Sag mal bist du Schriftsteller???
...das ist ja fast besser als die Geschichten in den Armeebüchern...
Der Kreuzzug
-
-
So. Ich muss zugeben, ich hab mich etwas überschätzt. Ich dachte eigentlich, ich könnte jeden Tag ein Kapitel reinstellen.
Dem ist nicht so. Die Abstände werden wohl etwas größer sein. Aber egal, hier ist auf jeden Fall Kap. 2.2. Kapitel:
Der Baron stieß einen Freudenschrei aus und grinste Elenora, die neben ihm ritt, an. Sie
lachte. Endlich hatten sie ihr Ziel erreicht und als ob das noch nicht genug war, schien die
Gegend gar nicht mal so lebensfeindlich zu sein, wie die restliche Wüste. Bis zum Horizont
war das Land flach und die Soldaten konnten mehrere Oasen erkennen. Sogar Vögel waren
vereinzelt am Himmel. Perfektes Terrain für die Bretonen. Das flache Land unterstützte
Kavallerieangriffe und Wassermangel würden sie hier nicht haben. De Merde schätzte, dass
sie die Pyramiden am nächsten Tag erreichen würden, wenn sie einen schnellen Marsch
einschlügen, doch er entschloss sich, es etwas langsamer angehen zu lassen; Seine Soldaten
sollten schließlich danach noch kämpfen können. Er ließ den Heereszug anhalten und befahl
den Soldaten das Lager aufzuschlagen. Er überließ es den Hauptleuten die Wachen
einzuteilen und zog sich mit seinen Paladinen in sein Zelt zurück.Bei Einbruch der Dunkelheit ließ de Merde zum Aufbruch blasen. Innerhalb weniger Minuten
standen die Soldaten in Reih und Glied bereit zum Marsch. Ein weiteres Hornsignal ertönte
und die Armee setzte sich in Bewegung. Der Baron blickte sich um und sah Henry vor den
Bauern hermarschieren. Das war eines der Diskussionsthemen am Morgen gewesen, denn
Henry hatte sich vehement dagegen gewehrt das Pferd eines anderen zu benutzten. „Für einen
bretonischen Ritter ist sein Pferd so wichtig wie Frau und Kinder. Für mich war es
schmerzhaft meines zu verlieren und ich werde keinem Ritter das seine nehmen.“, hatte er zu
de Merde gesagt. Der Baron hatte erwidert, dass es eine Demütigung für ihn wäre, wenn der
Träger der Standarte seines Hauses zu Fuß laufe wie ein gewöhnlicher Bauer. „Wenn ich zu
Fuß laufe bin ich also ein Bauer.“, hatte Henry wütend geschrieen, „Nun, dann werde ich jetzt
zu meinesgleichen gehen.“ Und tatsächlich hätte er sich zu den Sergeanten der Landsknechte
begeben, wenn de Merde ihm nicht hinterhergelaufen wäre, ihn aufgehalten und sich
entschuldigt hätte. Er grinste beim Gedanken daran. Die Standarte seines Hauses wurde nun
also tatsächlich vor Bauern hergetragen. Mittlerweile hatte sich er damit abgefunden. Die
Bauern hatten so einen Ansporn sowieso mehr nötig als seine Ritter.Kurz vor Morgengrauen entdeckte de Merde eine freudige Überraschung. Nur knapp zwei
Meilen von ihnen entfernt, schien es ein Dorf zu geben. Zumindest konnte er eine
Ansammlung von Lehmhäusern erkennen, die die aufgehende Sonne rot färbte. Der Baron
winkte Phillippe heran, einen Sire aus dem Norden seines Lehens, der zu seinem engsten
Beraterkreis gehörte. Phillippe lenkte sein Pferd neben de Merdes und öffnete den Mund, um
etwas zu sagen, doch der Baron fiel ihm ins Wort. „Phillippe, seht.“, sagte er und deutete auf
das Dorf, „wäre dies nicht ein formidabler Lagerplatz?“ Phillippe folgte de Merdes
ausgestrecktem Finger und antwortete: „Ja, Herr, allerdings halte ich es für gewagt, davon
auszugehen, dass die Bewohner dieses Dorfes uns friedlich gesinnt sind, um nicht zu sagen, es
wäre ein Wunder, wenn dem so wäre.“ „Nun, Phillipe“, erwiderte der Baron, „die Aussage
eine bretonische Armee hätte mit den Einwohner eines Dorfes ein Problem, halte ich für viel
gewagter. Haltet ihr es nun für einen tauglichen Lagerplatz oder nicht?“ „Ja, Herr.“
De Merde lächelte. „Ausgezeichnet. Ich denke wir können uns diesen kleinen Umweg
erlauben.“ Der Baron gab dem Trompeter, der im am nächsten stand, ein Zeichen, woraufhin
dieser die Richtungsänderung durchgab. Sofort setze der Heereszug seinen Weg in Richtung
Dorf fort. -
Weiter
-
Immer langsam mit den jungen Pferden. Ich hab nicht so unglaublich viel Zeit zur Zeit.^^
Ich hab mal den Threadtitel geändert, da ja der zweite Teil wenig mit dem ersten Teil zu tun hat. vllt. schau ich auch nochmal kurz ein-zwei Beiträge durch und mach sie etwas besser lesbar.
