Alternatives Rundensystem

  • Zitat

    Man will ja schließlich sein eigenes Armeepotential ausnutzen, wenn mans schon hat.


    und genau das is das prob! klar kann ich ein paar fiese einheiten aufstellen nur wenn ich als BA mir 15 kleine trupps bastel nur um mehr als 10 mann Todeskompanie zu bekommen die dann von den vetsrgs des trupps auch noch e-fäuste haben, mit sprungmodulen ausgestattet sind, dank des OP einen MW von 10 haben einen 4+ ReW und mit nem Sanguiniuspriester im team auch noch mehrere Wunden ignoren dürfen einsetzte dann macht das auch keinen spaß! chancen lassen indem man halt net das GESAMTE potenziel seiner armee ausschöpft! einfach mal "spielen" und spaß haben!


    so far
    psycho

    Metal is the only REAL music!!!


    Morgens wollte sie ihn spüren,
    mit den Lippen zart berühren,
    zum Blasen an den Mund hin führen.
    Heiß floss es dann in sie hinein - ja so ein Kaffee der ist fein.

  • Wie soll ich es formulieren: Warhammer ist nunmal ein Tabletop.
    Und das Spiel ist nunmal ähnlich wie ein Rollenspiel: damit es funktioniert, muss man eben "Miteinander" spielen und nicht nur "Gegeneinander"


    So wie ich bei Rollenspiel "den unbesiegbaren Charakter" bauen kann, kann ich bei 40k enfach eine fast unschlagbare Armee aufbauen.


    Und genau so wenig wie DSA Spaß macht, wenn die Gruppe nur aus Kampfmagiern besteht, genau so wenig funktioniert 40k, wenn einer eben lahmt.


    Wenn ich unbedingt gewinnnen will, gewinne ich auch: wir spielen 500 Punkte: OK, ich nehm einen Avatar 3PL und 10 Gardisten: viel Spaß beim Spielen!


    Die Regeln haben da absolut keinen Einfluß, egal ob man irgendwie Phasenweise oder Rundeweise spielt, wenn man lahmen will, lahmt man.


    Der Grund, wieso ich nun nichts von diesen regeln halte, steht weiter vorne: durch diese Phasenweise Regelung würde man dieses Powergaming noch fördern, soll heißen wer mit Absicht eine hintergrundverachtende, aber starke Armee auftellt ist noch besser als er es eh schon ist.


    Zitat

    Nur verstehe ich nicht, wie du dann gewinnen willst, wenn du im nächsten Satz auch noch die Taktik ("Intellekt") als Gewinnoption lieber dem Schach zuordnest.


    Herje, so schwer sollte es nicht sein: natürlich ist auch ein wenig Taktik beim Spiel, aber eben nicht genug um sich darauf was einzubilden!
    Wenn ich 90 von 100 Spielen gegen einen Kumpel gewinnne, heißt das nicht mal im Ansatz das ich mehr Ahnung vom Spiel habe als er. Warum? ganz einfach, weil die Listen nicht fair sind: wenn man sich nicht all zu dumm anstellt ("Das Potential ausschöpfen" wie du es nennst), kann man z.B: mit CSM praktisch nicht gegen Ultramarines verlieren, einfach weil die für die gleichen Punktkosten alles besser können; ebenso kann man z.B: mit einer harten Deathwingarmee praktisch nicht gegen Necrons verlieren


    Das ist etwa so als sagt man: "ich würfle mit 3 Würfeln und addiere mein Ergebnis zusammen, du würfels mit einem: wer das höhere Egebnis hat gewinnt"...wahnsinnig spannend und fair, oder? ;)


    Und wie du vorher sagtest:

    Zitat

    ich bereits nach dem Wurf für den ersten Spielzug sage. "Herzlichen Glückwunsch, du hast gewonnen."


    Weil das Ergebnis nämlich schon feststeht, sogar schon vor dem Wurf um den ersten Zug.....ich weiß nicht wie ihr das haltet, aber da geh ich lieber was Vernünftiges tun,als so ein Spiel durchzuziehen...


    Daher ist es einfach vernünftiger nicht auf Powergaming zu spielen, sonder mit vernünftigen, hintergrundgetreuen armeen.


    Und wenn man wirklich mal wissen möchte wer in Sachen Taktik "mehr drauf hat", sollte man eben Schach, Dame oder Mühle spielen: denn da sind die Bedingunen für beide SPieler fair, was bei 40k einach nicht der fall ist.

