• So hier mal ne Story von mir, hoffe es gefällt euch ist nur ein kurzer Teil und bei guter Kritik schreib ich weiter :)




    PROLOG
    Es war kalt.....Und es regnete.....Ilforas spürte die Müdigkeit und die Kälte in seinem Körper. 5 Tage Dauermarsch an die Nordküste Ulthuans mit nur 1 Stunde Pause pro Tag. Die Armee, die, die Adligen Ulthuans ausgesendet hatten um der Bedrohung durch die Chaosarmee die im Norden gelandet war, zu begegnern, war erschöpft und demoralisiert. Dieser andauernde Regen ist ungewöhnlich für diese Jahreszeit, als wenn das Chaos ihn mitgebracht hätte..., dachte Ilforas. Er war Teil der Speerträger – Bügermiliz, die rasch ausgehoben wurde. Die Kundschafter hatten die Armee des Chos vor 2 Tagen entdeckt und nun war die 25.000 Mann starke Armee der Elfen auf einem offenem Feld endlich auf die Chaosarmee getroffen. Etwa 12.000 der Chaosanbeter standen 200 Meter vor der Armee der Elfen. Diese Narren.....Wir sind schon deutlich in der Überzahl und bekommen nocheinmal Verstärkung von 15.000 Mann aus Avelorn...wie gedenken die diese Schlacht zu gewinnen?..., fragte sich Ilforas.
    Nichtsdestotrotz sah die Armee des Chaos beeindruckend aus, er hörte in der Ferne ihre Schreie: BLUT, BLUT FÜR DEN BLUTGOTT...... Ilforas fürchtete sich trotz seiner Siegesgewissheit vor dieser Armee. Die Schlachtreihe der Elfen war aufgestellt, die Adlerklaue - Speerschleudern würden beim Ansturm der Chaoskrieger ihre tödliche Fracht auf sie niederlassen. Davor waren endlose Reihen Speerträger und Kavallerie aufgestellt. Vereinzelt sah Ilforas auch einige der berühmten Schwertmeister von Hoeth. Ilforas ein hörte dumpfes Beben hinter sich. Die Verstärkung war also eingetroffen! Nun würde es ein leichtes sein heute den Sieg zu holen. Da setzte sich die Chaosarmee in Bewegung, immer noch ihre Götter preisend. Die Schlachtreihe der Elfen machte sich auf den Ansturm bereit. Da plötzlich hörte Ilforas laute Schreie hinter sich. Ilforas drehte sich um und sah etwas unglaubliches. Die Verstärkungsarmee griff die Hauptarmee einfach von hinten an, die völlig unvorbereiteten Elfen der Repetierspeerschleudern und die Bogenschützen wurden erschlagen bevor sie überhaupt reagieren konnten, blutig mordend plügte die Verstärkung durch die Armee. Ilforas konnte nur noch: Was zum....., sagen, da durchbohrte ein Pfeil seine Brust. Er sackte zusammen und konnte noch erkennen wie die Chaoskrieger nun die schreienden Elfen erreichten bevor er starb. Dann begann das Schreien erst wirklich..........

  • WAAAS? Prinz Tyrion war ausser sich. Etwa ein Drittel unserer Gesamtstreitkräfte wurde also gestern ausgelöscht? Ja, mein Prinz. , antwortete Althorir, sein Berater. Es waren etwa 25.000 Mann, mein Prinz, Chrace wurde überrannt, Anlec und Tor Achare fielen, ohne dass sie reagieren konnten. Die Verstärkung die Avelorn geschickt hat, wurde ebenfalls in einem Hinterhalt komplett ausgelöscht. Die Elfen, die unsere Hauptsreitmacht angriffen, waren vermutlich Dunkelelfen. Anscheinend machen die Dunkelfen und die Chaosanbeter nun gemeinsame Sache. Kundschafter um Tor Yvresse melden, dass die Armee des Chaos auf ihre Stadt zumarschiert. Sie erbitten Hilfe. Wo die Dunkelelfenarmee sich aufhält, wissen wir nicht.
    Tyrion war zutiefst erschüttert, er errinnerte sich noch gut an die Dunkelelfenkriegeund welches Leid er über sein Volk gebracht hatte. Diese Verfluchten Verräter.....,dachte er.
    Schickt Boten nach Tiranoc und Caledor. Sie sollen alle verfügbaren Truppen zu uns nach Lothern schicken, wir müssen Tor Yvresse befreien!, befahl Tyrion. Aber was ist mit der noch unentdeckten Dunkelelfenarmee, mein Herr?,fragte Althorir. Ich weiss es nicht, ich habe das Gefühl diese Dunkelelfen werden uns noch Schwierigkeiten bereiten, doch wir müssen uns nun auf die Hauptgefahr konzentrieren.
    Ich bete zu Isha dass wir diese Brut aus unserem Land erneut vertreiben können...
    -------


