.


    "Solange sich die Mehrheit der Einheit im Wald befindet..."

    Die Sache mit dem Wald ist klar. Ich versteh nicht was das hier soll.

    mfG Nuramon

    "Echte Helden werden im lodernden
    Feuer des Kampfes geschmiedet.
    Dort und nirgendwo anders ..."

    "Heathens be frightened and know
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  • Shurion's Meinung zu Nuramon ausgenommen, hat er meiner Meinung nach Recht. Als HINDERNIS (nicht Deckung an sich, da das ein Überbegriff auch für die Mali durch verdeckte Sichtlinien ist) ist es ziemlich egal ob die Einheit eine volle Sichtlinie ziehen kann, es zählt einzig und allein ob die Mehrzahl der Modelle sich hinter der Deckung befindet, was in diesem Fall zutrifft. Ich verstehe zwar dass die Formulierung nicht 100% klar ist, aber anhand des Beispiels mit dem Wald wird doch deutlicher, wie unsinnig es wäre hier die Deckung nicht zu gewähren.


    EDIT: Also wortwörtlich steht bei Hindernissen: "Schießt eine Einheit auf einen Feind, der sich in Basekontakt mit einem Hindernis befindet, gilt das Ziel als in Deckung befindlich, UNABHÄNGIG DAVON, wie viel von ihm durch das Hindernis versteckt wird" (S.122, Hindernisse als Deckung erster Absatz). Außerdem steht doch auch "...muss sich die Mehrheit der Modelle der Einheit hinter dem Hindernis befinden, um von der Deckung zu profitieren" (Selber Absatz). Für mich eigentlich ziemlich eindeutig...

  • EDIT: Also wortwörtlich steht bei Hindernissen: "Schießt eine Einheit auf einen Feind, der sich in Basekontakt mit einem Hindernis befindet, gilt das Ziel als in Deckung befindlich, UNABHÄNGIG DAVON, wie viel von ihm durch das Hindernis versteckt wird" (S.122, Hindernisse als Deckung erster Absatz). Außerdem steht doch auch "...muss sich die Mehrheit der Modelle der Einheit hinter dem Hindernis befinden, um von der Deckung zu profitieren" (Selber Absatz). Für mich eigentlich ziemlich eindeutig...

    Das hatten wir ja schon. Wortwörtlich genommen würde dies dann bedeuten, dass ein Charaktermodell, sobald es in in Basekontakt zu einer Mauer steht, immer in harter Deckung ist, egal aus welcher Richtung es beschossen wird (da ja: "unabhänig davon, wie viel von ihm durch das Hindernis versteckt wird").
    Tut mir leid, aber ich halte das für Regelf*ckerei!
    Und das mit dem Wald ist etwas anderes. Es macht einen Unterschied, ob sich die Mehrheit einer Einheit in einem Wald befindet, oder ob zufällig ein paar "Kieselsteine" eine Einheit kreuzen, wodurch dann vielleicht alle 100 Modelle in harter Deckung sind?
    Ich halte mich hier an die Regeln auf S. 41.
    Übrigens freu ich mich über die rege Beteiligung hier und finde einen fairen Austausch alle mal besser als gleich alles "von den großen Warhammermastern" hier im Forum abnicken zu lassen. Das ist alles, nur nicht daneben.

    mfG Nuramon

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  • Der Fall mit dem einzelnen Charaktermodell ist mMn ein Spezialfall, der getrennt behandelt werden sollte und bei dem deine Argumentation schlüssiger ist. Das Problem hierbei ist die nicht definierte Formulierung "hinter dem Hindernis". In deinem genannten Fall würde ich das Charaktermodell NICHT als hinter dem Hindernis bezeichnen, da es sich ja schließlich aus Richtung der Schüsse nicht dahinter befindet.


    Ebenso würde ich den als X titulierten Schützen ebenfalls keinen Malus auf den Trefferwurf geben, da sich die Mehrheit der Modelle hier VOR dem Hindernis befindet. Bei Y nicht, weswegen hier die Trefferabzüge zum Tragen kommen.


    Die Regeln auf S.41 finde ich jedoch als unpassend für diese konkreten Beispiele, da diese sich mehr auf Geländestücke und Einheiten die Sichtfelder versperren beziehen, wobei bei Hindernissen die relative Position zum Schützen sowie die Mehrheit der Modelle hinter dem Hindernis als Bezug genommen werden sollten.

