Beiträge von DickerOrk

    Oha ... also auf bestimmte Ergebnisse beim Sport zu wetten etc. ist ja eine Sache, aber manche Sachen sind echt geschmacklos. Das erinnert mich stark an Spekulation mit Lebensmitteln etc., es gibt einfach Themen mit denen man nicht so umgehen sollte.

    Das System sieht für mich auch nicht gerade stabil aus, wenn man etwas Geld in die Hand nimmt, kann man da doch ordentlich Chaos reinbringen. Auch bei Themen wie Wahlen würde ich behaupten wollen, das es nicht nur Wahlprognose ist, sondern auch beeinflussent wirken kann. Gerade wenn man investiert hat, ist es noch schwerer seine Wahl zu ändern (Verlust in Kauf nehmen um was anderes zu wählen).

    Also wenn man Spaß an sowas hat kann man das ja machen, solche Wettsysteme sind für mich aber immer eher dubios und fragwürdig.

    Mit modernen Resindruckern hat man eigentlich keine sichtbaren Schichten mehr, aber der Druck sieht trotzdem sehr gut aus.

    Wenn die Wände massiv sind, frisst das auch ordentlich Material, das macht teilweise schnell mal das 2 bis 3-fache an Resin aus.

    Kommt natürlich immer drauf an wie viele Gebäude man möchte. Wenns nur 2-3 Stück sind ist man mit kaufen sicherlich besser beraten. Aber da gerade die großen Teile auch über 100€ gehen, hat man da sehr schnell auch einen super soliden Filamentdrucker wie z.B. den Neptune 4 drin. Wenn man mit Resin arbeiten wöllte, würde man aus Praxisgründen einen mit relativ großer Fläche wählen, die sind dann etwas teurer.

    Drucken ist aber natürlich auch nochmal ein Ding für sich, wenn man da keine Lust/Zeit hat um sich einzuarbeiten und eine bequeme Option haben will, ist das natürlich eine super Option. Wobei ich auch dann immernoch der Meinung bin, dass die Preise teilweise echt hoch sind. Sind die Teile denn massiv gedruckt oder hohl? Das macht nämlich auch einen gewaltigen Unterschied.

    "ist der Kauf der Datei + selbst drucken vermutlich auch kaum günstiger" ... doch, um einiges sogar. Aber man spart sich mehr oder weniger Zeit, da man nicht selbst den Drucker die ganze Zeit laufen lassen muss.

    Vom Bild er scheint das mit Resin gemacht zu sein (?), das wäre natürlich teurer als mit Filament, aber immernoch deutlich billiger als die Preise auf der Website. Für die Bequemlichkeit bezahlt man da schon gut extra, was ja aber in Ordnung ist.
    Ich habe zwei Gebäude in ähnlicher Größe (abgeschätzt an der Unterlage) und das aus Resin hat mich etwa 20€ gekostet, aber war auch mies gemacht von mir (kann man besser aushöhlen etc.). Das aus Filament war 12€. Wenn man den Verbrauch auf höherwertiges Material umrechnet, wird man bei etwa 30€ und 20€ rauskommen.

    Also wenn die wirklich Cathay vor den restlichen Kernfraktionen rausbringen, fänd ich das schon wirklich wild. Selbst in der "originalen" Zeitepoche hatten kaum Leute aus der Alten Welt mal was mit Cathay am Hut, ein paar Jährchen früher wird das nicht besser ausgesehen haben. Somit würde quasi jede Ausrede wegfallen, die anderen Völker nicht endlich auch offiziell einzufügen und zu supporten.

    2024 war irgendwie anders.

    In unserem Verein war ich dieses Jahr ziemlich inaktiv, was vor allem daran liegt, dass dort fast nur noch 40k und Killteam gespielt wird. Eigentlich war ich deshalb fast nur für unsere DnD-Runde da und ab und zu mal um ein bisschen Bushido spielen oder um andere Kleinsysteme zu testen (habe endlich mal wieder Malifaux gespielt). Mein Hobbyleben hat deshalb vor allem sehr im privaten Raum stattgefunden, vor allem mit einem guten Freund habe ich extrem viel Star Wars Legion gespielt, obwohl das jedesmal 7h Zugfahrt und ein verplantes Wochenende bedeutet hat.