    HALTET STAND, HALTET STAND!. Belladan, der Hauptmann der Garnison von Tor Yvresse, konnte nicht laut genug schreien. Seit 5 Tagen wurde seine Stadt nun schon belagert und heute morgen begangen die Chaostruppen mit dem Sturmangriff auf die Stadt. Sie wurde durch hohe Mauern geschützt, doch 4 grosse Belagerungstürme waren an der Mauer angelehnt, wo unaufhörlich neue der furchterregenden Chaoskrieger rausstürmten. Die Szenerie der Schlacht war grauenvoll, der ganze Wehrgang lag voll mit Leichen und es wurden immer mehr. Belladan kämpfte tapfer, obwohl er vor Stunden schon von einer Chaosaxt verwundet wurde. WIR MÜSSEN DIESE BELAGERUNGSTÜRME AUSSCHALTEN!!!, Belladan nahm mit einigen Helfern einen Pechkessel und goss ihn auf dem Turm aus, der durch eine Fackel dann lichterloh brannte, Brennende Chaoskrieger stürzten in ihren Tod.
    RICHTET DIE ADLERKLAUEN AUF DIE TÜRME; BRINGT SIE MIT SEILEN ZUM FALL!, schrie er zu einem Elf der an den Speerschleudern stationiert war. Doch dieser wurde von einem der Chaoskrieger in 2 Hälften zerteilt, bevor er seine Befehle ausführen konnte. Belladan fürchtete um sien Truppen, es wurden schwindend wenige. Er rannte nun selbst zur Speerschleuder, hieb wie ein Wilder umsich und erschlug zahllose Chaosanbeter. Diese Barbaren waren zäh und stark, doch Belladan war ein Kriegsveteran und hatte schon gegen schlimmeres gekämpft. Mit der Speerschleuder feuerte er einen Bolzen an dem ein Seil befestigt war auf den nächsten Turm, der krachend umfiel als sich das Seil anspannte. Belladan hörte ein dumpfes Donnern von unterhalb der Mauern. MEIN HERR; DIE CHAOSTRUPPEN BRECHEN IHREN ANGRIFF AUF DIE MAUERN AB SIE WOLLEN UNSER TOR DURCHBRECHEN!, rief ein blutverschmierter Elf ihm zu. Und tatsächlich, Belladan sah nur noch vereinzelt kämpfende Männer auf den Wall. ZUM TOR! ZUM TOR! WIR MÜSSEN DAS TOR VERTEIDIGEN; ES DARF NICHT FALLEN!, schrie er die nur noch wenigen Elfen auf dem Wall an, es folgten ihm soviele wie konnten. Unten vor dem nun schon bedrohlich knarrenden Tor hatte sich schon ein KReis von Speeren und zum Schiessen bereiten Bogenschützen gebildet. Mit einem lauten Kanll brach das Tor zusammen und eine Flut von schreienden Chaoskriegern ergoss sich in die Stadt, mit überwältigender Überzahl. Die Elfen kämpften tapfer, da sie wussten, dass sie heute hier sterben würden. Das war es dann wohl...., dachte Belladan während er kämpfte.
    Plötzlich schallten die Töne vieler Hörner von ausserhalb der Stadt her. Das sind keine Chaoshörner...., dachte Belladan. Er rannte den verlassenen Wehrgang herauf um besser sehen zu können und sah............








    So für heute reichts, wie gefällts euch?