  • Also ich kann mir durchaus vorstellen das es tatsächlich Absicht von GW ist das ein Charaktermodell das im Basekontakt zu einem Hindernis steht immer von Deckung profitiert. Schließlich wird ja auch von GW darauf hingewiesen das Modelle sich "mehr in Bewegung befinden" als es auf dem Spielfeld dargestellt wird. Das Charaktermodell geht nunmal in Deckung und tatsächlich wäre dies auch nur logisch und rechtens da die Situation von einzelnen Charaktermodellen, wenn es um feindlichen Beschuss geht, in der neuen Edition deutlich verschlechtert wurde.


    Zu dem Thema mit der Einheit:
    Wenn ich nun aber den Test auf Augenhöhe durchführen würde würde ich sehr wahrscheinlich mehr wie die erste Reihe der Modelle sehen können , da es innerhalb eines Regiments eigentlich immer irgendwelche Lücken gibt. Das wiederum bedeutet das ich sehr wahrscheinlich auch das Hinderniss innerhalb der Einheit sehen könnte und auch die Modelle dahinter (sofern diese groß genug dafür sind). Es geht nunmal nicht nur um die ersten beiden Reihen einer Einheit sondern ihr ganzes und in diesem Fall ist nunmal der größere Teil der Einheit hinter der Deckung.
    Ich denke allerdings auch das diese Diskussion wirklich zu umfangreich für das KFKA wird und vieleicht verschoben werden sollte.

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  • Zitat

    Okay, versuchen wir das ganze nochmal ganz von vorne an zu gehen. Ursprünglich und eigentlich geht es hierbei ja um den Beschuss.
    Lassen wir mal die Regeln auf S. 122 außen vor. Ich bin mir mittlerweile eigentlich sicher, dass sie für unser Problem garnicht so wichtig sind. Auch irgendwelche Diskussionen über Basekontakte (an denen ich zugegebener Maßen selber schuld bin) sollten wir einfach links liegen lassen.
    Ich zitier hier mal aus dem Regelbuch auf S. 41 "Wenn die Mehrheit der Modelle der Zieleinheit [...] aus der Sicht des Schützen durch Gelände [...] verdeckt sind, gilt ein zusätzlicher Beschussmodifikator."
    Die Sicht des Schützen ist glücklicherweise genau definiert (S. 10). An dieser Stelle ist noch nicht mal der Test "auf Augenhöhe" notwendig, da: "In anderen Fällen werden sich zwei Einheiten ganz klar sehen können, da sich überhaupt nichts zwischen ihnen befindet" (wie hier der Fall ist).
    Aus der Sicht der Schützen aus Einheit Y wird die Einheit U durch nichts verdeckt!
    Uneingeschränktes Sichtfeld = keine Deckung.


    Du beachtest bei Deiner Aussage ein ganz entscheidendes Kriterium nicht! S. 41 spricht nicht allein von einer Einheit sondern von "der Mehrheit der Modelle einer Einheit". Bei Deinem Rückschluss auf S. 10 lässt Du dieses entscheidende Detail aber völlig aussen vor, denn S. 10 kümmert sich nicht um eine Anzahl von Modellen. Um das mal Beispielhaft darzustellen nehme man wieder tinys Beispielbild und stelle sich vor, das Hindernis wäre unendlich hoch. Na klar sehe ich dann einen kleinen Teil von Einheit U, weil ein Teil der Einheit nunmal davor steht. Ich sehe aber den Grossteil von Einheit U nicht, weil er von der Mauer verdeckt ist.
    Benutze ich hier mal die Waldanalogie, dann definiert mir S.10 doch auch, das ich die Einheit ungehindert sehe - daraus alleine kann ich aber keinen Rückschluss auf die Deckung ableiten.


    Das hatten wir ja schon. Wortwörtlich genommen würde dies dann bedeuten, dass ein Charaktermodell, sobald es in in Basekontakt zu einer Mauer steht, immer in harter Deckung ist, egal aus welcher Richtung es beschossen wird (da ja: "unabhänig davon, wie viel von ihm durch das Hindernis versteckt wird").
    Tut mir leid, aber ich halte das für Regelf*ckerei!
    Und das mit dem Wald ist etwas anderes. Es macht einen Unterschied, ob sich die Mehrheit einer Einheit in einem Wald befindet, oder ob zufällig ein paar "Kieselsteine" eine Einheit kreuzen, wodurch dann vielleicht alle 100 Modelle in harter Deckung sind?
    Ich halte mich hier an die Regeln auf S. 41.
    Übrigens freu ich mich über die rege Beteiligung hier und finde einen fairen Austausch alle mal besser als gleich alles "von den großen Warhammermastern" hier im Forum abnicken zu lassen. Das ist alles, nur nicht daneben.