    Auf Grund dessen haben sich meine Neuanschaffungen auch sehr in Grenzen gehalten. Für Star Wars Legion habe ich mir allerdings jede Menge STL-Dateien besorgt und besitze damit jetzt eine vollständige Republiksammlung, mit der ich jede Auswahl so oft wie möglich spielen kann (nur Bad Batch fehlt noch). Eigentlich sollte das meine einzige Anschaffung werden, aber Titanforge hat leider ein paar Orks rausgehauen, die mir wirklich gut gefallen haben, weshalb ich da auch nochmal zugeschlagen habe.

    Für Bushido habe ich mir zu Weihnachten noch ein paar Oni gekauft und als Geburtstagsgeschenk gabs eine Bandenbox.

    Gemalt habe ich dieses Jahr leider so garnicht. Beziehungsweise ich habe gemalt, aber nicht für Tabletop :D

    Ich habe einiges an größeren Figuren und DnD-Charakteren bemalt, aber das waren alles Aufträge für andere. Für mich selbst habe ich lediglich 3 Oger-Vielfraße und eine Einheit Clone Trooper fertig bekommen, so wie 3 Charaktere für Bushido.

    Für 2025 habe ich mir ein paar Sachen vorgenommen, aber auch nicht zu viel, da ich abseits vom Tabletop so einiges vorhabe.
    Vor allem Bushido soll von mir eine Menge Aufmerksamkeit bekommen. Ich möchte endlich mein modulares Spielfeld bauen, dafür habe ich schon viel gebastelt, Haufenweise 3D-Dateien zum drucken gesammelt, etc., ich muss mir bloß mal die Zeit nehmen. Zudem möchte ich meine 4 Banden auf einen Stand bringen, wo ich mit der Modellauswahl zufrieden bin und sie somit als abgeschlossen ansehen kann (so das anschließend nur noch neue Releases ergänzt werden). Um das ganze weiter abzurunden, möchte ich auch mindestens 2 der Fraktionen vollständig bemalen.

    Für Star Wars Legion möchte ich auch ein Spielfeld bauen, angelehnt an Kashyyyk (da kommen die Wookies her). Dafür habe ich bis jetzt aber nur Konzepte erstellt.

    Ansonsten steht die nächste Aufräum-Aktion an. Ich habe immernoch so viel Zeug rumliegen, das ich mir aus einer Laune heraus besorgt habe und auch viele Sachen die einfach keine Verwendung mehr finden (40k-Armeen z.B.). Da Platz endlich ist und meine Hobbyecke auf dem Dachboden demnächst einem neuen Zimmer weichen muss, werde ich da einiges entsorgen und verkaufen.

    Mein Fokus wird also weiter auf Bushido und Star Wars Legion liegen, außerdem hoffe ich einige Armies Project-Runden spielen zu können. Ein neuer 3D-Drucker steht auch an, mein Anycubic kommt langsam echt in die Jahre.

    Allen ein Frohes Neues Jahr.

    Die Preise sind absurd hoch, vor allem wenn man bedenkt, dass es sich dabei um teils uralte Modelle handelt, in die kaum nennenswerte Arbeit geflossen ist. Wirklich billiger sind die billigeren Boxen aber auch nicht, der Unterschied ist marginal und wird quasi dadurch ausgeglichen, das man nur noch riesige Einheitenboxen (mit teils merkwürdigen Modellzahlen) kaufen kann. Währenddessen hat man aber gleichzeitig enorme Preiserhöhungen, wie z.B. beim Greifen oder dem Kriegsaltar oder auch an sich einfach irrsinnige Preise. Eine 20er-Einheit der Teutogengarde kostet 163€ ...

    Türchen 9

    Von mir gibt es heute ein kleines Kitbash-Projekt, aber mir 3D-Dateien.

    Vor einer Weile habe ich mir Dateien von Titan Forge gekauft, darunter auch Orks. Der Wyvern hat mich allerdings so garnicht überzeugt, weshalb ich mir eine Alternative gesucht habe.

    Der Sand Wyvern von Rescale Miniatures hat mir extrem gut gefallen und da ich meine Armee im Dark Lands-Stil gestalten möchte, bietet er sich auch an.

