Der Magische Helm Khaine's

  • 1. Die Ankunft in Bretonia
    Es war und ist für viele eine Legende doch für alle die diese abscheuliche Maske gesehen haben wissen das es ihn wirklich gibt, den Helm des Khaine. Ich ein treuer Diener des großen Lord’s, Khalek Ironfist, berichte nun von dem Fund des einen mächtigen Helms. Mein Lord, Khalek Ironfist, ist einer der schrecklichsten und tapfersten aller Elfen. Schließlich war er einmal ein edler Drachenprinz der sich aber schon vor langer Zeit von diesem Pfad abwandte und nun nur noch ein nach Macht strebender, dunkler Elf ist der alleine seinem Herren Khaine dient.
    Es war ein Tag wie jeder andere. Unsere schwarze Arche, Shadowswing, fuhr in Richtung der „alte Welt“ um neue Sklaven für Malekith zu sammeln. So landeten wir schließlich nach einer langen Fahrt an der Küste der Ländereien Bretonia’s. Sofort lies mein Lord Ironfist die Schatten auf Erkundung gehen. Schließlich wollten wir bald wieder zurück. Der Rest unserer Armee verlies ebenfalls das Schiff und ging an Land. Als letzter stieg Lord Ironfist von seiner schwarzen Arche. Sofort knieten alle Elfen nieder als unser General an Land trat. Sein düsterer Blick wirkte schockierend. Sein Mantel flatterte kaum sichtbar im Küstenwind und seine schwarze Rüstung konnte sich kaum von dem Schatten der Arche abheben. Langsam trat er ins Licht und seine Krone die er trug schimmerte im Licht der untergehenden Sonne. Lord Ironfist machte eine Handbewegung und die Elfen fingen an Zelte aufzustellen.
    Am nächsten morgen machte sich eine kleine Truppe unserer Streitkraft auf den Weg das nahliegende Menschendorf zu plündern. Lord Ironfist befehligte in der Zwischenzeit unsere restlichen Truppen und lies sie sich auf den Abmarsch vorbereiten. So warteten wir dann bis der Trupp vom Dorf zurückkehrte. Gegen Mittag erreichten uns zwei schwarze Reiter der Soldaten die das Dorf überfallen sollten. Einer war schwer verletzt und die Pferde erschöpft. Dem einigermaßen fitten Reiter stand ein Ausdruck der Frucht im Gesicht. Er stoppte und fiel vom Pferd. Dann lag er auf dem Boden und kauerte sich zusammen und blieb liegen. Als sich zwei Männer ihm nähern wollten zog er sein Schwert und wirbelte wild damit um sich. Schließlich trat Kaleth Ironfist auf ihn zu duckte sich unter dem Hieb des Reiters und schlug ihn zu Boden. Der Elf blieb bewusstlos liegen. Unser Lord lies ihn fesseln und aufwecken. Er wurde in ein Zelt gebracht und lag dort gefesselt auf dem Boden. Lord Ironfist und unsere Zauberin Madae traten ein um den Elfen zu befragen was geschehen sei. Madae murmelte eine Zauberformel und der Elf stand wie unter Hypnose. Nun begangen sie ihre Befragung und der Krieger sprach:„ Wir kamen in das Dorf. Doch es war leer. Kein einziger Mensch war zu sehen. Nur leere Hütten. Der Wind wirbelt Staub auf aber niemand war zu sehen. Also plünderten wir die Hütten und wollten uns gerade zum Abmarsch bereit machen als die Schatten völlig außer Atem zurückkamen. Sie sagten das dass Dorf von Skeletten und Zombies umzingelt sei. Unser General wollte uns gerade Befehle erteilen als er unter starken Schmerzen in seinem Kopf zusammen brach. Er schrie und brüllte und niemand konnte ihm helfen. Plötzlich floss Blut aus seinen Augen und er stürzte tot zu Boden. Alle waren wie geschockt und rannten in alle Richtungen aus dem Dorf. Doch die Schatten hatten recht. Eine Armee Untote hatte das Dorf umstellt. Auf einmal hörte ich eine Stimme. Sie lachte. Es war ein grausames Lachen und ich rannte weiter zu meinem Pferd. Ich rief meine Einheit zu mir und wir ritten aus dem Dorf. Ich blickte mich um und sah wie unsere Brüder und Schwester gegen die Zombies rannten und nach und nach abgeschlachtet wurden. Schließlich schlossen sich zwei weitere Einheiten schwarzer Reiter uns an und wir bildeten eine Speer um durch die Wand aus untotem Fleisch vor uns zu stoßen. Wir fegten im vollem Galopp durch die Armee der Untoten doch kamen schnell ins stocken als immer wieder neue vor uns erschienen. Trotzdem dachte ich wir würden es schaffen. Doch plötzlich drang eine Stimme in meinem Kopf. Ich blickte mich um und sah, dass meine Begleiter dasselbe fühlen mussten. Die Stimme wich nicht und murmelte immer wieder irgendwelche Worte in einer fremden Sprache die ich nicht verstand. Es schmerzet. Es war ein Druck als ob mein Kopf platzen würde. Ich konnte an nichts mehr denken und dann sah ich ihn. Auf einem Hügel hinter den Zombies stand ein Wesen. Es war schrecklich anzusehen. Es schien auf den ersten Blick ein Mensch zu sein. Doch es öffnete sein Maul und riesige scharfe Zähne funkelten mir entgegen. Ich weis nicht was es für ein Wesen war doch es muss unglaubliche Kräfte haben. Ich wollte mich umsehen wie viele von uns noch man Leben seinen aber ich konnte meinen Kopf nicht drehen sondern starrte immer nur diese Kreatur an. Es grinste und plötzlich wuchsen ihm Flügel. Seine ganze Gestalt änderte sich. Es wurde zu einer riesigen Fledermaus und flog direkt auf mich zu. Seine ledrigen Flügel schlugen in die Luft und ein starker Wind kam mir entgegen, welcher mich fasst aus dem Sattel warf. Ich klammerte mich an mein Pferd und stürmte weiter. Über mir erschien ein Schatten und die Kreatur stürzte sich auf mich. In völliger Panik und Angst zog ich mein Schwert und rammte es der herabstoßenden Kreatur in den Leib. Sie kreischte laut und flog davon. Plötzlich lies der Druck in meinem Kopf nach und ich hörte die Stimme auch nicht mehr. Die Zombies verschwanden und ich drehte mich um. Ein einziger Reiter war noch hinter mir. Er war schwer verletzt und ich übernahm die Zügel seines Pferdes. Zusammen ritten wir zurück.“ Er brach ab und fiel ohnmächtig zu Boden. „Ein Vampir“ sagte Madae. Lord Ironfist trat aus dem Zelt und schrie. Danach lies er seine Truppen versammeln und mit den Worten:„Wir gehen auf Vampirjagd“ und einem grausigen Lachen des Elfenlord’s setze sich die Armee in Bewegung.


    Viel Spass beim lesen.

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.

  • sag das nicht zu laut der machts wirklich :P
    ma im ernst: du könntest schriftsteller werden, ich würd all deine bücher regelrecht fressen. hast nen klasse stil ironfist, schiesst immer wieder den vogel ab.

    In diesem Sinne frohe Weihnachten, einen guten Rutsch, frohe Ostern, happy Halloween und was weiss ich nich alles. :bye:


    Fantasie macht den Unterschied :blumen:

  • Sehr genial geschrieben, ich kann mich dem Lob nur anschließen.


    Ich hab mir mal ein Bischen was zur Gegenseite aus den Fingern gesogen...


    Nun denn...



    Am Himmel türmten sich schwarze Wolken hoch auf und ließen den normalerweise sichtbaren Morsleib über der nordbretonischen Stadt Remarque verschwinden.
    Im Schein der brennenden Stadt wunderte sich Ludwig von Drak zum ersten Mal seit langer Zeit. Ein Teil seiner Vorhut war vernichtet und er wusste nicht einmal von wem...
    Necromant Helner, der die Streitmacht angeführt hatte, meinte es seien Elfen gewesen, doch der Vampir konnte dies nur schwer glauben.
    Die Seegarde patrulierte seinen Spionen zufolge weiter im Norden und andere Elfen sollte es in dieser Gegend eigentlich nicht geben.
    Der Nakromant hatte allerdings eine Einheit schwarzer Reiter erwähnt, die ihn verwundet hatte, für die die Hochelfen nicht bekannt waren.


    Da sah der sylvianische Adlige Fluchfürst Gerbarg auf sich zu kommen, der Anführer von Ludwigs Leibgarde verbeugte sich leicht im Feuerschein des brennenden Hauses hinter sich
    "Meisterrr..." schnarrte seine Untote Stimme "...eine der Militzen ist zurrrück... sie drrangen bis zur Küste vorrr... und entdeckten ein Lagerrr..."
    "Wer?" fragte der General, der wusste, dass sein Leibwächter ihn nicht informerte, wenn es nichts wichtiges wäre.
    "Dunkelelfen" kam die Antwort und sie verfehlte ihre Wirkung nicht.
    "Hier? Wieviele?" entgegnete der trotzallem überraschte Vampir. Eine große Streitmacht konnte seinem bisher gut verlaufenen Angriff auf Bretonia schnell ein ungewolltes Ende setzen, und das wo er nun schon so weit gekommen war.
    "Genug."


    Stille.


    "Neunmal verfluchtes Elfenpack!" brach es aus dem inzwischen rasenden Fürsten hervor" auch noch mit dem Chaos im Bunde.
    Ich habe euch schon oft besiegt und... egal, war ja fast schon langweilig, der Erfolg der letzten Zeit."
    Besänftigte sich der Untote und zwang sich zur Ruhe, nachdem er einen nahestehenden Ghoul verstümmelt hatte.



    Ludwig zog sein verfluchtes Schwert aus der von der Zeit gezeichneten Scheide und bedachte es mit einem grimmigen Blick.
    "Versammelt die Drakenhofgarde und auch alle anderen Truppen, wir marschieren zur Küste. Elfenblut soll sehr delikat sein, sehr süß."
    Kam sein Befehl.


    Auf dem Weg zu seiner Leibgarde aus untoten Drakenhofgardisten musste er sich unweigerlich zugestehen, dass er gegen die Elfen all sein können brauchen würde. Es würde hart werden.




    @Ironfist: sorry, ich konnte nicht anders :O :O :O
    oppa

  • hi.
    danke für die blumen :]
    da bin ich echt froh das es euch gefällt.
    @ oppa
    macht nichts. ist cool gemacht von dir. gefällt mir. auch super geschrieben!!
    naja mal schaun wenn ich wieder zeit finde schreib ich weiter

    Wer an Morgen denkt, wird Heute nicht überleben.