    Zu Teil 1 und dem einzelnen Char - warum das nicht so ist, auch laut Regelbuch hatte ich Dir schon erklärt und du hast es bisher nicht widerlegt. Um es aber nochmal zu erklären: Das Einzelmodell (und damit die Einheit) befindet sich aus Sicht des Schützen nicht mit der Mehrheit der Einheit hinter dem Hindernis, was aber laut RB Voraussetzung für Deckung ist.
    Anders ist ist das halt im Bsp von tiny - warum das so ist, erkläre ich jetzt gerne noch einmal ganz ausführlich, damit es keine Missverständnisse gibt:
    Die 2 Reihen a 4 Modelle von Einheit U auf der linken Seite des Hindernisses stehen aus Sicht von Y VOR dem Hindernis und können dementsprechend nicht von Deckung profitieren.
    Damit sind diese 8 Modelle abgehandelt - man denke sich diese nun weg und betrachte den Rest der Einheit U.
    Die 3 Reihen a 4 Modelle von Einheit U auf der rechten Seite des Hindernisses stehen aus Sicht von Y HINTER dem Hindernis und können dementsprechend sehr wohl von Deckung profitieren.
    Da nun offensichtlich die Mehrheit von U hinter der Deckung steht (und zwar vollständig) profitiert U von der Deckung gegen Y.
    Analog ist für die anderen beschiessenden zu prüfen.
    Auch die Analogie mit dem Wald einfach so abzutun erscheint mir sehr seltsam, da sie recht exakt eine ähnliche Situation abbildet. Ein kleiner Teil der Einheit profitiert nicht von der Deckung des Waldes, weil er eben nicht hinter/im Hindernis (hier der Wald) steht. Kriterium ist aber auch hier nicht, dass alle Modelle hinter/im Hindernis stehen müssen, sondern die Mehrheit. Das ist im Waldbeispiel genau wie im Hindernisbeispiel gleich.


    Ich kann es nur wiederholen Nuramon - Dein Problem liegt einfach darin, das Du Dich mit der Mehrheitsregel nicht anfreunden kannst. Die besagt aber nunmal nichts zu Ausrichtung und Formation etc pp sondern nur etwas zur Menge der Modelle.

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  • Für mich persönlich ergibt sich mit Einheit Y und X hinsichtlich Beschuss von U kein regeltechnisches Problem.


    mMn entsteht nur ein Problem mit Einheit Z. Denn in dem Fall gibt es nach meinem Verständniss kein "hinter" der Mauer. Das Einheit U mehrheitlich auf Seite B steht, bedeutet nach meinem Verständniss nicht dass die hälfte der Einheit Z (auf A Seite) gegen hart Deckung schießen müsste. Ich persönlich find es - selbst wenn es den Regeln entsprechen sollte - wiedersinnig. Denn genauso wie Einheit U auf B Seite Deckung suchen kann, kann Einheit Z die Mauerseite für den beschuss wechseln.


    ch denke allerdings auch das diese Diskussion wirklich zu umfangreich für das KFKA wird und vieleicht verschoben werden sollte.

    Hab die Mods schon gebeten die Diskussion auszulagern.

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  • ür mich persönlich ergibt sich mit Einheit Y und X hinsichtlich Beschuss von U kein regeltechnisches Problem.


    mMn entsteht nur ein Problem mit Einheit Z. Denn in dem Fall gibt es nach meinem Verständniss kein "hinter" der Mauer. Das Einheit U mehrheitlich auf Seite B steht, bedeutet nach meinem Verständniss nicht dass die hälfte der Einheit Z (auf A Seite) gegen hart Deckung schießen müsste. Ich persönlich find es - selbst wenn es den Regeln entsprechen sollte - wiedersinnig. Denn genauso wie Einheit U auf B Seite Deckung suchen kann, kann Einheit Z die Mauerseite für den beschuss wechseln.


    Vielleicht können wir das ja gemeinsam lösen :)
    Splitten wir Einheit Z der Einfachheit halber für die weitere Diskussion in Za (Auf Seite A) und Zb (auf Seite B).


    Aus Sicht Za gilt doch was Sicht und was vor/hinter dem Hindernis, exakt das selbe, wie für Einheit Y.
    Analog gilt aus Sicht Zb was Sicht und was vor/hinter dem Hindernis, exakt das selbe, wie für Einheit X.


    Warum sollte dann für Za etwas anderes gelten, wie für Y?

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  • Warum sollte dann für Za etwas anderes gelten, wie für Y?


    Weil es genauso wenig 2 Einheiten von Z sind wie die auf den beiden Seiten der Mauer stehenden Hälften von U zwei Einheiten bilden


    Die Regel dass die Mehrheit einer Einheit ausschlaggebend ist auf welcher Seite der Mauer eine Einheit ist, stützt sich logisch ja darauf dass eine Einheit im dynamische Schlacht geschehen Deckung sucht.
    Aber vor Einheit Z gibt es keine Deckung, denn so wie die eine Hälfte von U über die Mauer springen kann um Deckung zu suchen, kann die andere Hälfte von Z das auch um zu schießen.


    Das Warhammer Regeln sich bei weitem nicht mit Logik beantworten bzw. begründen lassen ist eine ganz andere Geschicht ... Aber weswegen muss es mir ja noch lange nicht gefallen

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  • Weil es genauso wenig 2 Einheiten von Z sind wie die auf den beiden Seiten der Mauer stehenden Hälften von U zwei Einheiten bilden


    Die Regel dass die Mehrheit einer Einheit ausschlaggebend ist auf welcher Seite der Mauer eine Einheit ist, stützt sich logisch ja darauf dass eine Einheit im dynamische Schlacht geschehen Deckung sucht.
    Aber vor Einheit Z gibt es keine Deckung, denn so wie die eine Hälfte von U über die Mauer springen kann um Deckung zu suchen, kann die andere Hälfte von Z das auch um zu schießen.


    Das Warhammer Regeln sich bei weitem nicht mit Logik beantworten bzw. begründen lassen ist eine ganz andere Geschicht ... Aber weswegen muss es mir ja noch lange nicht gefallen


    Da liegt also das Problem :)
    Die "Zerlegung" der Einheit Z bezüglich des Beschussmodifikators ist auf S. 41 RB (aus meiner Sicht recht eindeutig) definiert. Wenn du also sagst, das für Dich unstrittig ist, das U gegen Y Deckung bekommen müsste, dann muss das im Umkehrschluss analog für U gegenüber Za gelten, weil alle Voraussetzungen ansonsten gleich sind.
    Das dies ggf nicht logisch ist, bzw schwer rational erklärbar, gebe ich gerne zu. Ich muss jedoch auch sagen, dass ich bei Warhammer selten versuche logisch zu argumentieren, dazu sind zu viele der Dinge die GW als Regeln definiert hat viel zu ungenau und abstrahiert, als das dies gross Sinn machen würde. Zudem spielt das Ganze in einer Welt in der offenbar ganz andere physikalische Gesetze gelten und Magie ein fixer Bestandteil des Alltags ist. :)
    Kann ich daraus schlussfolgern, das für das Onlinespiel die Frage geklärt ist und U entsprechend Deckung gegen Y und Za erhält?

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  • tiny:
    Also ich würde das mit der Einheit Z ganz einfach so handhaben. Die gesamte Einheit Z sieht mehr als die Hälfte der gesamten Einheit U. Also keine Deckung.


    Und im Allgemeinen würde ich Nuramon recht geben. Die Sichtlinien der Schützen sind völlig frei. Also wiederum keine Deckung.

  • Du beachtest bei Deiner Aussage ein ganz entscheidendes Kriterium nicht! S. 41 spricht nicht allein von einer Einheit sondern von "der Mehrheit der Modelle einer Einheit". Bei Deinem Rückschluss auf S. 10 lässt Du dieses entscheidende Detail aber völlig aussen vor, denn S. 10 kümmert sich nicht um eine Anzahl von Modellen. Um das mal Beispielhaft darzustellen nehme man wieder tinys Beispielbild und stelle sich vor, das Hindernis wäre unendlich hoch. Na klar sehe ich dann einen kleinen Teil von Einheit U, weil ein Teil der Einheit nunmal davor steht. Ich sehe aber den Grossteil von Einheit U nicht, weil er von der Mauer verdeckt ist.

