Phenelophe betrat die Stallungen, sattelte Niqesse und ritt aus der Stadt hinaus in die Wälder. Dort angekommen suchte sie die Höhle auf. Als sie sie fand, ging sie hinein, als sie von Niqesse´s Rücken stieg. Dort suchte sie etwas. Etwas das sie vor langer Zeit mal gefunden hatte.
Dann fand sie einen Juttesack der mit Sand gefüllt war. Band diesen an einen Baum, desen Ast etwas weiter hinunter hing und begann daran ihre Muskeln zu erwärmen.
Immerwieder boxte sie gegen den Sandsack, so das dieser mir voller Wucht zurück geschleudert wurde und wieder auf sie mit schnellerem Tempo zukam.
Als sie warm war, holte sie "Ainu di Ungwe" hervor. Sie schimmerte leicht grünlich an der Spitze. Als zweite Waffe zog sie ihr Kurzschwert.
Dann ging sie zu einem Alten kaputten Baum, dessen Wurzeln zwar in der tiefe der Erde verankert war, aber die Krone des Baumes fehlte. Dort wetze sie ihre Klingen. Schlug mit Rechts hinein und zog tiefe Kerben in das harte, trockene Holz des alten Baumes. Mit Links zog sie nach und veranstaltete das selbe auf der anderen Seite.
Bald war nicht mehr viel überig und Phenelophe begann Ainu di Ungwe einzeln zu trainieren. Versuchte Sprünge, Kampftaktiken und verschiedene Arten vom töten eines Einzelnen an dem noch vorhandenen Stamm. Sie stellte sich vor er wäre ein Feind... Schlich sich an, ... hob sachte ihre Klinge und setzte zum Sprung an.dann segelte sie auf den Stamm zu und schlug ihm wieder Holz aus dem Leib.
SIe übte zirka ein bis zwei Stunden, dann wurden ihre Muskeln lahm und sie traf auch lange nicht mehr so kraftvoll zu.
Sie brachte den Sack wieder in die Höhle, stieg auf Niqesse und ritt wieder zurück in die Stadt. Ihre Kleidung war durchgeweicht und so ging sie wieder ins Gasthaus, nickte dem Wirt zu und öffnete kurze Zeit später ihr Zimmer. Dort fand sie noch Kleidung. Leider waren es lange Kleider. Alles im schwarzen Stil. Sie nahm eins aus Samt und zog es an. Es fügte sich wie eine zweite Haut auf ihren Körper und ließ ihre Vorzüge hervorstechen. Ihre Waffen legte sie ab, denn an diesem Kleidungsstück waren keine Taschen oder Laschen in die man hätte die Waffen stecken können. Dann ging sie aus dem Zimmer, als sie ihren Mantel wieder übergeworfen hatte und sah zu Mordo ins Zimmer hinein.
Lumo lehnte an der Wand und hatte die Augen geschlossen.
Er wird wohl schlafen...