-
Solange du es nciht vergisst;-) kannst du dir Zeit nehmen...
Edit: Sch** bitte löschen
-
Solange du es nicht vergisst;-) kannst du dir Zeit nehmen...aber du hast nunmal den Teil mit nem relativ hohen Spannungsbogen beendet weil man nciht weiß was passiert und noch alles offen ist...
-
Kann mal jemand die Ratte überreden weiterzuschreiben?
Das ist ja echt mies was der macht: Erst Spannung und dann keine Zeit mehr.^^
Nimm dir die Zeit doch in nächster Zeit mal. Sonst komme ich noch auf die Idee eine Parodie dazu zu schreiben^^
aber wie heist es doch: Eine Parodie ist die höchste Auszeichnung
-
Dein Interesse rührt mich Gutgolf.^^
Allerdings hab ich jetzt echt wenig Zeit. Was soll ich machen nen Teil posten und euch dann zwei Monate warten lassen ( k, mach ich ja sowieso^^). Ich hab bald wieder Zeit, dann geht es echt weiter. Hab schon die Rohform des dritten, vierten und fünften Teils. So wie er jetzt da steht, will ich ihn euch aber nicht zumuten.^^
Ich muss das noch etwas aufpeppen. -
Ja, das Warten war sehr lang,
war kein netter Zug von mir,
doch ich hoff' das stärkt die Freud,
dass ein neuer Teil steht hier.
Hatt' mich hiermit unter Druck gesetzt,
gedacht ich werd's schon nicht bereuen,
doch dank böser Teufelsmacht,^^
wusst' ich nicht was mir bläut.
Gier'ge Leser, maßlos, nie zufrieden,
es war an mir sie zu versorgen,
verbrauchte sämtliche Ideen,
am End' musst' ich mir welche borgen,
so lest nun dies' Geschicht',
der tapferen Bretonen Reiter,
verschlingt, schmökerT, jauchzet laut,
und helft mir mit Kommentaren weiter.Reim mich oder ich fress dich.^^
Die Erwartungen sind nach so langer Wartezeit natürlich hoch, ich hoffe ich kann sie wenigstens einigermaßen erfüllen. Ich beabsichtige nun einen Teil pro Woche reinzustellen. Ich denke das garantiert, dass ich die Story mit aller nötigen Sorgfalt weiterschreiben kann und ihr trotzdem nicht zu lange warten müsst.3. Kapitel:
Gegen Sonnenaufgang hatten sie das Dorf fast erreicht. De Merde stutzte. Das war gewiss
nicht das, was er erwartet hatte. Es schien, als hätten die Bewohner dieses Dorfes plötzlich die
Flucht ergriffen. Weder drang das Krähen eines Hahns oder das Muhen einer Kuh an ihre
Ohren noch sahen sie eine Menschenseele. „Ausgestorben, wie der ganze Rest dieses
Scheißlandes!“, grollte ein Sergeant und erntete einen warnenden Blick von Henry, der in der
Nähe stand. „Erkundungstrupps zusammenstellen.“, befahl de Merde, „Durchsucht jeden
einzelnen Winkel und meldet jedes Lebewesen, das ihr findet, und wenn es nur eine Ratte
ist.“ Auf ein Nicken ihrer Sergeanten lösten sich einige Landsknechte widerwillig aus den
Regimentern und liefen auf das Dorf zu.„Non!“, stöhnte Vincent auf, als sein Regimentssergeant auf ihn deutete. Nun ja, was blieb
ihm anderes übrig. Grummelnd setzte er sich in Bewegung. Er verfluchte sich selbst. Wieso
musste er auch unbedingt dieses Würfelspiel gewinnen? Seitdem nutzte der Sergeant jede
Möglichkeit ihn zu triezen. Wieso musste es so viele schlechte Verlierer geben? In seinem
Zorn bemerkte er nicht, dass der vor ihm gehende Landsknecht stehen geblieben war,
woraufhin er mit ihm zusammenknallte. „Fils de pute!“, fluchte dieser. „Pardon, war meine
