Stammtich der zweite "2" ;)

Phenelophe sah Jaina mit hochgezogenen Brauen an und ließ sich erst einmal die Anfrage durch den Kopf gehen.

"Weshalb wünscht Du Dir das zaubern zu erlernen? Zaubern ist nicht einfach. Es bedarf großer Konzentration und einiges Wissen. Nicht nur Praktisch."

Hygieia machte sich zum Flug bereit und Phenelophe öffnete ihr eines der verstaubten und von Spinnweben verhangenen Fenster. Das ließ sich Hygieia nicht zwei mal geben und flog davon ins Tageslicht.

Phenelophe widmete sich Jaina.

"Ich bin nur Kampfmagierin. Das heißt Sprüche die nicht der völligen Magie unterlegt sind beherrsche ich. Vorwiegend dunkle, jedoch auch heilbare Magie, Kräuterkunde und einiges anderes. Wenn es das ist was Du willst... Ich muss Dich aber vorwarnen, denn ich hatte noch keinen in meiner Schule und so etwas wie eine Ausbilderin bin ich auch noch nicht. Wenn es Dir aber etwas nutzt, so bin ich gewillt Dir zu lernen was ich weis."

Sie lächelte leicht.

"Ach noch noch etwas, ich müsste erst zur Schmiede, meine Rüstung braucht Reperatur und meine Waffen müssen geschliffen werden. Ich hatte einige Begegnungen unterwegs...."

Ebenso wie Darion war auch Gustav beunruhigt. Umso mehr beruhigte es ihn seinen Bihänder in der Scheide auf dem Rücken zu spüren. Er konnte ihn zwar noch nicht wirder richtig benutzen, doch dank der Medizin würde der Tag bald kommen.

Jaina fing an zu strahlen (also freuen.. nichts besonderes )

Ja... Ich würde mich auserordentlich freuen wenn ihr mich unterrichten würdet und eine Schmiede haben wir hier auch...

"Das ist gut. DIe suche ich gleich auf. Warte hier auf mich. Ich werde wieder hier einkehren sobald ich fertig bin. Es kann etwas dauern, da ich noch eine Extraanfertigung für Hygieia brauchen werde."

Ohne weitere Worte stand Phenelophe auf, nahm ihr Hab und Gut und verließ die Gaststube augenblicklich. Als sie vor der Tür stand sah sie sich um. Immernoch Morgen. Immernoch so frisch. Sie zog ihren Mantel enger um sich und folgte dem Weg in Ortssmitte.

Gustav riss sich sein Schild vom Rücken und zog seinen Dolch
(das Schwert hatte er vergessen und der Bihänder war noch zu schwer).
Es gelang ihm die auf ihn gerichteten Hiebe mit dem Schild abzuwehren, war aber nicht in der Lage Gegenangriffe zu starten.
Deshalb manövrierte er sich zwischen Darion und den Angreifer,
weiterhin Schläge blockend, so dass Darion in der Lage sein würde,
den Feind anzugreifen.

[ot] ich bin dafür, dass wir uns gerade in einem Wald prügeln, ergo: die schenke sollte außerhalb des Ortes sein[ot]

Gustav leiß sich weg ziehen und rannte hinter Darion den Weg runter. Die Skaven waren zwar nicht wirklich schneller, doch tauchten immer mehr von ihnen auf.

Darion, wir müssen die Menschen aus der Stadt warnen.
Du sagtest, du hättest Freunde dort, können die kämpfen?

langsam kam der ort in sichtweite, doch auch Gustavs Kondition nahm ab.

Zusammen verriegelten Gustav und Darion sämtliche Öffnungen des
Erdgeschosses. Draußen hörten sie die Skaven in ihrer seltsamen
Sprache sprechen. Beunruhigt machte sich Gustav an seinem Schwert
zu schaffen.

Einen Versuch ists wert. Hoffen wir mal, dass die Medizin so gut ist,
wie sie scheint.

Er zog das Schwert und vollführte ein paar Übungsschläge.

Es geht.

Ein Lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. Dann runzelte er die Stirn.

Meinst du, dass ich hier mit meinem Rang als Hauptmann irgendwie
Autorität habe? Ich mein, wir sind in Kislev, da bin ich mir nicht so sicher.

Da hast du wohl recht.

In dem Moment zerbarst die tür und die Skaven drangen in das Haus ein.
Gustav schwang sein Schwert ein einem weiten Bogen und tötete
gleich mehrere der Wesen, doch sie wurden ersetzt, kaum dass die
ersten gefallen waren.

Gustav:

Zusammen rannten die beiden durch die Bresche und die Treppe
hoch. Dort angekommen sah sich Gustav nach einer Fluchtmöglichkeit
um und entdeckte dort einen kleinen Jungen, der ihn angsterfüllt
anschaute.

Auch das noch.

Kleiner, wo sind deine Eltern.

Juri
Ortsmitte mit den Andern

Gustav:

Komm mit, wir tun dir nix. Wir bringen dich zu deinen Eltern.

Er steckte sein Schwert in die Scheide, nahm den Schild in die Linke,
wärend er sich mit der Rechten den Kleinen auf den Arm setzte. Er
schaute Darion an.

Und was jetzt?

[ot]
Name: Juri
Alter: 7 Jahre
Beruf: Kind
[ot]

Gustav setzte den Jungen ab und sah sich in Raum um. Er fand einen
schweren Holzschrank.

So, der sollte gehen.

Aus den Augenwinkeln sah er, wie einige Skaven begannen die
Treppe hoch zu gehen.
Gustav warf seinen Dolch in ihre Reihen und kickte noch einen Stuhl hinterher,
wodurch die Skaven von den Füßen geholt wurden und wieder etwas mehr Zeit gewonnen wurde.
Daraufhin schob er den Schrank langsam in Richtung seines
Bestimmungsortes. Der Junge half ihm dabei, aber es ging langsam
voran.

Darion, hilf uns.

Gustav schob mit den Anderen den Schrank immer weiter, bis er an der Kante stand.

Darion, auf drei. Eins, zwei...