Ein paar (Eldar relevante) Fragen...

    Moin,


    ich glaube ich hab ein Talent zum Ausfindigmachen von Regelnischen.


    Im Moment habe ich erstmal eine Frage, bin mir aber sicher, dass ich bald mit mehr aufkreuzen werde. Aber man kann ja auch alles Stück für Stück durchgehen.


    Mir geht es um die Psokraft "Gunst des Schicksals" der Eldar. Wenn ein Runenprophet am Anfang der Bewegungsphase den Spruch über sich und eine Einheit der er angeschlossen ist spricht nud sich daraufhin von der Einheit trennt, profitieren dann beide (Trupp und Runenprophet) von der Psikraft oder nur einer von beiden? Soweit ich weiß wird ja beides, also Psikraft und Einheiten anschließen/verlassen am Anfang der Bewegungsphase durchgeführt.



    Man könnte jetzt zwar sagen, dass beides "gleichzeitig" stattfindet und man sich entscheiden müsste. Aber in der Schußphase zum Beispiel, in der theoretisch auch alles "gleichzeitig" statt findet kann es auch von Belang sein welche Einheit als erstes schießt weil damit eventuell Sichtlinien wegfallen.


    [Ich versuch das mal zu erklären: Einheit A hat volles Sicht auf eine Feindeinheit. Einheit B sieht nur einen Teil davon. Wenn ich zuerst mit B (Teilsicht) schieße und erst danach mit A (Vollsicht) hab ich normalerweise die Chance mehr abzuräumen. Wenn ich aber erst mit der Einheit A (Vollsicht) schieße kann es sein, dass Einheit B (Teilsicht) nicht mehr schießen kann weil der gerissene Feind genau die Modelle entfernt die diese Einheit sehen könnte.]




    Bis bald mit mehr solcher lustigen Fragen.

    Wir die Eldar sind der Vernichtung nahe - doch wer sich uns entgegenstellt ist ihr noch viel näher.

    Die Psikräfte werden am Anfang des eigenen Zuges benutzt, also noch vor der Bewegungsphase. Ich weiss nicht, ob es in einem FAQ bereits geklärt ist, aber wenn man nach der Logik des Regelbuches gehen würde, wäre das aber wohl eher nicht zulässig, da die Psikraft -auf den Trupp gesprochen- sich wohl wie die Sonderfähigkeit Furchtlos von dem Trupp auf den Runenpropheten überträgt und eben auf dem Trupp 'haften' bleibt, wenn der Runenprophet sich herausbewegt. Dementsprechend profitiert der Runenprophet nicht mehr von der Psikraft, die bis zum nächsten eigenen Zug wie eine Sonderregel für die Einheit gilt, aber nicht für den Runenpropheten direkt.

    Für Leman Russ, Bud Spencer und die Wolfszeit!!

    Ich spiele es auch so, dass es auf den Trupp gewirkt wird und es sich auch jedes Charaktermodell überträgt, dass dem Trupp angeschlossen ist. Aber auch nur solange es dem Trupp angeschlossen ist. Sobald sich dieser aber von dem Trupp trennt wirkt die Kraft nicht mehr auf ihn.


    Ich weiß auch nicht genau, ob es definitiv so geregelt ist, aber selbst wenn nicht wird sicher jeder schiedrichter auf Turnieren im streitfall so entscheiden, da es die spielerisch logischste und mMn fairste möglichkeit ist.

    Wenn man es "juristisch" buchstabengetreu auslegt, wäre es aber möglich oder? Zumal die Psikräfte noch vor der Bewegungsphase am Anfang des Zuges ausgesprochen werden.


    Soooo unfair finde ich das eigentlich gar nicht. Wenn ich an die Tau denke bzw. einige Fahrzeuge die mehrere Ziele in einer Runde beschießen dürfen und dann statt "Gunst des Schicksals" bei den Eldar den "Runenblick" in obige Überlegungen einsetze wäre es damit mehr oder weniger vergleichbar, wenn der Trefferwurf nicht nur bei einem Trupp wiederholt wird, sondern im Zweifels- und Höchstfall von dem Trupp und zwei Charaktermodellen, die sich von ihm trennen.


    Hm. Bandwurmsatz. :pfeifen: Aber ich glaub man kann ihn durchblicken.

    Wir die Eldar sind der Vernichtung nahe - doch wer sich uns entgegenstellt ist ihr noch viel näher.

    Ich habe grad kein regelbuch zur Hand.
    Im Eldar codex steht nur, dass es auch eine Einheit gesprochen wird. Die das mit dem übertragen von solchen regeln auf Charaktermodelle ist müsste man im regelbuch nachlesen.