    Sieg Bedarf keiner Erklärung, Niederlage erlaubt keine
    (Tactica Imperialis)

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  • Du sprichst hier immer die Extremfälle an, bei denen nur der Sieg zählt. Aber eine Armee mit drei Basilisken ist nicht gepowergamt, sie ist immernoch schlagbar. Jedoch hängt alles eben von der ersten Initiative ab, denn wenn ich als Ork die gewinne bin ich komplett in Unterreichweite der Basilisken und dann läuft das Spiel genau anders herum.


    Nach unserem Vorschlag würde sich einfach nur ändern, dass der erste Wurf nichtmehr so schwer wiegt, denn wenn ich als Ork gewinne rette ich einen Teil meiner Armee, bevor der erste Basilisk mir eine verpasst. Also trage ich Verluste davon und bin nicht haushoch überlegen.
    Wenn der Imp den ersten Spielzug hat, dann fängt sich einer meiner Trupps einen Treffer ein, aber ich hab die Chance einen Teil meiner Armee zu retten.


    Wie ihr schon festgestellt habt, wird sich für powergaming nicht viel ändern, aber es gibt einfach keine Erstschlagsarmeen mehr. 100%ig fair bekommt man das Spiel nie, solange es mehr als eine Armeeliste für alle gibt. Nur kann man doch versuchen offensichtliche Defizite zu verbessern. Ich denke wir werden einfach mal testen und dann wieder was hier reinschreiben, ob sichs gelohnt hat oder nicht.

    Denken erzeugt Ketzerei - Ketzerei erzeugt Vergeltung

  • JA, abe rmit dem Syste aknn ich eignetlich jede normale Fernkamparmee vergessen...


    wenn ich als Tau z.B. verhindern möchte das 2x Geflügelte Tyanten in mene Armee crashen, dann muss ich einfach mit allen draufballern was ich habe: 2 oder 3Einheiten jucken den Tyranen nciht groß: jetzt hab ich aber in keinem Fall mehr als drei einheiten, dann ist der Tyrant dran...


    => ist nur en beispel, da sber zeigt da sihr für jedes "Problem" das ihr löst mindestens zwei neue schafft, wenn ihr an den Regeln rumpfuscht.



    Und was den "Erstschlag" angeht: nun, wie gesagt: wenn man von multiplen indirekten Geschützen absieht,ist ein Erstschlag eigentlich nichht sonderlich verherrend (man muss halt clever aufstellen und Gelände nutzen) z.B: verzichte ich als Eldar sogar ab und an freiwillig auf den ersten zug (weil damit habe ich die letzen aktionen, und das ist oft siegpunkte wert.


    Und doch, wer bei normalen Spielen (1000-2000 Punkten) 3 oder mehr Basilisken einsetzt ist in meinen Augen Powergamer, der sich einen Scheiß um den Hintergrnd schert, genau als kommt man mit 3PL und einem Avatar(AUßer Iyanden), 2 ORdensmeister etc....

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  • Wieso solltest du nach unserem System nicht mehr als dreimal auf den geflügelten Ganten schießen können? Das wäre nur der Fall, wenn der Gantentrupp in einer Runde in den Nahkampf käme. Da hättest du nach dem alten System entweder mit deiner ganzen Armee den Ganten weggeblasen, oder der Gant wäre ohne Feindbeschuss im Nahkampf gewesen. Also hätte einer von Euch sicher verloren.


    Nach unserer Regelung kannst du nun einmal drauf schießen, wenn du zuerst dran bist er hat dadurch Verluste, kann aber trotzdem noch in den Nahkampf kommen und dir Verluste zufügen.


    Wenn er mehr als eine Runde benötigt, dann kannst du immernoch mit deiner gesammten Armee auf ihn bnallern, da der Gantentrupp ja nur einmal pro Runde aktiviert werden kann.


    Zudem bin ich der Meinung, das 2-3 Sternenkanonen einen Trupp geflügelte Ganten sehr wohl jucken. das sind immerhin 5-6 Verluste und der Trupp aus fliegenden Ganten ist ja auch kein wirklicher Massetrupp aus 30-40 Modellen. Wenn doch, dann hast du mit sicherheit mehr Waffen, die du gegen ihn abfeuern kannst.

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