    07.12.07 - AGKVU

  • Toll, gefällt mir auch gut sogar noch besser als der erste Teil. :blumen:


    Und jetzt kommen natürlich die Zwerge die den Hochelfen mal wieder aus der Patsche helfen müssen :D

    15:38:47 [Fenris] aus of's leben könnte man einen vox-porno drehen...zu geil^^

  • Ok schreibe mal weiter:



    ......eine beeindruckende Streitmacht aus Geschöpfen mit grüner Hautfarbe:
    Belladan schätzte die mit grossem Gebrüll eintreffende Orkstreitmacht auf über 50.000. Bei Isha! Orks auch das noch! Die Streitmacht war nun hinter den Linien der Chaostruppen, Belladan sah unzählige ORks und Goblins, sogar ein paar Riesen konnte er erkennen. Das muss ja ein ganzer Stamm sein!, dachte Belladan.Die Orks hatten auch etwas gutes, die Angriffe der Chaoskrieger auf das Tor flaute ab, da sie sich nun der grösseren Bedrohung zuwenden mussten. Belldan fasste einen schnellen Entschluss wie er die wenigen überlebenden Elfen in der Stadt retten konnte. Wir evakuieren! Bringt alle Überlebenden zum Südtor, dort können wir durchbrechen!, schrie er. Und es klappte sogar, mit einem entschlossenen Durchbruch durch die abgelenkten Chaostruppen, konnten Belladan und seine verbliebenen Männer in die Wildnis fliehen.


    Währenddessen tobte die Schlacht vor Tor Yvresse unerbittlich, da wurden Chaoskrieger von Riesen durch die Luft geschleudert, dort wurden wiederum zahllose Orks von den verbissenen Khorne Anhänger niedergemäht. Doch dieser Kampf war unausgeglichen, die Orkarmee, angeführt von Waaaghboss Garbok Koppkloppa war den Chaostruppen deutlich an Zahl überlegen. Langsam aber sicher wurden die Khorne Anhänger besiegt, schliesslich erkannten die letzten die Lage und ergriffen die Flucht, doch es gab keine Gnade.....


    Garbok Koppkloppa köpfte gerade den letzten Chaosbarbar als er sagte: Diesä bösen Menschänz sin genauso schwach wie da normalän Menschänz, niemand stellt sich dän Orks in dän Wech....!
    Ähhhh, Bosss..... diesä Stadt ist leer, hier gibs keinä stinkendän Elfänz mehr die sin alle vor uns geflüchtät., sagte Biggit, der kleine Goblin.
    WAAAS? AAArhhg!, jez kann ich mich nät mähr an den stinkenden Elfänz rächen! Na gut Jungz, da hamma wenigstens was zu plündärn, HÄHÄ!!
    Lachend Bewegte die Orkarmee sich in die Stadt, um den Angriff von Elfen vor ein paar Wochen zu rächen......



    Belustigt sah der Dunkelelf in dem nahen Waldstück dem Schauspiel zu.
    Hehe, wenn diese dummen Orks nur wüssten, dass sie nichts weiter als ein Spielzeug sind...., sagte er, drehte sich um und verschwand lautlos hinter den Bäumen......

    07.12.07 - AGKVU

  • jo is echt geil,Vielvölkerschlacht!!!
    scheint ne lange Geschichte zu werden,freu mich auf den nächsten Teil!


    komm aber bitte net auf die Idee nen bes. Char wie Eltharion, Bellanaer, Teclis oder so niedermachen zu lassen......des würde jedem HE Spieler das Herz brechen

  • Mir gefällt das Ganze sehr gut!
    Weiter so!


    cu
    Decelion


    PS:
    Kommen als nächstes noch mehr Völker?

    Die Kunst des Ausruhens ist Teil der Kunst des Arbeitens.


    War________________
    Orks&Goblins
    Krieg & Gemetzel
    _____________Hammer


    Orc: Horny Rat? Wtf? WAAAGH!
    Skave: QIEEEK! *röchel*

  • Ferien. Hab Zeit. Weiter gehts:



