Als Warhammer-Spieler haben doch bestimmt einige von Euch die Weltkarte, die in diesem einen White Dwarf dabei war.
Ich kenne mich ja noch nicht soo sehr aus, daher meine Frage: Kam da schon mal irgendwo irgendwas von den abseitigen Ländern vor? Ich denke da so an "Die Große Bastion" oder den "Turm der Sonne", "Die verlorenen Inseln von Elithis" oder die "Tore von Calith". Und dann geht die Welt ja auch noch Richtung Osten weiter.
Ich hab' schon gedacht, vielleicht halten die sich noch ein paar Gebiete offen, damit die neue Völker hinzufügen können. Oder GW überlässt es einfach den Spielern, sich dazu was auszudenken.
Die weite Warhammer-Welt
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Also ich kenne nur die Karte von Uklthuan jund von der ganzen Welt aus dem HE armeebuch...
Aber die Welt von Warhammer ähnelt ziehmlich der echten Welt. Die Echsen in Lustria (Süd Amerika), die unkelelfen in Naggaroth (USA), die Hochelfen auf Ulthuan (mitten im Atlanktik evtl Atlantis oder so...), die Imperialen im Imperialen reich ( so in Deutschen Raum) , Bretonen in Bretonia (Frankreich) Khemri aus ?? (Afrika), Oger aus den Bergen im osten (so Ural), Vampiere aus dem land da halt (ca. Tschechien, slowakei, etc.), Skaven und Orks eigentlich von überall (Die Skaven sollen da irgendo doch sone stadt ham) Chaos aus dem Chaoswüsten (Nordpol), Dämonen zum Grossteil aus dem Süden (Antarktis), Waldelfen und Tiermenschen aus den Wäldern in der alten Welt und bes Athel lorien (A.L.in Bretonia), Zwerge aus den Bergen die noch nicht von Oger und orks besetzt sind Chaoszwerge aus den Bergen in der Chaoswüste.
Desweiteren gibts da noch so völker wie Cathay (China), Estalien (hisst doch so oder? jedenfalls aus Spanien) und da noch so Italien und auch die Piraten aus dem Mittelmeerraum.
soweit das nua ausm Kopp...
kommen Turm der Sonne und Tore von Calith nicht aus Ulthuan oder den 2 Hochelfenkolonien (Abend- und Morgendämmerung... )
Wer jedenfalls beide kennt soll mal auch sagen was es für Unterschiede gibt...
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Also das Gebiet wo die Khemrianer herrkommen heißt Arabia udn stellt halt Nordafrika, bzw vorallem Ägypten dar.
Außerdem gibts da ja auch noch dier Südlande, die halt den Rest von Afrika darstellt.Es heißt Estalia
Das italien ist Tilea
Es gibt wohl noch platz für neue Völker, bzw vorallem gäbe es genug Menschliche Völker die ja bekannt sind aber keine offizielel Armeeliste gibt (Arabia-> Lebende bewohner der Wüsten und bewohner der Städte im Westen von Arabia, Cathay ->China, Nippon ->Japan, Ind ->Indien).
Hier auch nochmal 2 gute karten:
http://mitglied.lycos.de/clangl/KartederaltenWelt.jpg
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die 2. karte ist ne Kopie aus dem Artmeebuch Hochelfen
Hoffe das nchste neue Volk ist Cathay :schwärmen:
und es gibt ebenfalls noch viele andere unerforschte Völker die man noch einführen kann. Da ist viel Spielraum.
und @ Monkey. ob Estalien oder Estalia...
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Besonders diese beide Türme im weiten Ostmeer interessiert mich. Da lässt sich bestimmt ein interessantes Gelände, 'ne kleine Story und ein passender Fiesling einfügen :D.
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Da müsste man aber mal nachforschen was es geschichtlich mit den Türmen auf sich hat. Also ich weiß es nicht, und ich habe ein recht gutes Hintergrundwissen über die Warhammerwelt (ich würde aber mal tippen, dass das überreste der Alten sind).
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Die Alten? Was sind denn die Alten? Steht das im Regelbuch? Dann muss ich ja dringend nochmal nachgucken!
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die alten sind praktisch die götter die die welt erschaffen haben. die lebten noch bevor das choas existierte.
am besten lassen sich die alten mit den titanen aus warcraft vergleichen.
es sind halt schlichtweg "die schöpfer"
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Ich hab mal eine frage zu den alten: ham die alle Völker erschaffen oder nur die Echsenmenschen???
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ich bin mir nicht sicher aber ich glaube dass alle da erschaffen wurden (wie die bibliscjhe Schöpfungsgeschichte) also (fast) alles gleichzeitig.