    Die Mehrheit der Modelle stellt für mich garkein Problem dar. Es geht mir um die Sicht der Schützen. Du setzt in deiner Argumentation Sicht und Richtung einfach gleich. Ich sage da gibt es einen Unterschied! Das Beispiel mit der Mauer die unendlich hoch wäre, kann es so garnicht geben (weil es sich dann um unpassierbares Gelände handeln würde), da die Einheit dann auch nicht an der Position stehen dürfte bzw. so da stehen dürfte! Allerdings wäre dann tatsächlich die Mehrheit der Einheit U aus der Sicht von Einheit Y verdeckt (da sie tatsächlich nicht sichtbar wären) und würde von harter Deckung profitiern. Wie gesagt, ist aber garnicht möglich. Würde man sich wirklich wie auf S. 10 empfohlen auf Augenhöhe mit den Modellen auf dem Spielfeld begeben, würde man die Mauer garnicht sehen können. Ich kanns daher auch nur immer wieder sagen. Aus der Sicht der Schützen (nicht aus der Richtung!!!) befindet sich kein Hindernis im Weg. Daher keine Deckung.


    Zu Teil 1 und dem einzelnen Char - warum das nicht so ist, auch laut Regelbuch hatte ich Dir schon erklärt und du hast es bisher nicht widerlegt. Um es aber nochmal zu erklären: Das Einzelmodell (und damit die Einheit) befindet sich aus Sicht des Schützen nicht mit der Mehrheit der Einheit hinter dem Hindernis, was aber laut RB Voraussetzung für Deckung ist.

    Habs gerade nochmal überprüft, dass Beispiel funktioniert so tatsächlich nicht. Allerdings nicht aus dem Grund den du genannt hast. Das Einzelmodell muss nicht mehrheitlich hinter dem Hindernis verborgen sein.


    Auch die Analogie mit dem Wald einfach so abzutun erscheint mir sehr seltsam, da sie recht exakt eine ähnliche Situation abbildet. Ein kleiner Teil der Einheit profitiert nicht von der Deckung des Waldes, weil er eben nicht hinter/im Hindernis (hier der Wald) steht. Kriterium ist aber auch hier nicht, dass alle Modelle hinter/im Hindernis stehen müssen, sondern die Mehrheit. Das ist im Waldbeispiel genau wie im Hindernisbeispiel gleich.

    Und auch hier setzt du einfach zwei unterschiedliche Dinge gleich! Der Wald passt hier nicht, weil er eben kein Hindernis ist.
    Ausserdem ist es etwas anderes, wenn sich eine Einheit tatsächlich mehrheitlich in einem Gelände befindet, als wenn nur ein kleiner Bruchteil Kontakt hat, weil etwas nichtmal sichtbares (aus der Sicht der Schützen) durch die Einheit verläuft.



    Das Problem an der ganze Sache ist, dass dieser Sonderfall eben nicht wie behauptet durch die Regeln eindeutig ist.
    Wir haben auf der einen Seite die Regelung mit der tatsächlichen Sichtlinie der Modelle die definitiv nicht beeinträchtig ist und auf der anderen Seite die Regelung für Hindernisse, die für diesen Fall unglücklich formuliert ist (die Regel mit dem Basekontakt gibt es nämlich aus einem anderen Grund).
    Ich halte deine Auslegung einfach für nicht fair (im Spiel, nicht mir gegenüber ;) ).
    Und ich bin ja auch glücklicherweise nicht der Einzige der das so sieht

    mfG Nuramon

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  • Erschwerend kommt dazu dass wir nach Kategoriensystem spielen und Hindernisse per Definition die Kategorie 0 haben und somit für Infantrie welche die Kategorie 1 haben "unsichtbar" sind.

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  • Spannend spannend :)


    Versuchen wir mal der Reihe nach vorzugehen, um das auseinanderzubekommen.


