Entstehungs Geschichte

  • Hallo,


    ich wollte Fragen ob es hier erlaubt ist eine Geschichte zu Posten die ich für meine Zwergen Armee am schreiben bin. Darf ich bei sowas eigentlich Namen und Orte aus der WH History einbauen oder ist das ungerne gesehen?


    Wenn das hier angenommen wird schreibe ich den ersten Teil heute oder Morgen dann in diesen Threat.


    Beste Grüße,
    David

  • Langsam ging die Sonne über Karak Ungor auf und würde schon bald die Schatten der vertrieben haben. Besorgt strich sich Thain Garan Schmiedehammer über seinen Bart und sah wie die ersten Sonnenstrahlen über die Bergwipfel kamen. Vor Ihm auf der Balkonbrüstung lag der Bericht der Späher die gestern in die Bergfeste zurück gekehrt waren. Sie berichteten von einer Orkarmee, die sich in unmittelbarer Nähe zur Festung befand. Natürlich könnten die Orks auch vorbei marschieren doch er wusste wie gierig diese Kreaturen waren und die Tresore der Stadt waren bis zum bersten gefüllt mit Gold und Edelsteinen, von den Waffen und Rüstungen ganz zu schweigen.


    Im normal Fall wäre die größe dieser Armee kein Grund für Beunruhigung, doch war sein König Talios Donnerschild vor wenigen Umläufen mit fast der kompletten Armee aufgebrochen. Ein Fürst des Menschen Imperium der mit den Zwergen befreundet war hatte um Unterstützung angefragt. Sein Fürstentum wurde schon seit einiger Zeit immer wieder von einer Armee der Ogars angegriffen und seine eigenen Truppen waren übers ganze Land verteilt um wichtige Besitztümer zu beschützen, da niemand genau sagen konnte wann und vor allem wo diese Ungetüme erneut angreifen würden. Ihm wurde während der Abwesenheit des Regenten der Schutz der Stadt anvertraut, für diesen verfügte er über zwei Regimenter Eisenbrecher, ein Regiment der Krieger seines Klans und zwei Truppen Armbrustschützen.


    Gegen kleinere Angriffe und den immer wieder kehrenden stichelein der Skaven die in die tief im Berge liegenden Stollen eindringen. Durch die Eisenbrecher und Bergwerker konnten diese Angriffe immer erfolgreich aufgefangen und beendet werden. Jedoch wenn die Ork Armee wirklich so groß bleibt wie die Späher berichtet hatten würde es schwer werden diese Stadt zu halten.


    Müde von der durchwachten Nacht betratt er sein Schlafgemach und beobachtete seine Gemahlin die noch seelenruhig schlief. Um sie nicht über die masse zu beunruhigen hatte er noch nicht alles erzählt was er wusste, doch sie konnte seine Unruhe sicherlich spüren. Er hatte alle noch vorhanden Kriege zu den Waffen gerufen und man konnte die ganze Nacht hindurch die Schmiede hören wie sie Waffen schärften und Rüstungen instand setzten. Langsam, ja fast ehrfürchtig zog er Stück für Stück seiner Rüstung drüber. Die Rüstung hatte einst seinem Vater gehört dem ersten Zwerg der es geschafft hatte die Klans der Waffen und Rüstungsschmiede zu vereinen. Sie hatte ihm in jeder Schlacht treue Dienste geleistet bis er das wertvollste verlor was ein Zwerg neben seinem Bart verlieren konnte, seine Lebensgefährtin.


    An diesem Tag brach sie mit einer Gruppe Schmieden auf um die Rüstungen auszuliefern die von einem Fürsten des Imperiums bestellt worden waren. Eigentlich wäre dies seine Aufgabe gewesen doch ein wichtiger Auftrag des Königs bekommen und übergab die Auslieferung der Rüstungen an seine Lebensgefährtin. Als der Konvoi dann durch einen Wald fuhr wurden sie von Skaven angegriffen. Tapfer zogen die Zwerge ihre Schilde und Waffen und fingen die ersten Wellen dieser ekelhaften Kreaturen auf. Das Blut floss in Strömen und nach und nach viel ein Zwerg nach dem anderen unter dem nicht endenen Ansturm der Feinde. Dem Tod ins Auge blickend zog sie Ihr Kurzschwert und stimmte ein Todeslied an. Sie wollte diesen Kreaturen nicht lebend in die Hände fallen und rammte sich ihr Schwert in den Leib.


