Papa Asada
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„Äh Boss?“
„Wat is‘, Gimlet?“
„Nun...ich un‘ Gobbit ham dein Zelt aufgeräumt, un ham dat hier gefunden..:“
„Dat ist mein Fungus-Bier Becher, und?“
„Gobbit meint, dat es än Schädel is‘. Aber es ist kein Ork- oder Pinkieschädel...zu klein dafüa, aber auch kein Grotschädel, dafür isses zu groß!“
„Es ist ein Stumpenschädel ihr kleinen Hegel!“
„Was is’n ein Stumpe?“
„Die sin‘ wie die Menschen, aber klein un‘ dick. Wir haddn Kriech mit denen, un‘ hams ihnen ordentlich gezeigt!“
„Erzähl unz davon, Boss...erzähl ne Geschichte!“
„Na gut...die Squigs brauchen noch ein bischen...hol mia ma meine Pfeife...“„Vor langa, langa Zeit sachten die Stumpengitz, sie würden uns Tribut zahlen, wenn ma dat selbe auch machen...Versteh‘ ich eigentlich nich‘. Wenn da Orks wat wollen, nehm sie sich’s einfach! Also, wat solls? Sie nannten dat „Handel“. Es klingt irgendwie dumm, aba da alte Nazgrand, der damals Boss war, war ein bischen langsam im Kopp. Er kämpfte damals mit den Eldar un‘ dachte es sei kleva, wenn ma‘ uns mit den Stumpen gut stellen, solang ma‘ die Spitzohren fertich machen.“
„Nun, die Stumpen bekamen den ganzen Kram von unseren Sklavenwelten, un‘ gaben uns Wummen, Rüstungen un‘ Munni als Austausch. Dat war n‘ guta Handel für die Gitz, denn sie kämpften eigentlich nie, um etwas zu kriegen!“
„Boss...wat heißt Handel?“
„Gobbit, gib mia ma‘, den Stock mit dem Squigkebab!“
„Da hast du, Boss...AUA!“
„Frag keine dummen Fragen! Wie auch imma, es kam der Tag, als da Boss sich mit’n paar Raketen anlegte, un‘ es kam en neua Boss. Gatrog da Schlächta! Einen größeren, gemeineren und schlechteren Ork hat nie nich‘ gegebent! Er war toll...Eines Tages saß er in seinem Thronsaal un‘ schaute auf‘e Sternkarte, die da Grotze zeichneten un bemerkte was...“„Warum is der Teil da auffer Karte nich‘ grün?“
„Dat is der Stumpenplanet!“ antwortete der Grot.
„Gatrog schaute sich im Thronsall um und brüllte ‚Ich kann‘nich glauben, wat ich höre. Sin‘ ma Orks oda nich? Wir machen nen Waaagh gegen den komischen Teil da Karte, der nicht grün is!‘“
„‘Aba Boss,‘ sachte einer der Jungs damals,‘Nazgrand sachte...‘“
„‘Nazgrand war ein stumpenliebender Git...un‘ ich bin nun da Boss...und ich sag wir malen die Karte grün! Wo gehst du hin Snikkit?‘“
„‘Ich hol‘ noch ne Kanne mit grüna Farbe!‘“
„‘Dat is nich, wat ich gemeint hab...natürlich kannst du die Karte grün anmalen...dat is‘ aba nich das selbe...ich meinte das eher abstrakta!‘“
„Abstrakta?“
„Ach halts Maul!“
„‘Ich meinte, dat wir aufhörn, hier rumzusitzen un‘ dat wir die Finger auss’er Nase nehmen und die Waffen holen un‘ es dann den Stumpenz ordentlich zeigen, wo da‘ Squig die Locken hat!‘“
„‘Wo hat der Squig die Locken?‘“
„‘Ich verstäh, wat der Boss meint...wir übafallen die Stumpenwelt...aba Boss...Die is gut befestigt un sie ham viele Kanonen!‘“
„Da Grot mäldete sich zaghaft zu Wort: „Äh Boss, wie wärs denn, wenn ma sie übaraschen! Bei da nächsten Lieferung an die Stumpenz packen wir anstatt Erz einfach die Transporta volla Boyz un‘ wenn se landen, übarennen wia die Stumpenz!““
„„Ich hab da ne tolle Idee, alle Boyz verstecken sich auf’m Erztransporter, und wenn die Stumpenz die Tür aufmachen, kriegen se eins aufs Maul....dakka...dakka...WAAAAAGH!““
„„Toller Plan Boss!“ bellte alles im Chor.“
„Da kleine Grot war einfach zu dumm oda zu schlau um wat zu sagen und malte deshalb die karte weida:“„So entstand der Waaaagh-Gartrog. Die Stumpenz jammerten üba Verrat un‘ Betruch un so’n Zeug (Weicheia), nua weil ma ihnen en tollen Krieg liefarten. Sie värsuchten uns auszutricksen, weil sie meinten, dat sie schlaua sin‘, aba dat sin‘ se nich! Sie meinten, se wär’n verdammt hart, aba wir machten sie fertich! Deshalb hassen se uns noch mähr! Dabei weiß doch jeda, dat die Orks die Härtesten im ganzen Orkiversum sin‘!“
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Das nervtötende Brummen der losen Panzerplatte zerrte an meinen Nerven...seit vier Stunden hörte ich schon kein anderes Geräusch mehr, mal abgesehen vom kurzen Rülpsen oder Schnarchen meiner Kameraden. Im Halbdunkel der roten Deckenbeleuchtung waren ihre Konturen durch scharfe Schatten gezeichnet, die ihnen ein fast schicksalhaftes Aussehen gaben...wie Götter, die sich mit der Bürde tragen, in den Hades hinabzusteigen.
Der Geruch in der engen Kabine war eine Mischung aus Tabak und Schweiß...etwas woran man sich gewöhnt, wenn man solange wie ich in der Armee dient.
Zum x-ten mal überprüfte ich meine Ausrüstung...mein HE-Gewehr war sorgfältig geölt und die Energieanzeige leuchtete in beruhigendem Grün...acht Magazine steckten an meine Schultergurten, was sich durch den starken Druck auf meine Brust bemerkbar machte. Nochmals zog ich das lange, gezahnte Bajonett aus der Scheide an meinem Stiefel. Die Klinge war chemisch geschwärzt um Reflexionen zu vermeiden, die Nachtmissionen wie diese ruinieren könnten.