Schuld.“, antwortete Vincent. Der Landsknecht nickte nur und betrat das Dorf.Langsam schlich Vincent durch das Dorf, stets darauf bedacht nicht gehört zu werden, was
ein geradezu lächerlicher Versuch war, da sein Kettenhemd bei jedem seiner Schritte laut
klirrte. Minute um Minute verstrich und er begann sich immer mehr zu fragen, wonach er
überhaupt suchte. Nun gut, erinnerte er sich, der Baron hatte es ja treffend ausgedrückt. Er
schnaubte. Hier eine Ratte zu finden wäre ungefähr so ein Erfolg, wie einen Ork in der Burg
seines Herrn. Plötzlich hörte er ein Knacken. Er zuckte zusammen. Gehetzt schaute er sich
um. Er stand mitten auf dem Dorfplatz. Die Lehmhäuser erstrecken sich hundert Schritt in
jede Richtung. Einen kurzen Moment blieb er stehen um zu lauschen, doch alles was er hörte
war das Klirren der Waffen und Rüstungen seiner Kameraden. Er schüttelte den Kopf. „Sicher
nur eine Einbildung.“, sagte er. „Pardon?“, fragte der neben ihm gehende Landsknecht, ein
fast zwei Meter großer Kerl, der von allen nur „der Blonde“ genannt wurde. „Ach, nichts.“,
erwiderte Vincent.Als sie nach einer weiteren Viertelstunde immer noch nichts gefunden hatten, kehrte der
Suchtrupp um. Vincent und der Blonde hatten sich ganz am Ende des Dorfes aufgehalten,
wodurch sie den Ausgang erst erreichen, als der Rest des Trupps den Heereszug schon fast
wieder erreicht hatte. Plötzlich hörte Vincent wieder dieses Knacken und diesmal schien es
keine Einbildung zu sein. Der andere Landsknecht war ebenfalls stehen geblieben. „Was war
das?“, fragte er. Vincent zuckte die Axeln. „Ich hab keine Ahnung.“ „Hm.“, meinte der
Blonde, „das gefällt mir nicht. Lass uns lieber mal nachsehen.“ Vincent schaute ihn nicht
gerade erfreut an. „Sollen wir den Rest zurückrufen?“ Sein Gegenüber lachte laut auf und
antwortete: „Und uns lächerlich machen, falls wir nichts finden? Nein, danke.“, und schlich
auf das Haus zu von dem anscheinend das Knacken gekommen war. Einen kurzen Moment
zögerte Vincent, doch dann schloss er sich seinem Kameraden an. Sie umrundeten das
Gebäude zweimal ohne etwas zu finden. „Lass uns gehen.“, meinte Vincent, „Hier finden wir
sowieso nichts.“ „Einen Augenblick noch.“, antwortete der Blonde, „Ich will mir die Hütte
noch von innen ansehen.“ Vincent seufzte und trat hinter ihm durch die Tür. Die Sonne schien
durch drei winzige Löcher in den Wänden und tauchte den Raum in ein fahles Licht. Jegliches
Mobiliar war aus ihm entfernt worden. Einzig die Treppe, die zum zweiten Stockwerk führte
war noch vorhanden. Der Blonde schritt auf eben diese zu und setzte seinen Fuß auf die
unterste Stufe, woraufhin diese knackte. Der Landsknecht drehte sich um und grinste Vincent
an. „Na, ich fress’ vier Orks, wenn es nicht das war, was das Geräusch verursacht hat.“ Dieser
fand das nicht halb so lustig wie sein Gegenüber, da es ja hieß, dass sie sich nicht alleine im
Haus befanden, doch ehe er seine Bedenken äußern konnte, schwang sich der Blonde die
Treppe hoch. Vincent hielt die Luft an. Was befand sich dort oben? Die Sekunden verstrichen
quälend langsam und plötzlich hörte er von oben ein schallendes Lachen. Vincent brauchte
fast eine halbe Minute bis er bemerkte, dass es der Blonde war der lachte. „Was hast du
gefunden?“, rief er hinauf. Von Lachkrämpfen geschüttelt kletterte sein Begleiter hinunter.