Oder was ich auch gehört habe dass Echsenmenschen zuerst und kurz dahinter die ehemaligen lebendigen Khemri da waren... -
glaube auch, dass die alle völker erschaffen haben, es steht auch irgendwo geschrieben, dass es die alten eingerichtet haben, dass oger und halblinge so dicke sind (nicht körperlich, ihr wisst was ich meine)
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Die alten haben glaube ich nicht alle Lebewesen der Warhammerwelt erschaffen aber sehr viele (die drachen z.B. sind glaube ich nicht deren idee; oder verwechsel ich das jetzt auch mit warcraft? naja egal :D)
Zuerst haben sie auf jeden fall die Slaan erschaffen. Einige davon hatten sie schon geschaffen, bevor sie auf die Warhammmer Welt kamen (die erste Generation, von denen nur noch Lord Kroak "lebt") Dann haben sie glaube ich die Echsenmenschen erschaffen. Und dann die anderen Völker (Elfen, Zwerge, und die menschen haben sich erst später entwickelt) kamen danach. Und viele Lebewesen haben sich halt auch erst entwickelt nachdem die Alten weg waren (tiermenschen, oger glaube ich und andere "Chaoswesen").
PS: wer interresse an der geschichte der Wrhammerwelt hat sollte sich mal diese Cronik angucken:
http://www.warhammerportal.de/bibliothek/chronik.html -
die einzigen, die nicht von den alten erschaffen wurden, bzw. die vom chaos erschaffen wurden sind tiermenschen und dämonen.
oger haben ursprünglich rein garnichts mit dem chaos zu tun, mit ausnahme dass es heutzutage einige von ihnen ernährt.vor den alten gab es schon athel loren bzw. die baumwesen, und alles drachenartige (imho auch drachenoger).
wie es mit den orks steht weis ich net, aber ich denke, dass sie weder vonnen alten noch vom chaos erschaffen wurden, sondern irgendwann einfach "da" waren.
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Und haben sich diese Alten jemals auf irgendeine Weise manifestiert? Ich meine, gab's dann so ein Volk der Alten (wie bei Might and Magic), das auch eigene Städte hatte? Wenn nämlich nicht - um auf meine ursprüngliche Aussage zurückzukommen - können die Türme keine Überreste der Alten sein.
Hach wie spannend, was kann da wohl diese Türme hingezaubert haben? Irgendwelche anderen Anti-Dämonen? Oder eine Art Außerirdische? Vielleicht pilgernde Menschen, so ähnlich wie Kolumbus in Echt, nur dass die Menschen nicht zurückgefunden haben, und dann eine neue Kultur aufgebaut haben. Jaa, bei GW mitzuarbeiten hätte bestimmt was ... -
die alten waren außerirdische. ich stelle sie mir so ähnlich wie eldar vor. so gesehen können sie durchaus die türme gebaut haben um von dort aus die geschicke der welt zu ihren gunsten zu lenken, ähnlich wie es die exen jetzt machen
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ich glaube, dass sie um einiges mehr wahren als nur ausserirdische und deswegen eigentlich nicht mit den eldar verglichen werden können.
es wahren halt einfach götter meiner meinung nach. das gegenstück sind die chaos-götter.
glaube außerdem kaum, dass sich die alten irgendwie manifestiert haben.
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sie sind aber aus zwei portalen gekommen, also werden sie sich schon irgendwie manifestiert haben.
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schwer zu sagen, aber ich glaube, dass sie dadurch lediglich den vorhang zur matteriellen welt beschritten haben.die existenz des tores sozusagen als pures
symbol. wer jetzt verwirrt ist, sollte mal versuchen sich das skaven armeebuch aus der 5. ed. durchzulesen. kann das auch notfalls hier abtippen. ist mit 175 anschlägen in der minute nicht so das problemich schätze die alten einfach wesentlich gottgleicher ein.
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Zitat
Original von A-men
... ist mit 175 anschlägen in der minute nicht so das problem ...Angeber :D. (Außerdem schreibt man Präteritum - Sein - Plural, bzw. 3.Person Singular - waren, ganz ohne >H< Sorry für den Klugscheiß)
Klar, kannst du gerne machen. Ich habe nur das aus der sechsten.