    1. Sichtlinien haben bezüglich Deckung keinerlei Ausschlag. Sie bestimmen lediglich, ob ich etwas beschiessen kann oder nicht. Sie treffen aber keine Aussage über etwaige geltende Modifikatoren des Beschusses und sind daher unerheblich für die hiesige Diskussion, da ja bereits festgestellt ist, das Sicht herrscht.
    Frage ist lediglich, welche Modifikatoren durch Deckung von Hindernissen ggf hinzukommen oder nicht. Sieht man sich die relevanten Abschnitte zu Deckung und Hindernissen an, wird ebenfalls deutlich das Sichtliniendiskussionen überflüssig sind.


    2. Offenbar bist Du ebenso wie tiny (und ggf andere) der Meinung, dass die Regeln für Deckung unfair sind. Dem kann ich persönlich durchaus zustimmen. Allerdings heisst das für mich analog auch, das die Regeln per RB wohl offensichtlich meine Darstellung stützen - sonst wären sie ja nicht unfair, sondern lediglich meine Auslegung falsch.
    Hier geht es mir aber nicht darum ob etwas fair ist oder nicht, sondern lediglich darum abzuklären, was die Regeln des RB faktisch aussagen. Ich wäre dankbar, wenn man sich hier lediglich darauf konzentrieren könnte.
    Kann also jemand anhand des RB oder anhand von FAQ begründet nachweisen das U gegen Za und ggf Y keine Deckung bekommen sollte?
    Bisher scheint mir das nicht der Fall zu sein. Tiny hat ja sogar ausgesagt, es wäre unstrittig das U gegen Y Deckung bekommt...


    3. Was die Regelung des Basekontaktes angeht, so mag der Grund dafür durchaus ein anderer sein - sein kann allerdings vieles - es fehlt an Nachweisen, das es so ist. Könntest Du diese bitte anhand von RB oder FAQ erbringen?


    4.

    Zitat

    Erschwerend kommt dazu dass wir nach Kategoriensystem spielen und Hindernisse per Definition die Kategorie 0 haben und somit für Infantrie welche die Kategorie 1 haben "unsichtbar" sind.


    Das hat ebenfalls keine Ausschlag auf das Ergebnis, weil es bei Hindernissen irrelevant ist, wieviel des Modells verdeckt ist - es geht wie schon etabliert lediglich um Basekontakt und das die Mehrheit der Einheit "hinter" dem Hindernis - also auf der dem schiessenden gegenüberliegenden Seite - ist.

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  • Im deutschen Sprachgebrauch macht der Begrifft "hinter" jemandem oder etwas zu stehen nur Sinn wenn es ein "vor" und "hinter" gibt, was wiederum durch die jeweilige Perspektive definiert wird. Diese Perspektive wird im Warhammer im allgemeinen durch das Regelkonstrukt der Sichtline und des Frontbereichs widergespiegelt. Die Behauptung das eine hätte mit dem anderen nicht zu tun ist eine Verballhornung des allgemeinen Sprachgebrauchs.


    Mein Einwand das ich es persönlich im Fall der Einheit Y weit weniger problematisch als im Fall der Einheit Z finde, hat übrigen nicht mit den Regelgegebenheiten als vielmehr dem fairness Aspekt zu tun. Regeltechnisch halte ich das eine wie das andere nachwievor für unbegründet. Oder um es anderes auszudrücken: Buchi du hast mich nachwievor nicht überzeugt das hier eine eindeutige durch die Regeln definierte Situation vorliegt.

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    2 Mal editiert, zuletzt von tiny ()

  • 1. Sichtlinien haben bezüglich Deckung keinerlei Ausschlag. Sie bestimmen lediglich, ob ich etwas beschiessen kann oder nicht. Sie treffen aber keine Aussage über etwaige geltende Modifikatoren des Beschusses und sind daher unerheblich für die hiesige Diskussion, da ja bereits festgestellt ist, das Sicht herrscht.
    Frage ist lediglich, welche Modifikatoren durch Deckung von Hindernissen ggf hinzukommen oder nicht. Sieht man sich die relevanten Abschnitte zu Deckung und Hindernissen an, wird ebenfalls deutlich das Sichtliniendiskussionen überflüssig sind.

    Das stimmt schlichtweg nicht. Die Sichtlinie entscheidet über mögliche Beschussmodifikationen (Der Hintergrund der aktuellen Beschussregeln im Vergleich zu den alten ist ja genau die tatsächliche Sichtlinie!!!) und ist deshalb absolut erheblich für die Diskussion. Keine Ahnung wie du da jetzt drauf kommst! Ich finde nach wie vor du versteifst dich zu sehr auf die Regeln auf S. 122, aber deshalb kannst du nicht einfach andere Regeln komplett übergehen!