Auf dem Arm trug er ein kleines Löwenäffchen. „Ein wahres Monster!“, grölte er. Vincent
fiel ein Stein vom Herzen. „Was machst du mit dem Vieh?“, fragte er. „Ich nehm’ es mit. Es
gefällt mir.“, antwortet der Blonde, „Na komm. Lass uns umkehren. Die suchen uns sicher
schon.“ -
-
Das nenne ich deutsche Pünktlichkeit. Direkt beim ersten mal nach dem Versprechen ganze 3 Tage zu spät.^^
4. Kapitel:
Als de Merde gemeldet wurde, dass keiner der Suchtrupps etwas gefunden hatte, atmete er
erleichtert auf. Zum zweiten Mal am heutigen Tage winkte er Phillippe heran. „Mir kam
soeben eine Idee.“, sagte der Baron, „Wie wäre es die Männer einfach in den Häusern
schlafen zu lassen? Sie hätten nach langer Zeit wieder ein Dach über dem Kopf, die
Stimmung würde vielleicht etwas besser und wir würden es uns sparen, die Zelte
aufzubauen.“ Leicht schmunzelnd antwortete Phillippe dem erwartungsvoll schauenden
Baron: „Nun, Herr, habt ihr Meldung darüber erhalten, aus wie vielen Hütten das Dorf
ungefähr besteht?“ „Man sagte mir, es wären um die hundert.“, erwiderte de Merde. „Dann
steht eurer Idee nichts im Wege. Vorausgesetzt, dass zwanzig Männer in einer Hütte Platz
finden.“ Der Baron schaute ihn kurz verwirrt an, fing sich dann aber wieder. „Nun, wenn ich
mir die Hütten so ansehe, würde ich sagen, dass dort sogar weitaus mehr Leute Platz finden
würden. Ja, ich denke wir lagern im Dorf. Richtet Robert, meinem Herold, aus, er solle diese
Nachricht im Heer verbreiten lassen.“ Stolz auf seine eigene Idee ritt der Baron hoch
erhobenen Kopfes weiter, während Phillippe sein Pferd wendete und zum Herold ritt, um
diesem die Befehle seines Herrn zu überbringen.Da die Sonne bereits recht hoch stand und die Hitze selbst zu dieser frühen Morgenstunde fast
unerträglich war, verloren die Soldaten keine Zeit, den Befehl ihres Herrn zu befolgen. Die
Sergeanten teilten ihre Männer in Gruppen ein, welche je in einem Haus schlafen würden.
Außerdem wurden Wachen aufgestellt, die in drei Abschnitten zu je zweieinhalb Stunden
ihren Dienst tun würden, denn seit den Ereignissen im Sumpf fühlte sich nachts niemand
mehr so wirklich sicher. Wieder einmal erwies es sich als Fehler seinen Sergeanten im
Würfelspiel zu schlagen, denn Vincent bekam die zweifelte Ehre der zweiten Wache. Die
zweite Wache war die meist gehasste Wache von allen. Die für die erste beziehungsweise
dritte Wache eingeteilten Männer hatten immerhin die Möglichkeit fünf Stunden zu schlafen.
Wenn man für die zweite Wache eingeteilt war, nutzten einem die beiden Abschnitte zu je
zweieinhalb Stunden wenig, wenn man davon ausging, dass niemand sofort einschlafen
konnte. So war es nicht verwunderlich, dass Vincent gerade erst eingeschlafen war, als
jemand ihn rüttelte. Er öffnete die Augen einen kleinen Spalt und sah einen Landsknecht, der
sich über ihn beugte. Vincent überlegte: Was wäre, wenn er einfach liegen bliebe? Dann
könnte er… Doch ehe Vincent zu Ende überlegen konnte, gab ihm der Landsknecht eine
schallende Ohrfeige und flüsterte: „Jetzt steh endlich auf, Mann.“ Wütend starrte Vincent den
Blonden – denn um diesen handelte es sich wie er anhand dessen Stimme erkennen konnte –
an und fauchte: „Musste das sein?“ Grinsend antwortete der Blonde: „Ich musste ja sicher
gehen, dass du auch wirklich wach bist.“ Leise fluchend rappelte Vincent sich auf und verließ
das Haus.Vincent schreckte auf. „Na klasse“, meinte er leise zu sich selbst, „Du schläfst beim
Wacheschieben. Wenn das einer von den Wichtigtuern gesehen hätte….“ Sein Hintern tat
schrecklich weh. Kein Wunder. Immerhin saß er nun seit fast zwei Stunden auf diesem
Felsklotz. Obwohl sein Sitzstein etwas schattiger gelegen war, brannte die Sonne
unbarmherzig auf seinen Nacken. Vorsichtig tastete er diesen mit den Fingern ab. Er zuckte
zusammen. Seine Haut begann langsam damit sich zu pellen. Vincent nahm einen Schluck aus
seiner Feldflasche. Er verzog das Gesicht. Frischwasser war das definitiv nicht. Er
schmunzelte bei dem Gedanken, dass auch der Baron und seine Sire sich dort Wasser geholt
hatten. Jetzt wusste der Drecksack endlich mal wie es seinen Leibeigenen oft ging. Vincent
stand auf. “Arschbacken lüften“ hatte sein Großvater das immer genannt. Der junge
Landsknecht beschloss sich etwas die Beine zu vertreten. „Mit Sicherheit geht die Zeit dann
schneller um.“, sagte er mit sarkastischen Unterton zu sich selbst. Etwas raschelte neben ihm.