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schon ok.
ich schreib mal ein wenig mehr hin, damit die, dies interresiert auch wissen wie es dazu kam.
dann mal los:
Das Erscheinen der gehörnten Ratte:etwas um das jahr 2300 imperialer zeitrechnung herum durchlitt das tiefenreich bereits das 5. jahrhundert seines zweiten bürgerkrieges. die anderen herscher des zerfalls waren schon seit langem eifersüchtig auf auf die machtposition gewesen, die sich der seuchen-klan nach seinem unerhörten erfolg mit der schwarzen pest erobert hatte. als im jahre 1812 ein ähnlicher feldzug unternommen wurde, um mit den rotpocken auch bretonia erst zu schwächen und dann zu vernichten, hatten die seuchenherrscher selbstsicher einen abermaligen erfolg verkündet. nach dem unerwarteten scheitern der rotpocken forderten die anderen herrscher des zerfalls, dass man alle seuchenherrscher zur strafe aus dem rat der dreizehn werfen solle. nach monaten politischer winkelzüge, drohungen, erpressungen, umtrieben und bestechungen wurde ein abstimmung der ratsversammlung vereinbart.
am tage der abstimmung versuchte der seuchen-klan mit hilfe einer reihe verbündeter krieger-klans, den ratssaal in seine gewalt zu bringen und die anderen ratsmitglieder als verräter und ketzer absetzen zu lassen. schnell brachen in allen bereichen des tempels der gehörnten ratte kämpfe zwischen den albino-tempelwachen, seuchenmönchen und klanratten aus. auch anderswo brach die ordung schließlich endgültig zusammen, als immer mehr klans sich intern oder gegenseitig zerstritten. alte feindschaften loderten neu auf, und ehrgeizige klanfüherer ergriffen die gelegenheit, auf kosten der anderen klans zu größerer macht zu gelangen. der rat der dreizehn brach endgültig auseinander, als die herrscher des zerfalls in ihre jeweiligen hochburgen zurückzogen. ganz skavenblight wurde zu einem schlachtfeld für die sich bekriegenden klans, wobei mal die eine, mal die andere gruppierung die oberhand gewann.
schließlich eroberte der skryre-klan und wehrte mit der vielfalt der ihm zu verfügung stehenden teufelswaffen den ansturm aller anderen ab. warpflammenwerfer deckten jeden eingang, giftwindkrieger und jezzails-schützen verbargen sich im glockenturm, morskittar, der klan-führer des skryre-klans, erklärte sich zum alleinherrscher über skavenblight, wurde von den unzähligen anderen machtgruppierungen nur durch mißachtung gestraft, während sich die kämpfe nun auf sämtliche ansiedlungen der skaven in der alten welt ausdehnten.für einen zeitraum von mehr als 400 jahren zerfiel das skaven-volk in dutzende sich selbst bekriegende splittergruppen. der bürgerkrieg wurde von ständig wechselnden bündnissverhältnissen, verrat und treuebrüchen geprägt, wobei die klans ständig mit dem strom schwimmend jene partei unterstützten, die gerade auf der siegerseite stand. der seuchen, skryre- und züchterklan führten jeder ein eigenes politisches lager an. der eshin-klan hingegen blieb neutral und verdingte seine dienste an den jeweils meistbietenden. in jener zeit reisten die grauen propheten ständig zwischen den klans hin und her, wobei sie versuchten, einen dauerhaften frieden zwischen ihnen zu vermitteln. aber obwohl man die grauen propheten sehr fürchtete und respektierte, wollten etliche machtgruppen ein einstellung der kämpfe nicht einmal in erwägung ziehen.
als sich die zeit der großen chaosinvasion näherte, mehrten sich die unheilverkündenden vorzeichen: ein funkensprühender strahlenkranz umspielte die dunkele scheibe des morrslieb, meteoritenschauer stürzten vom himmel und alptraumhafte fieberphantasien suchten selbst die stumpfsinnigsten skaven und trieben viel in den wahnsinn. eine anschwellenden flut schwarzmagischer fluten spülte durch die alte welt. abermals suchten die grauenpropheten die skaven-festungen und jeden klan auf. diesmal jedoch stellten sie den klanführern ein ultimatum. anläßlich des großen alljährichen ungezieferfestes in skavenblight würden die grauen propheten die gehörnte ratte beschwören und bitten, ein urteil über die kriegsführenden klans zu fällen. jeder klanführer, der hieran nicht teilnähme, würde dem willen des gehörnten zuwider handeln und sich dadurch zum ewigen feind des ratten-gottes und seiner diener erklären. als der festtag näherrückte, begannen die anführer der klans in skavenblight einzutreffen. einige schickten nur stellvertreter, weil sie eine falle befürchteten, aber niemand wagte es, dem ereignis ganz und gar fernzubleiben und gegen den erlaß der grauen propheten zu verstoßen. gleich nach der ankunft verzauberten die grauen propheten die klanführer und abgesandten mit einem mächtigen und schrecklichen spruch, der sie daran hinderte, den anderen leid anzutun. und so begab es sich, dass am vorabend des ungezieferfestes zum ersten mal seit vielleicht 3000 jahren vertreter aller skavenklans der welt vor dem tempel der gehörnten ratte versammelt waren. genau auf halber höhe des glockenturms stand das blitzumkränzte, riesenhaft und nah am himmel prangende rund des morrslieb, das durch den turm in 2 hälften geschnitten wurde. eine stimmung ängstlicher erwartung senkte sich über die stummen reihen, als die tempeltore aufschwangen und die vollzählige ordensschar der grauen propheten in einer reihe aus dem inneren hervortrat. das oberhaupt der grauen propheten tauchte als letzter auf, mit einem riesigen, in bronze gebundenen folianten, den er auf ein eisernes lesepult legte. als er das buch öffnete, schien strahlende finsternis aus den seiten hervorzudringen und sein gesicht zu beleuchten. er las die ersten worte der beschwörungsformel vor, verzerrte töne, die in der luft zu knattern und zu brechen schienen. die anderen grauen propheten stimmten in den beschwörungsgesang ein, und die nebel rings um skavenblight begannen sich zu winden und zu verschieben, sturmwolken sammelten sich am horizont und schoben sich über den himmel auf die stadt zu. das quiken der grauen propheten wurde noch lauter, als sie mit den opferritualen anfingen.
