Eisenbrecher
Beiträge von =TRIBUN=
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Gibt es die Gnoblar-Liste als download?
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„Weit‘s Maul aufmachan und sach mal Aaaahh,“ sagte der Doc.
„Aaaargh!“ schrie Ushbeck, als der Doc ihm einen langen Metallgriffel in den Rachen stach und einige Zähne raus brach.
„Promte Bäzahlunk, dat is‘ was ich mag,“ meinte der Doc als er den blutigen Zahn in seinen Beutel warf. Er betrachtete sich die Art und Weise, wie sein Patient in Agonie das Gesicht verzog. Er war wie alle Painboyz sehr interessiert, was Dinge angeht wie...nun...Schmerz.
„Komm schon, dat hat doch net wähgetan,“ meinte Ari in einem schadensfrohen Tonfall. Ushbeck hörte kurz zu schreien auf, um den Grot eine Ohrfeige zu geben, die den kleinen Kerl auf den Rücken warf.
„Noch en zufriedanar Patzient mähr!“ stellte der Doc glücklich fest, als Ushbeck aus dem Zelt taumelte.
„Nächsta!“
Mort, der Helfer des Docs, brachte einen humpelnden Ork mit einem bionischem Bein herein.
„Wat kann ich füa dich tun, mein Freund?“ fragte der Ork als er sich das Blut an einem Lappen abwischte und den Neuling angrinste, wie ein Haifisch. „Nua ein kleiner Scherz, meinaseitz, is‘ wat mit’n Bein?“
„Dat Bein, was du mia varkauft hast, geht nicht richtig. Manchmal geht ez ganz schwea, manchmal ist es aussa Kontrolle. Letzte nacht hat es Bozz Dragnatz getreten, dea hat mir dann ne‘ Abreibung värpasst!“
„ Alzo bereitet es dir indirekt Schmärzen wat?...Haargh, Haaargh! Weit aufmachen, lass mich ma‘ deinä Zähne sähen.“
„Dat Bein iz das Probläm, net die Zähne, Doc,“ meinte er als er das Maul öffnete.
Der Doc leuchtete in das reich gefüllte Maul des Goffs. Als er sichergestellt hatte, das der Creditrahmen ausreichend war, widmete er sich wieder dem Bein.
„Mädizinischa Kram, Zähne sagen viel übärn Charakta aus. Leg dat Bein auf’n Tisch!“
Servo-Motoren jaulten als der Aufforderung gefolgt wurde. Doc rammte einen Schraubenzieher unter eine Abdeckplatte und der Goff schrie nur leise als ihn ein elekrtischer Schlag durchfuhr.
„Is‘ es sähr schlimm?“ fragte der Goff ängstlich. Der Doc nickte ernst.
„Es muzz abgenommen wärn, Ari lauf und hol Ghurk den Mekk!“
Bald kam der Grot zurück mit Ghurk. Seine Pranke tätschelte einen Schweißbrenna, der mit einer riesigen Gasflasche auf seinem Rücken verbunden war.
„Habs nua dabei, wenns einen Notfall gäbe,“ erklärte er dem fragend schauenden Doc.
Ein Ausdruck des Entsetzens huschte über das Gesicht des Patienten.
„Lieg‘ einfach still da“, meinte Mekk Ghurk als er einen Elektroschrauba hervorholte. “Dat wird kaum wäh tun.“
„Hmm, dat würda ich net versprächen,“ meinte Doc Badbreff mit einem bösen Funkeln in den Augen. -
..... liest sich ziemlich lustig "eine zehn Meter hohe Leman Russ ruhte."
Kleine Fehler passieren leider immer wieder ohne Lektor...versuche das aber abzustellen. -
schön, wenn es gefällt
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den barbarenreitern würde ich keine schilde geben, da sie sonst "Leichte Kavallerie" verlieren, den Chara würde ich bei 1000pkt nicht so überladen, ansonsten okWegen? Schild und Leichte Rüstung negieren LK, nicht einzeln
upps, mein fehler
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Cool, woher krieg ich die in Deutschland?
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und die Speerträger
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den barbarenreitern würde ich keine schilde geben, da sie sonst "Leichte Kavallerie" verlieren, den Chara würde ich bei 1000pkt nicht so überladen, ansonsten ok.
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Ist zu Ende, kurze Kurzgeschichte, sorry
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Puhhh, ich dachte schon es gäbe schon wieder einen neuen Teil...
Warhammer - Darkblades Schlachten 05. Herr des Untergangs kann dir jede Buchandlung innerhalb von 1-2 Tagen bestellen, so hab ich's gemacht
PS: Vielleicht ist das ja im Land der Täler und Berge anders... -
„Das hab‘ ich nich‘ gegessen...glaub ich....uaaaarrrgg!“
Doch eigentlich war der einzige der meinen Appell hörte ein kleiner gescheckter Hund, der sich gerade an einem geparkten Wagen erleichterte. Mein Freund lehnte an einer Graffiti beschmierten Mauer, die Symbole des Orlock Klans symbolisierten und seine Gesichtsfarbe war...ungesund!
Ich erbrach mich nochmals herzhaft in den Rinnstein und wankte zu ihm. Wär ich doch nicht in dieses Lokal gegangen...hätte ich doch nicht dieser Stripperin soviel Geld gegeben...hätte ich doch nicht soviel getrunken! Aber was soll’s? Wir waren jung und hatten Geld. Die pulsierenden Vergnügungsviertel Necromundas lockten unwiderstehlich mit ihren exotischen Attraktionen.
„Siehst nicht gerade frisch aus...“
„Yep!“
In der Ferne hörten wir das Rattern einer Maschinenpistole...das und der rabiate Verlust mehrerer Promille lies mich schnell die häßliche Fratze der Realität wiedererkennen...Wir waren allein in einem verruchten Viertel und es gab Dutzende Gangs, die darauf wartenden, uns den Heimweg zu erschweren.
„Gehen wir Mann...!“
Stilles Wanken versetzte uns in einen schnellen Marsch und wir schafften es tatsächlich mit heiler Haut zu der Hoverstation. Wenige Minuten später torkelten wir erleichtert aus dem Wagen an der Station Redemption. Dies war das Viertel, in der wir zu Hause waren. Keine dampfenden Rohre, kein Blut auf den Straßen und sogar vereinzelte Grünflächen, um den treu arbeitenden, imperialen Bürger das Leben zu verschönern.
Die Sicherheit des Viertels und unser immer noch beträchtlicher Restalkohol ließ uns leichtsinnig werden. Wir kamen am Platz der Wölfe vorbei, in dessen marmorgepflasterten Mitte eine zehn Meter hohe Leman Russ ruhte.
„Ah...der alte Russ! Verfluchter Hurensohn...hat mich schon immer genervt!“
„Ja...mußte immer mit meiner Mutter hier her kommen und beten...er ist ein Held des Imperiums...Blabla!“
„Weissu was wir nu‘ machen? Wir zeigen dem alten Russ mal, was wir von ihm halten!“ sprach dies und öffnete seine Hose und begann sich zu erleichtern. Damals hielt ich das für die glorreichste Idee aller Zeiten und so tat ich es meinem trotteligen Kumpel nach. Doch unser plätscherndes Vergnügen war nur von kurzer Dauer...plötzlich war der Platz hell erleuchtet und eine schrille Stimme ertönte aus einem Lautsprecher:
„HÖRT SOFORT AUF IHR KETZER! DAS KANNN ICH EINFACH NICHT GLAUBEN...“
Aus den Augenwinkel sah ich gerade noch, wie zwei Arbites aus einem Einsatzwagen sprangen und auf uns zu rannten. Das nächste an was ich mich erinnern konnte, war die Welle des Schmerzes, die durch meinen Körper rollte, als der Schockstab mich am Nacken traf...dann wurde alles Schwarz...Ein tiefes Brummen holte mich aus Morpheus Armen und brachte mich in eine Welt des Katers und der Agonie zurück. In meinem Mund steckte etwas schwammiges, trockenes Etwas...es war meine Zunge. Langsam öffnete ich die Augen und nahm zunächst nur rote Schemen war. Nach und nach erkannte ich Umrisse und erkannte Meine Umwelt. Ich saß in einem stählernen Sessel und war an Beinen und Händen gefesselt. Links und rechts neben mir, waren ebenfalls Sessel, auf denen ebenfalls diverse Männer gefesselt waren. Neben mir saß mein Kumpel Rick, sein Gesicht verziert durch einen schillernden Bluterguß.
Ich sah nach oben zu Decke und entdeckte eine bronzene Platte, die dort festgeschraubt war.
BEREUE KETZER, DENN DU HAST DICH AN DER MENSCHHEIT VERSÜNDIGT!
Langsam erinnerte ich mich an die einzelnen Details der vergangenen Nacht...verflucht wo bin ich?
Kaum hatte ich diesen Gedanken gefaßt, ging lau quietschend am Ende des Raumes eine Stahltür auf. Zwei Bewaffnete Soldaten traten herein, dicht gefolgt von einem Mann im schwarzen Mantel eines Kommissars.
„Hört her ihr Ketzer! Ich bin Kommissar Gabriel Moulier...ihr seid auf einem Transportschiff der Armee. Ihr habt euch alle der Ketzerei, in all ihrer Abscheulichkeit schuldig gemacht! Aber anstatt euer dreckiges Leben auszulöschen, gibt euch der Imperator in seiner Unendlichen Gnade die Chance, euere unsterbliche Seele zu retten.
Wir landen in zwei Stunden auf dem Planeten Tadarius, dort kämpfen unsere tapferen Legionen gegen den blasphemischen Xenos. Nach unserer Landung bekommt jeder von euch ein Gewehr mit 20 Schuß Munition, so ausgerüstet werdet ihr eine stark befestigte Anhöhe des Feindes stürmen. Wenn ihr flieht werdet ihr erschossen! Wenn ihr euch auflehnt, werdet ihr erschossen! Wenn ihr die Höhe nicht nehmt, werdet ihr erschossen! Kämpft gut, es ist die einzige Möglichkeit, weiter zu leben!“
Er lächelte auf diabolische Weise, wobei der rote Lichtschein der Lampe auf dem silbernen Totenschädel seiner Mütze reflektiert wurde.
„Noch irgendwelche Fragen, Strafbatallion XXXV von Necromunda?“
Langsam hob ich meinen schmerzenden Kopf und blickte den Mann, mit dem unnachgiebigen Blich an.
„Das ist ein Mißverständnis...ich...ich habe den Tod nicht verdient...“
Er lachte freudlos auf und beugte sich soweit zu meinem Sessel vor, daß ich seinen Schweiß riechen konnte.
„Wenn du wüßtest, wie oft ich diesen Satz schon gehört habe...“ -
was ist denn das für ein material?
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Dicker Sack!
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