Vincent zuckte zusammen. Ganz langsam wandte er sich um und sah wie sich etwas in einem
Gebüsch knapp zwei Meter von ihm entfernt bewegte. Langsam schlich er mit nach vorne
gerichteter Hellebarde darauf zu. Plötzlich schoss etwas aus dem Gebüsch hervor und
zwischen Vincents Beinen hindurch. Erschrocken keuchte er auf, wandte sich blitzschnell um
und sah das Schwanzende der Wüstenmaus unter etwas Geröll verschwinden. Erleichtert
atmete er auf. Da hörte er Schritte und zwei näher kommende Stimmen. Langsam schlich er
auf sie zu und hörte wie die beiden stehen blieben. „Wasser marsch.“, war laut zu vernehmen.
Vincent hätte sich ohrfeigen können. Erst eine Maus, jetzt zwei Kameraden beim Pissen. Er
ging zurück zu seinem Stein und ignorierte die restliche Nacht sämtliche Geräusche, bis er
schließlich langsam zurück zum Dorf ging, um den Mann zu wecken, der die dritte Wache
hatte. -
Yeah, das ist doch mal ne Geschichte! Ganz nach meinem Geschmack! Hoffe nur, dass die auch mal einer von GW liest und im nächsten Jahr dann Riesenfrösche für die Echsenmenschen erscheinen. Dann fang ich sofort an die zu spielen.
-
Alle Achtung, das ist das beste was ich bisher an "Kurzgeschichten" (ja, diese ist zwar schon etwas laenger, aber da wird ja sicherlich kein Roman draus^^) gelesen habe! Die faende mit Leichtigkeit einen Platz im AB der Bretonen!
Was mir ansonsten noch so auffaellt, ist deine Vorliebe fuer Faekalien *gg*... Ich glaube, alle verstehen was ich meineEine klitzekleine Anmerkung jedoch noch, es verliehe der ganzen Geschichte mehr Authentizitaet, wenn Du staerker in der Sprache variiertest, d.h. bei den Adligen mal ein paar Konjunktive und "mich duenkt" einbautest. Aber das nur am Rande, wirklich brilliant geschrieben. Was ich Dir zudem hoch anrechne, ist dass Du es durchhaelst auszuformulieren und geduldig bist.
mfg
PS: Ich werde demnaechst auch einmal etwas schreiben, aber mit Schlachtenhintergrund...
PPS: Riesenfroesche an die Macht! -
Ja, Dank an Fendrakon und Zagr3us. Hier schon mal ein große Entschuldigung an alle, die das hier gerne lesen. ( Ich nehm mal den Plural, vllt. gibt es ja echt min. 2^^ ).
Leider hab ich zurzeit im Bereich Fantasy ( und speziell bei dieser Geschichte ) ne echte Schreibblockade. Ich hab die ganze Handlung im Kopf, aber ich krieg sie nicht in zusammenhängende Sätze. Vllt. wird das demnächst besser.
-
Ich hoffe, dass sich die Blockade in baldigster Bälde aufhebt, damit du uns weiter mit deinen Ergüssen faszinieren kannst^^
spaß beisete, mach weiter so und das möglichst schnell...
-
Zitat
Original von Rattenbändiger
[I]„Fils de pute!“nanana
das nur nebenbei^^
geile story, toller wortschatz, merkwürde namen :D, perfekt^^ich geb dir nen tipp: lebe unter einer brücke, werd schreiftsteller und verdien millionen
aber blos nicht für GW die haben so ne story in den AB ganicht verdient
mach en buch (kurzgeschichte) draus !
thx fü die tolle story ist gut zu lesen, hat witz und spannung und mir 20min meines lebens verschönert :blumen:
-
ich finde die geschichte geil
du hast es voll drauf bändigermfg Imperator