    Lautlos bewegte sich die Schar von blitzschnellen, verhüllten Gestalten auf die Stadtmauer von Tor Yvresse zu. Eltos, der Anführer der Dunkelelfenstreitmacht, die zusammen mit den Chaostruppen auf Ulthuan gelandet waren, war einer von ihnen.Wie Schatten sprinteten die Dunkelelfen vor die Stadtmauer. Die wenigen Orkwachen auf der Mauer lagen sturzbesoffen und schlafend in der Ecke. In der Dunkelheit der Nacht und der Geräuschlosigkeit bemerkten sie nicht wie die Druchii mit Kletterhaken auf die Mauer sprangen. Nachdem sie oben waren, machten sie kurzen Prozess mit den Orkwachen und schnitten allen die Kehle durch.
    Los weiter, zum Tempel!, flüsterte Eltos seinen Begleitern zu. Es war ruhig in der Stadt, alle Orks waren nach dem plündern erschöpft und schliefen.
    Immer aufmerksam schliechen sich die Dunkelelfen durch die Strassen der niedergebrannten Häuser,bis sie beim Tempel der Isha angekommen waren.
    Hier ist es, endlich, dort diese Tür führt zu den Tunneln., sagte Eltos. Die Gruppe stieg durch die Tür auf eine Treppe die tief nach unten ging.
    Langsam gingen sie durch die dunklen Tunnel, die Druchii konnten exzellent im Dunkeln sehen. Am Ende eines Ganges fand Eltos wonach er suchte:
    Eine Rot schimmernde Klinge, die mit zahlreichen Edelsteinen besetzt war, auf dem Heft prangte ein Schädel. Endlich, die Mühen haben sich gelohnt..... Eltos nahm das Schwert und sobald er es berührte, fühlte er die Macht der Klinge. Das Schwert sprach zu ihm, ein ständiges Flüstern, wie sehr es doch nach Blut dürstete. Eltos war wie in Trance als er das Schwert in den Händen hielt. Er fühlte regelrecht wie diese Klinge ihn unglaublich stark machte. ".....Danke für eure Hilfe...meine Diener....haha...", sagte Eltos und stiess einem Dunkelelf die Klinge blitzschnell in die Brust. Der schaute noch verdutzt, bevor er zu Boden fiel. Die anderen konnten gar nicht so schnell reagieren, da wurden sie schon enthauptet. " Tut mir Leid aber ich ich musste seine Macht testen", sagte Eltos sarkastisch zu den Toten. Er rannte aus den Tunneln heraus in die Stadt das Schwert in den Händen welches ihm unglaubliche Schnelligkeit und Kraft verlieh. Er verliess die Stadt und rannte wieder in die Wälder zu seiner Armee......

    07.12.07 - AGKVU

  • gefällt mir :blumen: ..vorallem dieser Eltos ist lustig :tongue:
    Ist das Schwert ein bestimmer mag. Gegenstand oder haste das erfunden?

    15:38:47 [Fenris] aus of's leben könnte man einen vox-porno drehen...zu geil^^

  • Der nächte Teil:



    Tyrion saß vor einer Karte von Ulthuan in seinem Besprechungsraum mit seinen Generälen unter ihnen auch Belladan von Tor Yvresse. Er schaute sich die Truppenbewegungen der Feinde in den letzten Tagen an.
    „Diese gesamte Invasion scheint merkwürdiger Weise nur auf Tor Yvresse gerichtet zu sein. Die Armeen der Chaoskrieger waren auf dem kürzesten Weg dorthin. Wie ist die Lage in Tor Yvresse, Belladan?“ , fragte Tyrion. „Schlecht, mein Herr, Während der Angriffe der Chaostruppen kam plötzlich eine Orkarmee und vernichtete Die Chaosarmee, ich konnte in dem Durcheinander glücklicherweise mit einigen Männern und den Zivilisten fliehen.“ „Nun was könnte so interessant an Tor Yvresse sein, dass eine Chaosarmee, vermutlich von Dunkelelfen gelenkt, so grosses Interesse an der Stadt hat.“, fragte Tyrion Belladan. „Nichts, mein Herr, Tor Yvresse ist eine normale Stadt in Ulthuan mit normalen Handelsbeziehungen. Ich wüsste nicht was das Interesse unserer Feinde geweckt haben könnte.......es sei denn....nein das kann nicht sein.....:“ „Was?“ fragte Tyrion.
    „Es gibt da etwas was möglicherweise wichtig für die Dunkelelfen sein könnte“ ,sagte Belladan „in den Katakomben unter dem Tempel der Isha in Tor Yvresse wird ein Relikt aus der Zeit der Abspaltung aufbewahrt, ein Schwert, das von einem Dämonen besessen ist. Es heisst einer der ehemaligen Generäle Malekiths persönlich hätte es damals geführt. Der Name des Schwertes ist Temmer und es heisst, dass jeder der dieses Schwert führt, unglaubliche Macht im Kampf erlangen wird, doch sie ist verflucht und es treibt den Träger langsam in den Wahnsinn. Doch niemand kann sich dem Mann mit dieser Klinge in der Hand im Kampf entgegenstellen. Das Schwert geriet nach der Niederlage Malektihs in Vergessenheit, deshalb konnte ich mich nicht gleich daran erinnern.“
    „Das ist eine schlechte Nachricht, wir müssen sofort nach Tor Yvresse und die Stadt befreien, wir müssen herausfinden ob dieses Dämonenschwert noch in unserem Besitz ist, doch ich befürchte das Schlimmste. Los Männer macht alle Truppen bereit, wir brechen auf....“, befahl Tyrion.....