    2. Offenbar bist Du ebenso wie tiny (und ggf andere) der Meinung, dass die Regeln für Deckung unfair sind. Dem kann ich persönlich durchaus zustimmen. Allerdings heisst das für mich analog auch, das die Regeln per RB wohl offensichtlich meine Darstellung stützen - sonst wären sie ja nicht unfair, sondern lediglich meine Auslegung falsch.
    Hier geht es mir aber nicht darum ob etwas fair ist oder nicht, sondern lediglich darum abzuklären, was die Regeln des RB faktisch aussagen. Ich wäre dankbar, wenn man sich hier lediglich darauf konzentrieren könnte.
    Kann also jemand anhand des RB oder anhand von FAQ begründet nachweisen das U gegen Za und ggf Y keine Deckung bekommen sollte?
    Bisher scheint mir das nicht der Fall zu sein. Tiny hat ja sogar ausgesagt, es wäre unstrittig das U gegen Y Deckung bekommt...

    Ich habe nie gesagt, dass die Regeln unfair sind, sondern deine Auslegung der Regeln! In sofern unterstreicht das schonmal garnichts. ;)
    Bei der Einheit Z muss man sich einfach nur auf Augenhöhe jedes schießenden Modells begeben und überprüfen, ob die Mehrheit der Einheit U aus der Sicht der Modelle von Z durch das Hindernis verdeckt sind (das ist aber aus dem Diagramm alleine nicht genau zu erkennen). Gut möglich, dass einige Modell eine Trefferwurfmodifikation erhalten und andere nicht.
    Bisher fand ich meine Auslegung der Regeln ziemlich eindeutig und klar. Wir setzen halt die Schwerpunkte bei unseren Auslegungen anders. Aber dem Anderen seinen Standpunkt klar nachweisen konnte bisher wohl keiner von uns!


    3. Was die Regelung des Basekontaktes angeht, so mag der Grund dafür durchaus ein anderer sein - sein kann allerdings vieles - es fehlt an Nachweisen, das es so ist. Könntest Du diese bitte anhand von RB oder FAQ erbringen?

    Der Hintergrund eines Hindernisses ist, dass Einheiten hierdruch bei Beschuss durch Deckung profitieren können, was zunächst ja auch logisch ist. Die Regeln sind in so fern vereinfacht worden, dass man gesagt hat: alles was das tatsächliche Sichtfeld des Schützen beeinträchtigt (S. 10) kann zu Modifikationen auf den Trefferwurf führen. Hierzu kommt es allerdings erst, wenn mehr als die Hälfte der Zieleinheit tatsächlich durch das Hindernis verdeckt werden. Ein Einzelmodell hinter einem Holzzaun, wäre z.B. mehr als zur Hälfte sichtbar, da man durch die Holzlatten durchschauen kann (ja, so krass wird die tatsächliche Sichtlinie ausgelegt!). Ebenso wenig würde eine Mauer, Hecke oder eine einfache Infanterieeinheit eine Einheit Minotauren Deckung bieten (das war früher z.B. anders. Einheit im Weg = nicht sichtbar), da die Minotauren nicht mehr als zur Hälfte verdeckt (hier geht es wieder um die tatsächliche Sichtline der Schützen) wären (Regeln auf S. 41). Zusätzlich gibt es aber auch noch die Regeln auf S. 122. Die Regeln hier ermöglichen es Modellen oder Einheiten Deckung durch ein Hindernis zu erhalte, durch dass sie sonst nie gedeckt wären. Da es in der WH Welt nicht nur menschengroße Kreaturen gibt, ist dies nur fair. Um das mal zu verdeutlichen: zwischen Musketenschützen und Minotauren steht eine Mauer. Die Mauer verdeckt aus Sicht der Musketenschützen die Minotauren allerdings nur bis zum Knie (was weniger als die Hälfte ist). Die Musketen können also ohne Abzüge auf den Trefferwurf schießen. Bewegen sich die Minotauren in dem folgenden Spielzug in Basekontakt mit der Mauer, profitierne sie nun von Deckung (da man davon ausgeht, dass sie hinter der Mauer Deckung suchen). Das Beispiel mit dem Einzelmodell hinter dem Holzzaun kann man auf S. 41 nachlesen. Ausnahmen hiervon sind Kreaturen mit der Sonderregel Großes Ziel. Diese können keine Deckung durch bloßen Basekontakt z.B. mit einer Mauer erhalten. Natürlich erhalten diese Modelle aber Deckung durch z.B. Gebäude, solange mehr als die Hälfte von ihnen verdeckt wird (es geht eben um das tatsächliche Sichtfeld!!!). Dies ist mein Nachweis, warum ich die Regeln auf S. 122 so verstehe, wie in meinen letzten Beiträgen erklärt. Die Regeln so auszulegen, wie du es tust, halte ich daher für falsch und schlichtweg für unfair und unsportlich.
    Die Einheit U von harter Deckung vor Einheit Y profitieren zu lassen halte ich für Regelgecheatet!