    Ich habe mir eben im Regelbuch nochmal die Regeln für Charaktermodelle und spezielle Charaktermodelle angesehen. Ich finde da nichts womit man ansetzen könnte.


    Es gibt zwar einen Abschnitt über Einheitssonderregeln, die nur dann auf Charaktermodelle übertragen werden können, wenn das speziell dabei steht. Aber ich finde nichts was sich auf den konkreten Fall mit den Psikräften oben übertragen ließe.


    Was mir in dem Zusammenhang höchstens einfiele wären die Halluzinogengranaten vom Schicksalseser im Harlekintrupp. Wenn sich dem Trupp jemand anschließt, gilt er wie ich das sehe auch als mit Plasmagranaten ausgerüstet. Dort ist aber ganz klar festgelegt, dass die Wirkung auf die Modelle der Einheit des Schicksalslesers bezogen wird. (Auf gut deutsch: Biste im trupp haste, biste nich im Trupp haste nich.)


    Bei den Psikräften ist das aber etwas anders finde ich. Dort gilt nicht die ausdruckliche Regel "auf den Trupp des Schicksalslesers" (=auf den Trupp in dem der Schicksalleser drin ist).



    Außerdem nochmal zum Fairneßfaktor: Im Umkehrschluß hieß das auch, dass wenn sich ein Charaktermodell einer Einheit anschließt auf die einer der beiden Sprüche gewirkt worden ist nachdem der Spruch gewirkt worden ist, das Charaktermodell auch nicht von den Boni profitieren würde. Das kann also auch von Nachteil sein.

    Wir die Eldar sind der Vernichtung nahe - doch wer sich uns entgegenstellt ist ihr noch viel näher.

    Genau so wie du es zum Schluss beschrieben hast spiele ich es. Also dass ein Modell das sich erst nach dem spruchwirken dem trupp anschließt die Vorteile der Psikräfte bekommt, aber modelle die sich davon trennen diese nicht mehr haben. Auch wenn ich bisher noch keine Situation hatte bei der das wichtig gewesen wäre.
    Das ist mMn spielerisch am sinnvollsten. Auch wenn ich nicht gerade logisch ist. Aber mit logik kann man bei Warhammer sowieso nicht argumentieren.


    Wenn aber in den regeln nichts direkt dagegen steht, kann man es natürlich auch anders spielen, aber wenn man sowas ausnutzt macht man sich auch nicht gerade freunde mit (es gibt schlimmeres aber in einigen situationen kann das schon einiges ausmachen; gerade wenn es um ein teures Eldar Charaktermodel geht).

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    Der Phantomlord hat im Profil zwei Attacken angegeben. Kriegt drer eine wegen zweiter Nahkampfwaffe dazu? Immerhin drischt der mit beiden Händen auf seine Gegner ein.

    Wir die Eldar sind der Vernichtung nahe - doch wer sich uns entgegenstellt ist ihr noch viel näher.

    Andere Modelle haben auch 2 Hände, aber gelten nicht automatisch als mit 2 Waffen bewaffnet. Da es nicht extra dabei steht, hat der Plord auch keine 2 Nahkampfwaffen und auch nicht den attackenbonus.
    Im alten Codex stand dass er 2 Cybornahkampfwaffen hat und hatte in seinem profil "2(3)" bei seinen Attacken stehen und bei seiner stärke stand 6(10. Jetzt hat GW das vereinfacht und ihm einfach Profilstärke 10 gegeben. Die attacken haben die warscheinlich auf 2 reduziert, da er eher auf beschuss ausgelegt werden sollte (deshalb kann er jetzt 2 schusswafen bekommen anstat nur eine wie früher)

    :kaffee:


    Zitat


    Jeder Autarch kann eine einzelne einhändige Waffe und eine einzelne zweihändige Waffe erhalten.


    Gilt das von dem ich denke, dass es gilt?


    Sprich: Ich könnte nom Autarchen ne Energiewaffe und nen Fusionsstrahler in die Hände drücken ohne dem ein Jetbike unter dem Hintern kleben zu müssen um alles zu transportieren?


    Ich wüsste sogar aus welchen Teilen man sich so ein Modell zusammenbasteln könnte.


    8)

    Wir die Eldar sind der Vernichtung nahe - doch wer sich uns entgegenstellt ist ihr noch viel näher.

    Ja es geht so. Und da er ja immernoch die Shurikenpistole dabei hat (die er ja automatisch besitzt) hat er auchnoch den bonus für 2 einhändige waffen.