    Eltos blickte zufreden auf das Lager seiner Truppen. Die gesamte Dunkelelfenstreitmacht, die im Wald verborgen war setzte sich in Bewegung. Er wollte auf dem schnellsten Weg nach Lothern, der Hauptstadt ihrer verhassten Vettern und alles vernichten was dort lebte.
    Mit Temmer war er unbesiegbar.
    Seine Streitmacht war groß, doch einige Generäle bezweifelten, dass man große Chancen auf einen Sieg hätte. Nach einiger „Überzeugungsarbeit“ Temmers gab es jedoch keinen Widerspruch mehr. Die Hochelfen würden schon seine Macht zu spüren bekommen. Ständig flüsterte Temmer zu ihm, es dürstete der Klinge nach Blut, und Blut würde er ihm geben, schon bald......
    Er musste bei dem Gedanken grinsen und setzte sich nun mit seiner Armee in Bewegung......





    So hoffe es gefällt und nächstes Mal gibs wieder ne Schlacht :)

    07.12.07 - AGKVU

  • Und weiter.


    Urgahz hasste diese Arbeit, Wache schieben auf der Mauer der Stadt, die seine Orkhorde kürzlich erobert hatte, ihm gefiel dieses Land jedoch nicht, man hatte ständig das Gefühl beobachtet zu werden aus diesen undurchsichtigen Wäldern. Er öffnete die Weinflasche die er in der Stadt geplündert hatte und nahm einen kräftigen Schluck.
    Während er trank, fiel ihm etwas glitzerndes am Horizont auf. Urgahz sah genauer hin und erkannte, dass dies ein einsamer Reiter war, der Reiter trug eine silberne Rüstung, die ihn blendete, wenn er auf sie sah. „Hmmm, eina von diesän Elfänz....“ , grummelte Urgahz. Er lief die Mauer herunter und rannte sofort zum Lager vom Boss Garbok Koppkloppa. „Boss! Da Elfänz sin’ wieda hier!“, keuchte er zum Waaghboss. „Endlich hamma’ wieda was zum moschen Jungz, los zum Tor, wir zeigen denän mal wie man richtich moscht. WAAGHH!“
    Grölend machte sich die Horde auf den Weg aus der Stadt.


    Tyrion ritt zu seinen Generälen zurück. „Sie kommen aus der Stadt heraus, ganz wie wir es wollten.“ , sagte er. „Dieses dumme Pack, wir sind auf der erhöhten Position und trotzdem kommen sie aus der Stadt heraus...“, spottete Belladan von Tor Yvresse. „Unterschätzt nicht den Kampfinstinkt der Orks, sie sind fähige Krieger.“, erwiderte Tyrion, „nun, Belladan, ihr befehligt die Fusstruppen im Zentrum, Lasst den Himmel von Pfeilen verdunkeln und schlisst die Reihen mit Speerträger wenn die Orks zu nahe kommen.
    Erzmagier Ferolas, lasst sie die Macht der Magie spüren und verhindert die Zauber der Orkschamanen. Ich selbst werde mit den Silberhelmen den Orks in die Flanke fallen wenn sie von den Adlerklauen und Bogenschützen demoralisiert wurden, dies ist der Tag des Sieges, wir müssen Tor Yvresse befreien, viel Glück!“. Die Generäle nickten und gingen schweigend zu ihren Truppen.
    Währenddessen machte sich die Armee der Hochelfen zum Kampf bereit. Tyrion stieg auf Malhandir und ritt nocheinmal vor seine Truppen. „Männer Ulthuans! Diese Orkhorde beschmutzt unsere Heimat und schändet unser Volk! Seid tapfer und kämpft an meiner Seite, kämpft für den Sieg, KÄMPFT FÜR DIE HEIMAT!!!“. Die Truppen Ulthuans, nun noch tapferer, jubelten lautstark. Tyrion reckte seine Klinge in die Luft und gab den Befehl zum Angriff.

  • Schön geschrieben, aber

    Zitat

    Tyrion steigte auf Malhandir und ritt nocheinmal vor seine Truppen.


    jetzt hab ich mal nen grammatikfehler gefunden :peace:

    Steht die Sonne tief, wirft alles lange Schatten!