169 skaven starben einer nach dem anderen in zunehmender pein, der letzte starb langsam und unter qualen durch die klauen des obersten grauen propheten selbst. ihre furcht und ihr schmerz drangen bis in die eingeweide des kosmos vor, wo die gehörnte ratte an den grundfesten der realität nagte. die große glocke ertönte, als der brütende sturm, losbrach, lichtblitze peitschten auf den glockenturm nieder und blendeten die versammelten skaven mit strahlenden gleißen. wieder und wieder erklang das glockengeläut, unglaublich laut, übertönnte des donner und den frenetischen gesang der grauen propheten. der boden erbebte und brach auf, als die glocke zum 13. mal erklang und dann verstummte. in der plötzlich eintretenden stille öffnete der meisterprophet sein maul und kreischte vor entsetzen auf. ein rießiger, schwarzer riß breitete sich von seiner schnauze aus, spaltete langsam seinen kopf und setzte sich durch die luft fort. der spalt weitete sich und dunkle dämpfe quollen daraus hervor. der nachtschwarze riß wuchs in die länge, biß er die dachhöhe des tempels erreichte. die versammelten skaven wichen mit bestürzten kreischen zurück, als weitere dämpfe herausquollen und in den himmel emporstiegen. wer davon umfangen wurde, verfaulte bei lebendigem leibe und brach mitten im weglaufen tot zusammen. jetzt konnte man eine schwarze gesalt inmitten der dämpfe sehen. 2 blutrote augen, starrten regungslos heraus, so groß wie burgtore. die skaven fielen auf die knie und preßten ihre schnauzen in in den dreck, einige stürzten tot zu boden, als ihr herz vor schreck stehenblieb. man konnte den umriß gekrümmter hörner erkenne, als die starrenden augen näherrückten. die schatten drumherum wandten sich und bewegten sich wie eine brodelnde masse ungeziefer. eine rießige klaue stieß hervor und ergrief ein hand voll quiekender skaven. gelbe zähne blitzen in ihrem kiefer auf, alsi die gehörnte ratte sie genußvoll verschlang.
der gehörnte ließ seinen lodernden blick über seine zitternden kinder schweifen und streckte erneut den arm aus und ballte seine mächtige klaue vor ihnen zur faust. als er seine pfote wieder zurückzog, enthüllte sie eine leuchtend schwarze säule aus reinem warpstein. sie besaß 13 seiten, auf jeder prangten 13 absätze brennender runenschrift. dann flüsterte die gehörnte ratte der versammelten horde mit mit einer stimme wie von einer million kratzender und nagender ratten etwas zu. er teilten ihnen mit, dass ihn ihre kriege zwar außerordentlich belustigten, sie aber dennoch frieden schließen mussten und ihrer gesetzen gehorchen müssten. sie müssten überall fäulnis und verderben verbreiten, damit sie eines tages die welt erben und seine rückkehr sicherstellen könnten. nur die von ihm erwählten könnten die schriftsäule seiner gebote berrühre, und nur diese auserkorenen sollten im rat der 13 sitzen. diesem herrscherrat müßten alle skaven gehorchen, oder sie würden seinen zorn zu spüren bekommen. mit diesen worten zog sich die erfurchtgebietende erscheinung abermals ins jenseites zurück und der von ihr aufgerissen spalt verengte sich und schloß sich hinter ihr.
puhhh war doch einiges.
die gehörnte ratte himself riss also einen spalt zur realität auf und genau wie sie die säule erschaffen hat, haben in ähnlicherweise die alten alles andere erschaffen.