    Nachdem man schon mehrere Umläufe auf die Rückkehr des Konvois gewartet hatte schickte sein Vater Krieger aus um nach diesem ausschau zu halten. Doch sie fanden nur teile der zerstörten Wagen, von den Zwergen wurde niemand gefunden. Sich der Schuld gewiss überreischte sein Vater ihm die Rüstung mit den Worten das er dafür keine Verwendung mehr haben würde. Danach schor er sich sein Haar bis auf einen Streifen, färbte diesen Orang und zog mit seinem Zweihand Hammer aus um seine Schande zu bereinigen und den Tod zu den Skaven zu tragen. Am Tor sah Garan seinen Vater zum letzten mal, er wusste nur zu genau was der Slayer-Eid bedeutete den sein Vater abgelegt hatte. Einige Umläufe später kam der Rat der Schmiedemeister zu dem Entschluss Garan in das Amt des Ratführers zu berufen.


    Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen und zurück in die Gegenwart geholt, seine Lebensgefährtin war mitlerweile aufgewacht und strich ihm beruhigend über seinen Bart. "An was hast du gedach", flüsterte Sie Ihm ins Ohr. "An meinen Vater", antwortete er kurz und zog die letzten Lederriemen fest, die seinen Brustpanzer fixierten. Plötzlich heulten die Hörner der Wachtposten auf, die Orks waren vor der Festung gesichtet worden und würden schon bald da sein. "Frau sammel alles an Frauen, Milchbärten und Alten die du finden kannst und bringe sie in die Minen. Die Bergwerker haben den Befehl euch dort zu beschützen." "Jawohl mein Herr", erwiederte sie warf sich ein Kleid über, schlüpfte in weiche Lederstiefel und verließ mit Ihrem Kurzschwert das Wohngemach.



    "Wenn es okay ist und interesse da ist poste ich weitere Abschnitte der Geschichte sobald ich diese geschrieben habe."

  • Die Geschichte klingt sehr interesant. Nur weiter so
    Bis auf das Wort "Ogars" war alles soweit ok. Mehrzahl von dem "Oger" = die "Oger" :)


    MfG Warhammer Zwerg

    MfG Warhammer Zwerg


    "Bis zum Ende, bis zum Untergang"


    Warhammer Fantasy:


    750pkt Bretonen "Die Flügel von Parravon"
    500pkt Zwerge "Grenzer der Zwergenstraße.

  • Echt eine schöne Geschichte, hoffe du kannst ihr noch viele Facetten hinzufügen.

    Grimzaghs Waaagh: 4500 Punkte Grünzeug!



    Für die dunklen Götter: 2000 Punkte Dämonen des Chaos



    Die glorreiche Armee Krunheims: 2600 Punkte Imperium



    Nur n' totes bartgesicht is'n gutes bartgesicht und dat einzigä, dat bessa is als n'
    totes bartgesicht is'n sterbendes bartgesicht, dat dir sagt wo seine Kumpels sin!
    -Morglum Knochenbrecher-

  • Schnell holte er sich seinen schweren Schild und seine Streitaxt aus dem Waffenschrank. Kaum hatte er seine Unterkunft verlassen trat einer seiner Offiziere auf Ihn zu und berichtete, dass alle Einheiten in der großen Eingangshalle angetreten seien. Kaum hatte er diese betreten konnte er das Trommeln der Trommeln und das Schreien und Kreischen der feindlichen Armee vernehmen wie es immer näher kam. Auf seinen Befehl hin fanden sich die verschiedenen Einheiten zusammen und bildeten einen Schutzwall der verhindern sollte dass die Orks in den hinteren Teil der Stadt vordringen könnten. Einige Momente später vibrierte das Eingangstor durch den Aufschlag einer Ramme mit der die Orks versuchten in die Stadt einzudringen.


    Sein Schild vom Rücken nehmend drehte er sich zu seinen Soldaten um und sah Ihnen in die Augen nirgends konnte er Angst oder Verzweiflung erkennen was ihn sehr beruhigte. „Männer heute mag der Tag gekommen sein wo wir den Tod ins Auge sehen müssen. Doch denkt daran hinter uns stehen unsere Frauen und Kinder sie vertrauen darauf das wir standhalten, das wir den Feind vernichten und sie beschützen.“ Langsam hob er seine Streitaxt in den Himmel und wurde mit jedem Wort lauter und mitreisender. „Wir werden standhalten, wir werden diese Orks lehren sich von Zwergen Festungen fernzuhalten.“ Er hatte sich förmlich in Rage geredet doch hatten seine Worte die gewünschte Wirkung es gab kein Zaudern mehr keine Unsicherheit. Mit Jubelnden Geschrei stießen alle Zwerge Ihre Waffen in die Luft.


    Ein paar Sekunden später flog das schwere Tor auf und eine Horde Orks stürmte in die Halle und knallte auf die schweren Schilde der Zwerge. Wütend fingen die Zwerge mit Ihrer Arbeit an und metzelten die ersten Reihen der Orks nieder. Doch forderte der Kampf auch Opfer auf Seiten der Zwerge lange würden sie nicht mehr standhalten können. Wütend schlug Garan mit seiner Streitaxt nach einem hässlichen Ork und trennte ihm den rechten Arm ab und schlug ihn dann mit seinem Schild zu Boden. Den Schwerthieb des folgenden Orks blockte er mit seinem Schild ab und erwiderte den Angriff indem er die Axt dem Ork in den Bauch rammte. Gurgelnd ging dieser zu Boden und versuchte seine Gedärme mit den Händen zurück zu halten.


    Doch auch ihm war das Glück nicht hold bevor er sich dem nächsten Feind zuwenden konnte traf ihn ein schwerer Streitkolben im Rücken und schleuderte ihn zu Boden. Wütend rappelte er sich auf und wich dem nächsten Hieb des Orks aus und schleuderte seine Axt gegen diesen. Obwohl er nicht viel Zeit zum zielen gehabt hatte traf er seinen Gegner am Kopf worauf dieser wie ein gefällter Baum zu Boden ging. Mit einem knacken hebelte er seine Axt aus dem Schädel heraus und verschaffte sich einen kurzen Überblick über den Verlauf der Schlacht. Was sich anfangs noch so gut entwickelt hatte entwickelte sich mehr und mehr zu einem Desaster über die Hälfte der Zwerge lag Tot am Boden. Den Rest der Streitmacht hatte es in den hinteren Teil der Halle gedrängt wo sie Tapfer den Eingang in die Stadt verteidigten. Bei Ihm war nur noch ein paar Eisenbrecher die Ihm tapfer zur Seite standen von den Armbrustschützen war nicht einmal mehr die Hälfte am Leben.


    Verzweifelt winkte er einen Offizier der Eisenbrecher zu sich und Befahl ihm sich mit drei seiner Soldaten vom Kampf abzusetzen und dann Verbindung mit dem König aufzunehmen und Ihm zu berichten was hier vorgefallen war. Zuerst schien der Offizier diesem Befehl widersprechen zu wollen doch machte ihm der Ausdruck im Gesicht von Garan schnell klar dass er dies besser nicht tun solle. Nachdem er drei Soldaten ausgewählt hatte kämpfte er sich den Weg zu einem Seitenstollen frei über den er die Stadt unbemerkt verlassen konnte. Kurz warf er einen Blick zurück und konnte erkennen wie sich Thain Garan Todesverachtend drei Orks entgegen warf. Durch den Stollen würde er an der Ost Seite des Berges heraus kommen und sich dann auf den Weg zur nächsten Menschen Stadt machen um den Aufenthaltsort der Zwergen Armee heraus zu finden.