„OK...alles herhören Mädels!“ Die „liebliche“ Stimme meines Sarges war etwas, davon war ich überzeugt, was Tote erwecken könnte und sie in Reih' und Glied marschieren lassen würde, wenn es der imperialen Sache dienlich wäre.
„Wir springen aus einer sehr niedrigen Höhe...ca. 120m! Das Gute ist, daß ihr so nicht lange im Flak-Feuer hängt...die schlechte Nachricht ist, daß ihr mit einem Höllentempo aufsetzt!“ erläuterte der graue Feldwebel, wobei er seine stinkende Zigarre nicht einmal aus dem Mund nahm.
Hochgeschwindigkeitslandungen! Wie ich sie hasse...die Narbe an meiner Wade begann wieder zu Schmerzen, ein Erinnerungsstück an eine Ladung, bei der ich mit 9 m/s gegen einen Bunker flog!
„Es ist soweit! Ausrüstung packen und einhaken!“
Wie in Trance stand der gesamte Trupp auf und hackte die Reisleine des Fallschirm in das Metallseil, welches an der Decke der Kabine verlief. Der Sarge drehte den Hebel des Schotts, wodurch die Stahltür zur Seite glitt. Sofort peitsche uns der kalte Regen der Nacht ins Gesicht, wobei mir sofort der markante Petroleumgeschmack auffiel. Schon seit Jahrtausenden verpesteten die Fabriken dieser Welt das Wasser und somit auch den Regen.
Die Signallampe sprang von Blutrot auf Giftgrün um, gleichzeitig ertönte ein lautes Hupen.
„LOS! LOS! LOS!“
Schon sprangen die ersten Beiden aus der langsam fliegenden Valkyre. Ich war der nächste und klammerte mein Gewehr an mich. Gerade noch spürte ich den festen Halt des Stahls unter meinen Füßen und schon trete ich in nicht als Luft...der Regen peitscht mir ins Gesicht und für Sekunden glaube ich immer schneller zu stürzen, mit dem Gesicht voran in Richtung Boden. Doch durch den plötzlichen Ruck spüre ich, daß der Schirm sich geöffnet hat und meinen Flug abbremst.
Als ich meine Augen öffne und nach unten blicke, sehe ich Szenen aus der Hölle : Ein gleißendes Lichtermeer funkelt mir entgegen, Finger aus purem Gold tasten in den stürmischen Himmel und suchen nach unserer Luftflotte...es sind Suchscheinwerfer, und sobald sie eine der Dutzenden Valkyren gefunden haben, startet weißen Blumen gleich eine Flaksalve gegen den schwarzen Himmel. Wie weiße Fäden zerteilen die Leuchtspurgeschosse den Horizont auf ihrer tödlichen Bahn.
Ein Knall über mir läßt mich aufschrecken...eine Valkyre ist in meiner Nähe getroffen worden, und trudelt unter roten Flammen der Erde entgegen...es sind noch nicht alle Soldaten abgesprungen. Wie kleine Funken verlassen die Besatzungsmitglieder das brennende Frack, und stürzen mit brennenden Schirmen in den Tod.
Mein Variometer zeigt ca. 70m an und mit Entsetzen stelle ich fest, daß die Geschosse nun nicht mehr auf die Valkyren gerichtet sind, sondern auf mich und die Tausend Kameraden, die schutzlos an ihren Schirmen der Erde entgegen schweben.
Mein Nachtsichtgerät zeigt mir die Hitzeabstrahlung eines Schützen auf einem nahen Turmkomplex, der seine Salven in meine Richtung lenkt. Eine Handbewegung entsichert mein Lasergewehr, eine zweite bringt es an meine Schulter und läßt mich zielen...der weiße Energiestrahl trifft den Mann im Unterleib und läßt ihn von dem Geschütz zurücktaumeln.
Verdammt...ich werde abgetrieben! Die vorgesehene Landezone im Park kann ich nicht mehr erreichen und unter mir befindet sich nicht als die graue Dächerlandschaft der Stadt...doch da sehe ich eine freie Fläche, umgeben von Bäumen...
Tief bohren sich meine Stiefeln in die weiche Erde des Rasens und lassen mich taumeln. Die Schließe für den Schirm klemmt und das Mistding droht mich umzureißen...endlich offen!
Ich blicke mich um in der ungewohnten Umgebung...ich scheine in einer Art Garten gelandet zu sein...gepflegt geschnittene Bäume, ein kleiner Teich, ein leicht geschwungener Weg, der zu dem Hauptgebäude führt...und etwas weißes, in einem der Büsche!
Ich sprinte zu dem Strauch und bringe meinen Karabiner in Anschlag...vor mir kauert ein Xenosmädchen...wahrscheinlich eine Bewohnerin dieses Hauses...sie trägt ein weißes Gewand, glitzernd wie Mondschein...ihre Züge sind weich aber auch stolz. Aus ihrem goldenen Haar ragen die typisch spitzen Ohren ihres Volkes...sie ist sichtlich verängstigt und blickt mit weit aufgerissenen, aquamarinblauen Augen zu mir auf...Mit der rechten Hand entferne ich die Gasmaske von meinem Gesicht und atme die frische Luft ein.
„Chem Pan Sey!!“ ist das letzte was sie schreien kann, bevor ein schneller Laserimpuls aus meinem Gewehr sie umreißt...Manchmal wünsche ich mir, das Universum wäre ein anderer, weniger furchtbarer Ort! -
Für Astragoth
Vergnügungsviertel von Hades++23.34h---eine Bar„Ach jaaa?“
„JA!“
„Wirklich?“
„Ja, du Ausdünstung eines Grox!“
„OK...jetzt reicht’s! Wir regeln das jetzt....!“
Eine Flasche zerbrach an der Theke...ein Barmädchen kreischte...ein Kiefer brach...irgendwo übergab sich jemand still und leise...
„Ich hasse diese verdammten Soldaten!“ raunte Klinger als sein Tisch, durch das Gewicht eines aufschlagenden Panzergrenadiers zerschmettert wurde.
Es war immer wieder das selbe...ein paar Matrosen der imperialen Flotte kamen total dicht aus einer der zahlreichen Duftbars der Stadt...direkt in Klingers Lieblingslokal an der Via Celestia...und vermengten dort die konsumierten Halluzinogenen Stoffe mit ein wenig Alkohol. Gleichzeitig betraten ein paar Soldaten die Bar, um vor dem nächsten Bordellbesuch etwas zu trinken...am besten ein, zwei Fässer! Und dann geschah es: Jemand beleidigte jemand anders, dadurch daß er ihn Sternenschwuchtel oder Staubscheisser nannte...oder vielleicht eine kritische Bemerkung über einen Einsatz des anderen Regiments machte, der mehr als hundert Jahre zurücklag...
„Und alles an meinem freien Abend!“
Klinger erhob sich, wobei er Bäumer ein Zeichen gab. Der schubste das Mädchen von seinem Schoß und entriegelte geräuschvoll seine Pistole.
Klinger ging in Richtung der Störenfriede, deren Menge plötzlich in alarmierender Zahl anstieg. Durch einen gezielten Schlag mit seinem Schockstab fällte er einen mehr als zwei Meter großen Mann, der unvernünftigerweise versuchen wollte, Bäumer einen Tisch auf den Kopf zu schlagen. Auf dessen vernarbter Stirn, waren die Worte vea victis eintätowiert.
Klinger mußte lächeln...
„Alles mal herhören...hier spricht der Adeptus Arbi...“
Aber einer wollte es immer noch nicht kapieren und rannte auf Klinger mit gezogenem Dolch zu, um ihn zu filletieren oder etwas ähnlich Unangenehmes zu machen. Bevor aber jemand etwas sagen konnte, riß Bäumer seine Pistole hervor und schoß dem Mann dreimal gezielt in die Beine.
„..Arbites...wir sind das Gesetz! Das Imperiale Gesetz zu mißachten, heißt den Kaiser zu mißachten...und das ist Verrat und Ketzerei!“
-Schweigen-
Klinger zog eine Zigarre hervor und entzündete sie an einem Streichholz. Der gesamte Raum richtete die Blicke auf das Glühen.
„Wer noch in diesem Raum ist, nachdem mein Streichholz zu Boden gefallen ist, wird exekutiert!“
Laut krachend wurden Türen aufgerissen und Fensterscheiben eingeschlagen, während 50 erwachsene Männer versuchten die Bar zu verlassen, bevor das Streichholz den Boden erreichte.
„Mhh...geht doch“
„Ahhhh...“
Klinger blickte auf den Kadetten, der mit blutüberströmten Beinen auf dem Boden lag. Bäumer beugte sich über ihn und fragte: „Was geschieht mit ihm?“
„Ich habe ihn gewarnt...wer noch in dem Raum ist!“
-PENG-Vergnügungsviertel von Hades++00.01h
Draußen auf der Straße herrschte das allgemeine Chaos einer hoffnungslos übervölkerten Makropole...es war schwül, feucht und stickig...von der Kilometer entfernten Decke der Kuppel tropfte Kondenswasser herunter und tauchte die Straße in einen Regenschauer.
Die Arbites gingen zu ihrem Wagen um in den Justizpalast zurück zu fahren. Ein netter Mitbürger hatte die Worte „Arbites verrecke“ auf die Wagentür gesprayed, jedoch ohne irgendwelchen künstlerischem Anspruch gerecht zu werden.
„Manchmal glaube ich, unsere Arbeit ist nutzlos...“
„Nutzlos Bäumer?? Stell dir mal vor, wie groß das Chaos wäre, wenn wir nicht hier Dienst tun würden?“
„Ja...aber immer nur Nutten verhaften, Mutanten exekutieren und Matrosen verprügeln kann nicht alles sein...“
„Wer weiß...in dieser verrückten Stadt kann jederzeit etwas weit aus Schlimmeres passieren!“Corona-Viertel++03.34---diverse soziale Stufen darüber
Und wie der Zufall nun mal so spielt, geschieht auch immer etwas schlimmeres, in einer Stadt gegen die ein Termitenhaufen leer zu stehen scheint...
„Sind alle da?“ fragte eine Kapuze in die Dunkelheit
„Ja das siehst du doch!“ antwortete eine andere Kapuze
„Woher soll ich wissen, ob alle da sind...wir tragen alle diese verdammten Kutten und stehen im Halbdunkel der Kerzen. Warum treffen wir uns nie in gut erhellten Räumen?“
„Das gehört einfach dazu, wenn man einen...Geheimzirkel...gründet. Außerdem wollen wir doch nicht auffallen!“
„Ach du findest zwölf Männer, die sich in einer verlassenen Halle bei Nacht treffen und dabei Kapuzenmäntel tragen nicht auffällig???“
„Guter Einwand...“
10 Kapuzen hatten bisher still schweigend dem Dialog gelauscht, doch nun erhob eine ihre Stimme, die weitaus mehr Autorität besaß.
„SCHLUSS DAMIT! EUER VERHALTEN IST MITGLIEDERN DES INNEREN ZIRKELS NICHT WÜRDIG!“
-Schweigen-
„...trotzdem wäre Licht gut!“
Der Mann mit der autoritären Stimme ignorierte diesen Einwurf und klappte ein schwarzes Buch über einem reich verzierten Lesepult auf.
„Nun gut...wir sind nun alle bereit unser Ziel zu verwirklichen...der große Mutator wird uns einen seiner Diener schicken. Dieser Diener wird die Welt in Flammen hüllen und unsere verhaßten Regenten versklaven, auf daß ich...äh wir die neuen Herrscher sein werden. Nun beginnen wir die Beschwörung, auf daß der Dämon die Hülle des O...wo ist die Hülle des Opfers? Ihr Dilettanten...sagt mir nicht, daß ihr kein Opfer habt!!“
„Ups...Sorry Chef...ich hab sie noch im Wagen...“
Eine schwarze Kutte eilte nach draußen um kurz darauf mit einem strampelnden Sack wiederzukommen, den er auf den Steintisch legte.
Alle Mitglieder versammelten sich um den strampelten Sack und der Anführer löste die Stricke. Zum Vorschein kam eine geknebelte Frau, deren Gesichtsfarbe als Rot zu bezeichnen, eine Untertreibung gewesen wäre. Der Knebel verutschte...
„Ihr verfluchten %&$$§, wenn ich freikomme werde ich &%$% mit euren $%&&%, bis sie &%/ sind!“
„Meine Güte knebelt sie!“
„Wo in aller Welt hast du die her??“
„Sie ist meine Chefin in der Verwaltung, sie haßt mich wirklich...“
„Verstehe...nun gut, weiter mit dem Ritual, beginnt mit dem Gesang!“
11 Kutten stimmten ein düsteres Mantra an, dessen Lautstärke von Strophe zu Strophe anstieg. Gleichzeitig hob der Anführer einen verzierten Dolch an, um im richtigen Moment das Herz der Frau aufzuspießen und so dem Dämon eine neue Hülle zu schenken...die Luft wurde heiß und verbreitete den Geruch von Ozon. Dunkle Schatten tanzten durch die Luft, entgegen aller Gesetze der Physik...die Reinkarnation stand kurz bevor!
-BAAAAM-
Zwölf Kutten drehten sich zu Eingangstür um, wo ein keuchender Mann stand, die Hand auf die blutige Seite preßte und krampfhaft versuchte, seine durch einen Sprint überbeanspruchte Lunge im Leib zu behalten.
„Sorry...wenn...ich so...reinplatz...aber...die Bullen verfolgten mich. Ich stör euch doch hoffentlich nicht bei...OH OH!“
„Ich dachte die Eingangstür wär‘ zu...!“
„Tötet ihn!“
-BAAAAAM-
„Ich wußte doch, daß er hier reingelaufen ist...hab dich Ronny, nun kommst du mit auf die Wache!“
„Gute Arbeit Bäumer! Dann wollen wir mal...Hey!“
Zwei Arbitratoren, die einen zappelnden Ronny am Arm hielten blickten mit breiten Grinsen zwölf nervöse Kutten an, die um eine nackte Frau herum standen und versuchten zu Prinzen des Chaos zu werden.
„Na wenn das kein Zufall ist...Ihr seid verhaftet Ketzer, Widerstand wird bestraft!“
„Wir können das...“
Doch bevor die Kutten sich überlegen konnten, die Aussage zu verweigern und ihren Anwalt anzurufen, machten sich 12 Kugeln aus Klingers Pistole auf dem Weg, um Bekanntschaft mit diversen Organen zu schließen...
„Sie leisten immer Widerstand“, meinte Bäumer grinsend.
Nutten verhaften, Mutanten exekutieren und Matrosen verprügeln war nicht alles...es gab auch andere Sachen, die Spaß machten. -
Merci, ich habe noch einige von IG-Stories auf meinem Rechner, die zwar ein paar Jahre älter sind, aber im gleichen Stil geschrieben wurde...Ich werde euch regelmäßig versorgen
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Hier bessere Bilder von meiner Reichsgarde
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Leise zischend verdampften die kleinen Schneeflocken als sie über die züngelnden Flammen des Feuers gerieten. Die sechs Männer kauerten sich näher an das kleine Feuer um einen Funken Wärme zu erhaschen und um sich die Zeit bis zur Wachablösung zu verkürzen. Einer der Männer öffnete einen verbeulten Flachmann und reichte diesen, nach einem tiefen Schluck, in die Runde. Untermalt wurde diese kleine Idylle durch das Brutzeln des Specks, der sich in der Pfanne über dem Feuer anschickte zur Steinkohle zu werden.
„ACHTUNG!“
Wie ein Geist war der junge Piro, nun Ordonnanz des Kommissars, aus dem Schneetreiben erschienen und hinter der Stellung der Männer aufgetaucht. Sie musterten ihn interessiert, da er eine nagelneue Uniform trug (die er sich beim Quartiermeister besorgt hatte, unter Androhung einer Meldung beim neuen Kommissare im Falle von fehlender Kooperation) und so gar nicht zu den hartgesottenen Veteranen paßte, die in graue Filzjacken gehüllt waren. Dennoch standen sie stramm wie auf dem Paradeplatz, als sie den Kommissar erblickten.
„Dies ist bestimmt die IV. Panzerabwehreinheit...besondere Vorkommnisse?“
„Nein Herr Kommissar!“
„Meldung über die Ausrüstung...“
„Drei einsatzfähige Laserkannonen vom Muster „Götterdämmerung“, dazu 21 Energiezellen mit Energie für 96 Schuß! Desweiteren mehrere Lasergewehre sowie Automatikgewehre verschiedener Baureihen mit ausreichend Munition!“
„Sehr gut...aber warum sitzen sie hier und wärmen ihren Arsch am Feuer, anstatt die gegnerische Front zu beobachten?“
„Wir...wir hatten keine besonderen Vorkommnisse...in...“
„Blödsinn, auch wenn während der Verhandlungen offiziell Waffenstillstand herrscht, muß man immer den Gegner im Auge behalten...vor allem wenn es sich um ketzerische Xenos handelt!“
„Jawohl Herr Kommissar!“
Der Kommissar wandte sich ab von den Männern und vernahm mit Genugtuung, wie sie hinter seinem Rücken laut ausatmeten. Mit schnellen Schritten kam er neben einer der Laserkanonen und spähte durch die Sandsäcke in Richtung Gegner. Erst konnte er durch den grauen Vorhang aus Nebel und Schnee nichts erkennen, aber dann bemerkte er eine dunkle Gestalt, die in etwa einem km Entfernung lief.
Er nahm sein Binocular und vergrößerte die Szenerie...ja eindeutig ein Eldar...blaue Rüstung, hoher Federbusch, ein kunstvolles Schwert an seinem Gürtel, wahrscheinlich ein Offizier. Mit grazilen Schritten lief dieser durch die Schneewehen und stoppte immer wieder um sich zu bücken und scheinbar beiläufig etwas in einen Beutel zu stecken.
„Das kann ja wohl nicht wahr sein! Der läuft am hellichten Tag völlig unbesorgt an unseren Linien vorbei...Feldwebel! Was hat das zu bedeuten?“
„Dies ist ein Exarch...er sammelt wahrscheinlich die Seelensteine seiner gefallenen Kameraden ein...ist so was wie ne Hundemarke glaub ich!“
„Und warum lassen sie dies zu, Mann?“
„Nun, es ist Waffenstillstand...wir schießen nicht auf ihre Kristallsammler und sie nicht auf die Feldküchen die hier vorbei müssen!“
„Das hat jetzt ein Ende...das ist ja schon fast Verbrüderung mit dem Feind! PAK-EINHEIT FERTIG MACHEN! WIR BLASEN DIESEN UNVERSCHÄMTEN WICHT WEG!!!“
„Kommissar?“
„LOS MANN...oder!“ Er unterstrich seine Forderung indem er dem erbleichten Feldwebel seine Laserpistole an die Schläfe drückte.
„OK...Zielrichtung Gamma2...halbe Energie...PAK 1...Feuer!“
Der Laserstrahl jagte in Richtung des Exarchen und verfehlte ihn um Haaresbreite und verdampfte den Schnee hinter ihm. Der Eldar sprang auf und rannte im Zickzack durch die verschneiten Felder.
„Vorbei! WEITER FEUERN!“ schrie der Kommissar.
„PAK 2 und 3...Feuer!
Die zwei Laserstrahlen jagten mit extremer Geschwindigkeit über die Schneedecke und schmolzen eine tiefe Furche in den sanften Hügel...der erste schlug in die Schneewehe vor dem Exarch ein, die zweite erwischte ihn aber am rechten Arm, welcher sofort verdampft wurde. Der schreiende Exarch lag im nun roten Schnee und brüllte sein Leben hinaus und verfluchte in seiner Sprache die Chem-Pan-Sey.
„Exzellent...die trauen sich nun nicht mehr raus!“
„Glauben sie Kommissar?“
Kaum hatte Piro diese Worte geflüstert, als schon mit hohem Pfeifen eine Raketensalve durch die Nebelwand brach und auf die vorgelagerten Bunker der Valhallanischen Infanterie niedergingen.
„Herr Kommissar! Der Hauptmann des 51. Valhalla will sie sprechen!“ brüllte ein Gefreiter durch den Lärm der Raketen und reichte ihm ein Funkgerät.
„Ja hier Kommissar...“
„WELCHER ARSCH BALLERT HIER IN DER GEGEND RUM? ICH HABE GERADE 17 MÄNNER VERLOREN!
Der Kommissar lies mit bleichem Gesicht den Hörer fallen und befahl mit bebender Stimme:
„Bringen sie mich zu diesem Flegel...das wird ihm noch leid tun...PIRO...wir brechen auf!“
Bevor der junge Piro dem Kommissar nach draußen folgen konnte, hielt ihn der Feldwebel am Arm fest und flüsterte:
„Piro...Junge...Kommissare haben dieser Einheit nur Ärger gebracht...und besonders dieser. Er ist eine Stunde hier und hat schon das erste Feuergefecht verursacht! Wir müssen auch ihn loswerden!“
„Und wie?...er ist schlau!“
„Führ‘ ihn durch die ‚Schießbude‘!“Kurze Zeit später liefen Piro und der Kommissar gebückt durch die Schützengräben um zu den Valhallanischen Stellungen zu kommen.
„Kommissar, gehen wir hier links hoch, so sind wir schneller!“
„Sehr gut Weißmann, sie beginnen auf einmal mit zu denken!“
Vor ihnen lag ein langer, verlassener Graben, der von hohen Sandsäcken begrenzt war. Alle fünf Meter war eine Lücke ausgespart, um hinaus feuern zu können.
Piro zählte leise die Lücken: „Eins, zwei, drei, vier...“
Bei der fünften duckte er sich leicht unter die Bodenkante, was ihm aufgrund seiner geringen Körpergröße nicht schwerfiel.
Der hochgewachsene Kommissar lief knapp hinter ihm an den Lücken vorbei bis zur fünften, dort fiel er tot zur Erde.
Ein Hochgeschwindigkeitsprojektil hatte seinen Schädel durchbohrt. Piro kannte den Scharfschützen der Eldar gut. Immer hier fand er seine Opfer, an der fünften Lücke. Er hockte irgendwo dort drüben im Nebel und beobachtete den ganzen Tag diese Stelle der imperialen Linien.
Piro zündete sich eine Zigarette an und blicke auf die ungläubig starrenden Augen des toten Kommissars.
„Pardon Herr Kommissar, den Scout hatte ich ganz vergessen!“
Dies war schon Kommissar Nummer drei, der einem bedauernswerten Frontunfall zum Opfer fiel. -
20 Grad unter Null...das ist reiner Wahnsinn, dachte sich der junge Gefreite Piro der 11. Batavarischen Armee, welche nun seit drei Monaten in einem erbitterten Stellungskrieg mit den Eldar auf der Eiswelt Krall war. Aus irgendeinen Grund, den Piro nicht kannte, war dieser Klumpen Eis für das Imperium so wichtig, daß es 750.000 Mann entsandte, die um Ihn kämpfen sollten. Aber er schien jedoch genauso wichtig für die Spitzohren zu sein, denn diese hatten auch massierte Kräfte auf den Planeten entsandt. Egal was es war, es war scheißkalt hier. Piro dachte sehnsüchtig an die Mondfelder Batavarias, welche mit ihren violetten Blüten süßen Duft verbreiteten...und nun kämpfte er auf diesem alptraumhaften Planeten! Das Nagen einer Ratte an seinem Stiefel erinnerte Piro wieder daran, daß dies alles nicht nur ein böser Traum war.
„Verpiss dich!“
Er schlug mit dem hölzernen Kolben seines Lasergewehrs nach dem Nager, welcher sich darauf beleidigt zurückzog. Ach wie deprimierend...naja, wenigstens war Feuerpause. Er zog die dicken Handschuhe aus, um sich eine Zigarette zu drehen. Schon wieder waren seine Fingerkuppen blutig und aufgerissen durch die Kälte. Die häufigen Erfrierungen Piros und seiner Kameraden waren kein gutes Omen...möge der Imperator uns beschützen!„Hey Kleiner...is‘ des hier das 2. PAK-Regiment?“
Der unrasierte Korporal war plötzlich aus dem nichts aufgetaucht und hatte sich vor Piro aufgebaut.
„Ja...“
„Prima...ich hab da nämlich was für euch!“
Piro sah ihn verwirrt an, was den Korporal dazu veranlaßte auf den Jeep hinter sich zu deuten, dort saß ein junger Mann eingehüllt in einen schwarzen Mantel. Der Totenkopf an seiner Offiziersmütze wies ihn als Kommissar aus. Piro schluckte...er hatte die ganze Zeit in seinem Unterstand gehockt und hatte den Wagen nicht kommen hören, da er die dicke Fellmütze über die Ohren gezogen hatte.
„Kommissar? Sie können aussteigen, wir sind da!“
„Wurde auch Zeit Korporal, nehmen sie mein Gepäck und bringen sie es zur Kommandantur, ich werde gleich folgen...und rasieren sie sich mal Mann!“
Der hochgewachsene Mann baute sich vor Piro auf...er sah aus wie ein Zinnsoldat im Vergleich zu Piro. Während Piro einen geflickten grauen Mantel trug, seine Stiefel schlammbespritzt waren und die letzte Dusche oder Rasur Wochen zurücklagen, war dieser Kommissar perfekt rasiert, sein schwarzer Mantel war makellos und der bronzene Adler auf seinem Brustpanzer war auf Hochglanz poliert.
„Name, Rang und derzeitiger Befehl!“
„...Piro Weißmann, Gefreiter...äh...ich soll...sollte den ankommenden Offizier begrüßen!“
„Nun...wahrscheinlich dachten sie, es komme ein neuer Leutnant um McFallon zu ersetzen...welcher sich in schändlichsterweise am Imperium vergangen hat. Selbstmord! Haben sie mich begrüßt?“
„....ah....WILLKOMMEN HERR KOMMISSAR! 2.PAK-REGIMENT ZU IHRER VERFÜGUNG!“
„Nun gut...habe schon gedacht, sie hätten sich der Befehlsverweigerung schuldig gemacht! Ich werde jetzt zur Kommandantur gehen um mich zu melden, sie sind hier in exakt 20 Minuten und zwar im tadellosen Zustand...sie werden meine Ordonnanz Weißmann!“
„Zu Befehl Herr Kommissar!“„Willkommen Kommissar, hoffe sie hatten eine angenehme Reise!“
„Genug mit den Floskeln Major, ich habe wichtige Befehle. Die Friedensverhandlungen gelten schon, als so gut wie gescheitert. In zwei Wochen werden wir eine Offensive einleiten, die die Eldar bis an den Ozean drängen und schließlich zum Rückzug, ich soll ihre Einheit inspizieren und ihre Kampfkraft beurteilen!“
„Sie können tun und lassen was sie wollen. Sherry gefällig?“
„Nein danke, ich werde sofort mit meiner Arbeit beginnen. Zuerst hätte ich eine Frage.“
„Ja bitte?“
„Ihrem letzten Kommissar soll angeblich ein Unfall zugestoßen sein, in der letzten Offensive fiel er „freundlichem“ Feuer zu Opfer!“
„Ja...ein bedauernswerter Irrtum, die Offensive war im vollem Gange...Kommissar Cheng war an der vordersten Linie...zu weit vorne, um dem Speerfeuer zu entgehen.“
„Wenn ich von Planungen Wind bekomme, die einen ähnlichen Unfall meiner Person vorsehen, dann werden sie nicht mehr mit einem einfachen Bericht davonkommen.“
„....Leck mich!“
„Wie war das?“
„Jawohl Herr Kommissar!“„Ah Weißmann, da sind sie ja...bringen sie mich zu den Feuerstellungen, ich will mir den Feind ansehen!“
Während die zwei durch den grauen Schnee stapften und sich den Frontstellungen näherten, wuchs der Gedanke in Piro, daß ihre alptraumhaft kalte, aber dennoch friedliche Ruhe in gefährlicher Weise bedroht war... -
Liest sich nett, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Bauern noch ein wenig mehr gegen diesen bourgeoisen Ritter rebellieren und nicht gleich nur durch sein Auftreten eingeschüchtert werden.
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OK, danke
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henry!
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Genial!!!
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Hoi hoi,
Dann finde ich dieses "Schrecklicher Lord" auch irgendwie bissel komisch, hört sich komisch für mich an... Ich weiß net ob das Dunkelelfen immer so sagen, aber ich würde jeden der das sagt kürzen.... Schreckens Lord oder Lord des Schreckens kämme da schon besser, das würde sagen was er ist und nicht wie er ist.... Schrecklicher Lord klingt als ob er ein recht unbeholfener und unbeliebter Lord wäre der net so ganz mit kommt....
Schrecklicher Lord ist laut der Darkblade-Romane die gebührliche Anrede für höherstehende Druchiigefolgt von der Wortwahlt vonn paar Dialogen....
"... der Hammer, der diesen Chaosanbetern die Seelen aus dem Leib prügeln wird..." das aus dem Leibprügeln klingt bissel Mafia oder Gangster mässig, vor einem wieder Epicen Zitat....
"... der Hammer, der diesen Chaosanbetern die Seelen zerschmettern wird..." finde das mach den vorsatzt wieder bissel epischer... und Epische sachen geben auch mehr Spannung.
Anführer sind, genau wie ihre Kämpfer eher rauhe Naturen auf dem Schlachtfeld und keine Epiker„Da seid ihr ja endlich Hauclir, wir wären fast eingeschlafen!“ ??? aber mal sowas von 0 Disziplin kein Respekt... aber das untermauert wie schrecklich er als Lord ist.... ne Gobo kann sowas bringen... oder sonst was... aber ich dachte immer bei den Dunkelelfen ist so ein lässiges Gängstergehabe net angebracht.... würde mir zumindest einen schlechten Eindruck über seine Armee und über Ihn selbst geben
Adelige untereinander haben natürlich einen familiären Ton, auch wird sich gerne mal geneckt, da man sich ja noch von der Kriegsakademie kennt
ChaosBreak: Ein bischen weniger Fäkalausdrücke bitte, wir sind hier nicht auf dem Herrenpissoir.
@Cibout: Ich hoffe man wächst aber mit der Zeit um sich dem perfekt langsam zu nähern -
Hoi hoi,
Geschichte im allgemeinen, geht so, nicht so mein Fall.
nach dem 2. Teil ist mir bissel die Lust vergangen weiter zu lesen.Mal abgesehen das die Sprüche irgendwo her sein sollen, find ich das denen die Epic fehlt.... oder in der Schreibweise vielleicht....
aber das "Mit Hass ist alles möglich" kommt mehr so wie eine Weißheit, als wie ein Moral Schub, sowas wie "aber denk dran, wer A sagt muss auch B sagen."
Also bei so sprüchen empfehle ich dir sie hervor zu heben.
Beispiel
"bla bla bal" und als er sich zu seinen Truppen drehte und sein Schwert hob schrie er "Und wir werden heute nicht still schweigend in der nacht Untergehen!"Dann finde ich dieses "Schrecklicher Lord" auch irgendwie bissel komisch, hört sich komisch für mich an... Ich weiß net ob das Dunkelelfen immer so sagen, aber ich würde jeden der das sagt kürzen.... Schreckens Lord oder Lord des Schreckens kämme da schon besser, das würde sagen was er ist und nicht wie er ist.... Schrecklicher Lord klingt als ob er ein recht unbeholfener und unbeliebter Lord wäre der net so ganz mit kommt....
gefolgt von der Wortwahlt vonn paar Dialogen....
"... der Hammer, der diesen Chaosanbetern die Seelen aus dem Leib prügeln wird..." das aus dem Leibprügeln klingt bissel Mafia oder Gangster mässig, vor einem wieder Epicen Zitat....