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    Einmal editiert, zuletzt von Nuramon ()

    • Offizieller Beitrag

    Ein Einzelmodell in Kontackt zu einem Holzzaun erhält sehr wohl Deckung. :D


    Bei Einzelmodellen ist egal wieviel von ihnen verdeckt ist, solange sie ein Hinderniss in Basekontackt haben.


    Nur bei Einheiten muss die Mehrheit hinter dem Hinderniss stehen.


    Hindernisse bieten, sobald man in Basekontakt ist eben auf andere Art Deckung als "normales" Gelände. Ich versteh die ganze Diskussion nicht....

  • Vllt. hilft es ja, wenn man ein paar vergleichende Bilder reinstellt.


    Wir haben hier 3 Bilder, wobei der schwarze Balken die Mauer und der rote Pfeil die Sichtlinie des Schützen darstellt.


    A
    photo-2500-08c4a01e.jpg


    B
    photo-2501-05d8c161.jpg


    C
    photo-2502-3389d5c1.jpg



    Bild B ist ja die klassische Situation wie man sie sich wünscht -> die den Schützen zugedrehte Seitenkante berührt die Mauer, die Mehrheit der Einheit befindet sich hinter der Mauer und ist damit in Deckung


    Zuerst sollte man klären was genau Basekontakt ist. Reicht bei Basekontakt bereits eine Ecke wie in Bild A? Schließlich schwenkt eine beschossene Einheit ja auch nicht ein?!


    Wenn ich Nuramon richtig verstanden habe gilt für ihn nur die Außenkante des Regiments als Basekontakt.


    In Bild C stehen 2 Figuren "auf" der Mauer und eines davor, was somit die Deckung der Einheit negieren würde.



    Mein persönliches Fazit
    Auf S. 122 steht: "Wir nehmen an, dass der Krieger (bei Beschuss) hinter dem Hindernis Schutz sucht". Wenn Basekontakt genügt würde das heißen, dass eine Einheit ein Hindernis nur mit einer Ecke berühren muss, damit alle Krieger auf der vom Beschuss abgewandten Seite dahinter Schutz suchen können.
    Krieger Vor dem Hindernis und Seitlich vom Hindernis haben diesen Luxus nicht.


    Wir zählen also die Anzahl der Krieger, die sich auf der richtigen (sicheren) Seite befinden.


    In Bild A & B wären das alle.
    In Bild C sind 9 Krieger hinter dem Hindernis, 2 "auf" und 1 Krieger ist vor dem Hindernis. Für mich persönlich macht es nun keinen Sinn Basekontakt nur mit der Außenkante gleichzusetzen, wenn bereits eine Ecke reicht. Schließlich findet ja offenbar während des Beschusses eine Deckungsbewegung statt, bei der alle Modelle auf der "Sicheren" Seite in Deckung gehen können, während die anderen wohl gearscht sind und keine Zeit mehr haben zurückzuklettern.
    Damit wäre auch in Bild C die Mehrheit der Einheit in Deckung und genießt damit der Einfachheit halber als gesamte Einheit Deckung.


    Das Beispiel des Waldes ist hier sowohl verwirrend als auch aufschlußreich. Aufschlußreich, weil hier noch mal eindeutig geklärt wird, was mit der Mehrheit einer Einheit in Deckung gemeint ist - Verwirrend, weil ein Wald als Fläche klar umreißt wie viele Modelle sich in ihm befinden und keine Deckungsbewegung stattfinden muss...


    Meine Meinung ;)