    Ohne Ork fehlt aber natürlich etwas, dafür habe ich den Schweineboss von Titan Forge genommen.

    Den Guten einfach auf die Schuppen zu setzen würde aber auch etwas fragwürdig aussehen, es musste also ein Sattel her. Ich habe also nach Dateien gesucht, die von Stil und Form her passen könnten und endete schließlich bei Epic-Miniatures, wo ich einen Drake mit Sattel fand.

    Eine Freundin hat mir die Dateien in Blender dann zurecht geschnitten und angepasst.

    Als dicker Ork auf einem dicken Lindwurm braucht man natürlich auch eine dicke Waffe. Und somit wurde der Plan für eine etwas übertriebene Waffe geschmiedet.

    Und das Ergebnis in Echt .... (sorry für die miese Qualität ^^)

    Die Waffe ist natürlich kein gekrümmter Fehldruck *hust hust*

    Ich finde es echt genial was man alles machen kann, wenn man mit entsprechender 3D-Software umgehen kann und möchte das in Zukunft auch selbst lernen. Gerade im Tabletop-Bereich hat man so viele Möglichkeiten sich kreativ auszutoben und der 3D-Druck erlaubt es einem, wirklich die Figuren zu erstellen, die man auch möchte.

    Ich habe mir die zweite Staffel jetzt tatsächlich angeschaut und bin froh darüber, dafür kein Geld ausgegeben zu haben.

    Lassen wir mal die Lore außen vor ... dann ist die Story und die Logik der Ereignisse immernoch kompletter Unfug. Was ich der Serie zugestehen muss, ist die die geniale Optik vieler Szenerien.

    Aber vor allem die Belagerung von Eregion hat mir jetzt gerade wirklich den Rest gegeben. Offensichtlich besitzen Orks zusammengeschusterte Katapulte mit der Reichweite und Explosionswirkung moderner Artillerie, aber um die Mauer zu zerstören reicht es nicht? Aber um das mehrere Kilometer entfernte Gebirge aus massiven Gestein zu beschießen und zum Einsturz zu bringen reicht es wiederum? Um damit einen "Damm" zu erschaffen, der nicht mal funktionieren würde, für einen von Booten befahrenen Fluss, der aber so flach ist, dass man hätte auch einfach so durchlaufen können ...

    Und wo kommt die Mauer von Eregion überhaupt her? In Staffel 1 gabs die noch nicht. Wurde die mal eben von den Elben hergezaubert, dieses unüberwindbare Meisterwerk der Architektur? Aber so krass kann die Mauer ja dann auch nicht sein, wenn der namenlose Ork Nummer 4264 mit einem Hammer Nägel IN den massiven Stein hämmert, als ob es sich dabei um Styropor handeln würde. Nur um damit dann eine weitere gottgleiche Konstruktion von Kriegsmaschine zum EInsatz zu bringen, deren Funktionsweise ebenfalls die Regeln der Physik außer Kraft setzt. Ork mit Hammer > Herbeigezauberte Mauer > Langstreckenartillerie, das ist doch mal ein Powerscaling das sich sehen lassen kann.

    DIe ganze Folge hat keine Struktur, alle Handlungen sind random af und nicht mal im Ansatz nachvollziehbar. Klar soll die Serie unterhalten, aber zumindest für mich funktioniert das "Konzept" überhaupt nicht. Eigentlich hatte ich beim schauen permanent leuchtend rote Fragezeichen über meinen Kopf schweben, während ich versucht habe, irgendwie zu verstehen was sich da vor meinen Augen abspielte.

    Ehrlich gesagt finde ich es wirklich faszinierend, dass ihr die Serie so positiv seht. Ich hingegen bin überrascht darüber, dass man es wirklich geschafft hat, Galadriels Schwimmeinlage aus Staffel 1 geradezu realistisch und natürlich aussehen zu lassen, in dem man die comichafte Absurdität noch weiter überbietet. Also die Schreibqualität ist doch wirklich ganz unten angekommen. Wenn so ein Drehbuch mit unendlichen Mengen Geld befeuert wird, sollte ich vielleicht überlegen meine Autorenversuche aus meiner Mittelschulzeit zu veröffentlichen. Dafür müsste ich mich weniger schämen als Payne, McKay und co.