    Mein autarch hat hat übrigends 4 schusswaffen (von denen er trotzdem leider immer nur 1 abfeuern darf): Shurikenpistole (standartmäßig), syncronisiertes Shurikenkatapult (durch das Jetbike), Impulslanze (hauptsächlich für den Nahkampf gedacht aber kann ja auch schießen; vorallem hat die ja dabei auch die Lanzen-Regel gegen Panzer den auch die Laserlanze hat) und nen Fusionsblaster (wenn man die 10 Punkte übrig hat kann man die reinpacken; ist normalerweise ein toter marine oder sonstwas mehr wenn man angreift; und gegen panzer auch bissl besser als diem Lanze).

    :D


    Dachte ich mir.


    Nächste Frage:


    Zitat


    Wenn sie sich nicht im Nahkampf befindet, darf die Einheit während der Nahkampfphase einen zweiten Sprung durchführen anstatt anzugreifen. Sag die Richtung dieses Sprungs an und bewege den Trupp bis zu 2W6 Zoll weit in diese Richtung.


    Gelten die 2W6 als Maximalentfernung bis zu denen man sich bewegen kann oder gelten die als Fixentfernung die man bei dem Sprung zurücklegen muss?

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    Du hast deine frage schon selbst beantwortet.
    Durch dieses "bis zu" bedeutet es, dass diese 2W6 Zoll nur die Maximalreichweite ist und du sie auch weniger bewegen darfst (im englischen Codex steht übrigends auch "up to"; also gibts da auch keine falsche übersetzung wie an einigen anderen stellen im Eldar Codex und den meisten anderen GW-Regelbüchern).

    Hach wie schön.


    Nächste Frage: Ist der Reservewurfbonus durch die Sonderregel Meisterstratege vom Autarchen komulativ?


    Will heißen: Gib es für zwei Autarchen zwei Punkte Reservewurfmodifikatoren? Wären die nicht komulativ müsste das eigentlich beistehen, tut es aber nicht.

    Wir die Eldar sind der Vernichtung nahe - doch wer sich uns entgegenstellt ist ihr noch viel näher.

    Ich glaube schon, dass es kumulativ ist.


    Ich würde es aber nicht benutzen, da 3+ in der 2. runde und ab der 3. Runde 2+ eigendlich genug ist, man mindestens 1 Propheten in einer armee haben sollte (auf sehr große Punktzahlen mit 2 odre mehr aop´s kann man evtl 2 Autarchen einsetzen, aber vorher würde ich das nicht machen; zumindets nach dne aktuellen regeln von ihm; der prophet it einfach um meilen besser).

    Der Runenprophet profitiert nicht mehr davon. Er spricht es entweder auf SICH oder auf die EINHEIT. solange er noch zu der Einheit gehört, wirkt die Psikraft. Sobald er sie verlässt, nicht mehr. Ganz einfach. Es ist nicht so dass er ein bisschen Gunst des Schicksals auf jedes Modell verteilt, sondern ganz einfach uaf dem Papier auf alles, was zu der Einheit "Feuerdrachen" gehört. Wenn er nicht mehr zu der Einheit gehört, pech.


    Der Bonus ist kummulativ, solange nichts anderes dabei steht. +1 ist +1. Wenn es ausnahmen gibt, dann steht das dabei, wie z.B. beim Liktor, bei dem als ausnahme steht dass der Wurf nicht für andere Liktoren verwendet werden darf.

    You have ruled this Galaxy for ten thousand years.
    Yet have little of account, to show for your efforts.
    Order. Unity. Obediance.
    We taught the Galaxy these Things.

    And shall do so again.
    XV XII XIV VI XII I

    Einmal editiert, zuletzt von Shurion ()

    Yriel von Iyanden hat ja dieses schöne Augen des Zorns. Jetzt stellt sich mir die Frage: Hat man dagegen einen Deckungswurf?

    Wir die Eldar sind der Vernichtung nahe - doch wer sich uns entgegenstellt ist ihr noch viel näher.

    Da es anstatt seiner Nahkampfattacken ist (er kann es ja auch nur im nahkampf verwenden) würde ich sagen, dass man dagegen keine Deckungswürfe machen darf.
    Ganz sicher bin ich mir aber nicht.

    Sehe ich auch so. Er macht die Attacke ja statt seiner normalen Attacken, würde es also nach Initiative 8 anwenden -> Nahkampfregeln, also keine Deckungswürfe.

    Für Leman Russ, Bud Spencer und die Wolfszeit!!