So hier nochmal ein weiters Bruchstück aus dem Waaahg von Omen Doomhammer. Der Stamm Morks Kloppaz hat sich Doomhammers Unaufhaltsamer Horde berreits angeschlossen und kurz erscheint auch der in 'Das Ritual' benannte Gobbo Schamane...
Viel Spaß beim lesen und wie immer freue ich mích selbstverständlich über jeglich Art von Kritik
Bolgrim Donnerfaust
Ungeduldig schritt Omen Doomhammer in seinem Zelt auf und ab. Sie waren schon viel zu lange in diesen verkommen Ruinen dachte er bei sich. Bald würden ihre Nahrungsvorräte ausgehen und seine Horde würde in Unruhe ausbrechen und nicht selten bedeutete eine solche Unruhe den Zerfall des gesamten Waahgs, da ein hungriger Ork jeden Artgenossen als das schmackhafteste Nahrungsmittel auf der Welt betrachtete.
Doomhammer lachte kurz, als er sich bei dieser Gelegenheit an seinen ehemaligen Stamm erinnerte, in dem er aufgewachsen war, und den er eigenhändig vernichtet hatte, nachdem sie sich ihm und seinen Vorhaben widersetzt hatten.
Ausgelacht hatten sie ihn als er sie aufforderte sich ihm unverzüglich anzuschließen und sich auf die Suche nach Macht und Blutvergießen in die Lande der Menschheit zu begeben.
Jetzt hatte er es geschafft und sein eigener Stamm bafand sich nun unter seiner Führung irgendwo am nördlichen Rande der Düstelande. Bald würde Doomhammer beginnen können die ärbermlichen Dörfer und Stadte der sich vor Angst windenden Würmer heim zu suchen und ihre ach so großen Bauten nieder zu brennen, auf dass sich weitere Stämme der Grünhäute von dieser gewaltigen Zerstörung angezogen fühlen und seinem Waaahg folgen werden.
Doomhammer war sehr zufrieden mit diesem Gedanken, aber jetzt gab es ersteinmal andere Probleme um die er sich kümmern musste und zu deren Lösung wie er sich überlegte einige Goblins als Appetitthappen nicht schädlich sein dürften. Wenn nicht bald etwas geschehen würde, waren Gobbos eine gute Alternative zu den ausgehenden Nahrungsmitteln.
Doomhammer hatte vor zwei Tagen einen Suchtrupp entsandt um nach seinem Schamanen Gorb Halgitz zu suchen, der seit jener Schlacht um die Ruinen, in denen sie nun ihre Zelte aufgebaut hatten und in der der Nachtgoblin eher dürftige Ergebnisse erzielt hatte, verschwunden war.
„Wänn ich diesan Snoottraiba erwische…“ schrie Doomhammer laut auf und donnerte dabei seine Faust so stark gegen einen Querbalken, dass dieser zusammen mit der hinteren Hälfte des sehr geräumigen Zeltes mit einem ohrenbetäubenden Krachen einstürzte.
Dieses Ereignis machte Doomhammer noch tobender vor Wut und er packte sich einen grinsenden Goblin, der alles mit angesehen hatte und es scheinbar recht belustigend fand wie sein oberster Boss einen Wutanfall erlitt. Mit aller Gewalt schmiss der Waaahgboss nun die armselige Kreatur gegen den letzten Balken des Zeltes, ohne sich über die damit verbundenen Konsequenzen im Klaren zu sein, denn nun fiel auch der Rest des grobschlächtigen Zeltes insich zusammen und begrub den schreineden und lärmenden Ork unter sich.
Als Doomhammer sich mit wilden herumfuchtlnden Armen aus dem riesigen Haufen Tuch und diversen Leinen, die als „Befestigung“ gespannt worden waren befreit hatte, bemerkte er etwas, was seine Wut noch mehr schürte. Einige Zelte weiter nördlich, hinter einer halb eingefallenen Mauer, schritt ein Trupp aus fünf Orks auf ihn zu und natürlich ohne den Schamanen, der sich seine gehörige Strafe abholen, und danach wieder seinen magischen Aufgaben in der Horde zuwenden sollte. Doomhammer hatte eine ganz besondere Aufgabe für den Goblin gehabt, doch noch länger hier in den Ruinen zu verbringen und den Trupp erneut auf die Suche zu schicken war ein zu großes Risiko um es für einen Goblin zu riskieren.
Der Schamane hätte seine visionell/thelepatischen Fähigkeiten nutzen sollen, um ein nahe gelegenes Plateau nach Kreaturen zu untersuchen, die er für seinen Waahg und die weiteren Schlachten einzusetzen plante.
Alles schien nun schief zu laufen und kurze Zeit später war einer der Orks des Suchtrupps in seine Reichweite gekommen, was er auch sogleich mit einem eisenbesetzten Schlag auf die Nase zu büßen bekam. Noch während der blutüberströmte Ork zu Boden ging, tauchte hinter ihm Glatz Rotauge, einer der führenden Orkbosse auf, dem Doomhammer die Suche nach dem Schamanen aufgetragen hatte, und der klug genug gewesen war nicht an der Spitze des fehlgeschlagenen Kommandos zu marschieren.
Aber auch dieser traf nun auf einen immernoch wütenden Waaahgboss und musste sein Unglück den Schamanen nicht ausfindich gemacht zu haben mit einer von immensen Kräften durchgeführten Kopfnuss büßen und sank daraufhin neben seinem blutüberströmten Untergebenen zusammen.
Diese Reaktion Doomhammers hatte auf die restlichen Orks des Truppseinen sehr einschüchternden Charakter und sie warfen sich ebenfalls zu seinen Füßen hin, wo berreits zwei andere von ihnen brüllend vor Schmerz lagen und sich versuchten wieder auf ihren jähzornigen Boss zu konzentrieren.
Kurz überlegte Doomhammer ob diese nichtsnutzigen Kreaturen eventuell sein Hungerproblem lösen sollten, doch da sein erster Anflug von Agression abflaute und ihm der Schamane und seine ihm zugedachte Aufgabe grade wieder einfiel, entschied er sich dagegen.
„Wenn ia den Gobbo nicht find'n wollt... dann müsst ia jetz seine Aufgabe mach'n...“ schrie Doomhammer seinen vor ihm am Boden liegenden Artgenossen entgegen, welche eifrig nickten und dabei genau darauf achteten ihm nicht direkt in die Augen zu schauen um nicht noch mehr Zorn und Wut hervor zu rufen.
Doomhammer grinste, er war sehr stolz auf seine Entscheidung, somit würde er vielleicht doch noch mitkriegen wer dort oben auf dem Berg hauste, auch ohne den Schamanen.
so das wars fürs erste, diese Story geht noch um einiges weiter, ich bin bisher aber nicht dazu gekommen sie abzutippen *Scheiß Zwei-Finger-Suchsystem* 