    Aber so unterschiedlich sind anscheinend Geschmäcker.

    Hi.

    Also auf GW ist da leider nicht wirklich verlass. Ich würde dir ein Youtube-Tutorial empfehlen. Da kann man sich nicht nur ein cooles Farbschema abschauen, sondern auch den ein oder anderen Tipp fürs Malen mitnehmen.

    Hey, ich gebe mal noch meine Gedanken dazu ab.

    Die Spieldauer hängt extrem vom System und der gespielten Punktgröße ab. Wie sicher die Regeln sitzen macht natürlich auch etwas aus, aber das Problem löst sich ja mit der Zeit mehr oder weniger in Luft aus. Es gibt kleine Tabletopsysteme, da braucht man nur 30-40min für eine Party, eine 4000p Schlacht Warhammer Fantasy (Oldhammer, Old World, 9th Age, Armies Project) wäre im Gegensatz dazu dann eine Abendbeschäftigung bis tief in die Nacht. Die meisten System lassen sich aber bei um die 2 bis 3 Stunden Spielzeit einordnen, so auch normale Spielgrößen bei AoS und Warhammer.

    Die Langzeitmotivation hängt auch von den persönlichen Vorlieben ab. Ein Maler kann sich mit schönen Figuren ewig beschäftigen. Ich selbst bin ein "Spieler", meine Motivation gewinne ich vor allem aus strategischer und taktischer Vielfalt, sowie abwechslungsreichen Listen. Wenn man sich nur auf ein Starterset beschränkt, ist da für mich(!) schnell die Luft raus. Wenn man aber etwas mehr Geld investiert, um ein paar verschiedene Kombinationen nutzen zu können, wertet das das Spiel bereits sehr auf und macht länger Spaß. Das hängt tatsächlich aber auch sehr von der Qualität des Spiels ab. Wenn das gespielte Tabletopsystem viele, unterschiedliche Missionen bietet, kann man auch mit gleichen Listen komplett unterschiedliche Erlebnisse haben.

    Wenn es darum geht, ob ein Spielpartner genug ist, dann würde ich das mit "Ja" beantworten. Ich spiele einige Systeme nur mit einer Person, dennoch gehören diese zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Ich denke da kommt es dann auch eher darauf an, das beide Abwechslung mit ins Spiel bringen (überschneidet sich mit der Langzeitmotivation dahingehend). Aber zumindest in Berlin gibt es ja wirklich viele Leute.

    Wenn es um die Wahl des Spielsystems geht, hat natürlich jeder irgendwo seinen Bias was er als empfehlenswert ansieht.

    Ich persönlich würde weder AoS noch Warhammer Fantasy als einsteigerfreundlich bezeichnen und beide Systeme sind auf Masse ausgelegt. Spearhead ist ganz nett, aber mMn nicht wirklich fair. Die Systeme sind auch sehr umfangreich. Für den Anfang könnte man es dann vielleicht mit sowas wie Warcry probieren. Auch das Mittelerde-Tabletop bietet sich sehr gut an. Wobei es auch abseits von Games Workshop sehr viele gute Spielsysteme gibt, die sich gerade für zwei Personen gut anbieten würden (Moonstone, Frostgrave, Bushido, ...).

    Wenn man sich eins der großen System wie AoS oder eins der Warhammer Fantasy-Systeme aussucht, muss man am Ende eh davon ausgehen, das man bei GW noch hunderte bis tausende Euro liegen lässt. Entsprechend würde ich persönlich dann mittlerweile immer zu einem 3D-Drucker raten, anstatt bei GW zu kaufen. Allerdings ist das dann wieder ein eigenes Hobby. Wobei man in der Community aber auch viele Leute mit einem 3D-Drucker findet, die für einen die Figuren "produzieren" (ich bin z.B. sojemand).

    Wenn du von Total War kommst und hoffst, dass du bei Old World deine Lieblingsvölker gut vertreten wiederfindest, dann wirst du dabei vermutlich etwas enttäuscht werden. Berlin ist allerdings recht groß, so das ich davon ausgehen würde, das man da auch Leute findet, die dafür besser geeignete Alternativen spielen (9th Age, Armies Project oder ältere Warhammer Fantasy-Editionen)