Eine nette kleine Geschichte

  • das freut mich aber zu lesen....beides natürlich, STORY und anwesendheit!



    Bis dann denn!

    There´s no justice, there´s just ME!!!


    worship me


    :anbeten: TRIPLEWHOPPER anbeter :schwärmen:


    DÖNERTÖTER

  • Für den Rest des Monats muss ich die Geschichte leider auf Eis legen. Ist zur Zeit etwas stressig (Zwischenprüfung, Feuerwehr, Landjugend etc.).
    Dann geht es aber auf jeden Fall weiter.


    Mfg H.K.

    Hüte dich, denn die Toten kehren zurück !

  • ahh, ein Dorfdepp! ;)


    Naja, werden wir wohl nicht anders annehmen müssen, dein Vorschlag! :)

    There´s no justice, there´s just ME!!!


    worship me


    :anbeten: TRIPLEWHOPPER anbeter :schwärmen:


    DÖNERTÖTER

  • Ein kleines Stück gibt es noch :




    „Die Necrarch sind ein Klan der Vampire. Schenkt man diversen Forschern Glauben, so existieren verschiedene Klans. Jene von Carstein sollen einer dieser Klans sein. Die Necrarch sind spezialisiert auf die Künste der schwarzen Magie, welche sie in einsamen Türmen und den Katakomben verfallener Schlösser studieren. Sie sind quasi Meister auf ihrem Gebiet. Aus diesem Grund kann es nie falsch sein, so viele Magier wie möglich bei sich zu haben, sollte man gegen sie zu Felde ziehen.“
    „Und dieser Nicodemus ist einer von ihnen ?“
    hörte man Manfred fragen. „Ja, und den Gerüchten nach hat er bereits mehrfach Dörfer heimgesucht und deren Bewohner seinen untoten Truppen hinzugefügt. Auch soll er bereits andere Vampire besiegt haben. Es gibt den Bericht eines Augenzeugen, der eine Schlacht beobachtet haben will, aus der Nicodemus siegreich hervorging. Inwieweit dies der Wahrheit entspricht vermag ich nicht zu beurteilen, ausschließen will ich es allerdings nicht.“
    Karl wünschte sich er hätte niemals gefragt. All diese Dinge hätte er besser niemals in Erfahrung gebracht. Die Aussicht gegen einen Gegner anzutreten, welcher weitaus gefährlicher ist, als der Nekromant, der Schaffenburg heimsuchte, war alles andere als verlockend..........



    Kapitel 2 : Der Aufbruch


    Der nächste Tag brach an. Karl hatte sehr unruhig geschlafen. Den ganzen Abend und auch Großteile der Nacht hatte er damit verbracht zu grübeln. Über sich, über Schaffenburg, eigentlich über alles. Doch jedes Mal kamen seine Gedanken zurück zu dem Wissen, was er von Maximilian über den Vampir erlangt hatte. Letztendlich war er zu dem Entschluß gekommen, dass er gehen würde, er würde sich den Truppen anschließen und nach seinen Möglichkeiten versuchen dem Vampir Einhalt zu gebieten.
    Nun war er auf dem Weg zu Maximilian. Der Zauberer wollte sich ebenfalls anschließen und Karl wollte zusammen mit ihm gehen. Zumindest fühlte er sich in der Begleitung des Magiers sicherer.

    Hüte dich, denn die Toten kehren zurück !

  • Deine Geschichten haben mich motiviert meine Story über Omen Doomhammer, den mächtigsten Waaahgboss der alten Welt weiter zu schreibseln und ich werde diese auch gleich mal Posten.
    Kommt zwar von der Wortwahl und dem erzälerischen Finessen nicht an deine heran, ist aber auch ein Teil einer großen Saga, auf deren Weg ich hoffe noch einige Erfahrungen, Anregungen und Kritiken zu sammeln...
    Kannst du dir bei zeiten ja vielleicht mal anschauen :D

  • Ich habe mal wieder ein bisschen weitergeschrieben.


    Karl verließ das Haus. Während die Tür hinter ihm ins Schloß fiel sank seine Stimmung. Eventuell war dies das letzte Mal, dass er diese Tür schloss, das letzte Mal, dass er aus diesem Haus trat, das letzte Mal, dass er Schaffenburg verließ. Sollte er in der Schlacht fallen, so würde er Kilometer entfernt verscharrt werden, im schlimmsten Fall untot im Heer eines Widergängers wandeln.
    So schnell es ihm möglich war, verdrängte er diese Gedanken. Diese Art der Ängste würden ihn noch früh genug wieder heimsuchen, er wollte zumindest versuchen ein paar Stunden nicht daran zu denken.
    Maximilian erwartete ihn. Gekleidet mit neuem Cape und neuen Hosen erinnerte er Karl an ihr erstes Aufeinandertreffen und Karls Spott gegenüber dem vermeintlich verwöhnten Jungadligen.
    „Ich sehe ihr seid schon reisefertig“ , rief er Maximilian zu. „Könnt ihr den Aufbruch nicht mehr erwarten ?“
    Die Antwort kam prompt. „Besser als zu trödeln, wenn ihr weiterhin so langsam seid, dann gewinnt der Graf die Schlacht ohne uns. Das wäre doch schade.“ Karl erkannte Maximilians Anspannung, die auch der lockere Ausspruch nicht überdecken konnte.
    Bevor er mehr Zeit hatte sich Gedanken zu machen, kam Manfred zu ihnen. „Morgen ihr Abenteurer. Bevor ihr aufbrecht, wollte ich Karl noch schnell etwas geben.“ Maximilian und Karl blickten zuerst sich und dann Manfred an. Dieser kramte in seiner Tasche und holte ein kleines Amulett hervor, welches an einer silbernen Kette hing. „ Hier Kleiner, ich habe es seinerzeit nach einer Schlacht gegen die widerwärtigen Orks gefunden. Ein Kamerad von mir meinte damals, es sei elfischen Ursprungs und die Orks hätten es seinem Besitzer wahrscheinlich abgenommen. Es ist soweit nichts besonderes, hat mir aber Schlacht für Schlacht das Glück beschert nicht zu fallen oder verstümmelt zu werden. Vielleicht hilft es dir auch.“
    Karl fingt das Amulett auf, doch bevor er etwas sagen konnte, hatte Manfred sich schon umgedreht und war in seiner Taverne verschwunden. Daraufhin legte er die Kette um seinen Hals und schickte sich an Maximilian zu folgen, der bereits ein Stück voraus gegangen war. Schnellen Schrittes folgte er ihm und schon bald ließen sie die Häuser Schaffenburgs hinter sich zurück. Wortlos schritten sie nebeneinander her, während Karl sich noch einmal umdrehte, um einen letzten Blick auf den Ort zu werfen, in dem er sein gesamtes Leben verbracht hatte.

    Hüte dich, denn die Toten kehren zurück !

  • genial! es ist echt gut, dass ich den zweiten teil erst jetzt entdeckt habe, sonst hätte ich das warten nicht ausgehalten...


    :blumen: