Leidensweg einer Druchii
Der Priester blickte sich um, hier zwischen seinen Reitern fühlte er sich an sichersten. Denn obwohl er im Verlauf der Jahrtausende die Bedeutung wahrer Furcht vergessen hatte, war ihm beim Anblick dieser Schar von Elfen unwohl.
Er umklammerte seinen Stab fester. Sah ihn sich an und grinste so hämisch, wie man es seinem vertrockneten Gesicht nicht zugetraut hätte. Dieses Relikt hatte schon Tausenden den Tod gebracht und heute würde er seine Macht wieder entfesseln.
Der Reiter begann einen Zauber zu wirken, der seine Männer antreiben sollte, brach aber mitten im Ton ab. Etwas störte seine Kräfte.
Das Elf dort! Das war es! Seinem Prinzen schien es auch Probleme zu bereiten. Gut! Was den Prinzen stört, das lebt nicht lange.
Zufrieden sah der Priester zu wie ein riesiger Skorpion durch die Erde brach. Das Elf floh. Doch in seiner Angst bemerkte es nicht, dass es den Schutz seiner Männer verlassen hatte. Es geriet ins Feuer der Nekrahanischen Schützen.
Mehr musste der Reiter nicht sehen, das Elf war Tot!
Er würde keine Probleme mehr mit ihnen haben, denn ringsum waren keine weiteren der Druchii Zauberer zu sehen.
Doch die Echsen mit ihren Reitern könnten ihm Probleme bereiten.
Nicht lange!
Zu Lebzeiten war er Priester geworden indem er sich Problemen annahm und obwohl er niemals gestorben war sehnte er sich den Tod noch nicht herbei.
Auf ein Wort des Reiters wurden die sechs Echsen von Tausenden winziger Insekten befallen.
Obgleich ihrer Größe fielen zwei.
Nach zwei Salven aus Nekrahanischen Bögen standen nur noch zwei der gewaltigen Tiere.
Der Priester gab seinem Pferd die Sporen, selbst in tausenden von Jahren hatte er sich das nicht abgewöhnt, und ging zum Angriff über.
Doch die Tiere waren stärker als geglaubt.
Erst als vier seiner Männer starben, erschienen weitere Skelette in der Flanke der Echsen.
Natürlich flohen die feigen Elfen.
Zu ihrem Pech holten die Skelette sie ein und machten sie nieder.
Etwas schien mit den Druchii geschehen zu sein.
Sie blieben zwar standhaft, doch nach dem Entsetzen in ihrem Gesicht zuurteilen musste Einer der Reiter wohl ihr General gewesen sein.
Viel Zeit für Triumph blieb dem Priester allerdings nicht, denn er fühlte einen unbändigen Schmerz, der nur von einem herrühren konnte.
Sein Prinz war tot!
Neben dem Reiter brüllte eine Hydra und starb.
Aber was hieß das schon, der Prinz war tot und das kleine Reich würde Jahrhunderte Führerlos sein, bis es ihm gelänge ihn wiederzuerwecken.
Der Elfenmob ergab sich.
Aber was hieß das schon, der Prinz war tot und ohne seine Führung würde die neue Eroberung bald in die Hände dieser Wilden zurückfallen.
Das neue Land war erobert und verloren zugleich.
Sagt mir bitte ob das hierhin gehört oder ins Storyboard!
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