"... der Hammer, der diesen Chaosanbetern die Seelen zerschmettern wird..." finde das mach den vorsatzt wieder bissel epischer... und Epische sachen geben auch mehr Spannung.„Da seid ihr ja endlich Hauclir, wir wären fast eingeschlafen!“ ??? aber mal sowas von 0 Disziplin kein Respekt... aber das untermauert wie schrecklich er als Lord ist.... ne Gobo kann sowas bringen... oder sonst was... aber ich dachte immer bei den Dunkelelfen ist so ein lässiges Gängstergehabe net angebracht.... würde mir zumindest einen schlechten Eindruck über seine Armee und über Ihn selbst geben
„Da seid ihr ja endlich Hauclir, wir dachten schon ihr hättet ohne uns gewonnen!“ sowas würde die Armee, ihren Mut und auch den Lord finde ich bissel in ein, sag ich mal besseres Licht rücken.
@ ensches : Naja Kosten von Truppen und ihren werten im Spiel sind in Geschichten nie von wert. weil man sonst nie ne Geschickte schreiben könnte wo ein Imperialer general mit Mühe und Not eine Chaos General besiegt.... auf dem Feld ist das im Duell unmöglich... der Chaos haupt vielleicht den Imp schon in der ersten Runde raus.... aver Geschichten machen Helden zu wahren helden.
Naja aber hier mach ich mal schluss
MfG
ChaosBreak
Fluffmäßig ist meine Story lückenlos...les einfach ABs, BlackLibrary Romane etc... -
spontan würde mir nur was als Antwort gegen den Todesstern einfallen wie zwei Halbling-suppenkatapulte oder sonst irgendwas mit flächenschaden.
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was is das???
Medieval Total War II, das beste echtzeit Strategiespiel der ganzen Welt! als würdest du den Film Braveheart steuern............ -
@ Cibout
Korrigieren brauchst du gar nichts, wir sind ja hier nicht in der Schule. Du kannst mir ein Feeback geben.
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4. Teil
Hauclir hörte kaum noch etwas in seinem Helm. Er hatte das silberne Visier, welches eine Dämonenfratze darstellte, geschlossen und verlies sich auf das Gespür seines Nauclir, der angezogen vom Blutgeruch und Lärm auf die linke Flanke der Barbarenlinien zu rannte. Dumpf hörte er hinter sich das rhythmische Stampfen der anderen Echsenritter, die in enger Formation seiner Echse folgten.
Plötzlich brachen sie aus dem Wald heraus wieder in das Tal. Ein Inferno präsentierte sich durch die engen Augenschlitze Hauclirs Augen. Hunderte Barbaren umzingelten in einem schnell enger werdenden Halbkreis die Stellungen der Druchii auf dem nahen Hügel, immer mehr drängten zu den berserkerhaft wütenden Kämpfen. Der gesamte mittlere Hang stand in grünen Flammen und dutzende, wenn nicht hunderte schwarz verkohlter Skelette lagen abstrus verkrümmt im nun trockenen Waldboden.
Keine Bolzen flogen mehr durch die Luft. Die Schützen hatten ihre Munition verschossen und waren mit gezogenen Schwertern und Dolchen den schrumpfenden Reihen der Speerträger zur Seite gesprungen und verteidigten verzweifelt den Laufgraben gegen die überlegene Masse der Chaosbarbaren.Hauclir richtete sich im Sattel auf und deutete mit seinem Streithammer auf das Ende des barbarischen Heerhaufens.
„Ritter…STURMANGRIFF!“
Als hätten die Nauclir noch einen letzten Anstoß gebraucht, überwanden sie nun die letzten Meter mit lautem Brüllen und Zischen zu den Barbaren und stürzten sich in die wogende Linie. Gerade noch rechtzeitig erkannten einige Krieger, was in ihrem Rücken herannahte und ihre hassverzerrten Mienen wichen einem Ausdruck blanken Entsetzens. Hauclir bleckte wölfisch die Zähne als die Ritter wie eine stählerne Faust in den ungeschützten Rücken des barbarischen Schildwalls rammten. In einem weiten Bogen lies Hauclir seinen Streithammer durch die Reihen fahren, als sei er ein Schnitter der Reifes Korn mähte. Links und Rechts stiegen Blutfontänen empor und tauchten seinen silbernen Harnisch in tiefes Rot. Rechts von ihm wurde der Kopf eines Barbaren von einer Lanze getroffen und explodierte wie eine Melone. Links sprang ein Nauclir auf einen Standartenträger und biss dem Mann in einem Ruck den Arm ab, während zwei Andere unter seinen Krallen in den blutdurchschwämmten Boden gepresst wurden.
Ein Speer zuckte vor und verletzte den Nauclir des Adligen an der Schnauze, das Tier brüllte mehr vor Zorn als vor Schmerz und sprang den feindlichen Speerträger an, um ihn mit einem Biss zu zerteilen. Durch den wilden Sprung wurde Hauclir aber aus dem Sattel geworfen und schlug hart auf dem Boden auf.
Ein Brüllen lies ihn herumfahren. Ein mehr als zwei Meter großer Barbar, der in ein dunkles Kettenhemd gehüllt war, lief auf ihn zu. Hoch über seinem Kopf schwang er einen Bihändern. Hauclir blickte sich hastig um, sein Streithammer lag links von ihm, er hechtete darauf zu, als ein lumpenumwickelter Fuß sich schwer darauf stellte. Der Krieger, der über Hauclir stand entblößte lächelnd seine Zähne, die wie bei einem Raubtier spitz zu liefen und hob eine Axt, um den waffenlosen Adligen nieder zu schlagen. Hauclir reagierte blitzschnell und zerteilte mit den schafkantigen Ausläufern seiner Armschienen die Sehnen des Kriegers, worauf dieser fluchend zu Erde stürzte. Hauclir rammte dem überrumpelten Gegner seinen gepanzerten Handschuh gegen den ungeschützten Hals und zerschlug so den Adamsapfel seines Gegners, worauf dieser mit einem tiefen Röcheln verstarb. Gerade noch rechtzeitig riss Hauclir seinen Streithammer vom Boden herum und konnte so den Schlag des Riesen mit dem Bihänder parieren. Der Hüne brüllte enttäuscht und trat dem immer noch auf dem Boden liegenden Hauclir vor die Brust, wobei er gleichzeitig mit einem Rückhandschlag die Seite des Helmes des Adligen traf. Mit dröhnendem Kopf versuchte Hauclir sich auf seinen Gegner zu konzentrieren, aber das Bild seines Gegners verschwamm. Er schmeckte Blut auf den Lippen. Lachen setzte der Riese die Spitze des Bihänders an den Sichtschlitz des Druchiihelmes, bereit um zu zustoßen.
Mit wildem Brüllen sprang Hauclirs Kampfechse aus dem Rauch des nahen Feuers und packte den Riesen mit seinem gewaltigen Kiefer in der Hüfte. Mit wildem Schütteln brach der Nauclir dem entsetzlich schreienden Menschen das Rückgrat und warf ihn, gleich einer Katze eine tote Ratte, hin und her.
Hauclir lies zischend den Atem entwichen. Er öffnete sein Helmvisier und blickte sich um. Der Nauclirangriff hatte die Barbaren überrascht und in Unordnung gebracht. Fenryll war geordnet nachgerückt und hatte jeden Widerstand bei seinem Vormarsch zerschlagen. Hunderte Barbaren flüchteten sich in die Wälder, wurden aber dabei von Rittern und Speerträgern niedergemacht.
Rufe wurden auf dem ganzen Hang um Hauclir laut.
„Naggaroth hat gesiegt! SIEG! Hauclir, Hauclir, HAUCLIR!“Als er Fenryll auf sich zustampfen sah und er wußte dass die Schlacht gewonnen war, leistete sich der Adlige den Luxus eine Ohnmacht…
Ende
Wie immer ist Kritik gern gesehen, eine postive Bewertung aber noch mehr... -
3. Teil
„Sa’ an’ ishar!“ befahl Fenryll, die ersten Barbaren waren nur noch einen Speerwurf entfernt. Neben ihm ächzten die Spannseile der Speerschleudern die das Zentrum des Hügels dominierten. Die Schützen arbeiteten trotz der Kälte mit nacktem Oberkörper, da das Spannen dieser Kriegsmaschinen wegen dem Frost und der Belastung des Materials eine schweißtreibende Angelegenheit war. Vorsichtig fingerte der Ladeschütze eine hellgrün leuchtende Glaskugel aus einem Bastkorb und legte sie in den gusseisernen Korb des geladenen Speeres. Drachenfeuer! Diese Barbaren sollten lernen, dass die wahre Hölle nicht bei ihren Göttern sondern hier auf diesem Schlachtfeld war.
Nur eine Handbreit entfernt flog eine Wurfaxt am Kopfe Fenrylls vorbei.
„Erste Reihe Feuer!“
Hunderte schwarze Bolzen verließen die Reihen der Repetierarmbrustschützen und holten die komplette erste Welle der Barbaren von den Beinen.
„Erste Reihe, kniet nieder, zweite Reihe feuert!“ Auch die zweite Salve richtete ein Gemetzel in den nun dicht wogenden Reihen des Gegners an, da sich Verwundete und Nachrückende im Weg standen. Heulend vor Wut brüllten, die Barbaren ihre Verzweiflung den Druchii entgegen und verdoppelten ihre Bemühungen in den Nahkampf auf der Kuppe zu gelangen, um ihre Übermacht in die Waagschale zu werfen.
„Speerschleudern ins Zentrum zielen...Feuer! Auf der gesamten Linie schlugen mit lautem Knall die stählernen Schwungarme der Geschütze vor und ein halbes dutzend mannslanger Speere flogen im hohen Bogen ins Zentrum des feindlichen Heerhaufens. Der feurige, grüne Schweif war für jeden Erfahrenen ein Bote der kommenden Apokalypse. Als die ersten Speere auf den feindlichen Schildwall trafen oder sich in Bäume bohrten, zerbrachen die Gläser der Drachenfeuerkugeln und überschütteten die nichts ahnenden Wilden mit dem magisch verstärkten, ewig brennenden Feuer. Binnen eines Herzschlages war die gesamte Lichtung vom grünlichen Feuer in ein düsteres Hexenlicht gehüllt. Unmenschliche Schreie drangen aus den Reihen der Barbaren, als sich das Fleisch von ihren Knochen löste und dutzende panisch ihre Kameraden niederrangen um dem Flammentod zu entgehen.
Für einen Herzschlag stockte die heranrückende Front der Barbaren, da sie vom Rest des Heerhaufens in ihrem Rücken durch die infernalische Flammenwand abgeschnitten waren.
Fenryll zog sein Schwert und schlug damit gegen den Schildknauf.
„Speerträger…ZUM ANGRIFF!“
Hunderte Druchii rückten in einem stählernen Schildwall aus dem Laufgraben vor und richteten in stummer Grausamkeit ihre langen Speere mit den gezackten Stichblättern zu einer tödlichen Phalanx. Als die Barbaren sich des heranrückenden Gegners bewusst wurden, heulten sie wilde Beschwörungen zu ihren Göttern, manche fügten sich in wilder Raserei selbst Schnitte in Brust und Gesicht zu.
Im wilden Sturmlauf krachten die beiden Linien aufeinander. Innerhalb von Sekunden verwandelte sich der Schildwall in Wahnsinn und Mord. Diszipliniert stachen die Druchii über die Köpfe ihre Kameraden hinweg in die ungeschützten Fratzen der Barbaren, während die vorderste Reihe die Keulenhiebe parierte und eine stählerne Wand bildete. Doch gelang es auch einzelnen Berserkern der Barbaren mit massiven Zweihändern Breschen in den Schildwall zu schlagen, in die sofort etliche Krieger drängten und so die langen Speere der Druchii unterlaufen konnten.
Fenryll zog mit seinem Draich einem kahlköpfigen Hünen über das Gesicht, was diesen wie ein Kind aufheulen lies, da er mindestes ein Auge verloren hatte. Stumpf prallte eine Axt auf seinen Schild und lähmte seinen Arm. Gerade sah er noch, wie ein anderer Barbar den Schild an der Oberkante packte um ihn fort zu zerren, als dieser durch einen schnellen Stich durch die Dolchklinge eines Druchii in den Nacken getroffen wurde.
Der stechende Geruch von Blut, Gedärmen und Unrat stieg Fenryll in die Nase. Noch hielten die Druchii ihre Linie, allerdings sah er über die Köpfe der Kämpfenden hinweg, dass die Nachhut der Barbaren sich um die Flammenwand herumkämpfte und so die Ihrigen bald verstärken würden, was die entscheidende Wendung gegen die Elfen geben konnte.
„Kommt schon, Hauclir!“
Während über seinen Kopf unaufhaltsam die Armbrustbolzen in Richtung der Nachhut schwirrten, schlug er mit dem Knauf seines Schwertes auf den Helm eines Speerträgers, der wimmernd im Matsch vor ihm lag.
„In die Linie Soldat, wir halten hier aus, selbst wenn die finsteren Götter sich zu uns gesellen!“